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MasterMaximum
Bandscheibenvorfall - Welche therapie
Hallo Forum Nutzer,
ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich ein paar tipps brauche und Antworten auf einige Fragen, die mir bisher nicht beantwortet werden konnten.
Bei mir wurde vor 6 Wochen ein Bandscheibenvorfall mit folgender Diagnose lt MRT Bericht festgestellt.
Klinische Angaben:
Lumbolschialgie rechts mit KRämpfen.
Befund:
Die DEckplatte SWK 1 ist gegenüber der Grundplatte LWK 5 verkürzt. Bandscheibengewebe ist mediolateral nach Dorsal prolabiert und nach caudal an der Hinterkante des 1. SWK disloziert.
Der Epiduralraum ist verlegt und die rechte S1 Wurzel komprimiert und nach dorsal abgedrängt. Der Durakanal selbst ist nicht bedrängt.
Im Segment LWK 4/5 Facettenhypertrophie. Die lumbalen Bandscheiben sonst unauffällig, keiner weiteren Wurzelkompressionen im Verlauf der SI Gelenke, keine auffälligen Signalveränderungen.
Beurteilung:
Im Segment LWK/SWK 1 mediolateraler und auf der rechten Seitenach caudal dislozierter Bandscheibenvorfall mit Kompression der rechten S1 Wurzel. In beiden unter Etagen der LWS Facettenhypertrophien.
Soweit die MRT Untersuchung. - Meine Beschwerden äußern sich wie folgt:
Unbeweglichkeit im Beckenbereich, aber keine richtigen Rückenschmerzen, ziehender Schmerz in den rechten Gesäßmuskel der an der Aussenseite des rechten Oberschenkels weiterzieht. im rechten knie keine Schmerzen, dafür dann wieder an der außenseite des rechten Unterschenkels. einmal unten am Außenknöchel entlang bis in die beiden kleinen Zehen, wobei es sich auch oft wie ein Brennen innerhalb der Muskulatur anfühlt, wobei die rechte außenwade sowie der rechte Au0enfuss sich leicht kribbelig taub anfühlen. die zehen kribbeln am stärksten.
Sitzen ist nicht mehr möglich, auch liegen, egal in welcher Position ist sehr schmerzhaft. am besten ist leichtes gehen...
Ich habe mittlerweile ne PRT bekommen, und die Schmerzen sind weniger geworden, doch was mich am meisten wundert: Mein Arzt hat sich den Befund kaum angeschaut und die Bilder gar nicht.
Ich habe dann die Überweisung zur PRT bekommen und 5 mal krankengymnastik und 5 mal wärme. Nach dem das Rezept fertig war, habe ich noch mal nach KG gefragt und der doc hat mir widerwillig noch mal 5x verschrieben, allerdings mit dem Kommentar, dass es dann genügen müsste, schließlich sollte ich nach 10 Behandlungen die übungen dann zuhause alleine können. hahaha -
ich habe den Doc gefragt ob das sein ernst ist und mich gleichzeitig bei ihm erkundigt, wie es mit EAP wäre oder sowas.
Nö, sowas würden die Kassen nicht mehr genehmigen und das würde eh nichts bringen bei dem Befund. Da war ich schon etwas überrascht und verwirrt.
Ich bekomme nun grade mal, 20 min leichte kg, was auch oft Massage ist, denn der therapeut muss meine Beinmuskulatur wieder lockern und 2o Minuten Rotlicht.
drei oder vier Übungen für Zuhause, die ich aber vor dem Vorfall auch schon kannte und gemacht habe.
Periradikuläre Therapie
Durch die PRT (Periradikuläre Therapie: ist die perkutane Applikation von Medikamenten lokal an eine Nervenwurzel (Radix) im Rahmen der Schmerztherapie von radikulären Schmerzen, welche sich einer Nervenwurzel zuordnen lassen. Injiziert wird meist die Kombination aus einem Lokalanästhetikum, welches den Nerv betäuben soll, und einem Steroid, welches entzündungshemmend und desensibilisiernd wirkt)
Ich habe ich schon viel weniger Beschwerden, aber sind 10 mal einfache KG und ein wenig Rotlich wirklich ausreichend, die schmerzen und den Bandscheibenvorfall dauerhaft in den GRiff zu bekommen?
