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Gast1271
Kiefergelenkmuskelschmerzen...
da wache ich morgens auf...will meine Zähne putzen...mach den Mund auf....und AUA....
das rechte Gelenk bzw Muskel tut tierisch weh, wenn ich von außen auf den Muskel drücke ( quasi zwischen den Weiheistzähnen ) kann ich den Schmerz auslösen. Fest zusammenbeißen tut auch weh, beweglich ist alles. Und öffen eben...wenn ich langsam öffne und so was wie dehne..wirds etwas besser.
Ich beiße nachts auf die Zähne, knirsche nicht aber hab wohl immer im Mund alles angespannt. Merk ich auch daran dass ich oft Rillen innen im Mund habe - ich sauge quasi alles an...Vakuum.
Als Kind kann ich mich erinnern dass ich das gemacht habe damit mir der Mund nicht aufgeht wenn ich einschlafe ( fragt mich aber jetzt bitte nicht warum...)
Also ich muss wohl irgendeine harte Nuss des nachts geknackt haben...ich weiß dass die Ursache in Anspannungen zu suchen sind...wobei ich nicht weiß wo ich da ansetzen soll..schon während meiner Schwangerschaften ( bei den Geburtsvorbeireitungen ) hab ich bemerkt dass ich im Mundbereich immer angespannt bin.Mich nervt das, weil das ja alles unbewusst erfolgt. Tagsüber denke ich ab und zu dran.
Jo..aber wie bekomme ich jetzt erst mal den Schmerz im Kiefergelenk weg?
Und welche Möglichkeiten hab ich um diese innere Anspannungen zu lösen...
Gruß euch allen
Doris
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APM
Liebe Doris,
leider weiß ich nicht ob Dir jetzt der Kaumuskel oder das Kiefergelenk weh tut. Deiner Schilderung nach hört es sich aber mehr nach Kaumuskelreizung an. Den Kaumuskel solltest du schonen, d.h. keine harten Nüsse essen, kein hartes Brot, kein zähes Fleisch, einfach alles weglassen, was beim Kauen den Schmerz provoziert. Mehrmals am Tag den Muskel für einige Minuten zart kreisend massieren, das geht auch sehr gut in Verbindung mit Dehnung (langsam den Mund aufmachen). Nach einigen Tagen müsste es dann schon viel viel besser sein.
Das Zähne-Aufeinander-Beißen hat als emotionale Entsprechung zurückgehaltene Wut und Aggression. Es gibt zwar Entspannungsübungen für den Mundbereich, aber vielleicht wäre es für dich sinnvoller an der Ursache zu arbeiten. Möglichkeiten wären Verhaltenstherapie oder Gesprächstherapie.
Gruß von susn
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