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Gast1652
Physio Azubi mit schlechtem Gewissen?!?
hi, Habt ihr die Ausbildung zur Physio mit einem schlechten Gewissen angefangen und seit jetzt froh darüber dass es doch das Richtige für euch ist? ich habe ein großes Interesse an dem Beruf, aber ich habe das Gefühl, dass ich es mir immer so leicht ausreden lasse von wegen wenig Gehalt, viel Händearbeit, anstrengend, teure Fobis etc.
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www.physio.de
www.physicaltherapist.com
www.gesundheitskick.de
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Gast1655
Physio Absolvent mit schlechtem gewissen
hallo, hab die ausbildung fast abgeschlossen (diplom im herbst) und muss sagen dass ich meine zweifel bis heute nicht ablegen konnte.
die ausbildung war für mich eine berg- und talfahrt: interessante theoretische ausbildungsinhalte hielten sich mit gähnend langweiligen praktischen inhalten die waage. ständig lernt man da von hochtrabenden und toll klingenden behandlungskonzepten, immer wieder frag ich mich jedoch ob die auch wirklich sinn machen, während ich patienten behandle. ich könnte mir beispielsweise nicht vorstellen, gegen bezahlung zu einem PT zu gehen der mit mir dann PNF pattern runterklopft oder mich aufs schaukelbrett stellt. manchmal hab ich das gefühl unsere aufgabe ist es leuten mit absolut null körpergefühl ein wenig davon zu vermitteln, alle anderen könnten sich oft genausogut auch selbst helfen.
immer wieder ist hier die rede davon, daß es viele schlechte therapeuten gibt bzw. dass offenbar unzählige fobis notwendig sind, um kein solcher zu sein. nun, ich würde natürlich auch gerne ein guter therapeut sein, bloß entweder fehlt mir das geschick und manuelle gespür oder einfach der glaube an die physiotherapie. bin ich wirklich der einzige dem's so geht? sind in diesem forum ausschließlich begeisterte physios bzw. studenten, die nie an ihrem beruf zweifeln? ich wäre dankbar für austausch bzw. auch erfahrungen von bereits tätigen PT's die auch schon das eine oder andere mal an ihrem beruf gezweifelt haben.
wie gesagt: viele inhalte waren für mich sehr interessant, vieles hab ich für mein tägliches leben und meine sportbegeisterung mitgenommen, aber was mich so beunruhigt, ist dass ich das praktische arbeiten teilweise sehr unbefriedigend finde - irgendwie fühl ich mich nicht wirklich zum PT berufen... oder ist es einfach normal, sich gegen ende der ausbildung als nicht besonders fähig einzuschätzen? das problem ist ja auch: um praktisch gute fertigkeiten zu erlangen, sind fortbildungen notwendig, aber ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten dass die lernerei endlich ein ende hat.
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Edel
Hallo!
Ich fange meine Ausbildung am 1.10. an und freue mich schon total darauf.
Dass man sehr viel lernen muss, sollte von vorne herein klar sein. Eine Physiotherapeutin sagte mal zu mir: "Wir haben fast das gleiche Wissen wie die Ärzte, nur dürfen wir ohne Ärzte nicht selbst behandeln"
Aber das sind Themen und Gebiete, die man einfach im späteren Beruf braucht und anwenden kann, deshalb denke ich, wird Motivation da sein, um es zu lernen, da es nicht, (wie z.B. Geschichte, für mich zumindest) sinnlos ist.
Es gibt immer mehr Patienten, die z.B. einen Schlaganfall erlitten haben, die physiotherapeutische Behandlung dringend brauchen, um wieder laufen zu lernen und Koordination in Händen und Füßen zu erlangen. Mein Opa, dem ein solches Schicksal wiederfahren ist, macht dank der Physiotherapie sehr große Fortschritte und ist sogar in der Lage, wieder alleine (mit Stützen) zu gehen! Also ich bin mir sicher, Physiotherapeuten werden dringend gebraucht und garantiert nicht nur im Wellness-Bereich!
