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Gast2333
Dorn Therapie
Hallo Heilpraktiker,
wenn Heilpraktiker so gut ausgebildet sind und auch so in der Diagnostik bewandert, dann schickt doch nicht alle Dorn Patienten zur Nachbehandlung und Rückenkräftigung zu uns Physios. Habt ihr doch auch theoretisch noch eine Einnahmequelle, kann man doch so nebenbei mal mitmachen.
Oder wisst Ihr vielleicht gar nicht wie das geht, weil die vorhandenen anatomischen und funktionellen Kenntnisse dafür nicht ausreichen?!
Heilpraktiker und den Beruf des Heilpraktikers mit den fürwahr absonderlichen Befugnissen, basierend auf einer auch heute noch absolut nicht ausreichenden Ausbildung, verdanken ihre Existenz lediglich einem Fehler im Gesetzestext.
Aber da Du uns Physios ja auch lobend erwähnt hast, es gibt natürlich auch gute Heilpraktiker, sind zumeist ehemalige Physios, Ärzte oder Osteopathen.
Übrigens gehe ich lieber zu einem Physio zur Akkupunktur, als zu einem Heilpraktiker, da kann ich mir wenigsten sicherer sein, daß der sich strukturell so gut auskennt, daß er weiß was er da mit der Nadel macht.
Trotzdem viel Erfolg weiterhin und immer viel Glück bei allen Behandlungen
Andreas
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Gast1246
Hallo Andreas,
wünsch Dir auch alles Gute und viel Glück bei der nächsten Akupunktur...
Es hat wohl keinen Sinn sich vernünftig mit Euch auszutauschen, schade.
bis dann
der Heilpraktiker
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Gast2333
Heilpraktiker
Sorry, aber muß Dich enttäuschen, mache gar keine Akkupunktur und man kenn sich jederzeit mit mir austauschen, dazu sollte man aber nicht bis ins Unendliche abgehoben sein und sich auch über seine Ausbildung und sein Können mal objektiv Gedanken machen. Das ist es letztendlich auch, worauf jeder Patient Anspruch hat, das Bestmögliche und nicht nur, weil es auf dem Papier steht, sondern weil die Verantwortung und das Wohl des Patienten immer vorne anstehen sollte und nicht das ewige: Es steht geschrieben.....
Und es ist wirklich so, es gibt bestimmt sehr, sehr gute Heilos aber in meiner derzeitigen Weiterbildung sehe ich jeden Tag, sind wirklich top in Ordnung und nett, Heilpraktiker, die schon Jahre praktizieren, z. Teil. Chiropraktik, Akkupunktur, was weiß ich alles und nicht mal wissen, was eine motorische Endplatte ist, geschweige denn, wo und wie der n. ischiadicus verläuft, Ansätze der Gluteal Muskulatur, was ist eine Fascie, Dermatome der einzelnen Spinalnerven, usw. unendlich lang aufzuzählen. Woraus setzt sich ein Fußgelenk zusammen, was ist denn eine Maleolengabel. Apoplex, ach ja, Schlaganfall, TIA ??????, genug und das ist wirklich mehr als mäßig und einige hatten sogar eine richtige Heilo- Ausbildung gemacht. Aber sie wissen zumindest, dass sie keine Geschlechtskrankheitenen behandeln dürfen. Der nackte Wahnsinn in meinen Augen und das ist in der Welt auch einmalig, nämlich nur in Deutschland. Irre!!!
Na genug, bin gerne jederzeit bereit fachlich qualifizierte und fundierte Meinungen auszutauschen.
Das hier war nur mal kontra Heiligenschein Heilos. Entschuldige mich gerne dafür!
Gruß Andreas
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Gast1277
je mehr ich hier lese, um so mehr freue ich mich auf ende november... mein chef hat mir nen dorn springen lassen und ich wetze schon mal meine zunge und bin stark am überlegen, ob ich nicht beweismaterial (fundierte fachbücher etc...)mitnehmen sollte...
grinsende grüße
katha
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aga
Ich bin langsam genauso gespannt wie katja.
