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gesundkaputt
Was kann ich tun, um HWS-Steilstellung zu korrigieren?
Hallo, ich leide seit zweieinhalb Jahren unter Problemen mit der HWS. Habe dadurch auch neurologische Symptome (Ausstrahlung bis zum Gesicht bzw. Pelzigkeitsgefühl linke Gesichtshälfte, Ohrgeräusche, Jucken/Kribbeln/Stechen/Brennen um Gelenk links an HWS, sowie Kieferbeschwerden die aber nun zum Glück besser sind).
Zudem kommt hin und wieder leichter Schwindel hinzu. Angefangen hat das ganze über Nacht. Bin saudoof gelegen und am nächsten Morgen war meine HWS anders, fühlte sich vermurkst/verdreht an, knirschte seither.
Und seit mir ein Chiropraktor an der HWS gezerrt hat, war es noch schlimmer.
Seither fühlt es sich an, als hätte rechts ein HWS-Gelenk Schaden genommen, bzw. passt da was nicht mehr. Leider wird das sowohl von Ärzten als auch den Physiotherapeuten, bei denen ich bisher war, bislang ignoriert und als Muskelproblem abgetan.
Nach Ärztemarathon und einigen erfolglosen Manualtherapien haben der Faktor Zeit und Geduld glücklicherweise das Problem von sich aus etwas gemildert.
Allerdings ist es immer noch sehr belastend. Immerhin wurde inzwischen festgestellt, dass ich eine HWS-Steilstellung habe. Mein Neurologe meinte, er hatte solche Fälle schon öfters und vermutet hier den Zusammenhang. Kiefer wurde gecheckt, da ist alles in Ordnung. Kreislauf ist auch ok. Es liegen MRT und CT vor. Zumindest auf den Bildern sieht soweit alles in Ordnung aus - eben bis auf die deutliche Steilstellung.
Deshalb möchte ich auf jeden Fall etwas tun, um dieser Steilstellung entgegenzuwirken.
Was kann ich tun? Welche Übungen und/oder Sportarten sind geeignet? Kann man so etwas überhaupt korrigieren durch Training? Ich bin bereit, alles zu tun! Wenn es dann immer noch nicht weggehen sollte, Pech gehabt. Aber ich möchte es versuchen.
Bitte um Tipps!
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desELend
Hallo, ganz pauschal würde ich mir mal die BWS und Rippen behandeln lassen, auf keinen fall mehr an der HWS rum renken schon gar nicht weil es dadurch ja schlimmer wurde.
Das Reibende geräusch das du in der HWS hast würde mich auf die BWS / Rippen Behandlung bringen.
Wieviele Sitzungen hast du den schon beim Physio gehabt und was hat der zur BWS gesagt?
LG Micha
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Ali_Ceylan
aw
hallöchen,
erst mal möchte ich sagen dass ich noch schüler bin und möchte noch einen tipp geben.
Wenn die ärzte u therapeuten auf Muskeldysbalance tippen, würd ich mal sagen eine mögliche ursache :
-muskulus trapezius macht seine aufgabe nicht mehr oda ist mit M. sternocleidomasteidous verwachsen und iritiert dort die nerven
hast du auch schulter probleme? haben die therapeuten deine schulterblatt untersucht.?
in welche kopf stellung hast du meiste beschwerden?
gruss aliGeändert von Ali_Ceylan (26.06.2009 um 15:07 Uhr)
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gesundkaputt
Nun, ich war schon ein halbes Jahr nicht mehr bei einem Physiotherapeuten. Das war schließlich schon der vierte. Alle sagen was anderes. Der eine meinte, das sei eine Blockade, der andere meinte dass da keine Blockade sei, etc. Ich erinnere mich noch an den allerersten Physiotherapeuten. Der meinte, meine BWS sei in Ordnung.
Die schlimmen Beschwerden habe ich ja erst seit ein Chiropraktiker mir sehr unsanft am Kopf gezogen hat.