Als ich vor einem Jahr am Knie operiert worden bin, habe ich auch Physiotherapie verschrieben bekommen. Nach jeder Behandlung konnte ich besser und schneller laufen. Ohne Physiotherapie hätte ich niemals die Motivation gehabt, Sport zu treiben. Vor allem hätte ich nicht gewusst, was für meinen Körper gut ist und was meinen Körper noch überanstrengt. Auch die Elektrotherapie und Strahlentherapie hat mir viel geholfen.
Wenn du einen Beruf im Gesundheitswesen ausübst, ist es wichtig, dass du genügend Motivation mitbringst. Du musst immerhin kranke Menschen behandeln, ihnen Mut und Kraft machen und Optimismus geben.
Deshalb überlege es dir nochmal, ob Physiotherapeut wirklich dein Traumberuf ist. Es sollte dir auf jeden Fall Spaß machen, im Umgang mit Menschen zu arbeiten und medizinische und naturwissenschaftliche Fächer zu lernen.
Wenn du den Beruf nur halbherzig ausübst, tust du weder dir noch den Patienten einen Gefallen!
Was würde dir denn sonst noch Spaß machen außer Physiotherapie?
Viele Grüße
Edel
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Gast1652
ich habe ein dreimonatiges praktikum im krankenhaus gemacht.... und wenn ich da an die alte frau denke, die nicht gehen kann und geweint hat, und der eine athlet der auf einmal einen schlaganfall bekommen hat und seine linke hälfte gelähmt ist, bin ich voll motiviert den beruf auszuüben... aber wenn ich dann denke.. dass es mit viel arbeit verbunden ist und du wenig gehalt bekommst plus viel geld in teure fobis stecken musst...bin ich dann unsicher... das ist so als würde ich für nix arbeiten..verstehst du?
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dhörschdle
naja, wenn du mal viel geld verdienen willst, dann studier besser vwl ;-)
allgemein kann ich dich schon verstehen, aber wie hier irgendwo im forum zu lesen ist: welche jobaussichten sind z.zt. wirklich ohne schlechte perspektive und nicht von einsparungen betroffen, mal abgesehen von vorstandsmitgliedern oder politikern
und: man macht seinen job ja nicht nur wegen dem geld.....hoffe ich zumindest
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Edel
Hallo!
Klar ist der Verdienst nicht gerade gut, aber dann sollte man sich wirklich überlegen, warum man sich für den Beruf als Physiotherapeut entschieden hat!
Allgemein sieht es in Berufen im Gesundheitswesen nicht rosig aus, auch Ärzte verdienen für ihre Leistung viel zu wenig im Vergleich zu Managern.
Aber wenn du Karriere und Kohle machen willst, dann darfst du nicht in diese Branche gehen. Physiotherapeut ist einfach ein Beruf, den man mit dem Herzen ausüben muss.
Mit anderen Menschen zu arbeiten und im therapeutischen Bereich tätig zu sein ist mir um einiges wichtiger als Geld. Wenn ich denke, ich würde Maschinenbau oder BWL studieren, müsste ich mindestens 15 Jahre brauchen, da mich so etwas einfach null interessiert.
Oder allein die Vorstellung, mit einem Anzug im Büro zu verfaulen, ruft in mir Panik hervor.
Wäge die Vor- und Nachteile lieber gut ab, bevor du dich entscheidest!
Gruß
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Gast1696
Wer hat noch Ausbildungsplatz in Augsburg?
Hi,
ich hab meine Zusage aus Augsburg bekommen und würd mich drüber freuen wenn sich jemand melden würde der auch im Oktober anfängt!Wenn ihr schon in der Ausbildung drin seid wäre es natürlich auch super wenn ich mal mit euch quatschen könnte! Würde gerne wissen wie die Ausbildung dort ist usw.
