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kanaria
dorn
nach so langer zeit schau ich doch mal wieder hierher. das ist schon erstaunlich , wie man sich so lange und so intensiv mit diesem thema auseinander sezten möchte. was soll diese diskussion eigentlich? was soll sie den bringen. das eine gegen das andere zu vergleichen würde ja noch sinn machen, aber wilde behauptungen und mutmaßungen haben hier bestimmt, oder hoffentlich nichts zu suchen. ich kenne einige patienten, die sich nur durch die "dornmethode" behandeln lassen, weil sie mit dem therapeuten oder mit der behandlung sehr zufrieden waren. für einen patienten ist es sicher unmöglich beurteilen zu können mit welcher technik der therapeut erfolg hatte. einige dorntherapeuten sind hochqualifiziert und sind sogar ostheopatisch ausgebildet und da ist es nicht einfach zu sagen, die dornmethode hat dem patienten geholfen.
wir sollten dazu überwechseln miteinander zu kommunizieren wie man welches klinisches bild behandeln kann ohne ein schema "f " zu benutzen!!
lasst uns doch darüber austauschen wie was behandelt worden ist und wie es hilft. ich denke, dass sollte zu mehr akzeptanz und toleranz führen. ist doch merkwürdig , das man mit rückengeplagten patienten immer noch sehr viel geld verdient und die unterschiedlichsten mutmaßungen im umlauf sind.
also mut haben zu fragen und nicht zu beurteilen, was welche technik kann. es steht immer ein therapeut und ein patient im mittelpunkt und darum geht es doch letztlich.
danke für die geduld.
herzlichst mario
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DieterK
Hallo Mario,
ganz konkrete Frage aus vielen, die zu stellen wären. Warum diagnostiziert ein Dorntherapeut ausschließlich über die Gelenke, so zumindest Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis?
Man liest auch immer wieder von Subluxationen und einem damit verbundenen zu großen Gelenkspalt. Es wird eine Beinlängendifferenz festgestellt die darin ihre Ursache haben soll. Das Muskelkorsett, Bandstrukturen etc werden dabei völlig aussen vor gelassen. Immer nur das reduzieren auf die Gelenke und Wirbel. Das ist mir zuwenig als mündiger Patient. Oft fragen Dorntherapeuten noch nicht mal danach, ob die Beinlängendifferenz anatomisch oder funktionell ist. Viele Dorntherapeuten sind eben keine ausgebildeten Osteopathen oder Physios. Der eine oder andere Dorntherapeut hat sicher gute diagnostische Fähigkeiten, trotzdem fehlt oft der komplementäre Ansatz (Ursache-->Wirkung).
Als Patient bin ich für viele Therapien offen und gegen Schema F habe ich sowieso etwas. Aber oft sind die Dorn´schen Korrekturen nur von kurzer Dauer. Was nutzt es mich, wenn der Therapeut korrigiert, ich für ein paar Tage oder Wochen beschwerdefrei bin, dann aber wieder die alten Muster oder Beschwerden kommen weil die Muskeln völlig in Dysbalance stehen. Ich würde mir wünschen, dass es hier eine Ergänzung, ein Miteinander der Therapeuten gibt. Zum Wohle des Patienten.
LG
Dieter
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mizkitty
Ich hab den Dorn-Kurs vor kurzem erst gemacht und bin eigentlich schon begeistert!
Wenn ich mir das alles hier so durchlese dann kann man echt sauer werden! bin ich also keine therapeutin mehr nur weil ich Dorn anwende?
Natürlich wird mit Dorn nur die Symptomatik behandelt, aber wenn ich die Symptome behandelt habe und der Patient keine Schmerzen mehr hat, dann kann ich mich auch um die muskulären Dysbalancen kümmer und diese behandeln! Dorn allein ist nicht sehr sinnvoll! Man muss sein Ergebnis auch festigen...durch Übungen , Hausübungsprogramm ...etc.!
Wenn ich mit MT ein Gelenk behandel und dann nichts weiter mache...dann wirds auch nur für den Moment besser....
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JotEm
Du hast da was nicht verstanden.
Dorn ist keine Therapie, die einen medizinischen Hintergrund hat.
Der Erfinder macht in Holz sägen.
Du darfst so etwas nicht als medizinische Behandlung anbieten, sondern als Heilerbehandlung. Und solche Behandlungen zahlen die gesetzliche Kassen nicht.
mfg: Jochen
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mizkitty
ist mir schon klar das ich das nicht abrechnen kann....aber warum kann ich das dann nicht in die kg mit einfließen lassen? wenns dem patienten hilft! ich mach ja nicht nur dorn!
oder machst du bei kg auch nur kg obwohl man vielleicht mal nen griff aus der manuellen nehmen könnte?
Tapes werden auch nicht von den krankenkassen gezahlt...und? machst du sie deswegen nicht obwohl sie helfen?
wir hatten während der ausbildung auch klappsches kriechen, kann auch nicht abgerechnet werden! und?? bei kindern mit Skoliosen arbeite ich gerne damit!
also! wo ist das problem?
niemand hier hat behauptet das er dorn abrechnet!
und am anfang als die aussage mit den luxationen war...das hat eine patientin dem neuen therapeut erzählt oder? in dorn gibts es nun mal diese subluxationen...welcher patient bringt da nicht mal was durcheinander?
zu patienten allgemein! wenn ein patient zufrieden ist, geht er nicht in eine andere praxis und macht seinen vorherigen PT schlecht....dorn ist kein allheilmittel, aber es kann helfen...bei diesen 14 (warens glaub ich)patienten is halt nicht gut gelaufen! passiert! es gibt auch patieten die können mt nicht ab!
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JotEm
MT ist eine krankengymnastische Behandlungsmethode, Klappsches Kriechen auch.
Dorn nicht.
Das ist eine Heilertechnik. Handauflegen hilft auch bei einigen Patienten. Dadurch wird es aber nicht zu einer physiotherapeutischen Behandlung.
mfg: Jochen
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mizkitty
und wenn deinen patienten hilft wenn du mit ihnen redest? das ist auch nicht anerkannt! also...schweigst du deine patienten an?
willst du mir jetzt damit sagen das ich in einer krangengymnastischen behandlung keine elemente aus dorn mit einfließen lassen darf?
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JotEm
Wenn es schief geht, bist Du dann versichert?
mfg: Jochen
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JürgenK
Hm....>>wir hatten während der ausbildung auch klappsches kriechen, kann auch nicht abgerechnet werden! und?? <<
Ich auch. Wieso nicht, ist doch eine KG Technik die in der Ausbildung gelehrt wird und angewand werden darf ohne HP zu sein...Dorn darf jede Hausfrau "lernen" und scheinbar ungestraft anwenden!!!
MfG
JürgenK
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