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physiopath
Mal bitte ganz ehrlich
Ich bitte um eine !EHRLICHE! Meinung
Habt ihr zufrieden stellende Erfolge mit der Normalen KG d.h. Übungen, aktiven und passiven Massnahmen bei einem Bandscheibenvorfall.
Oder was macht Ihr sonst noch so alles?
Ich meine mit zufrieden stellend:
1. dass der Patient nicht über ein halbes Jahr oder noch länger in Eure Praxis rennen muss.
2. dass es anhaltende Besserung bewirkt über mehrere Jahre.
Ich hoffe auf rege Teilnahme an dieser Diskussion!
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JotEm
Ganz ehrlich? Ja!
Bei BSV ohne Indikation zur OP beste Ergenisse in kurzer Zeit.
mfg: Jochen
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physiopath
Kann man Dir irgendwie noch helfen
Heißt das, Kg ist eh Quatsch oder was willst Du damit sagen?
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JotEm
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physiopath
Wie oft kommt es aber dann vor daß Du nicht zufrieden bist mit dem Ergebnis?
Wie oft hast mit solchen Patienten wirklich ein positives Feedback?
Und wie behandelst du klassische KG?Geändert von physiopath (22.10.2008 um 15:47 Uhr)
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JotEm
80 Prozent positiv, 20 Prozent nicht das gewünschte Ergebnis.
Aber wie schon zu Beginn gesagt, das lässt sich so nicht wirklich sagen. Was ist ein BSV? Zumindest nicht all das was auf einem Rezept so genannt wird. Etwa 80 Prozent der Patienten, die ein Rezept mit der Diagnose BSV bringen haben keine Symptome eines BSV, sondern nur ein Foto eines BSV.
Die 20 Prozent, die übrig bleiben, bei denen die Symptome zu Diagnose passen, bekommen nicht nur Physiotherapie.
Und dann: Was ist klassische Krankengymnastik?
Befund und Funktionsdefizit herausfinden und dann entsprechnd versuchen diese Störung zu beseitigen. Mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen. All das was man bis dahin erlernt hat, einschließlich der Erfahrung. Ausgelernt hat man nie! Erfahrung sollte immer mehr werden.
mfg: JochenGeändert von JotEm (22.10.2008 um 16:51 Uhr)
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Andrea
mal ganz ehrlich
Schönen guten Abend,
ich bin jetzt mal ganz ganz ehrlich!!!
Ich hatte im März einen breiten BSV und wurde operiert, habe aber seitdem noch einen tauben Fuss und Unterschenkel. Danach kam ich in die Reha. Die Therapien, die ich dort machen musste, haben überhaupt nicht geholfen - im Gegenteil, es wurde schlimmer. Die haben mich später entlassen mit der Option, ich dürfe auf gar keinen Fall arbeiten gehen und haben von sich aus einen Schwerbehindertenantrag gestellt.
Zu Hause ging ich weiter zur Physiotherapie. Dort wurde alles, was ich in der Reha gelernt habe, angeprangert - z. B. Vierfüsslerstand und Beinpresse.
Doch auch in dieser Therapie wurde es nicht besser, denn ich musste Übungen machen, die schmerzhaft waren. Ich habe damit aufgehört und mache zu Hause die Übungen, die mir gut tun und nicht weh tun.
Seitdem geht es bergauf!!!!!! Ich fühle schon ein Kribbeln in den Zehen - es kommt also Leben rein
Jeder sollte für sich herausfinden, was das Beste für sich ist und sich nichts aufzwingen lassen.
Vielleicht gibt es ja auch Therapeuten, die besser sind und nicht sagen, man würde sich doch nur anstellen.
Ein lieber Gruß von
Andrea
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JotEm
Ich gehe davon aus, dass Dein Erlebnis nicht Standart ist. Da ist an einigen Stellen was schief gelaufen. Schon in der Reha, sowie beim Arzt und bei der OP.
Das Thema oben ging um BSV ohne OP.
Mit OP sieht das oft sehr anders aus. Da ist es auch schon mal besser keine Physio zu machen, zumindest nicht das was Du da beschrieben hast.
mfg: Jochen
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Sammy
mal ne frage
hallo!
Wenn wir gerade bei Beschwerden in Wirbelsäule und Dorsum generell sind.
Seit einigen Wochen habe ich starke bis schwache Schmerzen(variiert) im oberen Rücken.
Ich lerne selbst gerade PT u habe meine Lehrer gefragt ob die mir helfen können...aber da hätt ich auch die Wand fragen können.
Nu weiß ich auch nich mehr weiter. Keiner hat eine Diagnose und keiner weiß was es sein könnte... Hättet ihr eine Idee..??
Apropous, klasse Unterhaltung. ich kann dazu in meinem ausbildungsstand noch gar nix sagen, aber meine leute die ich aus der branche kenne, schwören darauf...
Danke schonmal...lg Sammy
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Osteopath
hi physio!
Also mal ganz ehrlich!!
egal ob ich 5 Pat. oder 10 pat mache am tag, ich bekomme immer das gleiche geld, deswegen versuche ich die pat. so schnell wie es geht "gesund" zu therapieren weil die nächsten kommen und für die brauche ich wieder termine ohne längere wartezeit, die behandlungsdauer die ich mache ist ab 30 min aufwärts, bei akuten pat. mindestens 40 min.
nebenbei bin noch in einer praxis 20 min und muss sagen, die therapie schlägt auch nicht so schnell/gut an. also um gute erfolge in der therapie zu haben muss man sich zeit nehmen.
Ich therapiere osteopathisch, also die test sind anders und die therapie fällt entsprechend aus.
ich teste ob es eigentlich ein BSV ist d.h. radikuläres problem oder pseudorad. bei radikulären problem muss ja nicht gleich die Bandscheibe sein, und pseudorad. verlauf des Nerven gestört.
es gibt z.b. BSV wo man operieren muss da die Therapie nicht anschlägt.
PS. hast du nicht früher beim Borowski gearbeitet?
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Paaschi87
Gutan tag...
ich bin zwar noch nicht solange in der branche ja aber wenn ich eins weiß was im allgemeinen immer hilft sind spannungs übung für den ganzen körper...um ein muskel gleichgewicht wieder herzustelle....ergo die insuff muskulatur zu stärken....
später falls er dann doch noch öfter kommmt was auch schon der fall war hab ich mit gewichtssmanchetten gearbeitet...
und in jeder therapie stunde einwenig Rs einflißen lassen vorallem für den pat wichtig die kontrollpunkte die er an der wand selber abgehen kann um zu wissen ob er überhaupt gerade steht....
und dem pat aufjedenfall auch hausaufgaben aufgeben...
hatte bis jetz nnur positive erfahrung damit...
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Der Nasenmann
Nein. Aber das mache ich auch nicht.
1. Befund
2. Problemspezifische Behandlung
Ich meine mit zufrieden stellend:
1. dass der Patient nicht über ein halbes Jahr oder noch länger in Eure Praxis rennen muss.
2. dass es anhaltende Besserung bewirkt über mehrere Jahre.
resistent und einige haben einfach einen an
der Klatsche. Beides macht keinen Spaß.
Ich kenne das. Man muss auch Erfolg sehen.
Viele Grüße
Der Nasenmann
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