Was ist besser: Studium oder Ausbildung?

[Gast497]

Hallo

Ich stehe im Moment in der Entscheidung zwischen Studium und Ausblidung und weiss nicht so recht, was mir mehr bringen würde. Kann mir jemand, der ne Ausbildung oder ein Studium gemacht hat, erklären, was 1. der Unterschied ist vom Inhalt her und 2. ob man nach dem Studium schneller eine Lehrstelle bekommt oder als Ausgebildete?

Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen.

[Gast498]

Hallo

ich bin gerade ganz neu hier, aber vielleicht kann ich dir ja weitr helfen!
Ich studiere Physiotherapie, aber ich kann dir denvergleic zw studium und schule nicht ziehen, da ich nich wess, wie in einer dt. schule unterrichtet wird!
Studium ist im ertsen jahr hammerhart und 40% fliegen aber dann hast du noch ein jahr theorie das ganz locer abläuft, vor allem weil ddu dort echt lernen gelernt hast im ersten jahr und dann geht es ins praktikum und da bin ich jetzt!
Also,wenn du bereit bist richtig u pauken ist studium klasse!
ol allem würe ich es dir immer empfehlen, wenn die alternativ eine private schule ist, denn die sind alle sehr unterschiedlich nd ich habe schon sehr viel negatives gehört!
Der weitere vorteil des niederländischen studiums ist, dass du danach international arbeioten kanst, dass kannst du miut der deutschen ausbildung nicht!!!!

Liebe Grüsse
ac

[Gast423]

Hallo du!

Da kann ich meiner Vorrednerin gar nicht anschließen, denn natürlich kannst du in den meisten Ländern mit einer deutschen Ausbildung arbeiten, Probleme könntest du beispielsweise nur in England oder Schweden bekommen. Des Weitern kenne ich einige, die nach der Ausbildung noch ein Studium angeschlossen haben und nun bitten und betteln einen Job zu bekommen, weil sie gerade wegen ihrem akademischen Abschluss keine Stelle bekommen. Wenn du vielleicht nicht immer als PT arbeiten willst, ist das Studium vielleicht interessant für dich, denn momentan ist es hauptsächlich dazu da, um in der Forschung oder im Qualitätsmanagment zu arbeiten und das hat ja nicht so viel mit dem eigentlichen Beruf zu tun. Sinnvoller ist es Fobis zu machen und sich weiterzubilden, denn nur so bist du für Chefs interessant, denn für sie bedeutet es ein breiteres Spektrum an Patienten und auch mehr Einnahmen, denn wer bei bestimmten Fobis Scheine aufweisen kann, der bekommt auch für die Behandlung mehr Geld. Das kann später in der Selbstständigkeit auch interessant sein. Bei einem akademischen Abschluss bekommst du als PT nämlich nicht mehr Gehalt als jemand, der "nur" eine Ausbildung gemacht hat. Und selbst wenn man irgendwann einmal mehr Geld nach dem Studium bekommen sollte, dann werden die Arbeitgeber wohl eher "preiswertere" Nichtakademiker bevorzugen, denn beim Beruf des PT´s kommt es darauf an, wie du praktisch mit dem Patienten zusammenarbeitest und welche Erfolge ihr gemeinsam erzielt, letztenendes durch die eigene Motivation, die man mit in die Arbeit bringt und die Fortbildungen, die man vernünftig umsetzten kann.
Des Weiteren ist es so, dass du eh nur an einer Hand voll Fachhochschulen den direkten Einstieg ins Studium machen kannst, in der Regel musst du erst mal deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, um ein Aufbaustudium beginnen zu können.

Liebe Grüße
Tweety

[Gast497]

Hallo Tweety

Eine Sache die ich in deinem Beitrag nicht verstanden habe, war das mit dem Fobis. Was ist ein Fobis? Sonst hast du mir ein Stückchen weiter geholfen.


Freue mich auf deine Antwort.

