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JaneCooperHallo,
heute Abend konnte ich mich natürlich mal wieder nicht zum Sport aufraffen, obwohl es mir sicherlich gut getan hätte. Aber morgen ist dafür ja mein "Großkampftag", KG, Massage, Schwimmen, Training mit den Nudeln und Abends will ich dann auf jeden Fall noch eine "Runde" aufs Fahrrad.
Dass ich mich alleine zum Teil so schlecht aufraffen kann, damit habe ich immer schon Probleme. Wenn alles klar geht, dann habe ich demnächst einen zusätzlichen Sporttermin, nicht wöchentlich, aber dennoch in regelmäßigen Abständen. Wie heißt es doch so schön, ich bin im Moment in "Verhandlungen" und es geht darum, einen gemeinsamen Termin (und Trainingsort) zu finden.
Vor einiger Zeit hatte mein Freund ja aus Scherz gesagt, dass ich eigentlich einen Personal-Trainer bräuchte, um regelmäßig und intensiv zu trainieren. Diesen "Scherz" hatte ich im Laufe der Zeit dann wieder vergessen.
Nachdem ich im Institut rund 8 Monate bei der Physiotherapeutin A. KG hatte, die wirklich super war und mit deren tollem Training ich ja auch sehr gute Erfolge erzielt habe, bekam ich dort die Physiotherapeutin S. Sie war das Gegenteil von A., immer super vorsichtig und bloß nicht zu viel Muskelanspannung, sonst könnte man später Schmerzen haben. Bei ihr habe ich dann mächtig abgebaut und die Kraft in den Armen, die ich bei A. mühsam mit sehr viel Hanteltraining aufgebaut habe, wieder weitestgehend verloren (und bis heute nicht wieder so intensiv aufgebaut).
Als S. dann an einem Freitag Urlaub hatte, kam ich in Vertretung zu einem anderen Therapeuten. Sein Training war dann sofort wieder völlig anders, intensiver und mit mehr Muskelanspannung. Er ist jedoch nur an 2 Tagen in der Woche bis zum frühen Nachmittag in diesem Institut. Ich hatte dann zwar die Idee, die KG zukünftig aufzuteilen, Mittwochs bei S. und Freitags bei dem anderen Therapeuten, aus beruflichen Gründen klappte das jedoch nicht. Da ich mich Freitags im Wechsel immer mal wieder um die Telefonzentrale kümmern muss, könnte ich die Termine nicht regelmäßig einhalten, deswegen bin ich dann schließlich doch bei S. geblieben.
Als ich vor 2 Wochen mal wieder zu einer Vertretung musste, kam ich dann mal wieder zu diesem Therapeuten. Von der Art her ist er so ähnlich wie A. und mein jetziger Physiotherapeut, er scheint einen auch gut motivieren zu können (so ist zumindest mein erster Eindruck von ihm). Was mir an seinem Training so gefällt? Dass er KG-Übungen mit Bewegungsabläufen des täglichen Lebens kombiniert, dadurch entstehen dann völlig neue Übungen und bringen mal etwas "frischen Wind" in meine Therapie. Die "üblichen" KG-Übungen kenne ich ja zum größten Teil bereits seit meiner Kindheit. Sicher vergisst man die eine oder andere Übung im Laufe der Zeit und Dank der medizinischen Fortschritte verändern und entwickeln sich manche Übungen auch weiter (Thema Katzenbuckel, bei dem man früher so tief wie möglich ins Hohlkreuz ging, mit dem Kopf ganz weit in den Nacken), aber die Grundübungen bleiben natürlich immer gleich.
Während des Trainings hat er mir dann erzählt, dass die KG für ihn nur noch eine "Nebensache" sei und er sich mehr auf das Personal-Training spezialisiert hat. In meinem Kopf hat es zwar sofort "Klick" gemacht, aber ich habe nach dem Training, das sehr intensiv war aber trotzdem viel Spaß gemacht hat, nochmals über dieses Thema nachgedacht. Abends wurde ich diesbezüglich dann immer neugieriger und habe mich im Internet auf die Suche gemacht. Nach ein paar "Umwegen" bin ich dann tatsächlich auf seiner Homepage gelandet, die sich sehr interessant und ansprechend anhört. Ich habe ihm dann zunächst eine "unverbindliche" Anfrage per Mail gesandt, wie es kostenmäßig aussieht.
