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Lou83
8 Jahre und kein Ausweg!!!!
Guten Tag
Ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann, denn ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Seit über 8 Jahren war ich bei verschiedenen Ärzten und kein Erfolg.
Ich hatte vor diesen 8 Jahren einen Rad-Unfall, bin rückwärts auf den Rücken gestürzt, mit meinem gesamten Körpergewicht. Nach dem Sturz hatte ich keine weiteren Beschwerden, aber in diesen 8Jahren hat sich etwas verändert. Meine komplette rechte Rückenseite ist irgendwie "blockiert", ich weiss nicht wie ich es anders beschreiben soll. In vielen Nächten bin ich vor Schmerz auf und abgelaufen. Einige Ärzte sagen ich hab einen Beckenschiefstand, andere ich hab eine Skoleose, wieder andere meinen, dass bekomme ich mit schwimmen weg, aber alles hat nichts geholfen. Dass ist wie als wenn ich eine Delle im Rücken habe und in dieser Delle sitzen 2-3 kleine Muskel, die Steinhart sind und irgendwie dazu führen, dass ich nach rechts geneigt gehe. Und alles andere was an Muskeln darüber liegt ist irgendwie schlaf. Ich habe dadurch schon seit Jahren Probleme mit dem Gehen und laufen, Nackenverspannungen ohne Ende, dadurch auch Kopfschmerzen.
Ich hoffe es findet sich jemand, der mir bei meinem Problem helfen kannGeändert von Lou83 (27.03.2009 um 03:59 Uhr)
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wako
du schreibst du wärst schon bei vielen ärzten gewesen, aber auch bei physios oder vielleicht besser bei einem osteopathen?
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DieterK
Hallo Lou83,
konkrete Ratschläge kann ich Dir leider auch nicht geben, da ich auch "nur" Patient und kein Fachmann bin.
Was haben Dir die Ärzte denn für Ratschläge gegeben und was haben sie Dir auf Grund ihrer Diagnosen verordnet? Mit welchen Methoden wurden die Diagnosen gestellt?
So ein Sturz bedeutet für den Körper Stress und stellt ein Trauma dar. Oft sind Stürze oder Traumen Auslöser für eine Triggerbildung in den Muskeln. Die funktionieren dann nicht mehr richtig, sind oft verkürzt, verhärtet und können damit die Körperstatik verändern. Dadurch kommst Du auch in eine Schonhaltung hinein, die das Problem weiter verstärkt. Das ist nur eine Sicht der Dinge. Es gibt viele Möglichkeiten als Ursache. Wenn wirklich keine angeborene oder organische Ursache vorliegt, würde ich zu einem guten Physiotherapeuten gehen und/oder zu einem Osteopathen gehen und die Orthopäden erstmal meiden. Du darfst aber auf keinen Fall die Hoffnung vor Ort aufgeben und Du darfst dich auch nicht von den vielen Diagnosen davon abhalten lassen weiter nach einem guten Fachmann zu suchen. Ein Osteopath z.B. denkt ganz anders als ein Orthopäde und hat andere Ansätze. Viele Orthopäden sehen Probleme leider nur isoliert und nicht ganzheitlich und damit auch nicht ursächlich. Eine konkrete Diagnose kann Dir nur vor Ort ein Fachmann/frau geben.
LG
Dieter
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aekyung
8 jahre und kein ausweg
hallo,
ich kam mehr oder minder zufällig auf die seite und las über ihr problem.
ich denke, dass dieter recht hat und sie sich einem osteopathen anvertrauen sollten. und zwar nicht einem, der sich sein wissen in ein paar seminaren angeeignet hat, sondern jemandem, der das auch gründlich studiert hat. ich kenne jemanden, der als arzt ein zusätzliches, fast 6jähriges studium überwiegend in den usa absolviert hat und auf diesem gebiet eine koryphäe ist. warum ich an dieser stelle meinen bruder bruder, dr. med. oswald krist in münchen, empfehle, liegt aber nur daran, weil er mich und viele andere mit ganz ähnlichen problemen geheilt hat.
einen versuch ist es allemal wert. gute besserung!
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