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Rosi_2
Tuberculum majus Abriss, Bursitis, Impigment, Bizepssehne
Hallo, wer kann mir hier einen Rat zur konservativen Therapie geben. Hatte Ende Oktober Arbeitsunfall (bin freiberuflich tätig) auf Schulter re. gestreckter Arm. Unfallärztin gab nur Schulterprellung bei BG an und nach sechs Wochen muss die zu Ende sein. Therapie über drei Monate bei der U-Ärztin Wärme und leichte Übungen, der Arm wurde nicht ruhig gestellt nach Unfall. Die Schmerzen wurden schlimmer, die Bewegungseinschränkungen erheblicher, kann den Arm nicht mehr in Außenrotation bringen um BH usw. zu schließen. Die Sache zieht sich jetzt fast sechs Monate hin, sollte sogar schon operiert werden, war dann bei einem Schulterspezialisten, keine Op, zwei Injekt. in Schulterdach um Bursitis zu bekämpfen, die ganz, ganz schlimmen Schmerzen habe ich nun nicht mehr, aber die Einschränkungen sind da, der Oberarm tut weh, die Sehne, zudem Ausstrahlung in re. Hand zudem eine Muskelatrophie des M. Spinatus. Was ist die beste Therapie, bin zwar jetzt in einer anderen manuellen Behandlung, aber ich weiß nicht genau, wo die Therapeutin richtig ansetzen soll, der Arm muss wieder normal bewegt werden, sonst sehe ich alt aus mit meiner Arbeit usw. Danke für Tipps!!!
Rosi_2
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Anne82
Hi Rosi, durch die Stauchung kann natürlich nicht nur die Schulter an sich traumatisiert sein, sondern auch alle umliegenden Gelenke. Das heisst die Therapeutin muss sich den ganzen Schultergürtel, also Schlüsselbein, Schulterblatt, anschauen und auch die Hals-, Brustwirbelsäule und die Rippen! Wenn du auf den ausgestreckten Arm gefallen bist, würde ich auch nach dem Handgelenk und Ellenbogen schauen lassen. Vielleicht steckt ja ein vielschichtigeres Problem dahinter. LG Anne
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Rosi_2
Hallo Anne, danke für deine Antwort. Die Hand habe ich mir zwischenzeitlich untersuchen lassen, da ist alles o.k. Es ist immer kompliziert, den Ärzten weitere Untersuchungen vorzuschreiben, die werden meistens komisch. Mit dem Ellenbogen, da muss ich mal schauen, ob ich da noch eine Rö-Aufnahme bekomme. Mein Problem ist eben auch, dass der Supraspinatus atrophiert ist, der muss wieder aufgebaut werden. Also, die Therapeutin hat viel zu tun, ich hoffe, die bekommt das jetzt in den Griff. Ambulante Behandlungen habe reichlich verordnet bekommen über die Berufsgenossenschaft. Der Arzt hat mir gesagt, dass so eine Verletzung usw. 6 Monate dauert und man endlos Geduld braucht. Ich hoffen nur, dass ich den Arm wieder uneingeschränkt bewegen kann, die Schmerzen sind momentan nicht mehr so schlimm, es kracht nur ordentlich in der Schulter und im Schulterblatt. Morgens nach der Nachtruhe hab ich etwas mehr Probleme mit dem Arm, das geht dann aber immer besser. Ich hoffe, dass die Therapeutin, weiß wo sie anzusetzen hat.
Viele Grüße Rosi
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