Mehr und mehr Ärzte aus dem Ausland kommen und helfen, den Ärztemangel in Deutschland auszugleichen. Dieses sind oft junge, motivierte Ärzte, die gerade aus dem Studium kommen. Die Verlangen andere Infrastruktur, setzen auf besseren und menschlicheren Service am Patienten und leben den Arzt-Job noch mit sehr viel Leidenschaft. Zudem hat auch Covid, wie überall, viele Bereiche digitalisiert und moderner gemacht. Ein rein digitales Arbeiten wird im medizinischen Sektor nie möglich sein, aber man hat auch hier durch die Krise gelernt, dass vieles moderner werden muss und einige Systeme im Deutschen Gesundheitssektor alt und eingefahren waren. Somit machen nun viele Praxisbetreiber ihre Praxis fit.
Besserer Service – nettere Infrastruktur
Dazu gehört, dass sich die Abläufe und Services, aber auch die Infrastruktur in Arztpraxen verbessert hat. Es beginnt beim Eintritt in die Lobby. Man sieht nette Helferinnen in bunten Poloshirts und Ärzte im skandinavischen Karo-Hemd. Man ist weit von Krankenhausfeeling entfernt und fühlt sich willkommener. Eigentlich beginnt das ganze aber schon vor dem Eintritt in die Praxis, und zwar bei der Anreise. Ein Problem, was beobachtet wurde, ist das viele Arzttermine frühmorgens auf 7,8 oder 9 Uhr gelegt wurde. Besonders in Wintermonaten war das oft mit Kälte und miesem Wetter am Morgen verbunden und die Patienten kamen grimmig und zum Teil durchnässt von Schneefall, Regen, Hagel oder anderen Unwettern an.Viele Patienten kommen nicht zu Fuß, da sie älter sind
Gleichzeitig wurde die Anreiseform der Patienten unter die Lupe genommen. Der große, typische Stamm an Praxisgängern, war im älteren Durchschnittsalter ab 70 aufwärts. Diese Damen und Herren schwangen sich weniger aufs Rad und gingen ab einem bestimmten Alter auch nicht mehr zu Fuß. Die Anreise mit dem eigenen Auto, später mit Service eines Taxiunternehmens oder Familienmitgliedes schien hier die favorisierte Anreiseform. Somit hatte man immer vor oder nah an der Praxis auszusteigen und einen Fußweg zum Eingang zurückzulegen oder noch Sachen aus dem Auto zu nehmen.Während dessen wurde man oft durchnässt. Somit kamen nun die Mediziner und Praxenbetreiber auf die Idee, die Parkplätze vor ihrer Praxis mit carports metall zu versehen.
Hier kann der Patient nun gemütlich aus seinem Shuttle aussteigen, oder das eigene Fahrzeug während des Praxenbesuch wind- und wettergeschützt parken. Auch da viele ältere Menschen, die wie erwähnt der Haupt Patientenstamm sind, im ländlichen Bereich leben und hier auf freierer Fläche oftmals der Wind den Regen oder Schnee noch stärker durch die Straßen bläst, ist der carport metall eine echte Erleichterung und großartige Serviceleistung der Praxenbetreiber. Innovation und Kundenfreundlichkeit geht also auch im medizinischen Sektor!