Hallo liebe Physio´s,
ich (Marathonläufer Sub3 / Umfang 250-400km im Monat) habe leichte Beschwerden im Bereich der Kniekehle die sich wie folgt darstellen:
Nach Trainingseinheiten habe ich immer Probleme mein rechtes Bein ohne Schmerzen in der Kniekehle ganz anzuwinkeln. Dabei spielt es kaum eine Rolle ab ich 5- oder 15km laufe, auch das Tempo habe ich schon variiert aber es hat keinen Unterschied in den Beschwerden gegeben.
Nach einem warmen Wannebad habe ich dann meist schon eine Linderung und am nächsten Tag sind die Beschwerden völlig abgeklungen, das heißt ich kann ohne Schmerzen das Bein anwinkeln ohne das ich dabei Schmerzen im Knie verspüre.
Ich war damit schon beim Arzt und der hat fast per Ferndiagnose gleich auf eine sogenannte Baker-Zyste getippt ohne sich das näher anzuschauen
. Nun habe ich mich im Netz via Google mal ein wenig versucht schlau zu machen und habe da auch von Leidensgenoßen gelesen die mit denselben Schmerzen im Bereich der Kniekehle hatten und das durch Dehnübungen in den Griff bekommen haben.
Da ich gestern einen 3,2km Crosslauf (Wettkampf) absolviert hatte, habe ich etwas 2 Stunden danach wieder leichte Beschwerden verspürt und dann das Bein (Bereich Oberschenkel und Wade hinten) gedehnt und was soll ich sagen die Schmerzen waren schon am selben Abend nahezu verschwunden.
Dazu nun meine Fragen:
1. Klingen die Beschwerden einer Baker-Zyste so schnell ab?
2. Kann das wirklich an meinem vernachlässigen der Dehnübungen liegen?
3. Würden Dehnübungen einer Linderung selbst bei der Diagnose Baker-Zyste hervorrufen?
Gruß
Karsten
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...