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Gast1505
Hilfe, hab einige Fragen....
Ich spekuliere mit der Ausbildung zum Physiotherapueten...Nach dem Abi (Schnitt ca. 3,0) leiste ich meinen Zivildienst im Kreiskrankenhaus Reutlingen in der Abteilung Physiotherapie...Wenn mich das Arbeiten dort überzeugt möchte ich in Tübingen auf die Schule gehen. Nun ein paar Fragen:
-Kann jemand was über die Schule in Tübingen sagen? Wie leicht wird man angenommen? Gibt es Aufnahmetests?
-Verdient man in der Ausbildung Geld, wenn ja wieviel?
-Wie sieht ein Tag in der Ausbildung aus? Wie lang geht er?
-Welche Prüfungen muss man bestehen, wieviele gibt es überhaupt?
-Nach der Ausbildung...Wie stehen die Chancen, dass ich bei einem Physiotherapeuten angenommen werde und was verdiene ich in den ersten Jahren und wieviel kann man in der spitze verdienen?
-Lohnt es sich sich selbständig zu machen?
Das sind viele Frage...würde mich freuen wenn ihr mir helfen könnt.
Danke
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APM
Hallo
über die Schule in Tübingen weiss ich leider gar nichts. Aber vielleicht kann ich dir bei deinen anderen Fragen weiter helfen:
Ausbildungsvergütung:
da gibt es NIX, im Gegenteil, auf einer staatlichen Schule musst du anständig Schuldgeld bezahlen.
Infos über die Schulen gibt es unter www.zvk.org
Prüfungen:
das ist von Schule zu Schule verschieden. Manche Schulen machen jedes halbe Jahr eine Zwischenprüfung, manche nicht.
Beim Endexamen werden ca. 30 einzelne Prüfungsfächer geprüft.
Die Ausbildung ist extrem lernintensiv! Da gibt es nichts geschenkt, die Ausbildung ist - ernsthaft betrieben - ein Fulltimejob!
Gehalt:
als Berufsanfänger im öffentlichen Dienst Bund/Länder (oder gleichgestellt = VKA) gibt es in den ersten 6 Monaten nach erlangter staatl. Erlaubnis je nach Alter gestaffelt für eine Vollzeitstelle BRUTTO ca.:
21. Lebensjahr 1.770 € Bund/Länder und 1.770 € VKA
23. Lebensjahr 1.800 € Bund Länder und 1.830 € VKA
25. Lebensjahr 1.830 € Bund/Länder und 1.880 € VKA
27. Lebensjahr 1.860 € Bund/Länder und 1.915 € VKA
Wenn du also in einem Krankenhaus mit öffentlichem Träger anfängst, gelten oben genannte monatliche Brutto-Vergütungen.
Da gibt es nichts zu verhandeln, das sind feste Tarifverträge.
Krankenhäuser mit privatem Träger zahlen meist weitaus weniger. Da ist es Verhandlungssache. Aber mit mehr als ca. 150 Euro weniger (wie oben aufgeführt), wirst du nicht rechnen können.
In einer privaten Praxis wird dir als Berufsanfänger ebenfalls weniger als im öffentlichen Dienst gezahlt.
Da du wahrscheinlich noch keine abrechenbaren Zusatzausbildungen hast, wirst du in einer privaten Praxis mit ca. 1.500 Euro für das erste halbe Jahr rechnen können.
Urlaubstage:
Im öffentlichen Dienst bekommst du 26 Urlaubstage bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres, und 82% 13. Monatsgehalt, und 255 Euro Urlaubsgeld, und 5 Fortbildungstage.
In der privaten Praxis und im Krankenhaus mit privatem Träger hast du nur Anspruch auf den gesetzl. Mindesturlaub, das sind 20 Tage. Keinen Anspruch auf 13. Monatsgehalt- und Urlaubsgeld, und nur Anspruch auf 5 Fortbildungstage, wenn es sich um einen Betrieb mit mehr als 7 (oder sogar noch mehr???) Angestellten handelt.
13. Monatsgehalt / Urlaubsgeld:
Urlaubs-, Weihnachtsgeld und Fortbildungsurlaub sind Verhandlungssache. In privaten Praxen wird meist gar kein 13. Monatsgehalt gezahlt, und wenn dann nur ca. 250-500 Euro Weihnachtsgeld. Urlaubsgeld gibt es, wenn überhaupt, auch nur etwa 250 Euro.