Ich würde eher sagen, er hat daran regelrecht gezerrt. Seither ein Gefühl, als würde der Kopf nicht mehr gerade sitzen. Man sagt mir seither auch immer wieder, ich würde meinen Kopf schief halten (von mir aus gesehen nach ein wenig nach rechts geneigt). Versuche ich den Kopf in den Nacken zu legen, so muss ich auch nach rechts ausweichen, da sich links ein extremer Widerstand aufbaut.
Schulterbeschwerden links, teilweise Ausstrahlung in den Arm
Zudem steht links (von mir aus gesehen) ein Querfortsatz (offenbar C2) deutlich heraus -- nur eben nicht, wenn ich den Kopf schief halte. Das hat auch ein Physiotherapeut mal bemerkt. Aber Ärzte sehen das nicht. Und ja, ich habe Schulterbeschwerden links, teilweise Ausstrahlung in den Arm bzw. seltsame Körperschmerzen am Arm, bis runter zur Hand. Vom Eindruck her hängt alles an dem Problem, das ich rechts oben mit dem einen HWS-Gelenk habe -- seit der Fehlbehandlung.
Schiefe Kopflage, Kiefergelenk, Schulter
Erst danach hatten all die Probleme angefangen mit schiefer Kopflage, Kiefergelenk, Schulter usw. Das Ohrensausen wurde dadurch auch schlimmer. Schwindel ist aber zum Glück nicht so oft. Was ein "M. sternocleidomastoideus" weiß ich nicht. Das sind für mich böhmische Dörfer.
Mehr Rezept gibt's vom Arzt nicht.
Die Behandlungen liefen bisher eben immer so, dass man da 2 x pro Woche für 20 Minuten hinkommt, das ganze maximal 3 Wochen lang. Mehr Rezept gibt's vom Arzt nicht. Ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Außerdem brachte es keinerlei Verbesserung. Hatte ständig den Eindruck, dass man völlig am Problem vorbei arbeitet. Auch nachdem ich eindringlich versucht habe, das ganze klar in Worten zu schildern, hat man einfach mit dem Standard-Programm weitergemacht. Mir kommt es so vor, als wolle man einfach nur das Rezept abarbeiten und Tschüs. Leider brachte ein Wechsel der Praxis auch keinen Unterschied. Alles nur Fließband -- vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Pech bisher.
Also hab ich dann von mir aus zuhause mit intuitiv gestalteten Übungen begonnen. Aber dennoch kann ich so keinen Durchbruch erzielen. Meine HWS steht subjektiv empfunden schief und etwas verdreht. Und ich denke eben, dass man das eigentlich erstmal wieder in Position bringen muss. Aber ich kann mir eben schlecht selbst eine manuelle Behandlung verpassen. Dennoch möchte ich weiterhin etwas tun, unter anderem eben auch der Steilstellung entgegenwirken. Also wenn jemand Übungen für mich hat, bitte hier posten.
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Ali_Ceylan
aw
hi,
ich glaub wenn das mit manulle behandlung gehen würd , und das nur blockade wäre hätten die theraputen bei den du warst , das wieder schön hingekriegt.
du selber kannst du nicht viel machen ausser kräftigen und dehnen. ob das was bringt ist die andere frage. kann sein durch eine kräftigung kann man den druck im problem gebiet erhöhen, dadurch mehr kompression auf den nerv. deher bin ich der meinung es gibt kein pauschalen behandlungsplan für hws die ich dir schicken kann.der therapuet muss sich das ganz genau anschauen. hast du mal mit nem osteopath oda chiropraktiker versucht?
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gesundkaputt
Der Chiropraktiker hat es ja durch seinen Eingriff verschlimmert. Und Osteopathie war ohne jegliche Wirkung. Ist mir ehrlich gesagt auch sehr suspekt, was der Osteopath da gelabert und gemacht hat, weil es mehr nach unwissenschaftlichem, mystischem Gedöns klang als nach anatomischer/physiologischer Richtigkeit. Kurzum: Ich halte Osteopathie größtenteils für Quacksalberei.
