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lippl35
Merkwürdige Schmerzen am rechten Schulterblatt - was kann das sein ?
Hallo Leute,
seit knapp zwei Monaten habe ich ziemlich genau und direkt unter dem rechten Schulterblatt zeitweise heftige Schmerzen. Der Schmerz ist ziehend, teils stechend. Am Anfang dachte ich, ich hätte einfach eine Verspannung oder sowas und bin deshalb auch nicht zum Arzt gegangen; Verspannungen habe ich nämlich öfters.
Aber die Schmerzen wurden immer schlimmer. Nach dem Aufstehen waren die Schmerzen so gut wie weg und dann im Laufe der Zeit kamen sie zurück und waren zeitweise so ausgeprägt, dass ich mich teilweise mal eine Zeit lang hinlegen musste. Wenn ich über den Schmerzbereich "streichelte" fühlte sich das irgendwie total komisch an, wie ein leichtes Brennen. Als ich mich einmal gebückt habe um meine Schuhe zu binden, hatte ich auf einmal einen Schmerz, wie wenn einem ein Messer in die Schulter gerammt wird. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich regelmäßig Tennis spiele.
Weil die Schmerzen nicht weggingen habe ich das Tennisspielen über die Winterferien sein gelassen und meiner Schulter mal eine Auszeit gegönnt und versucht so den Schmerzen zu entkommen. Ich hatte dann auch keine Schmerzen mehr. Nach dem ersten Mal Tennisspielen waren die Schmerzen wieder da wie zuvor. Noch dazu kam dann, dass ich meinen rechten Arm nicht mehr ganz hochstrecken konnte, sprich: ich konnte die Aufschlagbewegung beim Tennis nicht wirklich ausführen.
Beim Hochstrecken des Armes blockierte es und tat auch ein bisschen weh. Es hat auch in der Schulter ein wenig geknackt (laut Arzt habe ich eine stabile Schulter). Es ging dann einfach nicht mehr weiter. Damalige Diagnose des Arztes war: eingeklemmter Nerv / weiter Tennispielen wäre dabei kein Problem. Ich kann mittlerweile mit Sicherheit sagen, dass das eine Falschdiagnose war, da die Schmerzen ziemlich lokal waren/sind und demzufolge keine Ausstrahlungsschmerzen waren/sind. Das Komische war bei mir ja folgendes: Nach dem Tennistraining waren die Schmerzen heftig.
Während dem Spielen merkte ich aber eigentlich nichts davon, außer dass der Aufschlag nicht wirklich rund lief, wie ich schon beschrieben habe. Teilweise habe/hatte ich auch das Gefühl beim Spielen, dass die Kraft und Power einfach fehlte. Oft kamen fast keine druckvollen Schläge heraus. Zur Zeit geht es mit den Schmerzen wieder. Wenn ich normal sitze oder liege, merke ich ehrlich gesagt nichts. Nur wenn ich die Schulter belaste, wie eben durch Tennisspielen, fängt es an weh zu tun.
Wie gesagt: Nach wenigen Tagen Ruhe und keine große Belastung gingen die Schmerzen weg, sobald die Schulter gefordert wurde, ging der ganze Sumps wieder los. Ich weiß ja nicht wie ihr denkt aber so'n bisschen komisch ist das ja schon, oder ? Letzten Dienstag war ich bei einem Orthopäden (der auf mich keinen wirklichen guten Eindruck machte) und der hat eine vollkommen andere Diagnose gestellt und zwar: muskuläre Dysbalance der Muskeln der Rotorenmanschette zwischen linker und rechter Seite (was angeblich auch die Ursache meiner Schmerzen wäre) und eine sehr leichte Skoliose, die aber mit meinem Problem nichts zu tun hat. Ich muss jetzt regelmäßig zur Krankengymnastik, um diese Dysbalance auszugleichen und die Muskeln zu kräftigen. Was ich aber nicht glauben kann, ist, dass nur diese Dysbalance Schuld an dem Mist ist.
Mein Tennistrainer meinte auch, dass das eigentlich nicht sein könne. Er selbst habe auch eine Dysbalance und fühle sich topfit und mobil, was die Schulter angeht. Heute ist mir zudem noch etwas äußerst komisches passiert: Als ich meinen Kopf gedreht habe, hat es in der Halswirbelsäule richtig gekracht.
Seitdem sitze ich jetzt hier mit stocksteifen, blockiertem Hals, den ich zwar bewegen kann, aber nur mit Schmerzen, und mache mir so langsam richtig Sorgen, was mit mir los ist.
Ich weiß, ich habe nicht gerade wenig geschrieben. Ich hoffe trotzdem, dass ihr mir antwortet und mir helfen könnt.