Was für Therapiemöglichkeiten hätte ich noch, worauf kann ich bestehen
Ist EAP wirklich nicht mehr üblich bei Bandscheibenvorfällen...
Ich möchte hier um Rat bitten, denn ich kann mir das alles irgendwie schwer vorstellen, dass das so richtig ist.
vielen Dank
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lamambia
Hi Master Maximum
Also ich würde erst mal den Arzt wechseln, tut mir leid soetwas zu sagen aber ich finde es teilweise Fahrlässig wie hier mit Pat. umgegangen wird.
10x KG sind sicherlich zu wenig zumal die Probl. nicht weg sind.
Dein Arzt hat einen sogennannten Heilmittelkatalog wo nach er sich richten soll, wohlgemerkt richten.
Wenn laut Diagnose der Soll der Behandlung ausgeschöpft ist hat er die möglichkeit ausserhalb des Regelfalls weiter zu verordnen diese müssen allerdings von KK zu KK genehmigt werden.
Desweiteren solltest du beobachten ob du bei zunehmender Probl. Ausfallerscheinungen hast(Harn Stuhlinkontinenz) dann Doc aufsuchen, und evtl. dann über eine OP nachdenken.
Meine Empfehlung lagere dich bitte öfters in Bauchlage leg eine dickere Decke zusammengerollt zwischen Bauchnabel und Schambereich so das du in eine Dachlagerung liegst jetzt kann der Vorfall zurrück fliessen da wo er hergekommen ist und leg dich nicht (was oft noch gemacht wird) in eine Stufenlagerung. Nimm dir ein Körnerkissen mit angenehmer Wärme leg es im LWS bereich nicht zu heiss sonst schwillt die Nervenwurzel.
Übrigens die EAP kann man verordnen
gruss Martin
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MasterMaximum
Hallo Martin,
danke für deine Antwort... Also das mit der Bauchlage/Rückenlage ist ja ne sehr unterschiedlich angesehene Sache,oder? bisher haben mir alle Ärzte, oder auch Therapeuten, Kollegen oder sonst welche Leute, die auch Rückenprobleme haben immer zur Stufenlagerung geraten, doch ich habe für mich selber gemerkt, dass es nicht gut für mich ist, denn ich habe ja immer die schmerzen im Bein und die werden bei der Stufenlagerung gerade am Oberschenkel echt stärker.
habe mal die bauchlage ausprobiert, und es ist echt angenehmer, also danke für den Tipp.
aber das mit dem Zurücklaufen musst du mir noch einmal erklären, denn bisher habe ich immer gedacht und gehört, das das Bandscheibengewebe eintrocknet nach einer gewissen zeit...
und den Arzt habe ich mittlerweile auch gewechselt!
gruss
MasterMaximum
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lamambia
Hi Master Maximum
Wenn du die Wirbelsäule von der Seite betrachtest,kommt vom Bauch her angefangen erst der Wirbelkörper mit der dazwischen liegenden Bandscheibe und dann erst das Rückenmark ok,das heisst wenn du in Stufenlagerung liegst öffnest du die einzelnen Wirbelsegmente und die Schwerkraft ermöglicht es dem Bandscheibengewebe in richtung Rückenmark auszutreten.
Desweiteren verkürzt sich durch die lage ein tiefliegender Bauchmuskel (Illiopsoas) der wiederum von der LWS zum Innenseite Oberschenkel zieht. Ist er zu kurz zieht er dich ins Hohlkreuz was ja schmerzen bereiten würde.
Wenn du aber in Bauchlage liegst und du eine dicke Rolle unter dem Bauch (wie vorher beschrieben) legst kann das Bandscheibengewebe nur in eine Richtung und zwar wieder zurück in die Bandscheibe wo es hergekommen ist.
Das zurücklaufen der Bandscheibe ist so begründet ,wenn es noch eine verbindung vom Kern der Bandscheibe bis zum Austritt (was heraus seqestiert ist in richtung Rückenmark) gibt, der sogenannte Stil, das ist die Verbindung zum innenliegenden Bandscheibengewebe zum ausgetretenen Gewebe, kann dieses ausgetretene Gewebe zurück fliessen.