Spitzenverdienst:
Im öffentlichen Dienst kannst du als Leiter 45 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder verdienen bis zu
4280 € Bund/Länder und 4323 € VKA
Selbständigkeit:
Als Selbständiger kannst du mit einer Kassenpraxis und Vollzeit (und tierischer Maloche = keine Freizeit) max. 85.000 € Umsatz (kein Gewinn !!!, da ja noch die Kosten für die Praxis abgehen) im Jahr machen. Zusätzliche Angestellte bringen (evtl.) noch zusätzlichen Gewinn.
Fortbildungen:
Verhandlungssache ist auch, ob du Fortbildungen vom Arbeitgeber bezahlt bekommst und/oder vom Arbeitgeber für die Dauer der Fortbildung vom Dienst freigestellt wirst, d.h. dass das Gehalt für die Dauer der Fortbildung weitergezahlt wird.
„Große“ = Fortbildungen (wie ManuelleTherpaie, Bobath, etc.) von 3 Jahren (ca. 350 Unterrichtsstunden > entweder Blockunterricht je 5 Tage, oder auch Wochenendkurse möglich) sind in diesem Beruf unverzichtbar. Des weiteren werden auch kleinere Fortbildungen wie PNF, MLD, etc. von Nöten sein. Heutzutage musst du schon wirklich gut sein um dich auf dem Arbeitsmark behaupten zu können. Und das geht nur mit ständigen Fobis (denn weniger gut aus/weitergebildete PTs gibt es zu Hauf).
Fortbildungskosten:
Pro Tag kannst du mit ca. 80 € Kursgebühr rechnen. Dazu kommen dann noch die Fachliteratur, die Fahrt zur Fobi, die Übernachtungen im Hotel, das auswärtige Essen, der Verdienstausfall.
Eine komplette MT-Ausbildung kostet ohne Verdienstausfall aber inkl. aller o.g. Nebenkosten ca. 8.000 €
Gruß von susn
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Gast1505
Vielen Dank für deine Antwort.
Mmh, ich versteh das mit der Slebstänigkeit nicht ganz.
Wenn man eine eigene Praxis hat kann man ja selber bestimmen WANN und WIEVIEL man arbeitet. Und mit dem Verdienst...wenn ich eine eigene Praxis habe, verdiene ich doch deutlich mehr als ein Angestellter oder? So ist das doch auch bei Zahnärzten, bzw. selbständidgen Ärzten allgemein...
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APM
Hallo Pete,
1. als Selbstständiger machst du nur Umsatz, wenn du Patienten behandelst, als Selbstständiger machst du während Urlaub und Krankheit keinen Umsatz. Ebenso ergibt sich kein Umsatz wenn Patienten ihren Termin absagen. Als Angestellter bekommst du für diese Zeiten weiter dein Gehalt.
2. als Selbstständiger musst du die Kosten für Krankenversicherung, Rentenversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, etc. selbst tragen. Beim Angestellten tut der Arbeitgeber die Hälfte dazu.
3. Deine Kosten für die Praxisräume, den Strom, die evtl. Abzahlung des Kredits für die Einrichtung, etc. sind Fixkosten, d.h. sie bleiben immer gleich. Unabhängig davon wie viele Patienten du behandelst.
4. Der Preis für eine Patientenbehandlung ist von den gesetzlichen Krankenkassen festgelegt. Du bekommst z.B. für eine 20minütige krankengymnastische Behandlung ca. 14 €. Da gibt es nichts zu verhandeln. Das sind feste Sätze.
Arbeitszeit in denen Umsatz gemacht werden kann:
Von den 52 Wochen eines Jahres hast du 6 Wochen Urlaub, 1,5 Wochen Feiertage, 1 Woche Fortbildung und 1 Woche Krankheit. Dann bleiben dir zum Arbeiten noch 42,5 Wochen. 42,5 Wochen / 12 Monate = es wird de facto nur 3,5 Wochen pro Monat Umsatz erzielt (statt den 4,2 Wochen, die ein Monat eigentlich hat).
Fixkostenrechnung Beispiel für eine kleine Praxis ohne Kreditabzahlung:
Miete und andere Praxiskosten pro Monat 1.500 €
Krankenversicherung pro Monat 350 €
Rentenversicherung pro Monat = 500 €
Kosten pro Monat = 2.350 €
Umsatz:
Pro Stunde wird ein Umsatz von 3 x 14 € = 42 erzielt.
