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handslikemine
Knochenmarködem im Hüftkopf
Guten Morgen,
wir verzweifeln langsam. Meine Freundin hat ein KMÖS im rechten Femurkopf. Es ist einfach so aufgetreten. Sie hatte keinen Unfall, Sturz o.ä.
Da sie schwanger ist, kann sie keine Schmerzmedikamente nehmen, ausser viell Paracetamol, was aber ja nicht wirklich hilft.
Entlastungsbohrung ist leider auch nicht drin, weil die Operationszone zu nah an der Gebärmutter ist.
Sie hat STÄNDIG Schmerzen. Wenn sie nur leicht mit dem rechten Bein irgendwo hängen bleibt (sie läuft mittlerweile schon an Krücken), bricht sie fast zusammen vor Schmerz. Deswegen soll mir mal keiner hier zu Bewegung raten
Ich mach mir mittlerweile Sorgen um das Kind. Es kann ja nicht gut sein, wenn die Mutter ständig Schmerzen hat. Und sie ist gerade mal an der Hälfte der Schwangerschaft. Sie wird ja auch noch schwerer und der Bauch wird dicker und ich befürchte, dass dann Bettlägerigkeit angesagt ist. Mal abgesehen davon ,dass ich mir Sorgen mache sie könnte stürzen.
Meine Frage: hat jmd hier einen Tipp, was man an alternativen Behandlungsmethoden noch ausprobieren kann? Wir machen schon in Homöopathie (SchüsslerSalz usw) gegen die Schmerzen.
Ich weiss, dass man bei der Diagnose im Prinzip nichts machen kann, aber viell. ist hier ja noch ein "alter Hase" im Forum, der noch Ideen hat. Wir sind nämlich mittlerweile völlig verzweifelt.
Grüße und Danke
*daniel*
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Lilly75
Knochenmarködem im Hüftkopf
Hallo Daniel,
habe eben deinen Artikel von 9/2008 gesehen. Auch ich habe z.Zt. dieselben Beschwerden wie damals deine Freundin – ein stark ausgeprägtes KMÖS im rechten Femurkopf und Oberschenkelhals im Rahmen einer „transienten Osteoporose“ (vorübergehender selbstheilender Krankheitsverlauf). Die ersten abstrahlenden Schmerzen im Bein hatte ich ab der 19 SSW gefolgt von zunehmenden Hinken, diagnostiziert wurde das KMÖS aber erst in der 24 SSW per Kernspin (MRT). Seitdem (seit 5 Wochen) laufe ich jetzt zur Entlastung des Hüftkopfs an Gehstützen, andere Empfehlungen konnten mir die Ärzte aber auch nicht geben. Nehme jetzt lediglich noch Kalziumtabletten mit Vitamin D und K sowie Magnesium.
Habt ihr damals noch andere Empfehlungen zur Beschleunigung des Heilungsprozesses bekommen?
Und wie lange haben die Beschwerden bei deiner Freundin angehalten, wie lange musste sie noch an Gehstützen laufen? (Bei Recherchen von med. Artikeln geben sie eine Zeitspanne von 3-24 Monate an.)
Konnte sie euer Kind natürlich zur Welt bringen oder musste ein Kaiserschnitt aufgrund der Hüftprobleme durchgeführt werden? Ggf. welche Geburtsposition kann sie empfehlen, falls diese Frage nicht zu intim ist?
Über Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen.
Grüße und Danke, auch an alle anderen, die zu diesem Thema was beisteuern können.
*Lilly75*
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Mario Schmid
Ciao Lilly,
ich kann Dir leider nichts konkretes zu Deinem Problem sagen, da ich nochj nie eine Patientin mit dieser Problematik hatte.
Aber wenn ich Deine und Daniel's Schilderungen lese kommt mir ganz spontan Kinesio-Tape in den Sinn. Wobei es ein ausprobieren ist ob eher ein Muskel- oder Lymphtape Linderung bringt.
Hör Dich einmal um welche (r) Physio so tapet. Da Du es eh selber bezahlen musst kannst Du ihn direkt ohne vorherigen Arztbesuch anrufen und Termin ausmachen.
Wenn Du es ausprobierst, schreib hier doch bitte mal Deine Erfahrung rein.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft für diese extrem schwierige Situation.
Mario
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