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Gast124
Grundsatzfragen
Hallo Zusammen! Bevor es mit meiner Frage los geht, stelle ich mich kurz vor, um meine Situation besser zu verdeutlichen: Ich bin fast 30 Jahre alt und steht seit ein paar Jahren (!) vor dem Problem, dass ich in meinem beruflichen Tun keine Zufriedenheit erhalten. Nu kann man(n) ja leicht sagen "mach halt was anderes", aber genau das ist das Problem! Da ich viele Interessen habe tue ich mir sehr schwer, MEINE Aufgabe im Leben zu finden. Deshalb sammle ich wie wild Infos über die Aufgaben , dich mich interessieren. Warum der Physiotherapeut? Ich denke mal dass diese Aufgabe selbst zu mir gut passen könnte. Ich arbeite bereits mit Menschen zusammen (im Team wie mit Kunden), tue dies gerne, arbeite gerne eigenständig, könnte mir die Selbständigkeit sehr gut vorstellen, suche die Herausforderung und vor allem: Ich wünsche mir eine Aufgabe, die ich mit ganzem Herzen angehen kann. Menschen zu helfen ist für mich ein sehr hohes Gut und deshalb denke ich dass dieser Beruf für mich gut wäre. Da ich aber leider schon in einem Alter angekommen bin, was nicht mehr für die "Taufrische" im Berufsleben steht, frage ich mich , wie meine Chancen überhaupt aussehen. Bin ich mit 30 schon zu alt für diese Herausforderung? Auch eine wichtige Frage: Wie schaut es mit den Verdienstmöglichkeiten aus? Es geht mir nicht ums große Geld, aber es sollte eben auch nicht ein Hungerlohn dabei rauskommen. Kann mir jemand Zahlen nennen (leide habe ich auf meiner Suche diesbezüglich keine relevanten Daten gefunden)? Hat jemand ausserdem Erfahrungen mit BaföG in meinem Alter? Eine weitere, sehr wichtige Frage: Ich habe bereits mehrfach gehört, dass die Ausbildungsinhalte auf sehr hohem Niveau gelagert sind. Nun ja, wie kann ich mir das vorstellen?
Es wäre klasse, wenn Ihr Euch bei mir melden könntet um mir bei dieser schwierige Suche behilflich zu sein. Natürlich stehen noch weitere offene Fragen an, aber das würde diese Rahmen sprengen. Ich hoffe auf Eure Zuschriften und sage schon vorneweg "Herzlichen Dank" für Euer Interesse! Franky
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Gast944
hallihallo !
ich habe deine fragen gelesen und kann dir nur raten,diesen beruf zu lernen.es ist egal wie alt man ist,hauptsache man hat ein großes herz und will helfen.du solltest aber auch eine harte schale aufbauen können,da der beruf nicht immer zuckerschlecken ist,z.b. dich nicht zu sehr an einen patienten "hängen".wenn dieser dann z.b. stirbt ist das ein hartes stück brot,an den man zu knabbern hat.
du kannst dich aber immer fort-bzw. weiterbilden,das lässt den beruf nie langweilig werden.
versuch es doch über das arbeitsamt als umschulung zu bekommen,selbstständig kannst du dich erst nach 2 jahren berufserfahrung machen.ausserdem wäre es da nicht schlecht(eigentlich erforderlich)wenn du so vil wie möglich abrechenbare lehrgänge absolviert hast,wie z.b. manuelle therapie oder lymphdrainage.
die ausbildung hat ein hohes niveau was biologie und physik betrifft.du solltest ordentlich nerven behalten können
der verdienst ist unterschiedlich.logischerweise besser wenn du in einem kh angestellt bist als in einer praxis...
ich wünsch dir viel glück und gute nerven!
claudia.
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Gast169
Hallo Franky!
Bin zur Zeit im 3.Ausbildungsjahr! und kann Dir auch nicht alle fragen beantworten!
ich möchte dir nur Mut machen, dass du Dir über dein Alter absolut keine gedanken machen brauchst!
bei unseren Erstsemstlern ist eine nette dame dabei, die schon 47Jahre alt ist! Und ihr macht es bis jetzt noch richtig Spaß!