Denn durch Zufall hat mich eine Kollegin gefragt ob ich mitkommen mochte im Dez. warscheinlich werde ich mitgehen.
Mal schauen?????????
Mfg Aga
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Gast1086
Dornmethode
Ich muss euch Miesepetern mal was entgegensetzen...........
Ich habe die Dornmethode von zwei Physiotherapeuten erlernt - die ein Seminar für Physiotherapeuten gehalten haben.
Und die beiden haben keinen anatomischen Blödsinn von sich gegeben sondern waren fachlich qualifiziert.
Wir habe ein knappes aber brauchbares Script zur Methode bekommen - und von "Lateralverschiebungen" war weder im Kurs, noch im Script nie die Rede; es war immer klar, dass es sich um Rotationen handelte.
und wie auch immer.....
ich behandle hin und wieder nach Dorn und das mit Erfolg.
Die beiden Kursleiter haben und allerdings auch erzählt, daß als sie den Kurs damals besucht haben - dieser damals einer für med. Leien und Heilpraktiker war - und dass dort mit fraglichem Erfolg "wild herumgedrückt" wurde.
Ich denke, da es keine Kurs - Richtlinien für Therapiemöglichkeiten wie Dorn gibt
kann die Qualität der Seminare sehr sehr unterschiedlich sein.
Grüße
Dirk
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APM
Hallo Heilpraktikerin,
Es hat wohl keinen Sinn sich vernünftig mit Euch auszutauschen, schade.
Hallo Andreas,
prinzipiell stimme ich mit dir überein, dass es unglaublich aber wahr ist, dass jemand nach bestandener HP-Prüfung dazu berechtigt ist Patienten zu behandeln, zu spritzen, zu akupunktieren, etc.
Ich habe mit zwei Kolleginnen für deren HP-Prüfung gelernt und war erstaunt, dass dort nicht mehr Wissen, bzw. Können verlangt wird, als für unser Examen. Was die Anatomie angeht war die Anforderung sogar wesentlich unterhalb dessen, was die PTs zur Prüfung wissen müssen.
Ich habe auf diversen Fortbildungen viele HPs kennengelernt, deren Kenntnisse in Anatomie sich umgekehrt proportional zur Selbsteinschätzung ihrer Kompetenz verhielten.
Es gibt sie aber auch, die fähigen HPs mit richtig viel Ahnung.
Und es gibt auch eine Unzahl an PTs, die statt auf ihrem in der Ausbildung erlernten Wissen aufzubauen, sich offensichtlich hauptsächlich damit beschäftigen zu vergessen und Behandlungen hinlegen, die "unter aller Kanone" sind.
Und es gibt eine Unzahl an Orthopäden, die der Meinung sind, dass ein Patient mit Bandscheibenvorfall nichts machen darf außer Tabletten zu schlucken und sich im Bett aufzuhalten.
Können wir uns nicht darauf einigen, dass es in jedem Beruf Könner und Nichtkönner gibt?
Hallo Dirk,
es war immer klar, dass es sich um Rotationen handelte.
Ich habe den Verdacht, dass Dorn bei den PTs deshalb so beliebt ist, weil sich etliche PTs die Mühen und Strapazen der MT-Ausbildung und die Anstrengung des Denkens sparen wollen und sich deshalb mit solch unspezifischen und deshalb auch leicht erlernbaren "Behandlungsmethoden" wie Dorn beschäftigen.
Gruß von susn
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Gast2333
APM
Hallo Susn,
natürlich können wir uns darauf einigen.
Ist nur immer schwer nachzuvollziehen wie Patienten oftmals echt "versaut" werden.
War wohl auch eine kleine Frustablasse.
Auch unter uns Physios gibt es mehr als genug "schwarze" Schafe. Das merke ich täglich.
Nun gut, wir werden die Welt nicht mit einem Ruck ändern und geben uns eben damit zufrieden. Oder auch nicht.
