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Gast2054
Aller Anfang ist schwer
Hallo, bin total neu und oh je, ich hab das Gefühl ich werd erschlagen. Habe so Schiß, dass ich die Ausbildung nicht pack und am liebsten würd ich alles hinschmeißen, aber ich weiß, dass ist totaler Blödsinn und wahrscheinlich auch meine Angst zu versagen.
Hab hier auch schon einiges gelesen und ich weiß ich muß lernen lernen und lernen, und die nächsten 3 Jahre werden auch nicht einfach für mich.
Aber mich würde es interessieren wie für Euch der Anfang war. Habt Ihr Lerntipps, wie ich den ganzen Stoff am besten in mich reinhau??
Wie lange habt ihr täglich gelernt?
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Gast1959
HalliHallo. Ich hab vor 8 Wochen auch erst mit der Ausbildung angefangen... und ich muss sagen, dass es mich die ersten 3 Wochen auch erstma umgehaun hat. Aber mittlerweile hab ich mich reingefuchst.
Also, ich mach das so: ich schau mir immer die Fächer an die ich an diesem Tag hatte, so kann ich mich am nächsten Tag immer auf die anderen Fächer konzentrieren. Und wenn ich meinentwegen KG erst in zwei Tagen wieder habe, schau ich mir das Fach dann nochma kurz an. So bleibt alles in meinem Kopf, zumindest so das ich mir alles andere davon herleiten kann .
Du packst das schon. Was habt ihr denn zur Zeit so?
Schönen Abend noch.
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Gast2054
Aller Anfang ist schwer
Danke, ist meine 1. Woche ....
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Ameli
Nicht verzweifeln....
....aller anfang ist schwer. Ich denke das es nur die erste Zeit sein wird, das wir das Gefühl haben, erschlagen zu werden, aber mit der Zeit wird es besser. Erstmal ist es doch nur die Theorie und sobald es in die Prxis übergeht,kann man das gelente besser umsetzen. aber je mehr wir von umserem Köper wissen, desto schöner ist es doch, oder?
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Ameli
Ausbildung
Ist diese Ausbildung wirklich so schwer wie alle sagen? Kann mir jemand sagen wieviel ich ungfähr veridienen werde?
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Limbo
also bei uns war damals der Anfang eigentlich recht locker... n bischen Einführung in die Theorie, der eine oder andere Praktische Unterricht..etc...
aber es ist schon richtig, wenn die Praxis da ist, dann verinnerlicht man das alles viel mehr...
lernen muss man natürlich, das ist klar und anstrengend werden die Ausbildungsjahre auch...aber das ist doch immer so "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", das wird sich nie ändern.
Wenn man aber fleißig dabei bleibt und sich keine "faulen Phasen" gönnt, die unweigerlich kommen können, dann hat man's am Ende etwas leichter...
ich merk das jetzt grade im Examen, da ich in A-Ortho damals nicht dauerhaft genug gelernt habe, muss ich es mir jetzt vor der Prüfung nochmal reinziehen...
Aber... IHR PACKT DAS SCHON !
wenn die ersten Wochen vorbei sind, dann hat man sich schnell eingefuchst...
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maxk
Ohne jetzt die beleidigen zu wollen, die auf privaten Schulen sind, aber ich glaube gerade in dem Bereich gibt es einen Unterschied zw. Privaten und Staatlichen Schulen. Aber natürlich ist das sowieso in jeder Schule anders!
Wir hatten im ersten Jahr fast immer von 8-17Uhr Unterricht (Freitags bis 14:30h). Danach noch lernen, v.a. kurz vor Ende der Probezeit. Da bleibt nicht viel Zeit ;-)
Ich denke es nicht nicht schwerer als in der Schule, nur die Intensität ist halt höher...
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maxk
Ich bin in Erlangen an der staatlichen Schule. Wir haben quasi jeden Tag von 8bis 17 Uhr Unterricht ab dem 2. Schultag gehabt und eine ziemlich heftige probezeitprüfung nach einem halben Jahr.
Ich habe Freunde/Bekannte an anderen, privaten Schulen in Erlangen, Schweinfurt und Würzburg und weiss von denen, dass schon mal das UNterrichtspensum weniger ist, und dass die Themen auch nicht sooo vertieft werden.
Wie gesagt, dass variiert natürlich warscheinlich auch von jeder privaten Schule zur anderen, also ist die Aussage zu relativieren, aber die Tendenz ist aus meiner Sicht da.
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Limbo
ich denke, das hat in keinster Weise was mit "staatlich" oder "nicht staatlich" zu tun, sondern ganz einfach mit dem Dozentenpool, wenn man mehr Fachlehrer hat, dann kann man auch mehr Unterricht anbieten, auch über das vorgeschriebene Maß hinaus, und da gibt es nunmal Staatliche wie nicht staatliche Schulen, wo es in beiden Gruppen Schulen gibt, die das Maß gerade eben erfüllen und andere die darüber hinaus weit mehr anbieten...
ich z.b. war während meiner Ausbildung auch oft von 6:30 bis 18:15 im Unterricht bzw Praktikum..das sind zwar sehr lange Tage manchmal(die übrigens auch sehr an der Substanz nagen) aber da unterscheidet sich dann oft ganz einfach die Qualität (natürlich nur, wenn die Dozenten auch Ahnung haben, ist ja klar )...
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maxk
Das stimmt schon, hab ja auch gesagt dass das von Schule zu Schule unterschiedlich ist.
