Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass ich hier vielleicht ein paar Tipps bekomme, denn irgendwie weiss ich nicht, was ich tun soll...
Also: ich (29) habe von Geburt an einen Schiefhals, der zwar behandelt wurde, aber ... na ja, nicht so perfekt wie warscheinlich möglich gewesen wäre (es wurde nur mein Köpfchen abgepolstert, keine KG, keine OP). Muss dazu sagen, dass ich in Polen geboren wurde. Keine Ahnung, ob man da vielleicht nicht so die Ahnung hatten. Zumindest waren meine Eltern überhaupt nicht aufgeklärt un derst jetzt als ich vor ca. 2 Jahren Probleme bekam kam so der Effekt:"Ach ja, da war doch mal was..." Egal,
- auf jedem Fall habe ich seit je her Migräne gehabt, dann kam mein Hausarzt darauf, dass es der Schiefhals sein könnte
- dann hatte ich eine BOTOX-Therapie in dem Bereich (MRT zeigte, dass das Gewebe "abgestorben" ist), das ganze hat nix gebracht
- dann KG (hauptsächlich Massage), da hat die Krankengymnastin "ungleich lange Beine" diagnostiziert und ich sollte mit Hilfe eines Handtuchs den Oberschenkel quasi "hoch in die Hüfte ziehen"
in diesem Sommer hatte ich einen kleinen Unfall mit dem Fahrrad, bei dem ich auf die Hüfte gefallen bin, nix schlimmes, aber im Nachhinein vielleicht erwähnenswert
- ungefähr in dieser zeit ging ich zu einem ersten Othopäden, weil ich irgendwann mal schmerzen in der Nähe vom Steiss/ Hintern hatte, der "renkte mich ein" und verschrieb mir Schuheinlagen
- die Schmerzen kamen immer wieder und der Arzt nahm mich nicht ernst und schickte mich zu einer heilpraktikerin, weil er irgendwas in meinen Augen gesehen hatte... ach ja, seine Empfehlung= seine eigenen Frau *grübel*
- bin dann zu einem anderem Orthopäden, dem ich auch einigermaßen vertraue, allerdings kann der mir nicht wirklich helfen, auch er löst immer wieder diese Blockade in meinem Hüfgelenk, die Schmerzen kommen aber alle paar Wochen zurück, ich kann kaum mehr "normal" leben, bin auch immer bemüht die Muskulatur zu stärken, eber sobald ich mal 2 Wochen ohne Schmerzen bin und schön alle zwei Tage meine Übungen mach (das hab ich in einer Rückenschule gelernt, also unwarschienlich, dass ich da was falsch mache). Zur zeit habe ich das Gefühl, dass die Schiefhaltung meines Kopfes sich langsam verswchlimmert, da ich auch Schmerzen in der Schulter bekomme (Verspannungen?). Teilweise stand die Idee der OP im raum, aber davon spricht mein Arzt nicht mehr und ich fühl mich in seinen Sprechstunden irgendwie nicht fähig zu diskutieren, denn er sagt, dass diese Blockaden halt immer wieder kommen können... in dem Gespräch mit ihm bin ich auch überzeugt von dem was er sagt... im Grunde bin ich total unsicher, weil es scheinbar keine Erfahrungen gibt mit Erwachsenen mit Schiefhals, meistens lese ich immer nur von Säuglingen.
Wer kann mir helfen und kann von Erfahrungen berichten? Ich bin froh über jede Info, auch über Tips, wie ich mich am besten beim Arzt verhalten kann. Beispielsweise wurden nie Röntgenaufnahmen von der WS gemacht... kann man das einfordern als Patient?
Danke schon mal im Vorraus für Antworten und sorry für den Roman!!!
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...