Gruß Andreas
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Gast1277
erfahrungsbericht...
der kurs wurde von einem pt/hp geleitet. mein erster gedanke: nicht schlecht, das könnte dann ja doch noch was werden. meine bedenken sanken um ca 20%.
sie stiegen allerdings rasant an, als der gute mensch behauptete, es gäbe keine arthrose. das wäre ja nur ein knöcherner umbau wegen gelenkfehlstellungen. aha.
aber auch noch nie was knorpel gehört?
ok, ok, ich halt mich mit fragen zurück. wir wollen ja noch fertig werden.
also drücken wir fleißig die knochen in eine mitte, die ich als symmetrisch erachte, aber vielleicht der körper des patienten nicht?
ach mist, ich wollte doch die schnauze halten, ja ist gut. nein, nein, es war nur so eine annahme, dass man vielleicht auch ein wenig die weichteile beachten und eventuell und nur vielleicht, aber auch dann nur in absoluten ausnahmefällen, mitbehandeln könnte *auf die zunge beiß*
nach dem ganzen durchrödeln der ws kam ich zu dem schluss, dass man gewisse techniken mit kleinen abänderungen sicherlich gut durchführen kann. mit abänderungen meine ich jetzt z.b. behandlungsebenen. obwohl man dieses ja auch nicht beachten müsse, weil es das ja nicht gäbe...
ungefähr an diesem punkt hat mein gehirn abgeschaltet. es wäre sonst heiß gelaufen.
zu den extremitäten-behandlungen mag ich jetzt eigentlich gar nix mehr sagen, denn sonst meldet sich mein beginnendes magengeschwür... aber vielleicht gibt es das ja auch nicht...?
ich schließe lieber mit einem zitat des dozenten: dorn ist gaaaaanz einfach, man muss da nicht viel nachdenken!
herzliche grüße an alle dorns und nicht-dorns, es war ne erfahrung
(und vielleicht läßt sich einiges doch in behandlungen einbauen...)
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aga
Auch mein Erfahrungsbericht.
So ich habe das erstmal eine Woche setzen lassen.
Die Dozentin war eine HP die teilweise sehr genervt und später aufbrausend auf Fragen zur Physiologie und Hintergründen reagiert hat, denn dieses Wissen war , bei ihr offensichtlich, nur Rudimentär vorhanden.
Das gipfelte dann darin , das sie uns noch erklären wollte, das ein Skolliose Patient, auf der Convexseite Muskulär kontrackt sei und auf der Conkavseite überdeht. , man stelle sich 6 Pt´vor, die während eines Kurses der Kursleiterin die Dynamik einer Skolliose erklären.
Für mich muss ich sagen das es mal ganz nett war , aber vieles kannte man zt aus anderen Quellen schon aber wenn ein Pt frisch nach der Ausbildung so eine Fobi macht und noch keine Erfahrungen mit MT , Mc Kanzie und/oder anden Techniken hat, wird ihm Dorn wie eine tolle , Theapie vorkommen.
Aber wie aus allen Fobis kann man sich ja die besten Sachen raussuchen und weiterverwerten.
Mfg euer Aga
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Gast748
hier noch einen kleiner beitrag den du so vermisst hast.
gebe dir recht recht recht recht
alles gute
dirki
ps.
der beinlängenreflex, den die dorn therapeuten anführen seinen stellenwert seit langem in der orthopädie. Derbolowsky hies der mann der mann und über die bänderschraube zauber ich jedem kurze und lange beine.
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Gast1339
dazu muss ich einfach noch was loswerden...
ich find es nicht in ordnung,wenn man den kurs absolviert hat und sich nichts dabei rausgenommen hat ausser frust und 'ach so sch...' apm- ich les deine beiträge wirklich sehr gern und nehm mir sehr viel daraus, aber dorn als lehrgang für die,die mt nicht lernen wollen zu nennen,find ich nicht korrekt. klar-ich hab dorn gemacht und zähle mich auch zu denen,die sich ärgern,das geld so ausgegeben zu haben,aber ich find in dem forum die verallgemeinerung nicht so gut. das der heilpraktiker sagt,dass dorn nicht von pt´s ausgeführt werden darf und dass die hp´s nach 2 staatsexamen etc geprüft werden- soll er weiter dran glauben-aber man sollte doch wenigstens ein bischen offen sein und nicht gleich alles als schlecht , nicht fundiert etc hinstellen- es machen schliesslich sooo viele pt´s... angeblich mit viiel erfolg...