Du musst dir das so vorstellen als wenn du ein Glas Honig (zähflissend) ausschüttest und es in einem anderen Glas wieder auffängst und bevor der Stil abreisst du das ganze wieder zurück fliessen lässt in dem du die Gläser tauscht das untere nach oben das obere nach unten kann das gerade nicht anders erklären hoffe es ist angekommen.Habe mal eine Röntgenaufnahme im Anhang angehangen da kannst du einen Bandscheibenvorfall sehen, von der Seite
Gruss Martin
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Wuehlmaus
Hallo Lamambia (Martin),
Deine Ausführung bzgl. dem Zurücklaufen des ausgetretenen Gewebe hört bzw. liest sich toll, nur habe ich eine Frage - woher weißt Du das???
Ich habe seit 3 Jahren 3 Bandscheibenvorfälle und mir hat leider noch keiner empfohlen mich auf den Bauch zu legen.
Funktioniert das wirklich? Und wie lange muß man (Frau) sich auf den Bauch legen??
Vielleicht erscheinen meine Fragen etwas deppert, aber ich hab schon alles probiert, um schmerzfrei zu werden, nichts hat wirklich geholfen :-(
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lamambia
Hi Wuehlmaus
es ist sicher nicht das allheilmittel die Bauchlage , aber es ist eine möglichkeit den Pat ertmal ohne das ein weiterer Struckturschaden entsteht Schmerzfrei zu lagern was bei einer Stufenlagerung durchaus passiert.
Wichtig ist dabei das du soviel Material (Decke Rolle) unter dem Bauch packst bis du wirklich schmerzfrei bist dann solltest du ca. 20-25 Min. in dieser Position bleiben das reicht aus um die Nervenwurzel abschwellen zu lassen.
Anschliessend solltest du aus der Bauchlage in den Unterarmstütz gehen um dann Extensorisch zu arbeiten wo der Vorfall ist, um den Bereich zu stabilisieren.
Früher nahm man bei Rückenprobl. nur die Stufenlagerung, heute dagegen sollte sie nur bei Nervenkompression, Nervenwurzelreizung oder Ischialgien eingesetzt werden.
geh mal zu deinem PT und nimm eine Wirbelsaüle in die Hand, lege sie in Rückenlage und schau was passieren würde, wenn die LWS Lordose ausgeglichen würde Wo das Bandscheibengewebe hin läuft. Und dann dreh das ganze in Bauchlage und schau nochmal hier, wie die Schwerkraft einwirkt und das Gewebe zurückfließt.
Probier es bei dir aus und schreib mal zurück wie es bei dir war.
gruss martin
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Wuehlmaus
Guten Morgen
Martin,
habe es die letzten beiden Tage schon ausprobiert. Zudem ist mir allein durch aufmalen bewußt geworden, wie das so funktioniert.
Aber wenn Du schreibst, die Flüssigkeit fliest zurück, dann wäre rein theoretisch bei genügend liegen, der BSV heilbar??
Ist ein BSV überhaupt heilbar, ohne OP?
Ich muß kommenden Montag ins Krankenhaus, Besprechung wg. einer OP und ich kann Dir sagen, ich habe richtig richtig Angst Würde alles dafür geben, dass mein Vorfall (der schlimmste der Drei) weggeht, ohne OP.
Leider habe ich schon alles ausprobiert, was mir eingefallen ist. Nichts hilft.
Grüße Cornelia
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Gitte_München
Hallo an alle Forum-Mitglieder
Ich habe das Forum heute gefunden und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Gitte, wohne in München und hatte meine OP am 22.02.2008 - Befund L5-Syndrom mit Fußheberschwäche.
Ich hatte von 15.02.-22.02. extrem starke Schmerzen im linken Bein, Nerv war eingeklemmt, Kälte und Taubheitsgefühl. Konnte eine Woche lang nicht schlafen. Daraufhin wurde ich sofort operiert. Nach der OP geht's mir gut, wenn nicht nach wie vor diese höllischen Schmerzen im linken Bein wären. Schienbein und Wade immer noch taub. Die Aussage vom Chirurgen war, daß das dauern kann, bis sich die Nerven erholen.