Mal angenommen du würdest 5 Tage die Woche 8 Stunden am Stück behandeln (was praktisch nicht möglich ist, denn du musst ja noch Termine mit deinen Patienten machen, die Räume müssen gewechselt werden, etc. > eine Sprechstundenhilfe aber würde deine Kosten steigern) = 5 Tage x 8 Stunden = 40 Stunden pro Woche x 42 € = 1.680 € Umsatz pro Woche x 3,5 Wochen = 5.880 € Umsatz pro Monat.
Als Gewinn bliebe dir: Umsatz 5.880 € - Kosten 2.350 € = 3.530 € Gewinn, von dem allerdings noch die Steuer runtergeht.
Würdest du nur 5 Tage x 6 Stunden Patienten behandeln blieben dir nur noch 2.060 € Gewinn.
Läuft die Praxis gar nicht gut und du kannst nur 25 Stunden die Woche Umsatz machen blieben dir nur noch 1.325 € als Gewinn übrig.
Die Arbeitsstunden, die du mit Abrechnungen, Rechnungen schreiben, etc. verbringst, sind in dieser Stundenrechnung natürlich noch nicht enthalten, denn da wird ja kein Umsatz erzielt!
Anders gesagt: alleine für die Kosten müsstest du 56 Stunden im Monat Umsatz machen. Dein Gewinn steht und fällt mit der Anzahl der Patienten, die du behandeln kannst. In so fern kannst du es dir überhaupt nicht aussuchen wann und wie viel du arbeitest.
Ich bin selbst seit Jahren selbstständig und kann dir nur sagen, dass man als Selbstständiger, wie das Wort schon sagt, SELBST und STÄNIDG arbeitet. Man trägt das volle unternehmerische Risiko, man hat die Praxiseinrichtung bezahlt oder einen Kredit dafür aufgenommen, die monatlichen Kosten laufen weiter, jeder Tag, den man nicht arbeiten kann kostet richtig Geld. Ich verdiene zwar gutes Geld, aber das ist keineswegs geschenkt, sondern wirklich richtig hart erarbeitet.
Gruß von susn
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Gast1505
Hey, nochmals danke für deine Antwort :-)
Ja, das war falsch ausgedrückt...Ich sehe es an meinem Vater, der hat oft ein 10-11 Stunden Tag. Gut, er verdient wirklich gut, aber er schuftet wirklich viel. Würdest du sagen, dass man selbständig auf ein Bruttogehalt von 4000 Euro monatlich kommen kann? Vorrausgesetzt man hat genug Kunden und kann die Kosten so gering es geht halten? Mein Onkel hat eine Firma die Wohnungen und Räume vermietet...Ich könnte theoretisch bei ihm einen bekommen und hierfür weniger Miete zahlen müssen. Für die Einrichtung (Geräte etc.) müsste definitiv ein Kredit her. Aber mein Ziel war es immer um die 4000 Euro brutto zu verdienen und ich bin wirklich sehr ehrgeizig und möchte das schaffen! Ich will nicht indiskret werden, aber wenn du sagst du verdienst "gutes Geld", was heisst das dann für dich?
Würde mich sehr über eine eneute Antwort freuen...
Gruß Pete
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APM
Hallo Pete,
um ausreichend Patienten zu bekommen muss man schon einiges bieten. Eine Minimaleinrichtung der Praxis reicht da bestimmt nicht aus. Die Praxis sollte eine gute Verkehrsanbindung haben, die Praxisräume sollten gut ausgestattet sein und am besten auch noch "ansprechend" sein.
Die Konkurrenz ist groß bei den Physios! Die Verschreibungen der Ärzte werden von Jahr zu Jahr weniger. Immer mehr Praxen „schlagen“ sich um immer weniger Kassenpatienten.
Vor allem ist für eine gutgehende Praxis hohe fachliche Kompetenz (aller Mitarbeiter) erforderlich. Eine 3jährige normale Ausbildung ist dafür gerade mal der Anfang! Danach muss man viele Fortbildungen machen und Berufserfahrung sammeln. Getreu dem Motto "von nichts kommt nichts" und "Gut Ding braucht Weile"
Diese Fobis kosten viel Geld und viel Zeit, d.h. man kann nicht nach dem Examen innerhalb von 2 Jahren die notwendigen Fobis gemacht haben (und diese dann auch gut anwenden können).
