Schwindel & HWS - Meinungen gehen auseinander...

Ninchen26 · 05.05.2007, 07:30

Hallo!

Es wurde ja schon oft über Schwindel der HWS geschrieben.

Ich leide seit 9 Jahren darunter, aber ich habe das Gefühl, dass die Ärzte entweder keine Lust haben sich damit zu beschäftigen, oder einen gleich für einen Simulanten halten => Ist ja auch am einfachsten...! Viele Ärzte behaupten jedoch, dass die HWS keinen Schwindel verursacht und andere hingegen sagen, dass es auf jeden Fall so sein kann...

Mir geht es momentan sehr schlecht und deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr mir schreibt und wir uns austauschen könnten. Das macht vielleicht ein bisschen Mut nicht aufzugeben...

Viele Grüße !!!

Spino · 05.05.2007, 21:50

Hi, da du sicher beim orthopäden warst, schlage ich vor das du mal entweder zum manual-therapeuten gehst oder falls du aus berlin kommst, kann ich dir ein guten heilpraktiker empfehlen.

erstmal muss man aber wissen,welche diagnosen bisher gestellt worden sind und was die bildgebenden verfahren bisher gebracht haben da ansonsten keine behandlung möglich ist bzw. viel zu riskant wären.

gruß spino

Kicki · 06.05.2007, 09:21

Ich leide jetzt seit fast 6 monaten unter Kopfschmerzen,Schwindel,Benommenheit,Atembeschwerd en,Augendruck und Zittern und auch mich nimmt inzwischen kein Arzt mehr wirklich ernst.
Ich bekomme inzwischen ein Antidepressiva,welches mir angeblich helfen soll,leider merke ich gar keinen Erfolg.

Ich selber habe ja immer das Gefühl,als würde mein Kopf nicht richtig auf dem Hals sitzen und das es einmal richtig schön knacken müsste,damit ich mich besser fühle,aber angeblich ist bis auf eine Steilhaltung nichts weiter festzustellen.Inzwischen bin ich so verspannt,das ich denke,das die Notwendige Blutzufuhr (oder Sauerstoff) zum Kopf nicht mehr gegeben ist,aber auch das möchte mir kein Arzt wirklich bestätigen.

Das es nach so langer Zeit der Beschwerden doch tatsächlich auch Chronisch werden kann,auch das wird nicht bestätigt.
Ich möchte wirklich mal wissen,wozu die Ärzte überhaupt studiert haben,denn wirklich weiterhelfen tun sie nicht,stopfen einen mit Medis voll oder stellen einen Dar,als wäre man ein Simulant.

Ich selber merke doch aber,das ich die Symptome erst nach längerer ÜBERKOPFARBEIT bekommen haben und seitdem sich immer wieder verschlimmern.(täglich)

Ich bin auch verzweifelt,aber ich werde die Krankenkasse weiter mit allen nötigen Kosten belasten,denn ich will wieder Gesund sein und das Leben wieder leben können.

Gebt nicht auf und lasst den Kopf nicht hängen(kopf hängen lassen geht mit HWS problemen eh nur sehr schwer,grins).

gruss Kicki

Ninchen26 · 06.05.2007, 11:59

Ich habe auch letztes Jahr Antidepressiva genommen, aber auch ohne Erfolg. Das einzige, was ich gemerkt habe war die heftige Gewichtszunahme.

Ich denke auch oft, dass der Kopf nicht richtig "draufsitzt". Komme mir vor wie ein "Wackeldackel"... Habe auch das Gefühl, dass was "abgeklemmt" wird. Aber wie Du schon sagst, haben die Ärzte keine Lust sich damit zu befassen, sondern verschreiben gleich ein Antidepressivum...

Bei mir wurde eine Steilstellung diagnostiziert und lt. einigen Ärzten auch ein verschobener Atlaswirbel. Manche sagen jedoch, dass der Atlas bei mir korrekt sitzt (einer so, der andere so). Zudem habe ich eine Augenfehlstellung, die angeblich auch Schwindel und Lichtemfpindlichkeit auslöst...

Ich verzweifel wirklich von Tag zu Tag mehr... :-(

JotEm · 06.05.2007, 12:20

http://www.pph34.de/index.html

mfg: Jochen

Ninchen26 · 06.05.2007, 13:45

Danke für den Link...

Leider kann ich mir eine private Behandlung nicht leisten. ich bekomme Krankengeld und habe nichtmal eine abgeschlossene Ausbildung wegen meiner Krankheit... Und mit 250 Euro im Monat ists heftig... :-(

Kicki · 06.05.2007, 20:23

Hallo Ninchen!

ja bei mir wurde diese Steilhaltung auch festgestellt,aber auf dem MRT der HWS war angeblich wieder alles ok.(wo ist die steilhaltung hin)

Ich habe dann einfach das Gefühl,als MÜSSTE es einmal richtig knacken und dann wäre gut.

Ich habe auch die vermutung das es vom Atlaswirbel(oder HWS) kommt,und wenn die Ärzte mal einen oder Zwei Tage mit unserem Symptomen durch die gegend laufen würden (schwindel,benommenheit,kopfschmerzen usw.) dann würden DIE vermutlich durchdrehen.

Ganz ehrlich:Wer erträgt es schon lange,wie Betrunken durch die Gegend zu laufen und diese Schmerzen zu haben????????????
DA WIRD MAN DEPRESSIV GEMACHT.

Würde mich freuen,mehr von Dir zu lesen,kannst mir auch gerne per PN antworten.
gruss Kicki