Kommt halt auch drauf an wie Du damit zurechtkommst,wenn du in einer klasse bist, in der vorrübergehend jüngere Leute sind!
Den Vorschlag mal übers Arbeitsamt zu versuchen eine Umschulung zum Pt zu machen ist total gut!
Ein Freudn von mir hat das gemacht und er hat vom Arbeitsamt die gesamte Ausbildung bezahlt bekommen(is ja net grad billig)
Ansonsten ist der beruf einfach klasse, aber es ist auch ein Haufen zu lernen!
Also, bleib dran !
Liebe Grüße Tanni
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Gast124
Antwort auf Deinen Eintrag
Danke für Deine Nachricht!!! Habe mich suuuper gefreut!
Über´s Arbeitsamt was zu bekommen läuft nicht! Habe ich bereits versucht. Es ist einfach etwas schwieriger mit fast 30 als noch mit Anfang 20.... Ich werde in den nächsten Wochen ein Praktikum bei einem Freund in der Praxis machen und dann sehen wir weiter! Bis dahin verfolge ich weiter die Einträge auf diesem Forum und freue mich natürlich mächtig über Feedback - so wie von Dir!
Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg! Franky
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Gast169
Hi Franky!
das ist aber irgendiwe gemein, dass sie beim Arbeitsamt da so doof machen!
Hast Du Dich denn schon bei irgendwelchen Schulen beworben oder sammelst Du noch fleißig Infos?
Viele Universitäten haben auch eine PT-Schule, die meist kein schulgeld kosten!Nur leider ist dort die Nachfrage sehr groß, dass es dort ziemlich schwer ist da reinzukommen! ich habe s auch versucht, aber bin knapp gescheitert! sehr knapp sogar, hat michgeärgert!
Das Niveau in deisre Ausbildung idst schon sehr hoch, aber wenn man sich dafür interessiert fällt einem das Lernen nicht so schwer!
Ist natürlich einfacher zu lernen, wenn man dann später auch Patienten behandeln kann, dann ist es nicht merh so theoretisch!
Wünsche Dir noch ein schönes WE!
Ganz viele liebe grüße
tanni
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Gast189
Frage
Hallo ihr Lieben!
Ich bin Stephanie und im 2. Ausbildungsjahr.
Könnt ihr mir auch sagen wie man die Prüfungsangst überwindet?
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Gast169
hi Stephanie!
ich bin tanja und jetzt im 3.ausbildungsjahr! das Problem mit der prüfungsangst kenne ich sehr gut! ich habe Dir leider kein Erfolgsrezept zu bieten, aber ich finde die zeit direkt vor den prüfungen immer so schlimm, da würde ich am liebsten immer weglaufen, aber wenn ich dann in der prüfung bin, dann legt sich das eigentlich wieder!
>Ich denke, dass bei mir das problem ist, dass ich ganz genau weiß, dass es sachen gibt, die ich nicht so gründlich gelernt habe oder die ich nicht so verstanden habe und habe dann Angst, dass ich genau das gefragt werde!
geht Dir das auch so?
ich würde auch gern mal wissen, wie man mit dieser Angst umgehen kann! Aber ich gleube ein richtiges Rezept gibt es dafür nicht!
Wollte Dir nur mit meiner mail mitteilen, dass du nicht alleine bist und es anderen auch so geht!
Vielleicht kann uns ja jemand helfen!
Liebe Grüße Tanni
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Gast189
Antwort von Tanni
Hi Tanni!
Ich beneide immer die Leute die im Unterricht gar nicht aufpassen und trotz allem gut sind.
Was du so geschrieben hast, trifft auch auch mich zu.
Vielleicht kommt ja die Angst daher das man nicht Lernt viellmehr zu wenig.
Aber wenn man es nicht versteht kann man Lernen wie man will.
Wann fangen bei dir die Prüfungen an?
Mein Freund ist auch PT und seine Prüfungen fangen im August an. Wir wollen jetzt gemeinsam das Praktische üben, dann wiederhole ich gleichzeitig ein wenig.
