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Gast3412
Beckenschiefstand
Hi leute,
Ich hab da son blödes problem...unzwar wurde bei mir vor ca. 7 monaten ein beckenschiefstand festgestellt,und dadurch logischer weise auch ne beinlängendifferent von ca. 1 cm,und natürlich ne lws skoliose.
Das ganze scheint schon seit von geburt an da zu sein.
Mein Ortho meinte ,das mans nicht ausgleichen sollte,weil dan die skoliose unterstützt wird.Meine 1. Frage,ist das wirklich so? Oder kann man daran doch irgendwas ändern.. Weil ich bin leidenschaftlicher sportler,ich mache einen sehr dynamischen sport und nebenbei noch Kraftübungen (Gewichtheber übungen,wie z.b Kniebeugen,Kreuzheben usw.) und der beckenschiefstand nervt einfach und da ich ja soviel trainiere wirkt sich das ja auf dem körper negativ aus wegen evtler fehlbelastung.
Dan hab ich mal im internet irgend ein artikel von nem langjährigen osteopathen gelesen,der meinte das dass schon möglich wäre und deswegen bin ich etwas unsicher geworden und hab meinen orthopäden nochmal gefragt ob mans wirklich nicht ausgleichen kann ,und ihn gefragt ob er mir ein rezept für einen besuch bei einem osteopathen verschreiben kann,gesagt getan er hat mir ein rezept zur manuellen therapie gegeben und letztens hatte ich auch einen Termin dort.
Der Osteopath kam mir etwas komisch vor...als ich ihm gesagt hab das mein beckenschief ist und ob man da was machen kann,hat er ohne es sich mal anzuschauen gesagt da kann man nicht viel machen.Und dan hat er sich bloß mein hüftgelenk angeschaut(hab da auch etwas probleme,ortho hat festgestellt das da eine ganz kleine dysplasie ist,er meinte aber das die beschwerden nicht davon kommen können).
Nach seiner behandlung hat mir das Hüftgelenk 10 min lang wehgetan beim gehen und 2 h später tut mir sogar mein knie noch weh...
Ich hab da jetz sogar richtig angst wieder zudem zu gehen,vielleicht macht der nächstesmal irgendwas anderes kaputt .
Ich bin für jede Hilfe dankbar,weil ich es langsam echt satt habe immer einen inkompetenten arzt zu erwischen...
Danke im voraus
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Gast15313
Beckenschiefstand
Du hast nichts geschrieben von Beschwerden (außer nach der Osteo-Th.).
Nach heutigen Wissensstand ist eine Asymetrie wie z.B. ein Beckenschiefstand als solche keine Behandlungsindikation. Erst im Zusammenhang mit Beschwerden kann man im Rahmen einer Untersuchung dazu kommen hier eine Behandlungsindikation zu definieren. Wichtig ist immer zu schauen ob es Funktionsstörungen gibt. Funktionieren alle Muskeln normal, gibt es fasziale Spannungszustände, sind Bewegungen eingeschränkt etc..
Oft genug reguliert sich ein Beckenschiefstand von allein, wenn entsprechende Störungen beseitigt sind und man braucht am Becken direkt nicht herumzumanipulieren. Manchmal kann man auch beschwerdefrei, aber "schief "ein langes, schönes und erfülltes Leben führen. Es hängt also alles vom individuellen Beschwerdebild und dem individuellen Befund ab was und an welcher Stelle ggf. therapiert werden sollte. Wenn du kein Vertrauen zu deinem Osteopathen hast, geh nicht wieder hin, suche dir ggf. einen anderen.
Ob es sinnvoll war deine Hüfte zu behandeln, kann ich nicht beurteilen.
