1. Wie hoch ist das Risiko bei OP an HW? - Konkreter Fall! # 1
    Gast2868

    Wie hoch ist das Risiko bei OP an HW? - Konkreter Fall!

    Hallo,

    HWK 7 wurde nach einem Verkehrsunfall vor sechs Jahren gebrochen (Berstungsbruch). Das wurde nicht diagnostiziert.
    Der Spinal-/Wirbelkanal (bitte um Korrektur, falls der Ausdruck nicht richtig ist!) hinter dem HWK 7 ist dadurch verringert. Auf den MRT-Bildern ist eine weiße Stelle in diesem Kanal sichtbar, direkt hinter dem HWK 7. HWK 7 ist teilweise mit HWK 6 verknöchert.

    Wenn die Person den Kopf dreht, knackts sehr häufig! War vor dem Unfall nicht! Ist das etwas Schlimmes?

    Die Befunde der letzten Jahre sind regelrecht (keine Verschlechterung).

    Die einen Ärzte sagen, dass man sofort operieren sollte, die anderen sagen, dass solange die Befunde regelrecht sind und sich nichts verschlimmert und da die OP nicht gerade ohne ist, sollte man warten bis sich etwas verschlechtert!

    Was ist denn nun richtig? Die Person möchte gerne viele andere Meinungen hören.

    Wie läuft eine solche OP ab? Die Person hat gehört, dass eigenes Knochenmaterial aus der Hüfte entnommen wird, dieses den alten HWK ersetzt. Das alles wird von vorne durch den Hals gemacht.

  2. Wie hoch ist das Risiko bei OP an HW? - Konkreter Fall! # 2
    JotEm
    Wenn die einzigen Beschwerden ein "Knacksen" beim Drehen sind, würde ich nicht einmal an eine OP denken. Und der Arzt der bei den wenigen Beschwerden eine OP vorschlägt scheint wenig Arbeit zu haben.

    mfg: Jochen

  3. Wie hoch ist das Risiko bei OP an HW? - Konkreter Fall! # 3
    APM
    Hallo jerry,
    hat der Patient denn außer dem Knacksen noch andere Probleme?
    Falls nicht, schließe ich mich Jochen natürlich an: keine OP ohne OP-Indikation...
    Gruß von susn

  4. Wie hoch ist das Risiko bei OP an HW? - Konkreter Fall! # 4
    BIGJIM
    Hallo jerry006

    Wenn die Person den Kopf dreht, knackts sehr häufig! War vor dem Unfall nicht! Ist das etwas Schlimmes?
    Grundsätzlich: Solange Gelenke gleich welch einer Art "knacksen" und keine Beschwerden machen, nehme es als eine persönliche Gegebenheit hin-/annehmen.
    .
    Erst wenn Beschwerden oder ein Dauerschmerz auftritt ist noch immer Zeit zum handeln.
    .
    Lasse Dich von den Ärzten und andere Mitmenschen im Gesundheitsdiesnt nicht "verunsichern/verrückt" machen, denn der breite Gesundheitbereich ist ein übles Geschäft.
    .
    Ich weis wovon ich schreibe, ich habe mich mehr als 30 Jahre vor Ärzten oder Heilpraktikern nicht gebeugt*,
    denn es ist der uns anvertrauende Mensch, was seine Hilfe sucht

    .
    .
    MFG BIGJIM

    .
    * Nach meinem Streit mit der Ärztekammer 1980
    gab ich meine Krankenkassenzulassung zurück, ich habe es nicht bereut.

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