Hallo hier im Patintenforum! Ich bin ein Neuer und hoffe, daß ich hier beim Verfassen eines neuen Themas nichts falsch mache, da zum Thema Bruch des Tuberculum majus bereits besteht???
Dort habe ich sehr viel nützliches gelesen, was mich psycholgisch schon weitergebracht hat... Vielen dank!
Leider hatte ich (m, 43j.) am 26.5.08 einen
Skateunfall bei dem ich auf den ausgestreckten Arm fiel. Nach der Einlieferung ins Krankenhaus wurde dort die Diagnose: Bruch des Tuberculum majus (Oberarm) gestellt. Die Therapie: Gilchristverband
Der Orthpäde blieb bei einer Konservativen Behandlung durch zweiwöchiges Tragen eines Gilchristverbandes mit
wöchentlicher Röntgenkontrolle.
Erste Kontrolle am 31.5: Bruchstelle hat sich nicht verschoben, Mäßiger Bluterguss am Oberarm.
Zweite Kontrolle am 10.6: Dislokation des Tuberculum majus
Überweisung ins Klinikum.
OP am 11.6 d: Befestigung (Refixation) des Knochenvorsprungs durch drei Schrauben und mittels Zuggurtung (mit Hilfe von Drahtschlinge) das Tuberculum majus.
OP lief erfolgreich. Seither habe ich aber verstärkte Schmerzen.
Der operierte Arm wurde für 2 weitere Wochen durch den Gilchristverband gestützt.
Die Schmerzen wurden aber eher stärker.
Der nachsorgende Arzt entschied daher den Arm eine weitere Woche im Gelchristverband zu belassen.
Weitere Zunahme der Schmerzen...
3.7 Die Röntgenkontrolle im Klinikum bestätigen fachgerechte Ausführung der OP.
Dort riet man mir unverzüglich den Gilchristverband abzulegen und mit der Reha zu beginnen.
Das Rezept für die Reha wurde von meinem Orthopäden ausgestellt, der mir nun riet möglichst viel auch selbst zu üben,
um die eingeschränkte Möbilität des Armes zu beheben. (Morgens, Mittags, Abends...)
4.7 Beginn der Reha:
Die Bewegungsfreiheit des Arms ist stark eingeschränkt und konnte bis dato nur bis zu einer 80 grad Abspreizung mobilisiert werden. Aus eigener Kraft kann ich den Oberarm nur minimal bewegen. Schmerz unverändert. Ich nehme oft Schmerzmittel. (Ibuprofen)
Am 10.7. hatte ich eine große Schmerzattacke krampfartige Schmerzen in der Schulter (Bizeps, Brustmuskulatur, diverse Sehnen...?)
Zweite große Schmerzattacke am 11.7 mit wiederum krampfartigen Schmerzen in der Schulter allerdings noch heftiger. An beiden Tagen war ich vorher in einem See baden (Kälte?)
Ich begab mich darauf hin wieder in das Klinkum, als mich der dritte Schmerzanfall im Wartesaal quälte.
Dort wurde ich wieder geröntgt. Der Operateur konnte den Aufnahmen wiederum (nur) entnehmen, daß die OP richtig durchgeführt wurde und es in der nächsten Zeit etwas ruhiger mit der Reha angehen lassen sollte...
Ich nehme wieder vermehrt Schmerzmittel. Was mir in der letzten Nacht geholfen hatte, war ein Präparat,
das ich nach einer Rückenprellung zur Verringerung der Muskelspannug verschrieben bekam (Musaril).
Schmerzen habe ich aber seit insgesamt 6 Wochen, was mir inzwischen an die Substanz geht!
Was sollich Tun? Gegen den stumpfen Schmerz, die immobile Schulter und kraftlosen krampfenden Muskeln?
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...