Ich wurde bereits am Montag aus dem KH entlassen und stehe nun etwas alleingelassen da. Mein Orthopäde hat noch nichts erwähnt in Sachen Physiotherapie usw. Jetzt sitze ich da und lese fleissig im Internet. Ich nehme jeden Tag Ibuprofen AL 600 und Tramal-Tropfen gegen die Schmerzen.
Könnte mir jemand sagen, wielange diese Beinschmerzen noch dauern werden und ob ich schon irgendwelche Übungen machen soll. Freue mich schon über Eure Rückantworten.
Viele Grüße, GitteGeändert von Gitte_München (28.02.2008 um 09:21 Uhr)
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lamambia
Hi Cornelia
Schön das du es ausprobiert hast wäre cool wenn du auch sagen würdest wie es dir geholfen oder nicht geholfen hat wie war der Schmerz in der Lagerung??
grundsätzlich möchte ich berichtigen es ist keine Flüssigkeit, sondern eine Gallertartige Substanz.
Bis es zu einen Vorfall kommt müssen von der Bandscheibe die Scharpeuschen Fasern einreissen das sind die Zwiebelartigen Schichten von der Bandscheibe ca 12-18 Schichten und mit jedem Eiriss kann der Bandscheibenkern weiter in Richtung Rückenmark drücken bis es zum Vorfall kommt an dieser Stelle muss man schaun welche Probleme macht der Vorfall (Inkontinens Wasser/Stuhl, Ausfälle der Motorik usw.) dann ist es aufjedenfall eine OP indikation.
Sind es aber Beschwerden die du über Lagerung und KG in den Griff bekommst solltest du von der OP noch Abstand nehmen.
Ein Bandscheibenvorfall ist relativ heilbar wie anfangs gesagt hat der Vorfall noch den Stil kann Gewebe wieder ins innere der Bandscheibe, über regelmässige intensive KG kann der Vorfall stabilisiert werden bis die Scharpeuschen Fasern miteinander vernarben aber es ist definitiv ein Schwachpunkt.
Ist jedoch das Gewebe ausgetreten und evtl. im Rückenmarkskanal nach unten abgesackt hast du keine guten möglichkeiten es wieder so zu Beh. das du Schmerzfrei wirst.
Lass dich bei einer evtl. bevorstehenden OP über die verschiedenen möglichkeiten informieren (minimal invasive, maximal invasive OP oder eine Chemonucleolyse)
Gute Besserung in jedem Fall und melde dich nochmal wie die Lagerung bei dir geholfen hat.
gruss Martin
@Gitte
sprich mit deinem Orthopäden die Schmerzen können aufjeden Fall noch anhalten viell. macht aber auch das Narbengewebe probleme du solltest auch über die Lagerung versuchen Entspannung an der Nervenwurzel zu bekommen.
und mit KG kannst du auch sofort beginnen
Gruss MartinGeändert von lamambia (28.02.2008 um 19:50 Uhr)
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Wuehlmaus
Danke....
...für Deine ausführliche Antwort und Guten Morgen Martin,
also, die Lagerung klappt bei mir sehr gut. Habe in dieser Position keine Schmerzen und auch danach ist es für ca. 5 Minuten gut.
Ich gehe zwar am Montag zur "Vorbesprechung", aber viel verspreche ich mir davon nicht. Ich habe meine Vorfälle ja schon seit 2004 und bisher leider noch Niemanden gefunden, der mich ausführlich aufklärt oder ernst nimmt. Leider war ich damals noch zu jung (in den Augen der Ärzte), so daß es fast 1 Jahr gedauert hat, bis ins MRT "durfte". Vorher hat der Orthopäde schön rumversucht Obwohl mein Bein nicht mehr funktioniert hat.
So und dann habe ich durch intensive (2 Std. am Tag) Behandlung mit KG mein Bein wieder hinbekommen und auch meine Schmerzen waren weg. Nur leider hat dieser Zustand nur 1/2 Jahr angehalten. Danach kamen die Schmerzen wieder. Ein erneutes MRT (vor kurzem) hat ergeben, daß der Vorfall schlimmer geworden ist, obwohl mein Bein noch "funktioniert". Mein Orthopäde meint, ich brauche eine künstliche Bandscheibe Weil schon soviel "Flüssigkeit" ausgetreten ist.
