Hallo liebe Kollegen
Habe einen Schulterpatienten mit folgendem Befund:
- Z. n. Resektion der Bursitis subacromiodeltoidea vor 2 Wochen
(Hatte Patienten schon vor der OP mit Bursitis, habe versucht schmerzlindernd zu therapieren, Elektro, sympaticusdämpfend über die BWS, Mobi im schmerzfreien Bereich war kaum möglich aufgrund von Schmerzen)
- Laut Arzt wurde der Supraspinatus komprimiert, ist aber nicht beschädigt
- Hauptproblem: Scapulavorlauf bei AV/ABD und mangeldes Caudalgleiten des HK.
Meine Therapie bislang :
Scapula-Pattern,
Mobi passiv+assistiv bes. ABD mit Caudalgleiten,
aktive Mobi hubarm im Schlingentisch immer unter SG-Depression, sprich widerlagernd,
Trapezius-Detonisierung, Pectoralis-Dehnung (alles nur bis zur Schmerzgrenze, nicht drüber!!)
HA: ABD in RL auf einer Unterlage unter SG-Depression
"die Wand hochkrabbeln" mit den Fingern
Pendeln
MEINE FRAGEN AN EUCH:
Kennt ihr noch mehr Eigenübungen für den Pat. um das Caudalgleiten zu verbessern und den HK zu zentrieren?
Ab wann darf ich anfangen gegen K5 zu arbeiten???
Welche Muskeln trainiert ihr bei dieser Einschränkung besonders????
> Beispiel: m. latissimus dorsi, weil er den HK nach caudal zieht oder dehnt ihr diesen eher, weil ja die BW ABD und AR eingeschränkt sind??
Entsprechend mit dem Pectoralis: Ist durch mangelnde BW über längere Zeit etwas verkürzt, aber nicht extrem. Eher dehnen oder kräftigen..oder beides???? Da ich Brufsanfängerin bin, fehlt mir da so ein Bisschen die Leitlinie für diese Behandlung!
Was würdet ihr mit diesem Pat machen?
Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!
Schönen Gruß
die Knetmaus
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...