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f1Nal
Hi,
Ich habe Praktikum bei einer praxis in meiner stadt gemacht und es hat mir eigentlich von anfang an gut gefallen. Klar, es ist immer schwer zu sagen "ja..will ich das jetzt wirklich werden?". Aber im Endeffekt bin ich sehr froh dass ich mich dafür entschieden habe und auch bisher sehr begeistert von allem.
MfG
Chris
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fr@nz!l!
hi...
also ich mach grad meine physio ausbildung... und ich bin echt froh das ich sie mache... klar man wird in der ausbildungszeit auch seine tiefs haben und sagen hey ich hab kein bock mehr drauf.. aber das wird besser.. glaub mir.. man braucht halt leute die einen unterstützen und sagen hey mach weiter...
ich wollte am anfang erstmal was ganz anderes machen (zwar auch was soziales) aber da ist in meinem leben alles etwas anders gelaufen wie ich es mir vorgestellt hatte.. und dann kam ziemlich rasch und kurz der entschluss den beruf zuergreifen... inerhalb eines 3/4 jahrs habe ich mich dafür entschieden, beworben und wurde auch genommen... ich hatte zwar auch zweifel.. weil es so kurzfristig war.. aber jetzt bin ich froh.. den beruf find ich super... man sieht fortschritte (vorallem in der akut klinik) und man sieht wie die patienten sich freuen.. und und und.. es ist ein wunderschöner Beruf... und ich muss noch dazu sagen ich habe vorher den beruf gehasst.... weil ich selbst fast vier jahre KG machen musste... und ich weiss noch wie ich zu meinem physiotherapeut gesagt habe "wie kann man diesen beruf erlernen" tja und jetzt bin ich in nem guten jahr vielleicht selber eine.....
glg die franzi
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desELend
:-) ich glaub das ist ganz normal, mir ging es nach meiner Masseur Ausbildung ähnlich. All die Medizinische Theorie, man kam sich vor wie ein kleiner Arzt und dann das erste Arbeiten am Patienten, er versteht nicht was du von ihm willst (Stichwort Latein) du weisst nicht recht wie du ihm das geforderte vermitteln sollst :-).
Aber wenn man mal ne zeit Arbeitet und die Patienten sprache neu gelernt hat (Cranial heißt Oben Flexion herziehen) und durch die wachsende erfahrung die erfolgreichen Behandlungen zunehmen und überwiegen, dann kommt auch wieder die lust auf neues und dann hat man auch richtig spass an den Fortbildungen und am Beruf.
el
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Gast1750
hey seagull..
für mich höhren sich deine zweifel sehr traurig an.das mit dem gehalt ist so eine sache aber dass du nach 3 jahren ausbildung keine positiven erlebnisse bezüglich deiner patienten hattest kann ich nicht verstehen.was meinst du..woran lag es?sicherlich gibt es einige übungen in der pt die einem fragwürdig erscheinen aber hast du hinter dem rest der ausbildung auch nicht den sinn gefunden? wie war es denn in deinen praktikas..hast du nie verbesserungen deiner patienten erleben können?
also ich muss sagen dass ich super gute leherer habe und eine gute ausbildung genieße.ich weiß,von schülern anderer schulen ,dass ihnen nicht wirklich verständnis u logik für unsere praktischen anwendungen u analysen gelehrt werden ...vielleicht lag es zum teil daran....?
liebe grüße ..
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SunSandy
An MissHna
Hallo,
wenn Du den Beruf von Dir aus ausübenmöchtest, dann mach das.