Wie steht's mit Schwimmen?
Ich denke, da kann man doch nicht viel falsch machen, oder? Der Körper wird ja im Wasser sozusagen von seinem Eigengewicht entlastet. Demnach kann das den Druck auf Nerven nicht wirklich verschlimmern, so nehme ich an?! Irgendetwas muss ich ja tun! Kann nicht nur rumsitzen und warten, bis jemand anderes was macht. Denn das passiert erfahrungsgemäß nicht.
Wenn es einer richten kann, dann nur ich selbst.
Wäre natürlich toll, wenn ich dabei professionelle Unterstützung hätte. Aber leider ist man unterm Strich immer auf sich selbst gestellt. Nach allem was ich erlebt habe, interessieren sich Ärzte und Therapeuten nicht die Bohne dafür, den Patienten wirklich zu helfen. Aber wie gesagt, vielleicht hatte ich nur Pech bisher.
Suche nach wie vor nach geeigneten Übungen, mit denen man nicht viel falsch machen kann.
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Mario Schmid
Hallo
Wie steht's mit Schwimmen? Ich denke, da kann man doch nicht viel falsch machen, oder? Der Körper wird ja im Wasser sozusagen von seinem Eigengewicht entlastet. Demnach kann das den Druck auf Nerven nicht wirklich verschlimmern, so nehme ich an?!
Solange Du auf dem Rücken schwimmst und nicht versuchst den Kopf immer aus demWasser zu halten damit die Haare nicht nass werden.
Irgendetwas muss ich ja tun! Kann nicht nur rumsitzen und warten, bis jemand anderes was macht. Denn das passiert erfahrungsgemäß nicht. Wenn es einer richten kann, dann nur ich selbst. Wäre natürlich toll, wenn ich dabei professionelle Unterstützung hätte. Aber leider ist man unterm Strich immer auf sich selbst gestellt. Nach allem was ich erlebt habe, interessieren sich Ärzte und Therapeuten nicht die Bohne dafür, den Patienten wirklich zu helfen. Aber wie gesagt, vielleicht hatte ich nur Pech bisher.
Ich denke,dass Du hier von Therapeuten Antworten kriegst die nichts daran verdienen, sondern einfach nur ihre Freizeit "opfern" zeigt Dir schon, dass Du bisher einfach Pech hattest.
Suche nach wie vor nach geeigneten Übungen, mit denen man nicht viel falsch machen kann.
So auf Distanz ist Dein Problem, so sehe ich das, zu komplex um Dir da zu bestimmten Übungen zu raten. Aber wie Du ganz sicher nichts falsch machen kannst ist, wenn Du Dich so normal und viel wie möglich bewegst und dabei den Schmerz immer als Gradmesser siehst. D.h. bis an, aber nicht in den Schmerz bewegen.
Viel Glück und gute Besserung
Mario
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gesundkaputt
Hallo Mario,
danke für deine Antwort. Meine Rückmeldung kommt etwas spät, aber die letzten Tage ging es mir mehr schlecht als recht. Die HWS setzt mich manchmal komplett außer Gefecht. Vorab erstmal wegen dem "Pech mit den Physiotherapeuten". Nun, ich kann eben nur aus meiner Erfahrung sprechen. Wie bei Ärzten habe ich auch bei den Physiotherapeuten, bei denen ich bisher war, den Eindruck gewonnen, dass auch diese mehr oder weniger auf gewisse "Präferenzen" eingeschossen sind. Bei drei verschiedenen Physiotherapeuten bekam ich drei verschiedene Befundungen. Geholfen hat alles nichts, meine Beschwerden wurden sogar verschlimmert.