[Gast423]

Oh, sorry! Fobis sind Fortbildungen, die du nach der Ausbildung aufbauend auf dein Basiswissen machen kannst ("musst"). Dort erlernst du Therapiemethoden, für die jeweiligen Fachgebiete auf die du dich in deinem Beruf konzentrieren möchtest. Warum ich diesen Weg für sinnvoller halte, habe ich ja schon erleutert .

Ein schönes Wochenende wünsche ich dir!

Tweety

[Gast498]

Na, da gehe wohl die Meinungen auseinander!
Ich weiss, dass wohl jeder für seine Art der Ausbildung plädieren wird!
Ic kann nur sagen wie meine Erfahrung ist und ich habe auch was Jobs angeht hier in NRW massenhaft Angebot gesehen für Dipl. Physiotherapeuten.
Aber wie gesagt, Ansichtssache.
Ich finde es halt auch ganz gut die hintergründingen Untersuchungen ausführen zu dürfen und nicht so unbedingt auf Diagnosen der Ärzte hören zu müssen...

Egal, ich wollte halt nur meine Erfahrung mitteilen.

Eine weitere Grosse Bereicherung für mic prsönlich fand ich das Erlernen der Holländichen Sprache und diese Kultur kennen zu lernen, denn die unterscheidet sich echt von der Deutschen.

Gruss ac

[Gast459]

Liebe annacarolin
Habe grade Deinen Beitrag gelesen und muß mich hier mal eben ungebeten einklinken
Finde es auf jeden Fall erst mal schön, dass Du Deine Erfahrungen schreibst und nicht nur liest, wie viele anderen.
So nun muß ich Dir aber sagen, dass ich Tweety absolut zustimmen muß.
Das heißt nicht dass Dein Studium schlecht ist.
Auch kann ich mir vorstellen das das studieren besonders in Holland eine besondere Erfahrung ist.
Aber wie um Gottes Willen kommst Du auf die Idee das wir "normalen" Physios kein Hintergrundwissen haben.
Ich weiß dass P. in Holland direkt zum Physio gehen,
aber mit einem Rezept vom Arzt mit KG Verordnung mache ich einen genauso hintergründigen Befund wie Du, oder nicht?
Du kannst mir aber gerne mal schreiben, und mich eines Besseren belehren.
Würde mich mal interessieren was Du meinst, von was ihr mehr Wissen vermittelt bekommt als wir
Liebe Grüße von Speedi

[Gast709]

oder machs ganz einfach: mach dene Ausbildung an der staatlichen Schule (kost nix ) und danach kannste sogar in Deutschland Dipl. Physio studieren (das aber leider nur an privaten Trägern)

[sonnenblume]

Hi,

also ich studiere auch PT, in Holland!

na klar ist die Ausbildung sau schwer und es gibt viel zu lernen, ich denke, dass sich da nicht so viel tut zwischen Ausbildung und Studium!

Ich kann allerdings nicht sagen, was besser ist, also Schule oder Studium, da ich ueber das deutsche System kaum etwas weiss!

Also bei uns sind nicht 40 % im ersten JAhr rausgeflogen!!

Einige haben nach nem viertel Jahr aufgehoert, weil sie festgestellt haben, dass das nicht das war, was sie wollten!

Bei uns sind alle ins 2. Jahr weitergekommen, also klar, einige waren besser andere eben nicht!

Und viele haben Pruefungen wiederholen muessen, ich im uebrigen auch, aber da sind die Hollaender eigentlich ganz kullant!

Annacarolin, es stimmt, dass die Hollaender ihre eigene, vom Arzt unabhaengige Diagnose stellen duerfen, die PT-Diagnose, aber ich weiss auch, dass die deutschen PT ihre Untersuchungen und Diagnosen machen, denn auch ein Arzt kann sich mal irren und wenn du auf ner Ueberweisung stehen hast "LWS-Syndrom" musst du den PAtienten untersuchen!!

Sandra

[Gast709]

mein Kreuzbandriß hat ni der Arzt erkannt, sondern meine Physiotherapeutin und der andere Arzt ihr dann auch bestätigt, also kann nur dank ihr wieder laufen