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timo10
Gehalt???
Hallo!
Ich habe vor mich zu bewerben!
Ich bin seit 7 Jahren Physio und habe folgende Fortbildungen:
Manuelle Therapie, PNF, MTT, Sportphysio
Ich weiss aber nicht wo ich mein gehalt ansetzen soll!
Hat jemand Vorschläge!
Brutto/ od Netto?
Ich wäre dankbar über Beiträge
Gruss
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APM
Hallo Timo,
das Gehalt bemisst sich nicht auschließlich nach den Fähigkeiten und Qualifikationen des Therapeuten.
Entscheidend sind u.a.:
- Behandlungstakt (20, 25, 30 Minutentakt)
- Urlaubstage (da ist alles zwischen 20 und 40 Tagen möglich, bzw. verhandelbar)
- evtl. Fobifrei + evtl. Fobiszuschüsse
- evtl. sonstige Gratifikationen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld)
Rückfrage: was hast Du Dir denn so vorgestellt?
Gruß von susn
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timo10
Hallo
Naja das weiss ich auch nicht so genau!
Sagen wir mal 2500 /2600€ brutto!
Keine Ahnung, ist das zu hoch?
Oder was habt ihr für Vorschläge?
timo
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Hans-HeinrichZitat von timo10
Zitat von timo10
Bei wieviel Std./Woche und in welchem Bundesland (wollen Sie 2.600 EUR verdienen) ?
Zitat von timo10
Au weia....
Hans-Heinrich
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timo10
Hallo
Ich komme aus Baden-württemberg!
Ich verstehe die Kritik nicht!?!
Ich kenne mich einfach nicht so aus!
Und ich dachte hier kann mir jemand helfen!
Gruss Timo
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Gast15313
Gehaltsvorstellungen
In BW sind die Gehälter etwas höher als im Bundesdurchschnitt. Je nach individueller Praxissituation kannst du mit Angeboten zwischen 2000 und 2400€ Brutto rechnen. Insgesamt ist das Gehaltsniv. jedoch in den letzen Jahren gesunken. in meiner Region (Norddeutschl) sind mir Gehälter zwischen 1400-2300€ Brutto bekannt (aber auch noch weniger v.a für Anfänger ist mir zu Ohren gekommen). Die Kliniken v.a. öffentl. Dienst (private eher schlechter) zahlen etwas besser so um 2200€ je nach pers. Situation (Alter, Berufserf. Region etc). Viel Glück beim Verhandeln LG Shaks
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JotEm
Wenn Du sicher bist, dass Du Dein Geld wert bist, frag doch nach einem leistungsbezogenem Gehalt. X Prozent vom selbst erwirtschafteten Umsatz als Gehalt, nicht als freier Mitarbeiter. So bekommst Du ein Gehalt mit Lohnfortzahlung usw. und Dein Gehalt richtet sich nach Deinen Fähigkeiten Umsatz zu erwirtschaften.
mfg: Jochen
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APM
zur Verdeutlichung des Problems hier mal eine Beispielrechnung.
In einem Jahr werden nur ca 193 Tage gearbeitet.:
365 Tage - 104 Tage Wochenende - 11 Feiertage - 5 Fobitage - 5 Krankheitstage - 25 Urlaubstage = 215 Tage – 10 Prozent Terminabsagen/nicht ausgelasteter Terminplan = 193 Tage pro Jahr = 16 Tage pro Monat, an denen Umsatz erzielt wird.
Bei einem 8-Stunden-Tag (40-Stunden-Woche) sind das ca. 128 Stunden pro Monat, an denen Umsatz erzielt wird.
Bei einem Behandlungstakt von 30 Minuten erzielst Du bei gesetzlich versicherten Patienten mit KG + MT ca. 31 Euro Umsatz pro Stunde x 128 Stunden = 3.988 Euro Umsatz pro Monat.
Ein Bruttolohn von 2.600 Euro pro Monat bedeutet für den Arbeitgeber ca. 3.200 Euro Lohnkosten (Bruttolohn + Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen + Umlage U1 und U2).
So bleiben nach Abzug der Lohnkosten noch 788 Euro von dem erwirtschafteten Umsatz pro Monat übrig. Davon müssen bezahlt werden: Miete, Heizung, Wasser, Strom, Verbrauchsartikel (Öl, etc.), Telefon, Wäsche, Neuanschaffungen, Renovierungen, Putzfrau, Lohnabrechnung, Buchführung, etc. Und nicht zu vergessen die Rücklagen, die für längere Krankheit des Angestellten (länger als die berechneten 5 Tagen pro Jahr), evtl. Fobizuschüsse, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld gemacht werden müssen.
Eine kleinere Praxis mit nur wenigen Angestellten und mit 30minütigem Behandlungstakt wird sich also den von Dir gewünschten Bruttolohn absolut nicht leisten können.
Bei 20minütigem Behandlungstakt oder einer Praxis mit vielen Angestellten und sehr guter Auslastung sieht die Rechnung natürlich anders aus.
Du siehst, dass man die Frage der Gehaltshöhe nicht pauschal beantworten kann.
Gruß von susn
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Ron le clou
Stuss
Deine Rechnung ist obsolet,99 prozent der praxen rechnen im 20 minuten takt ab.das macht dickke 1/3 einnahmen ++.Also rechne mal bitte zu deiner rechnung 1 / 3 brutto lohn dazu dann stimmts..
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JürgenK
Hallo Ron le clou,
vielleicht schreibst Du "Stuss"...es gibt leider noch viel zu viel Praxen, die einen 30 Minuten Takt haben.
...und von 2007 bis heute sind die Vergütungen der GKV auch nicht ins unendliche gestiegen.
Du hast nämlich auf einen Beitrag von 2007 geantwortet!!!!!
MfG
JürgenK
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APM
Hallo Ron le clou,
bei mir im Stadtgebiet gibt es auch jetzt - also 6 Jahre später - immer noch Praxen, in denen 30 Minuten behandelt wird. 25 Minuten sind gängig, der 20 Minutentakt ist nach wie vor die absolute Ausnahme.
Wie ich damals bereits geschrieben habe: "Bei 20minütigem Behandlungstakt oder einer Praxis mit vielen Angestellten und sehr guter Auslastung sieht die Rechnung natürlich anders aus."
Erst lesen, dann meckern!
MfG Susan
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