Meine Hoffnung - auf Deinen Beitrag hin - war ja, daß ich es schaffe, schmerzfrei zu werden und mein Körper den Schaden ganz alleine repariert. Also das Auslaufen aufhört und sich alles stabilisiert.
Habe in 2007 sogar 700 Euro bei meiner lieben Heilpraktikerin für Dorn - Preus - Therapie gelassen. Ich würde sogar eine KG selbst bezahlen, nur kenne ich keinen guten Therapeuten.
Ich habe so Angst vor einer OP. Angst, dass etwas schief geht.
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The German
aus welcher Ecke kommst Du denn ?
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lamambia
@Wuehlmaus
Ich kann mir gut vorstellen das du Angst hast hätte ich warscheinlich auch, ich würde dir gern helfen aber aus der Ferne ist das immer so ne Sache.
Aber du solltest dich jetzt auch nicht verrückt machen wenn wirklich eine OP Indikation vorliegt solltest du den Ärzten vertrauen.
Meld dich mal was aus deiner Besprechung geworden ist, wie es nun weitergeht.
Im übrigen sollte man mal nachschauen warum du immer wieder obwohl du KG machst Bandscheibenvorfälle bekommst.
Lass auch mal die Beinlänge konrtrolieren evtl. liegt ein Ventral oder dorsalblockiertes Becken vor was die Bandscheibe dann natürlich auf eine Rotationsspannung bringt, und deswegen die Bandscheibe immer mal wieder schmerzt
gruss Martin
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Wuehlmaus
Hallo Lamambia
Ich war gestern im KH und hatte die Untersuchung bzw. das Gespräch.
Ich muß mich operieren lassen
Mein Rückenmark hat nur noch 1/3 Platz.
Der Arzt meint, wenn ich nicht operieren lasse, dann würde das Rückenmark irgendwann absterben. Er will eine OP machen, bei der er alles was wegsteht, abschabbt.
Danach sollte es wieder gehen.
Am 08.04.08 werde ich ins KH gehen.
Leider habe ich nicht immer wieder BSV, sondern diese eine schlimme BSV, war nie weg
Ich wünsche mir sehr, dass bei der OP alles gut geht.
Danke Dir nochmal, für deine Auskünfte und die aufmunternden Worte. War eine Stütze.
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lamambia
Hi Wuehlmaus
Also das Rückenmark stirbt nicht ab, sondern du kannst Schäden davon tragen wenn du es nicht machen lässt, was natürlich nicht tröstend ist.
Aber mach dich nicht verrückt du bist nicht die erste die da Operiert wird (vermute ich mal).
daher geh optimistisch daran danach solltest du weiter KG machen, auch um noch mal nach zu schaun warum es zu einem Bandscheibenvorfall gekommen ist, lass dich danach weiter Behandeln.
Ich wünsche dir bei deiner bevorstehenden OP viel glück
gruss Martin der dir die Daumen drückt
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Wuehlmaus
Unterschied?
Hallo Lamambia,
ich weiß schon wo der Vorfall herkommt. Wenn DU mich kennen würdest, dann wüsstest Du es auch
Ich werde jetzt schon ab 25.03.08 im Krankenhaus sein. Aus organisatiorischen Gründen.
Ich hab da nochmal eine Frage: Ich werde nicht von Neurochirurgen sondern von Orthopäden in einer orthopädischen Klink operiert.
Ich dachte immer BSV operieren Neurochirurgen??
Grüße
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lamambia
Hi Wuehlmaus
mach dir keine Sorgen sollten beide Ärzte können
Ich weiss das es im Internet eine Seite gibt wo Pat. ihre Ärzte beurteilen oder so ähnlich, werde mich mal schlaumachen und dir wenn ich mehr weiss schreiben.
gruss Martin
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mtkpele
Beschwerden nach BSV OP
Hi Bandscheibengeschädigte,
ich bin neu im Forum und auf mastermaximum's leidensgeschichte aufmerksam geworden, weil ich auch nach der OP exakt noch die gleichen Beschwerden habe. Vor der OP hatte ich erhebliches Taubheitsgefühl im rechten Fuß und Kompressionsschmerz in der rechten Wade. ich konnte kaum noch 50 m laufen.