Inzwischen habe ich an der HWS auch eine dehydrierte Bandscheibe bzw. Bandscheibenverlagerung mit Bedrängung des SAR und möglicher Wurzelreizung. Warum das jedoch enstanden ist (ich ging bereits zum Arzt, als an dieser Stelle der HWS radiologisch noch alles ok war), ist Ärzten wie Physiotherapeuten unklar. Ich halte meinen Kopf etwas schief und kann diesen auch nicht gerade in den Nacken legen, weil ich sonst links ein Quetschgefühl habe und, als werden Nerven/Gefäße bedrängt. Auch wird dadurch das Ohrensausen augenblicklich lauter. Manchmal habe ich gar kein Ohrensausen und dann genügt es, wenn ich den Kopf in den Nacken lege und es geht innerhalb von Sekunden los, ebenso wie die Kieferbeschwerden.
Der Radiologe war komischerweise der einzige, der mich sofort fragte, ob ich diese oder jene Symptome hatte. Und ich dachte schon, der könnte Gedanken lesen Doch hatten sich diese (für mich sekundären) Symptome erst mit der Zeit herausgebildet und ich weiß auch intuitiv, dass diese eine Folge einer anderen Ursache sein müssen, die von weiter oben ausgeht (subjektiv fühlt es sich so an, als stehen die obersten beiden Wirbel nicht korrekt). Denn die Quetschgefühle links mit Ohrensausen und Parästhesien hatte ich von Anfang an. Erst später kamen Ausstrahlung in Schulter und Arm hinzu.
Aber was bringt mir der radiologische Befund, wenn keiner daran interessiert ist, nach der Ursache zu forschen und jeder nur sein Standard-Programm durchzieht? Das kreide ich in erster Linie den Ärzten an. Ich würde mir ja selbst helfen, wenn ich denn wüsste wie genau ich das anstellen kann. Da ich aber weder Medizin studiert habe, noch mich selbst an dieser Stelle untersuchen kann, bin ich leider auf die Fähigkeiten dieser Leute angewiesen. Und da ich von dieser Seite bisher keinerlei Unterstützung, geschweige denn Interesse an meiner Genesung erfahren habe, gab ich es irgendwann auf. Den letzten Tipp den ich von einem Arzt bekam war, ich solle doch Joggen gehen. Gesagt, getan. Und was ist passiert? Schmerzen, Schwindel, Übelkeit. Als ich dem Arzt die Rückmeldung gab, meinte er nur, ich solle trotzdem weiter machen. Gesagt, getan. Ergebnis: Schmerzen, Schwindel, Übelkeit. Ähnlich erging es mir beim Physiotherapeut, der mir jedesmal mit Kraft an meiner HWS zog und mir recht seltsame Übungen als Hausaufgabe gab. Kurzfristige Linderung für circa 1 Stunde, danach jeweils umso schlimmer.
Ich hatte dann natürlich die Schnauze voll und bin nicht mehr zu diesen Leuten hingegangen. Danach habe mich von meiner eigenen Nase leiten lassen. Ich konnte dadurch in kürzester Zeit mehr Linderung erzielen als mit Hilfe von Ärzten/Physiotherapeuten in mehr als einem Jahr. Doch bin ich damit an eine Grenze gestoßen und komme nun leider wieder an den Punkt, wo ich einsehen muss, dass ich an die Beseitigung der Symptomatik nicht wirklich rankomme. Ich kann mit all meinen Eigenmaßnahmen nur Linderung erzielen, aber keine Beseitigung des Problems.
Deshalb habe ich in diesem Forum geschrieben, um vielleicht an noch mehr Tipps ranzukommen. Seit ich von der Steilstellung weiß, möchte ich gezielt daran arbeiten. Vielleicht ist hier noch was zu holen. Vielleicht es etwas naiv zu denken, ich könnte aus der Ferne ein paar Ratschläge erhalten. Ich dachte eben, es müsse doch bestimmt ein paar Übungen geben, die man auf jeden Fall immer machen kann, wenn man so etwas hat. Aber wie es momentan aussieht, muss ich doch nochmal zu einem Arzt und Physiotherapeuten. Leider ist das offenbar wie beim Roulette. Aber statistisch gesehen müsste ich doch auch irgendwann mal Glück haben, so hoffe ich.