Ich bin folgender Meinung: Wenn Du Spaß an der Ausbildung hast und viel lernst und Dich reinhängst, dann kannst Du viel als Physio erreichen. Dann verdienst Du auch mehr Geld, weil Du gut bist. Dass der Job anstrengend für die Hände ist, ist richtig, aber Du kannst ja eine Lymphdrainage-FOBI machen. Ich hab sie nicht, da ich mich auf andere Dinge konzentriert hab und ich arbeite deswegen auch nur 24 Stunden in der Woche (sonst merk ich es an den Fingern). Die anderen Stunden arbeite ich selbständig als Fitness- und Nordic-Walking-Trainerin und halte Gesundheitskurse. Somit habe ich sehr viel Abwechslung und betreue meine Patienten auf diese Weise weiter. Es stehen viele interessante Tore offen. Viel Spaß in Deinem Beruf,
Gruß, Sandy
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Gast1831
Hallo!
Ein PT hat mir gesagt, in der Ausbildung plagen jeden mehrmals Zweifel, ob es das wirklich ist. Denn es gibt so unglaublich viel zu lernen. Anschließend sei man ein "kleiner Arzt".
Aber das hat mich nicht abgeschreckt, mich für diese Ausbildung (ab Oktober) zu entscheiden. Der finanzielle Engpass während der Ausbildung macht mir eher Sorgen!!
Eure positiven Beiträge bestärken mich aber umso mehr!Ich bin froh, diese Seite gefunden zu haben!!
Gruß Frau Broich.
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Gast1277
Hallo alle
Also ich bitte zuerst darum, meinen Beitrag nicht falsch zu verstehen!
Ich hatte es letztens schon in einem anderen Thread gefragt, wie ihr euch das so vorstellt mit den Ausbildungen?
Klar, der Mensch ist bequem, dennoch gibt es meiner schnellen Überlegung nach nur einen Beruf, bei dem man recht wenig lernen muss (und dieser Job gehört nun wirklich nicht hierher ).
Also, wie soll es nun laufen?
Motiviere ich mich selbst, heb meinen Allerwertesten in die Höhe und knie mich in den Lernstoff?
Oder jammere ich weiter, wie ach so tragisch es ist, dass man nicht kleine Millionen nach hause bringt? Und diese sündhaft teuren Fortbildungen, die man auch noch bezahlen muss und die Freizeit, die man dafür auch noch opfert... Und bekomm ich überhaupt einen Job?
Jaaaa, es ist wirklich grausam, das Physioleben. Keiner würdigt es...
Ob jemand einen Job als Physio bekommt hängt von vielen Faktoren ab. Es liegt nicht nur an der wirtschaftlichen/gesundheitsreformtechnischen Lage, sondern hängt ja auch von den Qualifikationen/Eigenschaften (nicht nur beruflich) ab.
Ein recht junger Therapeut z.B. kommt nur schlecht in eine Praxis, in der nur ältere Therapeuten arbeiten.
Und irgendwie scheint mir das Nord-Süd-Gefälle auch nicht unerheblich zu sein. Im Süden scheint es mehr Bedarf zu geben.
Was Fortbildungen angeht: Man kann sich immer mit seinem AG zusammen setzen und besprechen, ob es nicht Fördermöglichkeiten seitens des AG gibt.
Meiner Meinung nach strapaziert die Arbeit zwar die Hände, doch auch hier kommt es auf die mehr oder weniger gut erlernten Grifftechniken an und natürlich auch auf die körperlichen Eigenschaften. MLD als Ruhepause hier anzupreisen ist allerdings etwas... ja, hier fehlt mir der Begriff dazu Wenn man genügend Pat zusammen bekommt, die gewickelt werden müssen, dann wirds auch anstrengend
Als Tipp für die Patientensprache fällt mir grad ein:
Erkläre es, als wäre dein Patient 6 Jahre alt
Klingt blöd, klappt aber. Ich denke, jeder von uns hatte schon mal ein Kind vor sich...
aufmunternde Grüße an alle
Katha
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Gast1831
Danke!
Ist es denn echt so schwer, einen Job zu bekommen? Da habe ich wohl bisher durch die rosarote Brille geguckt!?
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Gast2333
Also, bin ja nun schon etwas länger im Beruf und habe alles hier mit Interesse gelesen.
