Hej Physios !
Anhand der Überschrift könnt ihr euch in etwa vorstellen, wo genau mein Problem liegt.
Richtig, ich habe die 3jährige Ausbildung zum Physiotherapeuten nicht erfolgreich zum Abschluß gebracht. Die Betonung liegt auf NICHT erfolgreich. Das heißt folgendes: Ich bin ganze zwei Mal durch die staatliche Examensprüfung gerattert – beide Male „lediglich nur“ durch die Ärzteklausur, sie wurde mir zum Verhängnis – und habe nun 25.000 Euro in den Wind geschossen. Es war eine Privatschule gewesen.
Da ein erneuter Beginn der Ausbildung zum Physiotherapeuten für mich aus gewissen Gründen nicht mehr in Frage kommt, ich aber die Hoffnung hege, evtl. doch noch irgendeinen handfesten Nutzen daraus ziehen zu können, habe ich nun diesbzgl. einige Fragen an euch.
Ich bitte dieses Thema wirklich mit dem nötigen Ernst zu betrachten, weil es nach allem auch mir als Betroffener sehr ernst ist und ich mir davon neue Perspektiven für meinen Werdegang [Bezug Nebenjob] erwünsche. Ich hoffe auf eine rege und vor allem der Fragen bzgl. kompetente (untermauerte) Beteiligung. Vielen Dank !
Nun also zu meinen Fragen …
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Ist es mir trotz meiner gescheiterten Ausbildung möglich, mir Teilbereiche der Ausbildung wie z.B. Massage/ BGM, die schließlich im zugesandten Examenszeugnis als = Bestanden (mind. die Note 4)= aufgeführt worden sind, anerkennen zu lassen? Das heißt: die Aushändigung eines Zertifikats? Eventuell auch erst durch eine einmalige explizite Nachprüfung ohne eine weitere Teilnahme an theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten? (Es gibt ja bekanntlich auch Massage-Crash-Kurse, bei denen man unter entsprechenden Prüfungsbedingungen, jedoch mit Unterrichtseinheiten [Arzt muss anwesend sein, etc. pp. – die das staatliche Examen zum Physiotherapeut/in doch auch aufweis(t)en sollte? -] ein Zertifikat erhält.)
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Ebenso die obige Frage auch auf die Teilbereiche Atemtherapie, Bewegungserziehung/ FBL und Trainingslehre bezogen? Bewegungserziehung/ FBL in der Hoffnung, sich ! Kurse ! wie Rückengymnastik, die während der Ausbildung im Unterricht bzw. der Abschlußprüfung theoretisch und auch praktisch durchgeführt worden sind, anerkennen zu lassen? Oder Trainingslehre, dass als Teil bzw. Vorwissen zum Fitnesstrainer gelten könnte? Auch hier spreche ich wieder von einem handfesten Nutzen wie die Anerkennung in Form eines Zertifikats?!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...