Die Patienten kommen nur dann zu dir, wenn du mehr bietest als andere Praxen, d.h. wenn du (neben schönen Räumlichkeiten) durch mehr Wissen schneller zum Therapieerfolg kommst als andere. Dies spricht sich dann rum, die Ärzte werden dann die Patienten zu dir schicken, nach einigen Jahren ist dann so eine Praxis ein Selbstläufer.
Bis dahin ist nicht viel mit groß Geld verdienen. Deine angestrebten 4000 € brutto dürften nach dem Examen einige Jahre auf sich warten lassen, aber realisierbar sind die 4000 € durchaus.
Ich bin inzwischen seit 13 Jahren im Beruf, seit 9 Jahren freiberuflich und davon die letzten 5 Jahre mit eigenen Praxisräumen selbstständig. Gutes Geld habe ich immer verdient, aber nur weil ich von Anfang an 50 Stunden die Woche gearbeitet habe (alleine schon um die teuren Fobis bezahlen zu können, denn mir hat leider keiner was geschenkt).
Wenn du schnell viel Geld verdienen willst, solltest du dir einen anderen Beruf aussuchen. Physiotherapeut zu sein ist eine Herzensangelegenheit, da wird einem schon während der Ausbildung, und erst recht danach, viel abverlangt. Man hat mit kranken, zum Teil schwer kranken Menschen zu tun, die teilweise sehr viele Nerven kosten können. Für die Fortbildungen ist man an Wochenenden weg, abends nach der Arbeit und an den Fobi-freien Wochenenden lernen. Steht man da nicht mit vollem inneren Engagement hinter, dann ist das nicht der richtige Beruf. Für die richtig guten und engagierten Physios ist der Beruf ihr Hobby... und bis der Rubel rollt dauert es halt...
Gruß von susn
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B.Julie
Das Thema hier, bzw. die Antworten sind sehr informativ.
Da es um Zukunft usw. hier geht, möchte ich gleich einige Fragen anhängen.
Momentan bin ich noch schwer am Überlegen, ob ich meine Ausbildung PT beginnen sollte, ich bin ständig hin- und hergerissen, da mich dieser Beruf schon lange interessiert, aber nun, wo ich meine Entscheidung treffen muss und mich bei immer mehr Leuten informiere, habe ich Bedenken.
So viele Leute raten mir ab diese Ausbildung zu beginnen, weil die die Chancen der PTs in Zukunft eher schwarz sehen. Wenn mans so sieht, kann man bei kaum einen Beruf sagen, er habe Zukunft.
Ein PT hat mir gesagt, dass es nach der Ausbildung schwer ist, eine Stelle zu bekommen, da man als frisch Ausgelernter keine Erfahrungen und keine Fortbildungen hat.
Wenn ich mir dann überlege, dass ich viel Geld in eine Ausbildung investiert habe und den Extremfall annehme, keine Stelle zu bekommen...
Was mich noch interessieren würde, kann man im Laufe der Zeit (wenn man schon etwas gearbeitet hat) auch einen Dozentenschein oder so etwas in der Art erwerben? Welche Voraussetzungen braucht man dazu?
Dann noch eine andere Frage wegen Gehalt, die Auflistung habe ich unten gesehen. Mir hat man bei einem Aufnahmeverfahren gesagt, dass die meisten nach BAT 5 bezahlt werden würden. Ist man gleich auf 5 oder muss man erst einmal dahin aufsteigen?
Gruß, Julia
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Gast1806
hallo julia
Du hast du so ähnliche Bedenken wie ich. ich bin im Moment auch sehr am Überlegen.
Es gab hier einen Beitrag von Pete, der auch solche Fragen gestellt hat. Vielleicht findest du den noch irgendwo. da wurden nämlich auch solche Fragen diskutiert.
Liebe Grüße
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APM
Hallo Julia,
BAT VII (BAT 7) ist das Einstiegsgehalt für Physiotherapeuten im ersten halben Jahr nach staatl. Anerkennung im öffentlichen Dienst.
BAT VIb gibt es nach 6 Monaten Berufserfahrung.
BAT Vc gibt es nach 2 Jahren Berufserfahrung in BAT VIb, oder wenn du überwiegend schwierige Patienten (nach Herz-OP, Psychiatrie, Geriatrie, etc.) behandelst auch schon nach dem ersten halben Jahr, und als Lehrkraft für Massage an einer Schule.