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APM
Hallo Clarissa,
wenn etwas fachlich nicht korrekt ist, darf man das sagen.
Wenn jemand die Anatomie auf den Kopf stellt, darf man das auch sagen.
Und Offenheit darf auch seine Grenzen haben.
Und Vermutungen, warum sooooo viele PTs Dorn als Fortbildung machen, darf man auch anstellen.
Denn, Gott sei Dank, leben wir in einer Demokratie. Mit Verallgemeinerung hat das gar nichts zu tun. Und halte mit bitte zu Gute, dass ich nicht geschrieben habe "Dorn ist Schei...", ich habe meine Kritik am Dorn-Konzept und meine Bedenken gegenüber "dornenden" PTs hoffentlich nachvollziebar und ausreichend begründet.
Gruß von susn
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aga
looooooooooool
Ich habe echt das Gefühl , das es hier einigen viel zu anstrengend ist "ALLE" Beiträge zu lesen, anderst kann ich mir einige Beiträge nicht erklären !
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Gast2893
so, ich habe zu diesem thema alle beiträge gelesen und habe mich köstlich amüsiert. ( besonders über apm)
ich muß gestehen ich habe diese fobi auch gemacht. es war meine allererste. ( mir ist also verziehen).
ich wußte nicht das auch laien das machen dürfen und bin mit voller freude in den kurs gegangen. ich hatte vorher nur positives gehört. in der weiterbildung kam dann etliche merkwürdige fragen von anderen teilnehmern, was mich schon das erstemal aufhörchen lies. naja und dieses unkontrilierte herumgewackele hat mich dann auch nicht vom hocker geholt. ich fand den kurs sehr lustig besonders bei der breuss massage wo man an sonne und was schönes denken soll um seine energien an den pat. weiterzuleiten. ich lasse das unkomentiert dahingestellt.
ich habe diese therapie einmal an einem bekannten ausprobiert. und hatte danach 3 tage schmerzen in den daumen.
fazit: es ist rausgeschmissenes geld für therapeuten und patienten.
das einzigste was bei dieser therapie hilft, um etwas positives zu bekommen, ist die dehnung des erector und damit eine leite verminderung des drucks auf die bandscheiben. alles andere ist quatsch.
viele grüsse und ein tolles thema zum lachen
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Physio41
Heilpraktiker.....Ausbildung/Manipulation
.....Ich glaube nicht, das es Heilpraktiker gibt, die schlecht ausgebildet sind, schließlich wird einem die HP Prüfung nicht geschenkt. Es wird nach dem 2. Staatsexamen der Medizin geprüft!!
Mit freundlichen Grüßen
Eine Heilpraktikerin[/QUOTE]
........................
Ich glaube nicht, das es Heilpraktiker gibt, die schlecht ausgebildet sind, schließlich wird einem die HP Prüfung nicht geschenkt. Es wird nach dem 2. Staatsexamen der Medizin geprüft!!
...........................
Mit freundlichen Grüßen
Eine Heilpraktikerin[/QUOTE]
Da iirst Du aber, es gibt mit Sicherheit eine nicht geringe Anzahl von HP,die schlecht ausgebildet worden sind.Das liegt meines Erachtens an folgendem Tatbestand:Bis mindestes Mitte der 90er Jahre gab es Heilpraktikerausbildungen,die über 1-2 Jahre 2-3xwöchentlich,morgens stattfanden und andere wiederum,die in Vollzeit(ganztags) stattfinden.
Wie es aktuell aussieht, weiß ich nicht.Oder ist es noch immer unheitlich,was die Ausbildungszeit angeht.....?