Zweifel hat jeder, mal mehr mal weniger oder vielleicht auch keine. Es ist auch nicht so, dass man während der Ausbildung das erfährt, was man später einmal als Grundlage immer neuer Motivation erhält. Im Laufe eines Arbeitslebens gibt es immer Höhen und Tiefen, Gutes und Schlechtes. Hier erst wird irgendwann jeder erkennen ob PT sein Beruf ist oder nicht. Die Vielfalt ist es, die jedem die Chance gibt sich in diesem Beruf wiederzufinden.
Es ist schwer erkennen zu müßen, daß einem Grenzen gesetzt sind, Grenzen in der Therapie. Man will helfen, man will viel mehr und dennoch ist das, was man anbietet, nur ein Teil der Gesamttherapie. Aber steter Tropfen höhlt den Stein und letztendlich steht nur der Gesamterfolg im Sinne des Patienten an erster Stelle und nicht die Beweihräucherung eines Therapeuten.
Also man muß aktzeptieren "nur " Teil eines Ganzen zu sein, sonst wird es nur Frust.
Fobis: Es ist so, daß die Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten vergrößert wird und so sollte man das auch sehen. Also Fobis grundsätzlich schon aber ich denke nicht nur in Bezug auf Kassenabrechnungen sondern in erster Linie um den Patienten ein Optimum an individueller Therapie geben zu können.
Ansonsten finde ich allerdings die heutigen Regelungen etwas überzogen und leider ist es oftmals nur Geldschneiderei.
Wenn jemand wirklich helfen will, dann ist es ein sehr schöner Beruf.
Will man sich aber nur selstdarstellen, viel Geld verdienen, dann sollte man in der heutigen Zeit lieber auf die Schauspielschule gehen und dann ab nach Hollywood.
PT ist kein Beruf für profilierungssüchtige Menschen, genausowenig wie jeder andere medizinische Beruf. Leider wird das immer öfter vergessen.
Viel Spaß
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Gast1277
*Merlin mal zustimmend zunickt*
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Gast2182
ich denke wenn man sich bei vielen sachen bewirbt bekommt man auch nen job. aba was ich nicht verstehe wieso muss man fobis selbst zahlen? ich mein wir machen das ja nicht für uns sondern um patiernten besser und effektiver zu behandeln?! oder? versteh das nicht! ciao ciao ananas
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Gast2079
Hallo!
Ich denke, es gibt kaum einen Beruf, in dem dir die Arbeitgeber hinterherlaufen und Stellen anbieten. Man muss doch in jeder Branche versuchen, das beste aus sich raus zu holen und andere zu überzeugen, dass man für die Stelle am besten geeignet ist - ohne überheblich zu sein, klar - aber ich würde da gar nicht so pessimistisch rangehen.
Ich hab jetzt die Hälfte der Ausbildung hinter mir und es macht mir noch immer riesig Spaß. Habe es nie bereut und keine Zweifel gehabt, das richtige zu lernen. Sicher gibt es immer Fächer, auf die man gut und gerne verzichten möchte - aber wo ist das nicht so und man kommt scho durch. Und über die medizinischen Fächer bin ich schon froh, spätestens seit ich in der Klinik bin und nicht wegen jedem Kleinmist den Arzt fragen muss was denn eigentlich Sache ist und wies dazu kam usw.
Und in der Klinik gibt es soviele Bereich, in denen wir Physios die sind, die die Patienten wieder auf die Beine bekommen - nicht der Arzt - hey, das ist doch einfach genial!
Also, nach dieser Hommage an diesen Beruf :
Ich würde es immer wieder tun und auch wenn ich damit nicht in Geld schwimme (auch wenn ich ein paar kenne, die das tun!), es ist der Beruf, den ich machen will. Und darüber sollte man sich einfach klar sein, wenn man die Ausbildung beginnt.
In diesem Sinne, genug gefaselt
Schöne Grüße
Eva
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