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Gast2881
Arthrose im proximalen Tibiofibulargelenk
Hallo!
ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Seit 1 Jahr habe ich bereits nach 3 km so starke Schmerzen im gesamten Knie, dass ich nicht mehr gehen kann. (Es liegt kein traumatisches Ereignis zugrunde). Nach Trainigspause stellte sich keine Besserung ein. Der Orthopäde ordnete ein MRT an, aufgrund einer hochgradigen Druckschmerzhaftigkeit am lateralen Knie. Ergebnis: Meniskopathie Grad II, Chondropathie Grad II-III, vernarbter Meniskusriss. Im proximalen Tibiofibulargelenk (pTFG) (dort auch der Druckschmerz) liegt eine Arthrose Grad III vor. Ausserdem liegt eine hochgradige Schmerhaftigkeit im Sprunggelenk beim Eindrehen des Fusses aber auch bei Druck auf den lateralen Anteilen des Sprunggelenkes vor.
Therapievorschlag war eine intrartikuläre Injektion ins pTFG mit Anästhetikum und Glucocorticoid. Besserung für einige Tage, dann wieder selbe Schmerzhaftigkeit wie zuvor. Für das Sprunggelnek gab es gar keine Therapie - wenn ich möchte soll ich mir eine Banadage kaufen.
Die Schmerzhaftigkeit schränkt mich massiv ein, da auch nachts nach längerer Belastung ser Schmerz besteht.
Der Arzt sagte mir, es gebe keine andere Möglichkeit als damit zu leben . Das wäre ausgesprochen hart, denn so alt bin ich noch nicht...
Ich würde mich sehr über Kommentare/Therapievorschläge/u.ä. freuen!
Liebe Grüße
Zirafa
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Ulli G.
Hallo Zirafa, wieso "vernarbter Meniskusriss" ? Das kann viele Probleme machen und weiter "reissen". Das andere: vermutlich Bandschmerzen... aber mit Fehrndiagnostik kann man das nicht feststellen... Tipp: vielleicht mal einen Physiotherapeuten vor Ort aufsuchen, der kann dann die entsprechenden Test machen.
Gruss Ulli G.
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Gast2881
Hallo Ulli, der vernarbte Meniskusriß scheint aus einer alten Verletzung zu stammen und wurde beim MRT "gesehen". Von einer OP wurde mir abgeraten, weil das Tibiofibulargelenk inoperabel sei und die Kniebinnenstrukturschäden nicht korrigierbar ?!?was auch immer das bedeuten mag. Die einzige Therapiemöglichkeit sei die Injektion von Hyaluronsäure. Ich habe aber von vielen Ärzten gehört, dass das nicht wirklich Sinn macht und zudem vom Patienten selbst gezahlt werden muss. Ich finde es merkwürdig, dass nur eine Therapie vorgeschlagen wird, die von Kollegen als nicht erfolgversprechend bewertet wird, und diese auch noch eine private Zuzahlung bedeutet...
Danke für Deinen Rat!
Gruß
Zirafa
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