Stephanie
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Gast169
Hi stephanie!
Das kann ich auch nicht verstehnn dass manche Leute imunterricht immer was anderes machen und am Ende doch merh wissen als ich!
Diese begabung fehlt mir leider
ich glaube auch, dass unsere Angst davon kommt, dass wir einfach zu ungenau lernen oder vielleicht einfach zu spät so das wir uns noch sehr unsicher im stoff sind!
Mir fällt es aber trotzdem schwer dies zu ändern!Bin halt ne Faule
Meine Prüfungen fangen im september an und am 14Oktober bin ich dann hoffentlich eine staatlich anerkannte PT
Momentan sind unsere lehrer aber auf nem trip in ihren Fächern tests zu schreiben über das gesamte thema! Ist viel zu lernen und ich mache es immer auf den letzten drücker!
Wpbei es ja mal praktisch wäre so richtig auf langzeitgedächtnis zu lernen, denn fürs Examen wäre es nützlich
Aber das krieg ich auch so hin!!!
Dass Dein freund auch PT ist , ist echt praktisch! So macht das lernen viel mehr Spaß!!
So, wünsche Dir noch einen schönen Sonntag!
Bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße Tanni
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Gast124
Prüfungsangst
Mein Hallo an Krümel und Tanni!!
Komme leider erst heute mal wieder dazu, dieses Forum zu sichten. Entschuldigt bitte, dass ich nicht schon früher in die Tasten geschlagen habe! Zum Thema Prüfungsangst kann ich auch ein Lied singen! Ich gehöre ebenso zu den Leuten, die beinahe ein Magengeschwür bei Prüfungen bekommen! Nun habe ich bereits eine Ausbildungsprüfung sowie mehrere weitere Prüfungen bis hin zum Diplom erlebt. Meine Erfahrungen: Die Prüfungsangst wurde mit den Jahren nie weniger. Ich habe jedoch die Erfahrung gesammelt, dass die gute Vorbereitung und die Vertiefung in den Themen diese Angst verringert. Klaro, man kann nicht alles lernen. Mut zur Lücke gehört dazu, aber genau dieser Mut verläßt einen dann kurz vor der Prüfung und die Fragen nach "wenn das oder das nun gefragt wird...". Ich kann nur raten, sich wirklich zeitig mit den Themen zu befassen, reinzudenken und sich rechtzeitig schlau zu machen. Außerdem hilft Dextrose manchmal Wunder! ;-) Viel Glück!!!!
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Gast165
HI TANNI ... bei mir meldest du dich ja garnicht mehr . hab ich dir was geatn ???
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Gast238
...schon 30 und dann noch physiotherapeut???
Hallo Franky,
ich dachte schon ich wäre ein Exot, weil ich mich mit dem Gedanken trage, mich mit 28 Jahren und einem abgeschlossenen Uni-Studium noch mal auf die Schulbank zusetzen...
Wie Du bin auch ich mit dem Bisherigen recht unzufrieden und suche nach einer Alternative. Ich recherchierte in den letzten Wochen intensivst zum Thema Physiotherapieausbildung - insbesondere die Bachelor Studiengänge in Deutschland.
Aber die entscheidende Frage ist natürlich die der Finanzierung. Da habe ich noch keine richtige Vorstellung. Vielleich geht was über Bafög? Ich bin dabei, mich zuerkundigen. Ansonsten bliebe noch die weniger angenehme Alternative, nebenbei jobben zu gehen, vielleicht im Pflegebereich.
Über das Arbeitsamt läuft es vermutlich nur, ohne abgeschlosse AUsbildung, wie du sicher erfahren hast. Wenn du eine Geldquelle erschlossen hast, wäre ich dankbar für eine Rückmeldung - umgekehrt natürlich genauso.
Also nicht verzagen, denn ich glaube, wenn man wirklich etwas unbedingt möchte, gibt es immer eine Weg, es zu bekommen, wenngleich nicht umsonst!
Viele Grüße
Rico
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Gast2987
Hi Rico!
