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Gast3024
Berufsbegründung
Ahoi hoi,
nachdem ich hier im forum schon länger rumstöber hab ich mich mal angemeldet,da ich euren rat brauche
also,es geht um meine berufsbegründung,da man dabei viel falsch machen kann,wollte ich mal eure meinung hören,ob meine so in ordnung ist,oder ob ich da noch was verbessern sollte!?
also...
ich möchte physiotherapeut werden,weil ich sehr interresiert in sozialen und medizinischen berufen bin und ich es sehr schätze,dass ich mehr zeit für den einzelnen patienten habe,als krankenpfleger oder ärzte.auch hat man in dem beruf mehr körperliche betätigung und muss nicht nur sturr hinter dem schreibtisch sitzen...desweitern bin ich sehr an der anatomie und den körperfunktionen interessiert und finde es faszinierend (ob das wort passt :/),wenn ich patienten mit vergleichweise einfachen übungen wieder zur vollen gesundheit verhelfen kann.
...so in etwa soll das ganze aussehen,allerdings im mündlichen teil das bewerbungsgespräches,is daher wohl bisschen wirr geschrieben
achja,eine frage hätte ich noch:
soll ich bei sowas auch privataspekte einbeziehen,z.B. das meine Mutter an rückenschmerzen leidet etc. oder ist davon eher abzuraten?
schonmal danke im voraus
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APM
Hallo Hobbes,
genau so etwas würde ich beim Aufnahmegespräch hören wollen. Bei mir wärest du damit schon so gut wie angenommen.
Vielleicht könntest du statt "ich bin interessiert" sagen, dass deine Fähigkeiten im sozialen Bereich liegen (und du der Meinung bist, dass du gut mit Menschen umgehen kannst).
Sehr gut finde ich, dass du erwähnst, dass du dein Leben nicht am Schreibtisch verbringen willst, sondern auch körperlich arbeiten möchtest.
Ein PT sollte haptisch begabt sein, deshalb sollte er ein gutes Verhältnis zu seinen eigenen Händen haben. Wie wäre es mit "ich möchte PT werden, weil ich meinen Händen beibringen möchte etwas fachlich qualifiziertes und wirkungsvolles zu tun".
"und finde es faszinierend (ob das Wort passt), wenn ich Patienten mit vergleichweise einfachen Übungen wieder zur vollen Gesundheit verhelfen kann." Diese Formulierung würde dir bestimmt niemand übel nehmen, aber leider ist es meistens nicht so, dass man den Patienten zur vollen Gesundheit verhelfen kann. Versuche die Formulierung so hinzukriegen, dass du es faszinierend (gegen dieses Wort spricht nichts) findest Patienten zur Selbsthilfe anleiten zu können und diese dadurch ihre Gesundheit selbst verbessern können (du zeigst dem Patienten sinnvolle Übungen, machen muss der Patient sie selbst. So gesehen ist Physiotherapie auch eine Erziehung zur Eigenverantwortlichkeit des Patienten).
"...ich es sehr schätze, dass ich mehr Zeit für den einzelnen Patienten habe, als Krankenpfleger oder Ärzte". Super! Da hast du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ungut ist immer (und das sagen fast alle): ich will anderen Menschen helfen. Das ist zu allgemein, da könntest du auch Sozialarbeiter, Krankenpfleger oder Arzt werden.
Das Beispiel mit deiner Mutter bringt nur dann etwas, wenn du erwähnst, dass du zur Zeit noch hilflos vor deiner Muttert stehst, nicht weißt, wie du ihr helfen könntest, und dir von der Ausbildung versprichtst, in Zukunft Menschen mit solchen Beswchwerden helfen zu können.
Gruß von susn
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Gast3024
Ahoi susn!!
hui das ging ja schnell
vielen dank,du hast mir sehr geholfen und das du noch ein paar beispiele mit eingebracht hast war echt nett von dir
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