BAT Vb gibt es wenn einem zwei PTs ständig unterstellt sind, als Lehrkraft für PT an einer Schule, nach 3 Jahren Berufserfahrung mit überwiegend schwierigen Patienten in BAT Vc.
Dann gibt es noch BAT IVb und IVa.
Die Einstufungen nach BAT sind im öffentlichen Dienst nicht verhandelbar, das ist festgelegt.
Einen Dozentenschein kann man selbstverständlich machen. Dafür ist aber eine abgeschlossene Zusatzausbildung erforderlich. Für z.B. Manuelle Therapie, Voita, Bobath, PNF müssen aber nach dem Examen in der Zusatzausbildung noch jede Menge Stunden als "Hiwi" und zusätzliche Prüfungen gemacht werden. Das dauert einige Jahre und kostet Zeit und Geld.
Wenn ich mir dann überlege, dass ich viel Geld in eine Ausbildung investiert habe und den Extremfall annehme, keine Stelle zu bekommen...
Ich bin nach wie vor sehr froh, dass ich mir diesen Beruf ausgesucht habe. Vor 13 Jahren war es aber auch noch einfach als Berufsanfänger einen Job zu bekommen, man konnte sich damals sogar die Praxen aussuchen. Ich weiß nicht ob ich heute noch jemandem raten würde PT zu werden. Andererseits sind gute und engagierte PTs rar und werden immer noch gesucht.
Gruß von susn
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B.Julie
Hallo susn,
vielen Dank für die Auskunft, hat mir weitergeholfen.
Mit meiner Entscheidung bin ich leider noch nicht ganz weitergekommen, doch meinen Ausbildungsvertrag müsst ich jetzt bald unterschreiben.
Die Entscheidung kann mir auch keiner abnehmen.
Klar ist es auch bei einer anderen Ausbildung schlimm, wenn man danach keinen Job findet, aber trotzdem habe ich bei der ganzen PT-Ausbildung das zeitliche und finanzielle im Hinterkopf, auch wenn das nicht so wichtig sein sollte, aber die Aus- und auch Weiterbildung ist eben nicht ganz billig.
Doch alleine die Zeit, die man für Lernen und Fortbildung zusätzlich investieren muss, respektiere ich.
Da ich zur Zeit mein F-abi mache bin ich viel lernen zu müssen gewohnt, doch gerade, wenn manches nicht ganz so läuft, wie geplant, ruft die Sehnsucht nach Erholung vom Lernstress.
Und das unterscheidet die PT-ausbilung von z.B. irgendeiner kaufmännischen Ausbildung. Wenn man da seine Ausbildung fertig hat, muss man nicht zwingend sich kontinuierlich weiterbilden. Jedoch hat man auch nicht den Vorteil, sich die Richtung, in die man letztendlich gehen will, später wie bei PT aussuchen zu können.
Jedoch, ist lernen leichter, wenn einen man Interesse und Motivation an den Stoff hat
Das schlimme ist meine Unsicherheit und die Entscheidungsfähigkeit, v.a. eil ich auch gern studieren würde (integrierende Gesundheutsförderung), aber ob ich an der FH genommen werde, weiß ich erst im August
Sicherlich, wenn man gut und engagiert ist, wird man in jdder Branche gern genommen. Aus Ihren Antworten kann man herauslesen, dass Sie ihrem Beruf sehr gerne machen, engagiert und wahrscheinlich auch wirklich gut darin sind. So etwas bewunder ich total, wenn man weiß, dass man die richtige Berufsentscheidung getroffen hat und seinem Beruf gerne nachgeht.
julia
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sonne43
hallo zusammen,
ich bring mich einfach mal in die runde mit ein.
ich bin 23 jahre alt und möchte im mai 2011 eine ausbildung als pt beginnen. kann mir irgend jemand weiter helfen, auf welche unterstützung vom staat ich hoffen kann?
wohne nicht mehr zu hause und muss somit miete bezahlen und natürlich auch noch leben
grüßle
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sonne43
hey, ich bring mich einfach mal hier mit ein...
würde gerne im mai 2011 eine ausbildung zur PT beginnen und wollte mal fragen ob jemand weiß, ob und auf welche zuschüsse vom staat ich hoffen kann. bin 23 jahre alt und wohne zur miete, naja, und so n bißchen leben muss man ja auch noch ; )
würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
grüßle
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