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Gast3428
Welche finanzielle Unterstützung steht mir zu?
Hallo
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich bin die Jasmina, 27 Jahre und werde wohl im Sep. 07 eine Ausbildung als Physiotherapeutin an der Dr. Rohrbach-Schule in Kassel beginnen.
Ich habe mir super viele Infos zu diesem Beruf eingeholt und bin mir ziemlich sicher diesen Beruf ausüben zu wollen.
Zur Zeit mache ich die FOS in Sozialwesen und werde im Sommer die Fachhochschulreife haben.
Meine erste Frage:
Ich beziehe gerade BAFÖG und gehe mal davon aus das ich dann in der Ausbildung zur Physiotherapeutin keinen Anspruch mehr auf BAFÖG in der Form mehr haben werde. Wenn ich diesen Bildungskredit beantrage, stellt sich mir die Frage wie überbrücke ich das erste Ausbildungsjahr?
Ich habe auch einen Sohnemann, daher denke ich das ich mit der Ausbildung genug belastet sein werde und ich so schlechte Karten auf einen Nebenjob haben werde!
Die zweite Frage:
In wie fern kommt einem das Arbeitsamt entgegen? Decken die den Lebensunterhalt?
Sicher werde ich mir auch da noch Auskünfte holen, nur wollte ich erstmal eure Meinung dazu haben, um auch gerüstet dahin gehen zu können, da die Meinungen derren Seits sehr verschieden sein können ( was zu bedauern ist )!
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiter helfen und ich bedanke mich auch schonmal im Vorraus bei euch!
Hat jemand Erfahrungen gemacht mit diesen Bildungsgutscheinen bei der Agentur für Arbeit?
Vielleicht hat von euch einer die Erfahrung mit der Dr. Rohrbach-Schule in Kassel gemacht, oder fängt einer von euch auch im Sep. 07 an?
Würde gern wissen wie es da so ist... Bin auch schon ziemlich aufgeregt, auch wenn es noch ein Weilchen dauert, dennoch geht die Zeit sehr schnell rum!
Ich würde mich sehr über Antworten freuen und danke für euer Bemühen
Liebe Grüße Jasmina
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wuschelchen
also bafög bekommst du auch dann noch, wenn du die ausbildung machst. voraussetzung ist aber, dass deine schule staatlich anerkannt wird.
für deinen sohn kannst du sozialhilfe beantragen, sofern der kindsvater keinen unterhalt zahlt.
soweit sind das die informationen, die ich habe.
lg
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Gast3428
Ich danke dir für deine schnelle Antwort!
Wird meine Fachhochschulreife nicht als schulische Ausbildung angesehen? Dann hätte ich doch praktisch keinen Anspruch auf eine weitere Ausbildung, oder?(Elternabhängiges BAFÖG )
Würde ich allerdings BAFÖG beziehen, könnte ich grad mal die Schulgelder mit dem Geld decken und woher würde ich dann den Anspruch auf meinen Lebensunterhalt beziehen? Schreitet an diesem Punkt die Agentur für Arbeit ein?
Das ist eigentlich das wesentliche was mich so wurmt und mich auch bremst in meiner Vorfreude
lG Jasmina
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wuschelchen
hartz4 gibts nur, wenn du dich arbeitslos meldest. das geht aber nicht, weil du ja die schule machst und dem entsprechend dem arbeitsmarkt nicht mehr zur verfügung stehst.
das einzigste, was du versuchen kannst, ist nen bildungsgutschein zu beantragen.
wenn du schon eine vorherige ausbildung hast, könntest du mal anfragen, wie es ausschaut, mit ner bezahlten umschulung. dann bekommst du auch geld vom arbeitsamt.
bafög gibts auch dann, wenn du vorher fachoberschule gemacht hast bzw deine zweitausbildung auf deiner erstausbildung aufbaut.
angenommen, du hast bankwesen gelernt und willst jetzt was soziales machen, gibts glaub ich kein bafög.
ist dein erstberuf sozialwesen und baut deine folgende ausbildung (fachabitur ect) darauf auf, bzw ist grundlage für einen weiteren beruf, wirst du durchs bafög gefördert.
am besten ist jedoch, du gehst mal zu deinem bafög-berater und lässt dir das in ruhe erklären und welche finanziellen möglichkeiten es noch so gibt.
lg
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Sandy86
Wie schon so oft erwähnt:
BaföG-Hotline hilft immer! Die haben Antworten auf alle Fragen!
Hat mir auch geholfen!
Kostenlos vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. natürlich kostenlos:
0800 - 22 36 34 1
Viel Erfolg!
Gruß, Sandy
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Gast3468
erst mal handelt es sich um schülerbafüg (was ziemlich anderers als bafög). und zweitens wird das soweit ich weiß nur bis zum 27. oder 28. lebensjahr bezahlt. aa kommt glaube ich nur bei erstausbildung in frage. aber du solltest im internet definitiv eine beratungsstelle für solche fälle finden. zb: asb oder eine christliche sozialeinrichtung. die helfen in der regel kompetent und kostenlos. in keinem fall frag die betreffenden ämter. die erzählen meiner erfahrung nach ne menge mist...
viel glück
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Gast3428
Hi ninon,
ich danke dir für deine Infos
Hast du denn Erfahrungen mit solchen christlichen Sozialeinruchtungen gemacht? Ich habe mal im Internet geschaut. Ist ein ziemliches wirr warr aber da schlage ich mich schon durch "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg"! Mit den Ämtern habe ich leider auch viele schlechte Erfahrungen machen müssen.
Mich würde gern mal interessieren wie das da so abläuft mit den Einrichtungen. Ich habe auch schon was abgeschickt und hoffe das ich da auch ein paar Infos bekommen werde und die nicht so lang auf sich warten lassen.
Bin echt froh das ich mich jetzt schon wie ein Weltmeister informiere über das ganze drum herum, denn so leicht ist es anscheind doch nicht in meiner Lage!
Liebe Grüße Jasmina
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