Danke nochmals, auch wenn ich mir mehr erhofft habe.
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desELend
Hoffen darf man ja immer bis zu letzt.
Das Problem ist einfach das man ohne eine Untersuchung keine aussagt treffen kann welche Strukturen für die Veränderung u. Fixierung verantwortlich sind.
Pauschal kann man aber sagen je besser deine Gelenkstellungen der anderen Gelenke sind desto besser wird es für die Gelenke die ein Problem haben.
D.h. achte darauf das du dich regelmässig aufrichtest (groß machst), beim Sitzen nicht die beine Überschlagen sondern breit (eine Faustbreitluft zwischen den Knien) stellt. die Fußsohlen sollten Bodenkontakt haben, auch hier gilt du darfst auf jeden fall in der Sitzlehne lungern aber bitte auch ab und zu mal aufrecht sitzen (Bauch raus schieben, schultern nach hinten ziehen, Kopf lang nach oben schieben.)
Alle Bewegungen endgradig die deine symptome auslösen oder verschlimmern vermeiden).
Im Bett beim Schlafen nicht auf dem Bauch liegen (wegen dem verdrehen des Halses), wenn du auf der Seite liegst, roll dich nicht zusammen sondern versuch mit geradem rücken auf der Seite zu liegen (Brustbein nach vorne-oben schieben, vielleicht wenn es dir möglch ist auf dem Rücken schlafen.
Such einfach weiter nach einem PT irgendwann findest du schon einen der zu dir passt. Aber gib den Kollegen eine reale Chance soll heissen brich nicht gleich nach der 1-2 Behandlungssitzung ab sondern versuch mindestens 6 x und beurteile dann ob sich etwas zum guten verändert hat. Du wist sicher nicht nach 6 Behandlungen komplett beschwerdefrei sein, je länger man etwas hat desto länger braucht man es wieder los zu werden, aber Besserung solltest du nach 6 Anwendungen schon spüren.
LG Micha
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Mario Schmid
Hallo
gesundkaputt
Ich dachte eben, es müsse doch bestimmt ein paar Übungen geben, die man auf jeden Fall immer machen kann, wenn man so etwas hat.
Weiter oben in Deinem Beitrg "ägerst" Du Dich, dass Ärzte und Physios offensichtlich nur Standartprogramme hätten. Das stimmt ja schon mal sicher nicht!!
Gleichzeitig stellst Du aber den Anspruch, dass Du hier irgendwelche Standartübungen bekommen kannst?!?! Und das ohne Befundung und Anamnese von unserer Seite!!!
Aber wie es momentan aussieht, muss ich doch nochmal zu einem Arzt und Physiotherapeuten.
Deine Eigeninitiative und Deine Bereitschaft mitzuarbeiten sind sehr lobenswert. Aber bitte pass auf, dass Du Dir durch überkritisches Beurteilen der Therapeuten und Ärzte nicht Deine eigene Genesung verbaust
Leider ist das offenbar wie beim Roulette. Aber statistisch gesehen müsste ich doch auch irgendwann mal Glück haben, so hoffe ich.
Es ist hier wie in jedem Beruf. Es gibt von schlecht bis top alle Schattierungen.
Bitte beachte in diesem Zusammenhang den tollen Beitrag von Micha.
Danke nochmals, auch wenn ich mir mehr erhofft habe.
Vielleicht musst Du Deine Zwischenziele nochmal neu definieren?!?!
Ich wünsche Dir viel Geduld und gute Besserung. Lass doch einmal von Dir hören wie es läuft.
Mario
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Katha76
Vielleicht könnte jemand auch helfen, wenn du deine Region angibst. Vielleicht findet sich hier jemand, der bereit ist, dich live anzuschauen.
