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Gast3535
Atlastherapie
Hallo liebe Kolleginnen und Kollgen,
immer häufiger höre ich von der sogenannten Atlastherapie. Hab schon einige Meinungen gehört, aber eigentlich habe ich keine Ahnung, worum es da geht. Jetzt hat mir eine Bekannte mal Wernung für so einen Atlasprof geschickt. Unter Anderem mit folgenden Werbetexten:
"R.C. Schümperli hat eine weltweit einmalige Methode entwickelt, um die Luxation des Atlas MIT EINER EINZIGEN ANWENDUNG, PRÄZISE, GEFAHRLOS UND ENDGÜLTIG zu beseitigen. Diese Methode ist NATÜRLICH, NICHT MEDIZINISCH UND BEDARF KEINERLEI DIAGNOSTIK."
(Auf www.atlasprofilax.com kann man den gesamten Text lesen und weitere Infos bekommen.)
Bei diesem Text schrillen bei mir SÄMTLICHE Alarmglocken!!!
Dennoch: Kennt sich jemand genauer damit aus? Ich finde den Text zwar nicht sonderlich vielversprechend, aber da ich die Therapie nicht kenne will ich mir auch kein Urteil erlauben.
Ich bitte um rege Diskussion!!!
Viele liebe Grüße vom
Nordlicht
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JotEm
Das von dem Link ist absoluter Quatsch. Vollkommener Unsinn. Gefährliche Volksverdummung.
mfg: Jochen
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BIGJIM
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Hallo Fachkollege
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PHP-Code:Bei diesem Text schrillen bei mir SÄMTLICHE Alarmglocken!!!
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Ich kenne diese Technik nicht und für mich war das Gebiet bisher seit 25 Jahren ein Tabuthema in 1 + 2 keinerlei Manipulation gemacht zu machen. Wegen möglichen "Risikobruch im Axis" und seit gut 10 Jahren gehe ich in die HWS nur, wenn eine "Sicherheitskontrolle" vorher eingeleitet wurde.
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Ich werde mich am Montag mal informieren und dann sieht man mal weiter.
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Hast Du Dich schon einmal mit der Seitensensibilätsprüfung nach HANSEN und SCHLIACK von 1962 befasst? Dies ist im Rahmen der Osteopathie zur "Diagnostik" im Grunde ein ..."man sollte es kennen, können und vor Behandlungsbeginn" einsetzen?
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MFG und allen ein schönes Wochenende am 13.08.2006 - BIGJIM -
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Gast3174
Hallo Nordlicht
Meine Meinung zu Fortbildungen sollte hinlänglich bekannt sein. Wie in jedem Jahr kommen neue, beste, ultimative Heil- u. Behandlungsmethoden auf den "Markt", der gern bedient werden will und auch zahlt!
Ich kann nur jedem Therpeuten zuraten, über seine Behandlungen und "Erfolge" Buch zu führen. Alsbald stellt sich ein umfangreiches Kompedium ein, welches "unschätzbaren" Wert hat.
Mehr als 50.000 Jahre arbeitet der Mensch mit Kopf und Hand, mehr als 12000 Jahre gibt es Schriften, mehr als 5000 Jahre das erste Medizinbuch des Gelben Kaisers.
Warum sollte also heute täglich das neue "Rad" erfunden werden!?
In diesem Sinne, verlasse dich auf deine Werkzeuge (Hände), diese sind meist besser, als selbst erkorene Neuerfinder.
Bei Fragen zur Recherge, Selbsterfindung von Fortbildung und Erstellen eines Kompendiums, stehe ich gern zu Verfügung.
Gruß Cortex
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