Nachdem ich diese Mail abgeschickt hatte, bekam ich meinem Physiotherapeuten gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ich hatte Angst davor, dass er sich "übergangen" fühlen könnte, obwohl ich auf jeden Fall weiterhin auch bei ihm in Behandlung bleiben werde (das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, ist nur als zusätzlicher Sport unter Anleitung gedacht).
Inzwischen habe ich mit dem anderen Therapeuten mehrere Mails geschrieben und wir gucken gerade, dass wir einen gemeinsamen Termin finden. Eigentlich wollte ich dieses Thema, dieses zusätzliche Training, ganz von meinem Institut fernhalten, habe dort heute jedoch erfahren, dass im Prinzip eh jeder darüber Bescheid weiß. Die "stille Post" scheint dort wirklich sehr gut zu funktionieren, "Geheimhalten" kann man dort anscheinend gar nichts. Als mir das dann zunächst etwas peinlich war, wurde ich direkt beruhigt, dass das (ganz im Gegenteil) sogar positiv sei, dass ich mich um mehr Sport, um mehr Bewegung kümmern würde. Wie gesagt, die eigentliche KG läuft dort eh regelmäßig weiter, das habe ich ganz fest eingeplant.
Jetzt bin ich mal gespannt, wann es losgeht (wann wir einen gemeinsamen Termin finden) und insbesondere, wie das Training dann überhaupt abläuft. Dass es (zumindest auf Dauer gesehen) sicherlich etwas bringen wird, davon bin ich jetzt schon überzeugt. Nach dem ersten Eindruck, den ich von ihm bzw. von seinem Training habe, wird der Muskelkater vorprogrammiert sein... Naja, dann weiß man wenigstens, was man gemacht hat. Irgendwie freue ich mich sogar schon darauf, mal etwas Neues, was anderes auszuprobieren.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
wie ich gestern schon geschrieben habe, war heute wieder mein "Großkampftag", obwohl man dieses Wort bezüglich des "Kampfes" nicht wörtlich nehmen darf. Ein Kampf ist das Ganze für mich nicht, ganz im Gegenteil, es macht mir immer Spaß und ich freue mich auch immer darauf. Allerdings das Fahrrad fahren habe ich heute Abend dann wirklich nicht mehr geschafft, dafür war ich viel zu kaputt.
Tagsüber hatte ich kleine Beschwerden, meine Fußsohlen habe ich beim Laufen wieder etwas gespürt (nicht heftig, aber dennoch ein spürbares Ziehen), ebenfalls beim Laufen tat mir der rechte untere Rückenbereich weh und zeitweise (wahrscheinlich wegen der falschen Sitzhaltung) auch die rechte Schulter. Aber im Prinzip war das kein Problem, ich konnte es gut ignorieren, da ich heute Abend ja eh meine Termine hatte.
Es fing mal wieder mit der KG an. Das war heute wirklich gut. Mein Physiotherapeut hat glaube ich inzwischen mitbekommen, dass der "Trick" mit der Armbanduhr und den 20 Sekunden bei mir nicht klappt, aber an Spontanität und Schlagfertigkeit ist er echt nicht zu überbieten. Er holte dann die große Uhr, die an der Wand hing, und legte sie vor mein Gesicht. Also so ein "Blindfisch" bin ich nun wirklich nicht, dass ich die nicht sehen könnte. In dem Moment musste ich mir das Lachen mühsam verkneifen. Die erste Übung konnte ich dadurch allerdings vergessen. Ich sollte wieder mit dem Oberkörper hochgehen, die Arme in U-Haltung. Wenn man aber gleichzeitig das Lachen unterdrückt, die Augen aufmacht und diese Uhr dort liegen sieht, damit konnte ich die Spannung überhaupt nicht halten. Nachdem er die Uhr dann wieder aufgehangen hat und ich (so wie letzte Woche) die Sekunden mitgezählt habe, konnten wir normal mit der KG weitermachen.
