Schizophrenie zählt zu den psychotischen Erkrankungen. Die betroffenen Menschen leiden häufig unter Symptomen, wie Stimmungsstörungen (z.B. Depressionen) oder Halluzinationen (sehen, hören, riechen, schmecken).
Erste Symptome für einen schizophrenen Verlauf zeigen sich in Unruhe, Reizbarkeit, gedrückter Stimmung und Konzentrationsschwächen. Nur erfahrenen Spezialisten gelingt eine klare Diagnose in einem sehr frühen Stadium.
Akute Phasen sind eindeutig. Halluzinationen, Verfolgungswahn, Denken ohne inneren Zusammenhang quälen den Patienten, bringen ihn in große Erregung und stören sein Ich-Erleben. Je länger die Krankheit unbehandelt bleibt, desto schwieriger ist sie zu behandeln.
Die medikamentöse Behandlung besteht aus der Einnahme von Neuroleptika. Ziel ist, die Übertragung der Informationen durch Botenstoffe zu beeinflussen. Akute Symptome werden durch dieses Medikamente verbessert oder beseitigt.
Auch Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie, ist geeignet, Verbesserungen beim Patienten zu erreichen. Gefühle wie Angst und Hilflosigkeit zu verringern, sowie eine Förderung der Krankheitsakzeptanz zu erreichen, kann dem Patienten Erleichterung bringen.
Nur um die 25 % der Erkrankten erholen sich nicht vollständig von der Erkrankung und haben auch weiterhin chronische Einschränkungen. Rund 50 % der Patienten erleben zwar mehrere Phasen, kommen aber insgesamt zu einer guten Gesundung. Weitere 25 % erleiden eine Krankheitsphase, die keine langfristigen Auswirkungen auf ihr Leben hat.
Film und Wirklichkeit
Die wörtliche Übersetzung der Schizophrenie ist irreführend. Der Begriff „Spaltungsirresein“ gibt Anlass zur Annahme, es handele sich um eine gespaltene Persönlichkeit. Bereits Robert Louis Stevenson, ein schottischer Schriftsteller, hat mit seiner Novelle Dr. Jekyll und Mr. Hyde die Schizophrenie aufgreifen wollen, tatsächlich aber mit seinem Protagonisten das Bild einer gespaltenen Persönlichkeit beschrieben.Neuerkrankungen sind nicht selten
In Deutschland sind etwa 0,5% bis 1% der Bevölkerung selbst von Schizophrenie betroffen. Die ersten Krankheitsanzeichen treten meist im frühen Erwachsenenalter. Der Verlauf der Schizophrenie ist unterschiedlich. Sowohl vorübergehende Erscheinungen treten auf, als auch chronische Erkrankungen, die den Alltag einschränken.Die Ursachen sind zahlreich wie die Symptome
Was sind die Ursachen für Schizophrenie? Angenommen werden genetische, biologische, psychische und weitere Risikofaktoren. Liegt in einer Familie bereits eine schizophrene Erkrankung vor, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass andere Familienmitglieder ebenfalls erkranken. Auch Entwicklungsstörungen des Gehirns, Komplikationen bei der Geburt, können Grundlage für eine schizophrene Erkrankung sein. Eine genetische oder biologische Disposition vorausgesetzt, können stark belastende Lebensereignisse ebenfalls die Erkrankung begünstigen. Ein weiterer Risikofaktor stellt der Missbrauch von Drogen dar.Erste Symptome für einen schizophrenen Verlauf zeigen sich in Unruhe, Reizbarkeit, gedrückter Stimmung und Konzentrationsschwächen. Nur erfahrenen Spezialisten gelingt eine klare Diagnose in einem sehr frühen Stadium.
Akute Phasen sind eindeutig. Halluzinationen, Verfolgungswahn, Denken ohne inneren Zusammenhang quälen den Patienten, bringen ihn in große Erregung und stören sein Ich-Erleben. Je länger die Krankheit unbehandelt bleibt, desto schwieriger ist sie zu behandeln.
Behandlung verbessert den Zustand meist deutlich
Für die Diagnostik ist ein psychotherapeutisches oder ärztliches Gespräch notwendig. Ein EEG oder MRT des Kopfes wird teils zum Ausschluss einer körperlichen Erkrankung durchgeführt.Die medikamentöse Behandlung besteht aus der Einnahme von Neuroleptika. Ziel ist, die Übertragung der Informationen durch Botenstoffe zu beeinflussen. Akute Symptome werden durch dieses Medikamente verbessert oder beseitigt.
Auch Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie, ist geeignet, Verbesserungen beim Patienten zu erreichen. Gefühle wie Angst und Hilflosigkeit zu verringern, sowie eine Förderung der Krankheitsakzeptanz zu erreichen, kann dem Patienten Erleichterung bringen.
Nur um die 25 % der Erkrankten erholen sich nicht vollständig von der Erkrankung und haben auch weiterhin chronische Einschränkungen. Rund 50 % der Patienten erleben zwar mehrere Phasen, kommen aber insgesamt zu einer guten Gesundung. Weitere 25 % erleiden eine Krankheitsphase, die keine langfristigen Auswirkungen auf ihr Leben hat.