Mir ist halt aufgefallen, dass die privaten Schulen die ich "kenne" nicht so (zeit-) intensiv und aufwändig sind wie die Staatliche auf der ich bin.
Das ist natürlich subjektiv und spiegelt nur einen kleinen Ausschnitt wieder. Schon klar...
Ich denke Staatliche Schulen haben es auch leichter gute Dozenten zu bekommen, ich z.B. habe viele Ärzte und Uni-Profs, weil wir ans Uni-Klinikum angeschlossen sind. (Und natürlich noch praktische Physios, etc.)
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Ameli
Ausbildung
Es ist doch eigentlich egal ob manauf der Privaten Schule war, oder auf einer Staatlichen, oder? Wichtig ist doch nur, das man vile lernt, der Stoff gut vermittelt bekommt und gute Dozenten hat. Die Schulzeiten sind nur sehr hart.
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Schmusetiger1984
Ich bin auch der Meinung, dass staatliche oder private Schulen im Grunde genommen gleich sind. -Welche Schulen sind schon haargenau gleich?-
Denke, das es vielleicht vom Landkreis abhängt, denn ich hatte maximal bis 15 Uhr Unterricht, bis auf Freitag, da hatten wir eher aus.
Aber gibt es nicht ein Physiotherapeutengesetz, wo drin steht, dass man 2600 h Theorie und 1600 h Praktikum hat? (Bin mir mit den Zahlen jetzt nicht ganz sicher).
Bei einigen habe ich auch gelesen, dass sie nach dem Praktikum noch Unterricht hatten, dass war bei uns z. B. überhaupt nicht so. Entweder Schule oder Arbeiten. Unsere Lehrer waren aber trotzdem jederzeit für uns da.
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maxk
Ich will auch keine private Schule schlecht machen oder so, denke aber dennoch, dass der Stoff wohl intensiver behandelt werden wird, wenn man mehr Unterricht hat...Und das hat meine Schule definitiv im Vergleich zu den privaten Schulen, die ich kenne. Über Andere kann ich mir natürlich kein Urteil bilden.
Ich persönlich habe keine Ahnung, ob es nach dem Examen beim Bewerben einen Unterschied macht ob man auf einer privaten oder staatlichen Schule war. Möglich ist das aber schon... (Ich hab ja noch kein Examen).
Aber irgendwie rutschen wir ab vom eigentlich Thema ;-)
Eigentlich wollten wir Spatzerl doch helfen:
Ich finde bis jetzt ist es nicht schwerer als Schule (Hab Abi), aber aufwendiger. Ich muss mehr Zeit investieren. Wesentlich mehr. Fürs lernen daheim für Klausuren, einfach so um am Ball zu bleiben, und auch bei den Unterrichtszeiten selber.
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Schmusetiger1984
Ich habe mein Examen grade abgelegt. Ich fand, es war schon ne ganz schöne Büffelei und ich denke, mit dem Abi kann man das nicht vergleichen - hab es auch gemacht-.
Aber das kommt wahrscheinlich auf jeden selber an, was er für eine Auffassungsgabe hat und wie sehr man sich dafür einsetzt. Mir is das lernen relativ schwer gefallen, grad die Muskeln....
Und die Prüfungen waren echt der Hammer!
Wird nicht immer einfach werden die Zeit, aber ich zumindest habe es nicht bereut und würde es auch noch mal machen!
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Ameli
Examen
Vor meinen Examen habe ich auch richtig angst, es sit zwar noch lange lange hin, aber die Angst ist dennoch da. Bis her habe ich auch noch nichts bereut. Man hat nach der Ausbildung so ein fundiertes Wissen!!!
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Askia
Hallo, ich bin gerade am Examen und es ist natürlich schon Stress.
Definitiv mehr Arbeit als das Abitur.
Aber es ist machbar, besonders wenn man mit dem lernen dran bleibt.
Ich würde als Lerntechnik empfehlen, grundsätzlich von Anfang an möglichst alle Fächer nach dem Unterricht in ein persönliches, ordentliches Skript für jedes Fach zusammenzufassen. Besonders die Arztfächer, Anatomie und Physiologie.
Alles was man schon mal geschrieben hat, bleibt zumindest bei den Meisten eher mal im Gedächtnis. Die eigen verfassten Skripte lesen sich nachher leichter. Die Dinger dann noch zu lernen ist nicht mehr so schrecklich.
Ein wichtiges Fach ist Anatomie, Muskeln lerne ich mit Lernkarten und eventuell Skelett mit Theraband anlegen. So versteht man die Funktionen und kann sich alles besser merken.
Wenn man Anatomie kann, fällt einem der Rest auch leichter.
Und allgemein, was man versteht kann man sich besser merken. Stur Wörter auswendig lernen macht nur dann Sinn wenn es nichts zu verstehen gibt.
Und wenn man im Unterricht immer aufpasst ist das in dieser Ausbildung schon mal die halbe Miete.
Sind alles nur Anregungen, jeder hat ja bekanntlich seine eigenen Techniken.
Viel Erfolg also.
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elsbeth-putzig
Es kommt immer auf die Lehrer an!
Ich habe die Ausbildung zur Masseurin auf einer staatlichen Schule gemacht und mache gerade die erweiterte Ausbildung zum PT auf einer privaten Schule. Vom Lernstoff gibt es keinen Unterschied, wir machen alle die gleichen Prüfungen und müssen im Endefekt das gleiche Wissen vorweisen. Aber keine Sorge die Prüfungen sind alle machbar!
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