Solche o.g.Ausbildungstätten hatten(oder haben?),sich nur ein Zeil gesteckt, die amtsärztliche Prüfung zu bestehen und leider sich auch nur darauf zu beschränken.Eine fundierte Ausbildung war dabei nicht das Ziel.Ich selber wolllte eine HP-Ausbildung machen,aber nachdem ich festgestellt habe,wieviele Ausbildungsstätten unseriös arbeiten,habe ich es gelassen.
Ich selbst habe z.B.für das Arbeitsamt eine neue Adressenliste erstellt,weil auch einige Adressen nicht mehr stimmten.
Es gab aber auch 2jährige Ausbildungen,wie z.B.:in Bochum oder München,die wohl wesentlich fundierter unterrichteten und einen Auszubildenden besser auf die Patienten vorbereiteten.
Ich finde,wer Menschen helfen möchte und das im medizinischen Bereich(Spritzen setzen,Krankheiten diagnostizieren,behandeln....),der kann solch fundiertes Wissen nicht mal schnell nebenberuflich über 1Jahr lernen....da dürfte mir wohl jeder zustimmen(besonders,wenn es dann noch eine "Hausfrau" ist).
Außerdem kenne ich inzwischen auch einige PT,die nur deshalb jetzt HP geworden sind,um besser und einfacher an Privatpatienten zu kommen,weil es finanziell durch die Gesundheitsformen enger geworden ist........aber das ist ein anderes Thema.
Was mich außerdem wundert,warum darf ein PT mit fundierter MT keine Chiropraktischen Griffe anwenden(nach fundierter Weiterbildung versteht sich)?
Das bleibt für mich ein ewiges Rätsel.Andererseits wird wiederum z.B.von einem Fußball-Trainer "verlangt",daß ein PT dies auch macht.(z.B.:Fußball-Oberliga/Regionalliga....).
Daß Ärzte,die oft vor der Manipulation keine ausreichende Diagnostik machen,dies anwenden dürfen,aber ein PT,der eine umfangreiche Anamnese und Befunderhebung manualtherapeutisch macht,darf es nicht,bleibt mir unverständlich....und daß es nur HP außer den Ärzten dürfen,auch!
Viele Grüße
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Gast2954
Dorn-Therapie
Hallo Leute,
für mich war es sehr interessant, eure Beiträge zu lesen. Hab noch während meiner Ausbildung einen Dorn-Kurs besucht, weil ich viel gutes davon gehört hatte.
Die Argumente von APM kann ich gut nachvollziehen. Es war zwar meine erste FoBi aber auch ich war verwundert, was der Kursleiter (Masseur, diverse Fobis im Bereich TCM) so manchmal von sich gab.
Hab viel Interesse an den Tag gelegt, auch wenn mir so einiges nicht nachvollziehbar schien und bin begeistert aus diesem Kurs gegangen.
Aber im Arbeitsalltag würde ich höchstens Teile daraus in Kombi mit anderen Techniken anwenden.
Der Kurs war ne Erfahrung wert - aber wenn ich das vorher gewusst hätte was mich erwartet - keine Ahnung ob ich ihn gemacht hätte!
Freu mich schon auf weitere Kommentare!
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Gast3174
Nenene
Es ist doch schön anzusehen, wie sich aufgrund des Anfangthreads hier einiges entwickelt..
Fortbildungen!? Wozu brauche ich überhaupt Fortbildungen!?
Und wenn, welche!?
Es gibt einige kostspielige die abrechnungsfähig sind, wiederum einige, die das "Handwerk" erweitern, und eine Menge Zeugs was im Leben nicht taugt!
Wie entstehen Fortbildungen!?
Zumeist werden Fortbildungen eher durch Zufall entwickelt. Eine wissenschaftliche Ausarbeitung erfolgt nicht, oder nur zum Teil! Und, es gibt PT Verbände die ISO - zertifizieren wollen, kostenpflichtig natürlich. Ich frage mich manchmal, was ich in 30 Jahren wohl noch nicht gelernt habe!