Ich erkläre meinen Patienten jeden meiner therapeutischen Schritte und überprüfe sowohl davor, als auch danach die Veränderungen im Körper. Und auch dieses vermittele ich meinen Patienten so, dass sie das nachvollziehen können. Trotzdem kann es nach einer Behandlung auch mal vorübergehend (1-3Tage) zu Beschwerden kommen. Diese sollten jedoch nicht heftig sein und danach wieder abklingen. Danach tritt dann nicht selten eine Verbesserung des Gesamtzustandes ein. Ich wünsche dir alles Gute und den richtigen Therapeuten. Mach dir keinen allzu großen Kopf wegen deines Beckenschiefstandes, laß es nicht zu einer fixen Idee werden. Gruß Shaky
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Gast3412
Hi,
Also ich bin ja Leistungssportler,und ich habe ehrlich gesagt keine lust die ganze zeit meinen körper falsch zu belasten wegen dem Beckenschiefstand,wen du verstehst was ich meine .
Auserdem mache ich disziplinen wie das Kreuzheben und Kniebeugen mit sehr hohen gewichten,und dadurch is ja auf der LWS und Hüfte ein hoher druck,und die LWS ist ja durch den Beckenschiefstand schief.
Mir tut nach dem Training jedesmal irgendetwas anderes im bereich Hüfte weh.
Solangsam hab ich irgendwie das gefühl das mich kein arzt oder osteopath oder wer auch immer auf der Welt versteht,ich hab das gefühl die behandeln jeden patienten immer auf ein bestimmtes niveau und unterscheiden nicht zwischen "normalen" patienten und z.b Leistungssportler wie ich.
Ich kann nicht glauben wen ein arzt zu mir sagt,das mir als sportler ,ein schiefes becken mit einer beinlängen differenz von 1cm garnix ausmachen dürfte.
Aber naja...mal schauen was sich ergibt.
Mfg
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Gast15313
Beckenschiefstand
Verstehe ich, dass du die Nase langsam voll hast. Was ich sagen wollte ist, dass Probleme wie du sie beschreibst, durchaus mit einem Beckenschiefstand zu tun haben können aber nicht zwangsläufig und ausschließlich müßen! Und auch ein Beckenschiefstand kann unterschiedliche Ursachen haben (nicht nur eine Beinlängen diff.), die man unbedingt vor einer evtl. Korrektur behandeln muß. Die Tatsache, dass du Krafttraining machst bedeutet nicht, dass alle deine Muskeln optimal in dem Sinne funktionieren, dass sie alle adäquat von den Nerven angesteuert werden. Und hierfür gibt es vielfältige Ursachen u.a. die Beckenstellung die Funktion aller Wirbelsäulen Segmente aber auch Spannungen im Bereich der inneren Organe und chemische Faktoren (Ernährung, Hormone etc.) usw..
Eine optimale Diagnostik und Therapie sollte also möglichst breitgefächert sein, und darf sich nicht auf den rein biomechanischen Aspekt einer möglichst guten Körpersymetrie begrenzen. Eine andere Frage ist, ob sich dein Körper für den Sport den du betreibst optimal eignet. Ich wünsche dir alles Gute und gib nicht auf, den richtigen Arzt/Therapeuten für deine Probleme zu finden. LG Shaky
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Gast3412
Hi shaky,
Ja du hast da schon recht,weil ich regelmäßig sportmache müssen meine Muskeln nicht gleich die gesündesten sein .
Logischer weise achte ich auch sehr auf meiner Ernährung,aber einen arzt,der das jetz alles so sieht wie,den müsst ich erstmal finden,dan könnte mir vielleicht wirklich endlich richtig geholfen werden.
Ich weiss nicht genau,wäre es sinnvoll einen erfahrenen Sportarzt zu kontaktieren ?
Also ich mache ja Krafttraining nur nebenbei,eigentlich komm ich aus dem Kampfsport bereich,und ich denke da eignet sich mein Körper genau richtig für .
Ich werd nicht aufgeben den richtigen arzt zu finden,nur es macht einfach keinen spass mehr und ich hab ja auch durchaus andere sachen zu tun..
Mit freundlichen Grüßen Leschi
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