Schön mal jemanden zu treffen, der sich für das PT Studium interessiert! Ich studiere jetzt im 2. Semester in Idstein an der Europafachhochschule Fresenius und bin total begeistert!
Das mit der Finanzierung ist allerdings wirklich so eine Sache...man kann BaföG beantragen, ob man welches bekommt, ist halt so ne Sache...
Wir haben allerdings immer einen Tag in der Woche frei und Freitags ist auch nicht so lang, so dass es sich ganz gut einrichten lässt, nebenbei arbeiten zu gehen. Manchmal bräuchte man eigentlich diesen freien Tag um einiges nachzuholen oder für Prüfungen zu lernen, aber bisher hats bei mir auch mit Arbeit ganz gut geklappt!
Naja, vielleicht konnte ich Dir ein wenig helfen!
Wenn Du noch fragen hast, dann mail einfach
Liebe Grüße
Tina
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Gast238
idstein
Hallo Tina,
ja über die FH Fresenuis in Idstein habe ich schon einiges auf der schuleigenen Homepage gelesen. Es klingt wirklich sehr interessant. Das Konzept scheint mir stark teamorientiert zu sein. Die Internationalität, sofern sie wirklich existiert, wäre ein weiterer großer Pluspunkt.
Aber ich habe erhebliche Probleme mir vorzustellen, in dieser Gegend eine Weile leben zu können - ein wenig zu klein. Das beeinträchtigt natürlich auch die Arbeitsmöglichkeiten neben der Ausbildung. Arbeitest du nebenher? Finanzierst du dich dadurch komplett oder ist das nur eine Art Beihilfe? Ist es aus deinen Erfahrungen heraus prinzipiell möglich, sich nebenbei komplett seinen Lebensunterhalt verdienen zu können, ohne die Ausbildung zu vernachlässigen (relative schnelle Auffassungsgabe und gut organisiertes Lernen vorausgesetzt)?
Rico
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Gast2987
Hi rico
Also komplett seinen gesamten Lebensunterhalt zu verdienen ist denke ich recht schwierig, da das Studium doch ein sehr großer Zeitaufwand ist. Ich gehe nebenbei arbeiten und das klappt auch ganz gut. Allerdings reicht die Zeit nicht aus so viel zu arbeiten, dass es für die Studiengebühren und den restlichen Lebensunterhalt reicht. Ich bin froh, das meine Eltern mich ein wenig unterstützen, sonst könnte ich das auch nicht machen....und ich war mir schon sehr früh darüber im klaren, dass ich das machen möchte, und ich glaube ich wäre mit etwas anderem auch nicht glücklich geworden.
Idstein ist schon ein kleines (aber auch schönes) Städtchen und es ist nicht sonderlich viel los... aber ich wohne auch in Frankfurt (in einem Stadtteil, der aber direkt zwischen Frankfurt und Wiesbaden liegt.). Die Bahnverbindung ist eigentlich ganz gut und vom Frankfurter Hauptbahnhof braucht die Regionalbahn 35min (von mir aus 20). Das lässt sich schon aushalten!
Liebe Grüße
Tina
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frauke.b
Hallo,
ich bin seit 15 Jahren Masseurin und habe von April 2002 bis Oktober 2003 die Weiterqulifizierung zur PT gemacht und habe auch nichts vom Arbeitsamt bekommen.
Nun bin ich schon seit dem Arbeitslos.
Überlege Dir genau ob Du die Ausbildung zum PT machts.
2 Jahre kein Verdienst, also mußt Du noch nebenher Arbeiten gehen, das kann ganz schön stressig werden.
Schulgeld, Miete für ein Zimmer, Essen.
In Kliniken ist überhaupt keine Arbeit zufinden, die entlassen Ihre Leute.
Und in privat Praxen 1700 Euro Brutto für 40 Std/Wo.
Teilweise Arbeiten bis 21.00 Uhr.
Außerdem mußt Du Deine Fortbildungen auch noch von dem Geld bezahlen und die kosten teilweise einen 4 - stelligen Betrag.
Und leicht ist es nicht mit alten und kranken Menschen auf die dauer auszukommen.
Gruß Frauke
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