Hallo,
mich hat es am 16.08.2007 "erwischt", es erfolgte eine operative Behandlung sowie eine Versorgung mit einer Vacuped-Orthese mit schrittweiser Vergrößerung des Winkels. Nach 8 Wochen wurde ich von meiner Orthopädin mit der Bemerkung ins Leben entlassen, dass ich ja nun mit leichten Übungen wieder anfangen könnte. Welche und in welcher Intensität, blieb ihr Geheimnis. Physiotherapie sei nicht indiziert und wurde auch auf Nachfrage nicht verordnet.
Im November konsultierte ich einen weiteren Othopäden, der mehr oder wenige die Hände über dem Kopf zusammenschlug, das seiner Meinung nach die Sehne durch die ablaufenden Umbildungsprozesse zwischen dem 2. und 3. Monat am anfälligsten für Rerupturen sei. Physiotherapie bekam ich aber auch hier nicht verordnet.
Momentan bin ich etwas ratlos. Ich bin 46 Jahre alt, habe vor der Verletzung Karate betrieben und würde das auch gerne wieder tun. Allerdings lassen Beweglichkeit des Fussgelenkes und Muskelaufbau zu wünschen übrig. Ich befürchte, dass ich hier ohne professionelle Anleitung nicht vorwärts komme. Warum bekomme ich die von meinem Arzt nicht? Sieht es wirklich so aus, dass ich die Therapiestunden selber finanzieren muss?
Ich bin dankbar für Erfahrungsberichte, Argumentationshilfen sowie Trainingsanleitungen.
TFe
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...