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Alex19
Anamnese
Hi
Ich denke grade nach welche Fragen man genau formulieren kann für die Anamnese, könnt ihr mir da helfen? Ich will mir ne Liste erstellen mit allen Fragen die man so stellen sollte.
Und ist eine bestimmte Reihenfolge empfehlenswert? z.b zu erst daten über den patienten (alter,wohnort) und dann die früheren und jetzigen krankheiten/probleme?
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Lila Elch
Hallo!!
Am Besten fängst du mit den persönlichen Daten des Patienten an, danach dann das aktuelle Problem. Gefolgt von Neben- und Vorerkrankungen, sowie Medikamenten.
Ne vernünftige Sozialanamnese wie Wohnumgebung, Umfeld, Job und Hobbies sollte auch immer mit dabei sein.
Viel Spaß beim fröhlichen Fragen :-)
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Alex19
Ok danke schonmal werd mir in dieser reihenfolge ein paar fragen aus denken, wäre aber trotzdem nett wenn ihr noch ein paar Ideen bezüglich der Fragen posten könntet. vielleicht kennt ihr welche auf die ich nie kommen würde
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Gast40294
Wir sollen in unserer Anamnese immer noch die Therapieerwartung unseres Patienten erfagen. "Was stört Sie im Moment an ihrer Situation am meisten?" um ein gemeinsames Ziel zu formulieren.
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Sarah89
hallo!
also meist ergeben sich die weiteren fragen aus den antworten deines Patienten.
ich finde auch die frage nach dem Ziel bzw. der Erwartung an die Therapie sehr wichtig,wie frali schon meinte, sowie (gerade bei älteren) nach (früheren) Hobbies, dadurch hat man manchmal Vorteile in der Therapie, je nachdem was du machst.
viel Erfolg und liebe Grüße
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diesanny
Wir haben unsere Anamnese damals so gegliedert:
Anamnese
1. Persönliche Daten des Patienten
Name/Alter/Hobbys/ Beruf! /Diagnose/Medikamente/relevante OPs?/ OP Datum/ andere Erkrankungen/ Irgendwelche Einschränkungen aus ärztlicher Sicht/ Adresse und Tel des Arztes/ Hilfsmittel des Pat (Rollator etc.) usw....
2. Unfall/ Schmerzanamnese (Hier wird besonders auf die derzeitig bestehende Problematik eingegangen)
Seit wann bestehen Beschwerden? Wie sind sie erstmals aufgetreten? Wie stark sind sie auf einer Scala von 1 bis 10? Wann/ bei welchen Bewegungen treten sie besonders auf? Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert? usw...
3. Sozial und Familienanamnese
wohnlage des Patienten (Treppen?)
Familiäre häufung von Erkrankungen?
Näheres Eingehen auf Hobbys und Beruf...
4. Persönlicher Eindruck
Ist der Patient orientiert, freundlich, wortkark?
Kommt er gebückt zur Tür herein usw.
Es gibt auch noch eine sogenannte "Fremdanamnese". Die ist sehr wichtig, wenn du mit dem Patienten selbst (bsp. aufgrund seiner Erkrankung) keine Anamnese erstellen kannst. Dann befragst du einen Angehörigen.
-Puh- Fertig
vielleicht hilfts ja wem
LG SandraGeändert von diesanny (30.06.2010 um 21:28 Uhr)
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