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Monettta
Hyperlordose, Rückenschmerzen und Armprobleme
Hallo zusammen mit großer Hoffnung auf Hilfe und einem langen Eintrag!
Ich bin tanze beruflich und lebe schon lange mit der Diagnose einer Hyperlordose ohne je Schmerzen bekommen zu haben. Das hat sich letztes Jahr geändert (Übergang HWS/ BWS)... Habe gerade einen Orthopäden besucht, der nun zusätzlich zur Hyperlordose der LWS auch noch eine linkskonvexe LWS Skoliose feststellte (gering, nicht ausgemessen) und von einer Höhenverminderung der Bandscheiben bei L5-S1 sprach und mir mitteilteilte ich hätte an dieser Stelle fast einen Gleitwirbel. Ich solle Rückentraining machen, aber wirklich etwas empfehlen außer Schmerzmittel könne er mir nicht, da ich bereits Physiotherapie hinter mir habe und sportlich sein. Ich fühle mich mit der Diagnose sehr überfahren und allein gelassen, da Tanzen für mich extrem wichtig ist und ich nun den Eindruck habe permament beim Training meinem Rücken zu schaden und einen Gleitwirbel "zu produzieren". Zudem habe ich seit einem Jahr auch Problem mit den Schultern, deren Ursache nicht geklärt werden konnte (kein Rheuma, Schultern sehen auf dem Röntgenbild normal aus, HWS Steilstand, evtl Rippenansatz äh verrutscht? aber angeblich nichts problematisches) Jedes Heben/ Senken über 180°C , drehen und vor allem ziehen aus dem Gelenk verursacht Schmerzen. Unterarm und Handgelenke sind ebenfalls betroffen.
Ich danke für alle Hilfe und Informationen die ihr geben könnt....
Liebe Grüße MonettaGeändert von Monettta (12.01.2009 um 14:19 Uhr)
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Knox66
Hallo Monetta
Was du da beschreibst kenn ich nur allzu gut, ich habe selber eine Bws Kyphose, ich kann dir nur sagen die Symptome die da beschreibst sind eindeutig von der Lordose und Skoliose. Da treten mal gerne Symptome auf wie Atemnot, Übelkeit, Oberbauch Verspannungen, Herzrasen usw .Was ich dir empfehlen würde ist, du brauchst unbedingt eine genaue Diagnose, wo deine Wirbelsäule vermessen wird nach Cob . Um genau zu sehen wie schlimm ist deine Skoliose und Lordose. Außerdem Menschen die eine Lordose haben, haben auch leider oft eine Kyphose. Ich habe auch Jahrelang verschiedene Orthopäden besucht und die übliche 0815 Krankengymnastik mitgemacht, was mir alles nicht besonders viel geholfen hat. Bis ich eines Tages auf diese Seite im Internet gestoßen bin http://www.skoliose-info-forum.de/, da treffen sich gleichgesinnte die ihre Erfahrungen austuschen. So bin ich zum einzigen Spezialisten für Kyphosen/Skoliosen gekommen der mir endlich einen Weg aus diesem Teufelskreis gezeigt hat .Und der ist in Leonberg bei Stuttgart. Außer Krankengymnastik nach Schroth und evtl. eine Rumpforthese kannst du nicht viel machen gegen deine Wirbelsäule. Krafttraining falsche Krankengymnastik kann sogar deine Wirbelsäule schaden Stadt zu helfen wenn man es falsch macht. Und noch eins kann ich dir mit Sicherheit sagen du hast keine Zeit zu verlieren weil die Beschwerden werden sicher nicht besser, sondern werden sich verschlimmern wenn du nichts dagegen tust. Also pack es na besuch die Seite und du wirst sehen du wirst gute Tipps bekommen und dir wird geholfen, genau wie mir. Es gibt nichts effektiveres wie Kk nach Schroth sei es Skoliose , Lordose oder Kyphose.
Gruß Laslo
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Monettta
vielen lieben Dank für den Tip...
habe mir das Forum direkt angeschaut und überlege erneut den Orthopäden zu wechseln, da letzterer keine Physiotherapie verschreibt und meine Problematik abtat mit "muss man mit leben, aber ich kann ihnen Schmerzmittel oder Infusionen verschreiben". Leider habe ich noch niemanden in der Nähe entdeckt, der sich mit Skoliosen und ähnlichem befasst, werde weiter suchen. Problematisch für mich bleibt, dass die Skoliose echt gering ist und vielleicht gar nicht die Ursache für meine Schmerzen, zumindest scheint, wie oben dargestellt der letzte Orthopäde meinen Rücken für nicht behandlungsbedürftig zu empfinden.
liebe Grüße MonettaGeändert von Monettta (21.01.2009 um 11:24 Uhr)
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