Ich leide seit Jahren an Kopfschmerzen rechts (Ohr, Hinterkopf, aber auch halbes Gesicht). Habe seit drei Jahren wiederkehrende Neuralgie rechts am Hinterkopf mit Ohrschmerzen (re.) und Ohrgeräuschen. Der Schmerz übergeht in den Rücken weiter, gradlinig.
Festgestellt ist, daß der rectus capitalis posterior major immer stark angespant ist (womöglich verkürzt?) und daß auch der Knochenbereich os temporale und os occipitale zueinander zu fest sitzen. Zu dem Habe ich eine Schiefstellung der mittleren Halswirbelsäule, der axis liegt etwas nach rechts gezogen (?durch rectus capitalis posterior major?) , doch ohne Veränderungen o. Entzündungen. C6/7 weißt kleine protrusion und schmerzt meistens abends, nachts (stärker) und morgens. Ich habe auch das re. Kiefergelenk ca. 3-4 mm höher und spitz als dies links der Fall ist.
Ich bin durch Steißgeburt zu Welt gekommen, was eine Therapeutin durchaus als mindestens ein der Gründe für meine Leiden sieht.
Kann das sein, daß aufgrund der Spannung des rectus capitalis posterior major, zu Verengung der foramen jugulare kommen kann und dadurch weiter zum Druck auf die Hirnnerven (IX,X, XI), die dann zu den häftigen Schmerzen führen?
Der HNO arzt hat auch feststellen können, daß die starken Ohrschmerzen von dem n.auricularis kommen. Das Ohr ist fällig in Ordnung. Allerdings habe ich auch schon jahrelang wiederkehrende Nasenhöllenentzündung und bin auch schon zwei mal operiert worden.
Ich weiß zu Zeit keinen Ausweg aus der Situation. Ich bin oft täglich von starken Schmerzmittel abhängig, die leider auch nicht immer helfen, zumal die meisten davon helfen garnicht. Ich bin seit Monaten in einer Physiotherapie (Osteopathie, Faszientechnik, Manuelle Th.) doch bis jetzt kann ich nicht sagen, daß die wirklich hilft.
Was halten Sie davon?
Gruß Agata
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...