Ich sollte dann versuchen, die Übungen, die wir immer machen, so durchzuführen, als wenn ich alleine zu Hause wäre. Im ersten Moment musste ich dann ernsthaft überlegen (so geht es mir zu Hause ständig, ich habe des Öfteren einen kleinen "Black-Out", bis mir die einzelnen Übungen nach und nach wieder einfallen). So war es auch vorhin, sie fielen mir zwar "durcheinander" wieder ein, also nicht in der Reihenfolge, die er mir immer angibt, aber das war völlig egal, Hauptsache sie fielen mir überhaupt alle wieder ein. Ich habe dann eine nach der anderen durchgeführt.
Wir kamen dann darauf zu sprechen, ob mein Arbeitsplatz eigentlich richtig eingerichtet ist. Ich hatte zwar in der Reha einige Schulungen, aber davon habe ich einen Teil bereits wieder vergessen. Er ging mit mir dann nochmals die wichtigsten Punkte durch (Stuhl, Sitzhaltung, Tischhöhe und Bildschirm), die ich zum Teil schon wieder vergessen habe. Ich muss mir meinen Arbeitsplatz in Kürze nochmals ansehen.
Danach hatte ich dann einen totalen "Black-Out". Ich sollte die Brücke machen und hatte stattdessen den Vier-Füßler-Stand im Kopf (keine Ahnung wieso, ganz ehrlich nicht). Ich habe dann noch gedacht, hoffentlich klappt das, weil ich dabei doch in der letzten Zeit immer die Schmerzen in den Armen und heute auch in der Schulter hatte. Mein Physiotherapeut bemerkte mein extremes Zögern und sprach mich auch an, wo das Problem liegen würde, ich würde die Brücke doch kennen. In dem Moment hat es bei mir dann endlich "Klick" gemacht und ich ging direkt über zur Brücke.
Da er nichts weiter angekündigt hat (bezüglich der Arme meine ich), habe ich die Übung so durchgeführt, wie ich es immer zu Hause mache, also mit den verschränkten Händen am Hinterkopf. Vor einiger Zeit hat mir jemand mal erklärt (ob das ein Physiotherapeut war oder im Rahmen der "normalen" Gymnastikgruppen, das weiß ich jetzt nicht mehr), wenn man bei einer Übung (egal welcher Art) Probleme damit hat, dass man den Kopf zu weit in den Nacken nimmt (was bei mir immer mal wieder passiert), dann sollte man die Arme verschränkt hinter den Kopf nehmen, aber dabei darauf achten, dass die Ellenbogen so weit wie möglich hinten sind, damit die Schulterblätter zusammen gedrückt werden. Das habe ich so zu Hause schon unzählige Male durchgeführt.
Mein Physiotherapeut sprach mich jedoch direkt darauf an, dass ich die Arme runter nehmen soll. Wenn ich zu Hause damit Probleme habe, soll ich mir lieber ein zusammen gerolltes Handtuch in den Nacken legen. Er hat es zwar auch noch begründet, aber das habe ich schon wieder vergessen (ich war dabei auch schon zu intensiv mit der Brücke beschäftigt, die Spannung in den Beinen zu halten). Die Arme habe ich dann neben dem Körper abgelegt, habe mich jedoch automatisch kräftig an der seitlichen Liege festgehalten. Auch da sollte ich die Arme dann wegnehmen und die Hände locker auf den Bauch legen. Als er dann noch anfing, mich weiter "anzufeuern", dass ich noch höher kommen sollte, da habe ich dann (trotz Anstrengung) keinen weiteren Zentimeter mehr geschafft.