Meine Diagnose: S1 Kompressionssyndrom rechts durch sequestrierten BSV L5/S1 rechts.
Therapie: Interlaminäre Fensterung L5/S1 rechts, mikrochirurgische Bandscheibe- und Sequesterausräumung L5/S1 am 04.02.2010.
Die Lähmung ging fast ganz zurück nur die Symtome die mastermaximum beschrieb: ziehender Schmerz in den rechten Gesäßmuskel, der sich an der Außenseite des rechten Oberschenkels weiterzieht. Berührungsschmerz an der außenseite des rechten unterschenkels, des Außenknöchels und des rechten Spanns.
Der Berührungsschmerz wird aber weniger, allerdings sehr langsam. Mein Problem sind die Schmerzen im Gesäßmuskel und Oberschenkel, die mich im Sitzen und Liegen quälen, ohne sehr starke Schmerzmittel nicht schlafen lassen und selbst 2,5 Wochen nach der OP noch nicht erkennbar nachgelassen haben.
Der Arzt im KH meint es könnte sich um Einblutungen handeln und das würde dauern. Er will noch einmal eine MRT machen, wirkt aber ratlos. Ich will auf jeden Fall mal die Bauchlage mit der Decke ausprobieren, ohne Decke hat es nicht funktioniert. Was kann ich noch tun ? Bitte helft mir.
MfG
mtkpele
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Clothilde
Hallo, ich weiß, der Beitrag ist ziemlich alt, aber gibt es inzwischen hier einige Erfahrungen zu der Bauchlagerung mit unterlegter Decke zu berichten?
Mir wurde gesagt, ich würde nur mit Glück einer OP entkommen (Vorfall LWS mit Schmerzausstrahlung bis in den Knöchel).
Habe jetzt mal 20 min in dieser Lagerung gelegen und kann natürlich noch kein Urteil abgeben. Es war nicht sehr schmerzhaft aber zwischendurch zog schon ein leichter Schmerz durch.
Denke mal das ist dann aber auch normal, oder sollte ich auch bei leichtem Schmerz direkt die Bauchlagerung abbrechen? Der Theorie nach dürfte dabei ja nichts passieren oder?
Zur Zeit kann ich sowieso nur in Seitenlage schlafen und auch da bin ich dann nicht schmerzfrei.
Und dann noch eine ganz blöde Frage. Wenn innerhalb von ca. 20 Min auch nur ein bißchen was zurückläuft, läuft es nicht sobald ich aufstehe genauso schnell wieder zurück und wenn ich Pech habe erwischt die Masse dann noch andere Nerven als vorherGeändert von Clothilde (28.11.2011 um 23:28 Uhr)
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Clothilde
Sollte hier eines Tages doch nochmal jemand reingucken, würde mich auch noch interessieren, ob folgende Maßnahmen ausreichend sein "sollten", um zukünftig Bandscheibenvorfälle aus meinem Leben fern zu halten. Hatte nämlich innerhalb weniger Jahre schon zwei (LWS) und irgendwie brauch ich das nicht wieder
- gesundheitsorientiertes Krafttraining an Gewichten (vielleicht eher mit niedrigen Gewichten als mit hohen? )
- täglich ein paar Minuten Laufen, Schwingen und Ballanceübungen auf Trampolin (z.b. bellicon)
- ca. 1 x die Woche Joggen oder doch lieber nur Walken? im Wald
Bisher war ich nur joggen und habe training an gewichten gemacht. dazu dehnübungen. die dehnübungen würde ich zukünftig eher weglassen wollen, da die meinungen dazu ja eh stark auseinanderdriften, beim Krafttraining evtl. gewichte niedriger und das ein oder andere gerät ganz aus dem programm nehmen.
