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Gast308
Patientenverlust
Die kritische Wirtschaftslage hat sich auch auf die Gesundheitsbranche ausgewirkt. Wir merken das seit längerem, besonders aber seit den letzten drei Monaten ist der Patientenverlust inn der KG Praxis schmerzhaft.
Ich erhoffe mir Tips von Euch, denn so sollte es nicht weitergehen. Im Umkreis sind ca. 60 andere Praxen, nicht wenig also.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Nicht alle Orthopäden kennen uns persönlich. Wäre es sinnvoll, sich persönlich vorzustellen, obwohl wir seit über 15 Jahren da sind? Sollte man dabei vielleicht eine Mappe abgeben, mit der Übersicht unsererer Arbeitsmehoden?
Ich hoffe, ihr antwortet.
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K.F.
Hallo Theo!
Persönlicher Kontakt ist sehr wichtig. Nicht nur dann, wenn Rezepte falsch ausgestellt werden, sollte man beim Arzt aufkreuzen, sondern mit dem Arzt zusammen Therapiekonzepte besprechen. Das hat nichts mit anbiedern zu tun, sondern du kannst damit zeigen, dass du nicht nur ein Befehlsempfänger bist, sondern eine qualifizierte Fachkraft zur Rehabilitation der Patienten. Wir praktizieren dies schon seit Jahren und es kommt häufig vor, dass uns Ärzte anrufen, welche Therapie die sinnvollere ist. Dies fördert den Kontakt und manchmal wir so auch ein Patient in bestimmte Praxen empfohlen;-)
Jedoch der Rückgang in der letzten Zeit sehe ich eher Saisonbedingt. Wir hatten in den letzten Tagen einige Rezepte aus denen rauszulesen ist, dass damit nur das Ende des Jahrs überbrückt werden soll.
Kopf hoch
Klaus
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Gast176
Patientenverlust
Hallo,
auch Ärzte mögen Kompetenz!
Und genau die würde ich herausstellen.... .
15 Jahre dabei? -Ein guter Anlass, um sich als alteingesessener Profi (mit vielleicht einer hervorragenden Besonderheit) erneut vorzustellen. Anschreiben, Terminieren, persönlich hin. Den Nutzen für den Arzt hervorheben, dem Arzt helfen, dem Patienten den Besuch der speziellen Therapiepraxis schmackhaft zu machen, d.h.: Argumente liefern. Ärzten Rückmeldungen über besondere Erfolge geben, die Zusammenarbeit loben.
Ach ja, als Patient würde ich mir manchmal bessere Informationen zum Nachlesen wünschen. Ärzten gegenüber ist sicher Fachsprache sinnvoll, aber als Patient möchte ich die Vorgänge auch verstehen können. Schliesslich will ich ja die Verantwortung für meine Beschwerden nicht einfach abgeben. Selbst wenn bei der Behandlung erklärt wird, so kann ich mir doch nicht alles merken.
Gruß!
Kir
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Gast1374
Patientenverlust
Hallo Theo,
der Arztbesuch ist grundsätzlich eine super Idee, aber auch
Patientenbindung ist wichtig. Da kannst du z. B. neue Behandlungstechniken (Pilates o.ä.) oder Kurse und Vorträge
zum Thema Gesunde Köperhaltung im Alltag anbieten. Auch Hilfs-
mittelempfehlungen kommen immer gut an. Was du dem Patienten sagst nehmen die meisten gerne an. Andere Kollegen
bieten auch den einen oder andere Serviceleistung an und das aber auch dem Patienten sagen das er das extra bekommt.
Wenn Du noch mehr Tipps willst, kannst du mich nochmal ansprechen . Ich habe noch ein paar Sachen auf Lager.
Viel Erfolg
Ilka
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Gast708
Hey Theo,
ich habe mich persönlich bei den Ärzten vorgestellt, habe einen selbstgemachten Fleier mitgenommen und wurde bei allen gut angenommen. Das Fetback während und/oder nach einer Therapiesequenz hat sich bewährt, Ärzte rufen mich manchmal an.
Therapieangebote und Techniken sollten den Ärzten mitgeteilt werden, damit sie sehen, wo die Interessen einer Praxis liegen. Besonders, wenn einem ev. eine Technik wie z.B. Bobath nicht liegt oder jemand bietet spezielles an, z.B. Dorntherapie.
(Hier nur als Beispiel genannt, für die große Auswahl an Techniken)
Von z.Zt. ist es auch ratsam, mal einen kleinen Gutschein für eine kleine Rü-Massage an den Arzt oder den Helferinnen bei zulegen.
Oft nehmen sie diesen leider nicht in anspruch, somit fehlt ein "Kennenlernen" der KG-Praxis.
Vielleicht hilft auch eine Einladung in die Praxis, mit Tee und Vorstellen.
Also viel Erfolg beim kontakten.
Liebe Grüße
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