Was mich immer gestört hat -und auch weiterhin stören wird- ist die Tatsache, dass Fortbildungen als Allheilmittel gesehen werden. Ich kann nur jedem empfehlen, in sich zu gehen, und sein Wissen kritisch zu reflektieren. Wer sich mit seinem Handwerkszeug auskennt, gewissenhaft protokolliert, hat nach wenigen Jahren mehr Wissen angehäuft als manch "sagenumgebender" Dozent in der 40ten Fortbildung.
So schmöcker ich in meinen Aufzeichnungen oder Büchern aus den 40er Jahren. Ist schon erstaunlich was man da so findet!
In diesem Sinne
Gruß CORTEX
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APM
Hallo Cortex,
So schmöcker ich in meinen Aufzeichnungen oder Büchern aus den 40er Jahren.
Wenn du über eigene Aufzeichnungen aus den 40ern verfügst, dürftest du inzwischen gut und gerne an die 80 Jahre alt sein. Und dann mutest du dir in eigener Praxis noch eine 60-Std-Woche zu? Respekt!
Wer sich mit seinem Handwerkszeug auskennt, gewissenhaft protokolliert, hat nach wenigen Jahren mehr Wissen angehäuft als manch "sagenumgebender" Dozent in der 40ten Fortbildung.
Gruß von susn
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Gast3369
Hallo zusammen,
ich als angehende PT lasse auch mal grade meine Meinung/Erfahrung einfliessen. Ich habe vor meinem Ausbildungsbeginn länger ein Praktikum in einer PT-Praxis gemacht, in der auch ein Dorn-Therapeut beschäftigt war. Seine Aussagen decken sich zum Großteil mit den hier aufgeführten Erfahrungen. Er meinte, die Dozenten wären unqualifiziert gewesen (ich durfte einen Blick ins Skript werfen - und selbst mir stockte da der Atem angesichts der fachlichen Inkompetenz, die schon aus den schriftlichen Ausführungen selbst für mich als damalige Tierarzthelferin zu erkennen war) und hat sich ausgiebig über die hier schon angesprochene Massage, welche die "Bandscheiben ernähren " soll, ausgelassen. Allerdings hat er einfache Techniken der Dorntherapie von zeit zu Zeit angewandt beispielsweise um Blockaden zu lösen und das hat ganz gut geklappt. Er hat aber auch deutlich gemacht, dass die Dorn-Therapie nur in Bruchstücken für die phyiotherapeutische Behandlung zu gebrauchen ist. Ich habe nun selber nciht die Fachkompetenz, um seine oder eure Meinung anzuzweifeln, aber ich habe schon vor, irgendwann mal die Dorntherapie zu machen, einfach um die Erfahrung zu machen Allerdings werde ich nach dem Lesen dieses Threads erst andere Fobis machen und die Dorn-Fobi nach hinten verschieben Ich möchte nciht in Versuchung geraten, hinterher nur danach zu behandeln.
Zum Thema HP übrigens: Ich hatte unlängst das Vergnügen bei eine,m Heilpraktiker und angehenden Osteopathen eine längere Autostrecke mitzufahren, wo er mich ein wenig über die Ausbildung aufgeklärt hat. Laut ihm ist es möglich, sich das Wissen sogar ohne Ausbildung anzueignen und dann nur in die Prüfung zu gehen, welche laut ihm als "Überprüfung" gilt, dass der HP "keine Gefährdung für den Menschen darstellt". Das fand ich schon ziemlich krass und es hat mich ehrlich gesagt ziemlich geschockt.
Hiermit will ich aber selbstverständlich nicht anzweifeln, dass es auch kompetente Heilpraktiker gibt Schwarze Schafe gibt es überall - aber wenn das so stimmt wie ich es gehört habe, macht es die Heilpraktikerausbildung einem sehr leicht, ein schwarzes Schaf zu sein.
Soviel von mir
Liebe Grüße,
Mona
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