Sollte ich zusätzlich noch Situps und krankengymnastische Übungen regelmäßig durchführen? Naja zu viel kleinvieh zieh ich wahrscheinlich dauerhaft auch nicht durch. das o. g. programm würde ich dauerhaft schon eher absolvieren, aber kann ich damit alles wichtige für meine wirbelsäule abdecken
hab mir so viel im internet durchgelesen und bin schon ganz gagga, alles ist richtig und alles ist falsch, je nachdem wo man liest. einfach nur musuklatur aufbaun und n bißchen bewegung für die bandscheiben reicht jawohl definitiv nicht.
manchmal glaube ich, ich müsste milliardär sein und mir einen personal trainer zulegen, der mich rund um die uhr begleitet, ansonsten pack ich das nicht, weil ich echt jegliches vertrauen in meinen rücken verloren habe
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Mario Schmid
Hallo Clothilde
würde mich auch noch interessieren, ob folgende Maßnahmen ausreichend sein "sollten", um zukünftig Bandscheibenvorfälle aus meinem Leben fern zu halten. Hatte nämlich innerhalb weniger Jahre schon zwei (LWS)
Du kommst zwar weiter unten noch alleine zu der richtigen Schlussfolgerung: Nur die Regelmässigkeit bringt Dich weiter. Und, das hast Du, zwischen den Zeilen auch erkannt, damit ist nicht regelmässig unregelmässig gemeint.
- gesundheitsorientiertes Krafttraining an Gewichten (vielleicht eher mit niedrigen Gewichten als mit hohen? )
Besprich das mit dem Trainer im Fitness-Studio. Grundsätzlich gilt: Du musst ein ausgewogenes Kraft- und Stoffwechseltraining mit den Gewichten durchführen.
- täglich ein paar Minuten Laufen, Schwingen und Ballanceübungen auf Trampolin (z.b. bellicon)
Super
- ca. 1 x die Woche Joggen oder doch lieber nur Walken? im Wald
Am idealsten wäre Nordic Waking. Damit machst Du viel zur Ernährung der Bandscheibe, hast aber, bedingt durch das "abstützen" auf die Stöcke, viel weniger Belastung der Bandscheibe
bisher war ich nur joggen und habe training an gewichten gemacht. dazu dehnübungen. die dehnübungen würde ich zukünftig eher weglassen wollen, da die meinungen dazu ja eh stark auseinanderdriften,
Stimmt, über dehnen gibts tausende von Ansichten. Und trotzdem sind sie unabdingbar
beim krafttraining evtl. gewichte niedriger und das ein oder andere gerät ganz aus dem programm nehmen.
Wie schon gesagt, mit dem Trainer im Studio besprechen
sollte ich zusätzlich noch situps und krankengymnastische übungen regelmäßig durchführen?
Auch hier wieder, mit dem Trainer besprechen. Grundsätzlich gehören Situps unbedingt dazu.
naja zu viel kleinvieh zieh ich wahrscheinlich dauerhaft auch nicht durch. das o. g. programm würde ich dauerhaft schon eher absolvieren, aber kann ich damit alles wichtige für meine wirbelsäule abdecken
Noch einmal der Rat, mit dem Trainer im Studio, das Ziel, den Weg genau definieren. Wobei immer klar sein muss, dass Beides trotz Definition flexibel bleiben muss
hab mir so viel im internet durchgelesen und bin schon ganz gagga, alles ist richtig und alles ist falsch, je nachdem wo man liest.
Stimmt, und jenachdem wer und was man ist. Das Training für einen Bandscheibenpatienten ist genau so individuell, wie wir Menschen indviduell sind.
einfach nur musuklatur aufbaun und n bißchen bewegung für die bandscheiben reicht jawohl definitiv nicht.
Jein, wichtig ist, dass alles was Du machst, aufeinander abgestimmt, und auch immer auf Dich persönlich abgestimmt ist
manchmal glaube ich, ich müsste milliardär sein und mir einen personal trainer zulegen, der mich rund um die uhr begleitet, ansonsten pack ich das nicht, weil ich echt jegliches vertrauen in meinen rücken verloren hab
Es gibt keinen Grund, Deinem Rücken nicht mehr zu trauen. Der lässt Dich nicht im Stich, wenn Du es schaffst, alles was Du unternimmst und unternehmen willst, auf ihn abzustimmen. Aber eben nicht nur auf ihn, sondern auf DICH als GANZE Person.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft und Geduld.
Schreib doch wieder einmal, wie es sich entwickelt, und was Du alles unternommen hast und tust.
Ciao Clothilde
MarioGeändert von Mario Schmid (03.02.2012 um 11:48 Uhr) Grund: Hatte schlechte Farbe gewählt, bzw nicht alles war farbig
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