Grüße
PhilippGeändert von lippl35 (24.01.2010 um 19:06 Uhr)
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Dr. Chase
Hallo lippl,
du hast zwar sehr viel geschrieben aber dennoch ist so eine befundung via internet nicht ganz leicht in diesem fall. Ich denke mir dass man sich mal deine Brustwirbelsäule anschauen sollte auf eine Blockade im mittleren Bereich. Durchs Tennis spielen entstehen ja tatsächlich dysbalancen in der Rückenmuskulatur. Latissimus etc, rhomboideen, die dadurch Wirbelsegmente festhalten. Das sollte sich deine Physiotherapeuten aber sicher angesehen haben.
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Anne82
Hallo, für mich hört sich das auch nach einer Brustwirbelsäulen Problematik mit ausgeprägeter Rippenbeteiligung an!! Die Variante mit der Dysbalance der Rotatorenmanschette halte ich für unwahrscheinlich als alleinigen Grund.Wenn du sowieso zur KG gehst, dann lass dich doch mal dort durchchecken! Sollte natürlich schon ein Therapeut sein, der manuell was drauf hat!
LG Anne
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sportmadel
!!!!!!!!!!!!!!!
Geändert von sportmadel (24.03.2010 um 11:46 Uhr)
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Mario Schmid
sportmadel
Die meisten probleme sind muskulär bedingt!!!!!
Deine Aussage stimmt grundsätzlich schon. Aber in diesem Fall hier dürften die wahrscheinlichen BWS-Beschwerden nicht von verkürzter Muskulatur stammen, sondrn von dem Kräfteungleichgewicht zwischen Links und Rechts.
Ich komme darauf weil in seinem Bericht nichts von Kraft- oder Ausgleichstraining steht. Folgedessen ist seine rechte Seite ausgeprägt, während die Linke quasi verkümmert (ist so natürlich übertrieben gesagt).
Interessant wäre noch zu erfahren nach welcher Seite die Skoliose neigt.
Nach einer chiropraktischen Anwendung würde es dir spätestens 2 tage später,wieder schlecht gehen.
Würde ich auch sagen
Bei dir handelt es sich mit sicherheit um myofasziale Verklebungen evtl. Triggerpunkte die aufgelöst werden müssten, damit alles wieder richtig arbeiten kann.
Denke ich aus den oben genannten Gründen nicht.
Meine Empfehlung um sich schlau zu machen
www.myo-trigger.de
Darum, denke ich, wird auch der hier nichts helfen.
Diese Aussage hat nichts damit zu tun, dass ich dieses Ding für eine nicht so tolle Erfindung halte. Sorry habe hier soeben etwas laut gedacht.
Ich wünsche Dir eine schöne Woche
Mario
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sportmadel
!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geändert von sportmadel (24.03.2010 um 11:47 Uhr)
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Dr. Chase
Hallo Sportmadel,
ich verstehe nicht, warum du immer dieses Produkt anpreisen mußt.
Als Physiotherapeutin sollte man doch eigentlich manuell viel bessere Erfolge haben. Wenn sich unsere Arbeit nur noch von so einem Brett erledigen lassen würde, dann zweifel ich echt an unserer Fähigkeit.
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sportmadel
!!!!!!!!!!!!!
Geändert von sportmadel (24.03.2010 um 11:48 Uhr)
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Dr. Chase
Hallo Sportmadel,
mich freut ja, dass du mit deiner Erfindung manchen Patienten die Selbsttherapie ermöglichst. Ich glaube ja auch dass es teilweise funktioniert.
Allerdings liegen bei vielen Beschwerden ja komplexere Problematiken zu Grunde und mich stört nur, wenn dieses Forum als Werbeforum genutzt wird. Zumindest macht es manchmal den Eindruck. Auch du solltest wissen dass man nicht immer durch einen Druck auf eine schmerzhafte Stelle sämtliche Probleme gelöst werden. Das erzeugt manchmal Illusionen.
Sorry falls ich dir damit zu nahe trete.
LGGeändert von Dr. Chase (26.01.2010 um 19:09 Uhr)
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Katha76
Das ist fahrlässig und als ausgebildete Therapeutin so einen Schmarrn von sich zu geben ist auch noch äußerst dumm.
Wo wurdest du ausgebildet? Auf diese Schule möchte ich auch, um eine sichere(!) Ferndiagnose stellen zu können, ohne den Patienten gesehen, angefasst und befundet zu haben.
Es ist schön, dass du nicht mehr an der Bank stehen musst/brauchst/willst, weil du deine Brötchen nun mit diesem Brett verdienst.
Doch hier einem Hilfesuchenden eine Sicherheit vorzutäuschen ist... ja... eigentlich unaussprechlich!
Wäre ich Moderator in diesem Forum, würde ich Werbelinks, die immer wieder in Threads auftauchen, löschen. Wenn du werben willst, gib Geld dafür aus.
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APMDie meisten probleme sind muskulär bedingt!!!!!
Während dem Spielen merkte ich aber eigentlich nichts davon
Herr, schmeiß bitte Hirn vom Himmel!
Wer als PT sagt: "Ich müsste sonst nämlich wieder an der Therapieliege arbeiten" hat in meinen Augen sowieso jegliches Vertrauen verspielt.
Ein vollkommen neidlosen Gruß von einer Kollegin
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