Bräuchte da mal Start-Tips...

merry-be · 25.11.2007, 10:59

Hallo,

ich habe meine Ausbildung in den Niederlanden gemacht, Praxisjahr gemacht, dann 3 Jahre nicht im Beruf gearbeitet. Jetzt will ich wieder einsteigen. Durch die Ausbildung in NL bin ich nicht so ganz im Bilde über die Beschäftigungssituation in Deutschland: welche Verträge/Entgelte sind üblich, wo sollte ich Mitglied werden (ZVK?), welche Fobis sind Standard, was sollte ich sonst noch wissen?
Für Tips darüber oder über Quellen, wo ich Infos anfragen kann, wäre ich Euch dankbar!

Maria

Limbo · 01.01.2008, 16:45

Manuelle Lymphdrainage.... ist sozusagen absolutes "Must Have"
ohne Lymph-FoBi kannste meistens gleich wieder einpacken...
Startgehalt ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich... In Schleswig-Holstein Sind's 1700,- Brutto für Berufsanfänger wobei aber oft mit einer halben Stelle begonnen wird...
Vollzeit-Stellen für einen Berufsanfänger sind recht selten...
soweit erstmal...
Frohes Neues Jahr !

Mobby1 · 01.01.2008, 18:11

Mitglied in einem Berufsverband brauchst Du nicht werden, das Geld kannst Du Dir sparen!

Grüße von Mobby

suso · 22.01.2008, 18:54

Diesbezüglich hätte ich auch eine Frage zu den Rahmenbedingungen:

Ist es normal, dass:

- die nicht durch Pat. belegte Arbeitszeit vor der ersten und nach er letzten belegten Einheit prinzipiell als Minus-Einheit gilt, sofern sie nicht mit anderen anstehenden Arbeiten ausgefüllt werden kann?

- die Fahrtkosten für Hausbesuche mit dem Privatfahrzeug nicht erstattet werden, sondern nur die Zeit für die Anfahrt zur Verfügung gestellt wird?

Mobby1 · 23.01.2008, 07:31

1. Nein

2. Nein

Grüße von Mobby

suso · 30.01.2008, 08:09

Danke Mobby!

merry-be · 04.03.2008, 14:40

Hatte die Hoffnung auf Antworten schon aufgegeben...Danke!
also: Berufsverband nein meint mobby. Mir ging es um die informativen Blättchen derselben. Wer kann mir eine Fachzeitschrift empfehlen, vorzugsweise mit praxisnahen Sachen, keine Empirie, daran glaube ich nur sehr bedingt...

MLD scheint wirklich Standard zu sein, dabei habe ich gerade nachgelesen, dass die am schlechtesten vergütet wird. Die Entrüstung über die Vergütungspraxis schlägt hohe Wellen und sicherlich muß MLD gemacht werden, aber müsste man mittelfristig nicht auch mal in die Richtung denken, den Patienten zum Kunden zu machen, mit anderen Angeboten die andere Fobis verlangen?
Ich bin an sich ziemlich Fobi-geil, hab schon im Studium u.a. Cranio und Kinesiologie gemacht und sehe jetzt ein wenig dagegen an, 4 Wochen meines Lebens mit MLD zu verbringen...

Was meint ihr generell dazu?

Sonnige Grüße von Maria