Grüßli
Katha
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manuela1986
hws und schwindel
Hallo,ich bin 22jahre alt habe vor 6 monaten entbunden und leide seid dem unter starken schwindel nackenschmerzen und übelkeit war schon im kkh haben alles untersucht aber nix gefunden dann war ich beim physotheapeuten der hat mir eine spritze in nacken gegeben aber das hat auch nix gebracht.....was kann das sein???? bitte helft mir
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Almea2000
Bin selbst betroffen! In Sachen Arztsuche kann ich nur einen Tip geben: Bei mir hilft ein Orthopäde mit dem Zusatz Chiropraktik (da bekommt die Rippe regelmäßig einen Knuff) und Schmerztherapie. Und was den Physiotherapeuten angeht: so lange suchen, bis es funktioniert. Bei mir klappt es mit 1 von 20.... und den dann am besten nicht mehr los lassen...
Ansonsten war der Hinweis vom Radiologen und Orthopäden einheitlich: "Da müssen Sie ab sofort damit leben!" und ich tu das jetzt seit weit über 10 Jahren...
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Körpergefühl
Steilstellung HWS. Sloliese, Bandscheibenprotrusion ( Vorwölbung )
"Probieren geht über studieren" und " Selbst ist Der Mann"
Hallo, ich habe Skoliose, Steilstellung HWS, Bandscheibenprotusionen ( Vorwölbungen auf die Nervenwurzel) mit zeitweisen Lähmungserscheinungen.
Was kann man selbst tun, um Beschwerden zu lindern und evtl. Ursachen zu beseitigen?
Ich möchte hier kurz meine positiven Erfahrungen schildern.
Grundlegend für eine erfolgreiche Therapie ist die Behandlung des ganzen Körpers, da die WS bestrebt ist , Schiefstellungen und Verspannungen im Körper an anderer Stelle wieder auszugleichen. Also von der Basis ( Füße) bis zum Scheitel behandeln!
Ich habe folgendes probiert und gute Erfahrungen gemacht.
1. Lösung der vorhandenen Verspannungen im Körper durch Physiotherapie,d.h. Schulterblätter, Zwischenrippenmustkulatur, Rückenmusk., Craniosacralgelenk , Dehnung Hüftmusk., Dehnung der Beinmusk. und Fußmassage
2. regelmäßige THAIMASSAGE, um die Dehnung auszubauen( Selbstzahlen), finde ich sogar noch effektiver als beim Physiotherapeuten.
3. medizinische Aquagymnastik ( Rezept) und Rückenschwimmen
4. Wärmebehandlungen ( z. B. mit in der Microwelle erwärmten Moor- oder Kirschkernkissen geht es bequem)
5. Atemtechnik zur Verbesserung der Haltung und Lösung des Zwerchfells ( wir atmen ja fast alle zu flach) und der Zwischenrippenmuskulatur )
6. Ultraschallbehandlungen
Meine Beschwerden sind aufgrund der degenerativen Veränderungen zwar nicht gänzlich weg, doch ich bin oft gänzlich schmerzfrei.
Das wünsche ich allen, die sich auf den Weg machen, selbst was zu unternehmen, wenn die Ärzte nicht alles probieren, bevor sie zur OP raten.
Vielleicht hilft meine Methode ja noch einigen Betroffenen.
Gute Besserung!
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Carmencita
Guten morgen, hoffe so sehr das Du hier noch aktiv bist. Ich leide seid 3 Monaten an genau den selben Beschwerden. Was war es bei Dir, was kam raus? Suche Dringend Antwort.
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sunzoe
Versuch mal Atlastherapie...
aber nicht bei Atlantomed, dass ist eine mafiöse Struktur, die die Probleme der Suchenden ausnutzt.
Geh besser zu AtlasProfilax, AtlasCurio oder AtlasOrthogonal.
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Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...