Anschließend war dann die Massage. Das mag ich ja so an meinem Masseur, ich habe ihm anfangs von den heutigen Problemen erzählt und er war in diesen 15 Minuten zielsicher an allen Stellen dran. Die Füße waren mal wieder extrem hart, ich kann es nur ein paar Sekunden aushalten, werde dann immer "unruhiger" und kann schließlich nur noch Stopp sagen. Er ging dann mit verschiedenen Griffen vor und ich konnte sie teils besser und teils schlechter aushalten. An der linken Ferse geht es noch einigermaßen, aber dann ging er wenige Zentimeter an der Wade hoch und traf dort dann genau die schmerzempfindliche Stelle.
An der Ferse auf der rechten Seite war es wieder absolut am schlimmsten. Selbst wenn er nur lasch darüber geht (um das Öl zu verteilen), muss ich mich schon zusammen reißen. Sobald er einen kleinen Druck ausübt, wird der Schmerz unbeschreiblich heftig und ich schreie so schnell es geht Stopp, dagegen komme ich dann nie an (ich habe schon gesagt, sobald ich diese Stelle zum ersten Mal ausgehalten habe, mache ich im Kalender 3 rote Kreuze...!! Dann werde ich hoffentlich zeitgleich die Füße auch besser aushalten können).
Am Rücken war es dann genauso heftig, wie ich es mir "vorgestellt" habe. Unten rechts war der Schmerz so stark, dass ich mich ohne Ende zusammen reißen musste, um nicht sofort Stopp zu sagen, das war sehr hart. Die schmerzhafte Stelle an der rechten Schulter hat er sofort gefunden, das tat zwar auch ziemlich weh, wesentlich mehr als in den letzten Wochen, aber deutlich weniger als die anderen Schmerzen, die ich in der letzten Zeit aushalten muss. Er ist dann noch kurz an den LWS-Bereich gegangen und hat auch dort, wie könnte es anders sein, die "richtige" Stelle getroffen, so dass ich auch dort die Zähne zusammen beißen musste.
Zu Beginn der Massage ist ihm der blaue Fleck an meinem Arm aufgefallen und ich habe ihm davon erzählt, dass ich an der Stelle am Montag bei der Wassergymnastik die Probleme bzw. Schmerzen hatte. Er ging dann noch an die Arme, was ich in diesem Moment gar nicht "eingeplant" hatte, was manchmal aber besser ist (wenn ich mir vorher nicht zu viele Gedanken darüber machen kann). Was an der heutigen Massage in diesem Bereich anders bzw. eigentlich auch besser war als am Samstag, das war die Haltung der Arme. Am Samstag hatte ich die Arme dabei nach vorne abgelegt, in "U-Haltung" sozusagen, dadurch habe ich sie dann, als es schmerzhaft wurde, automatisch nach unten "weggezogen". Heute hatte ich sie (so wie bei jeder Rückenmassage) seitlich neben dem Oberkörper liegen. So spontan, wie er dann daran ging, konnte ich die Position nicht mehr ändern und aus dieser Lage heraus war nichts mehr mit "wegziehen".
Der rechte Arm war dann etwas schmerzhafter als der linke (kein Wunder eigentlich, ich bin ja Rechtshänderin und mache so gut wie alles mit rechts, dieser Arm ist also immer wesentlich mehr belastet). Im Handgelenk fing es mit einem leichten Ziehen an, die Schmerzen wurden im Unterarm jedoch schon deutlich stärker (stellenweise sehr stark), ab Ellenbogen wurde es immer heftiger und im Oberarm wurden es dann wieder ganz starke Schmerzen. Auf der linken Seite war dagegen das Handgelenk kaum spürbar was die Schmerzen betrifft (nur ganz leicht), der Unterarm hielt sich auch noch in Grenzen (tat Stellenweise etwas weh), aber ab Höhe Ellenbogen und auch der Oberarm (wo der blaue Fleck ist und ich am Montag die Schmerzen hatte) waren die Schmerzen genauso heftig wie auf der rechten Seite. In dieser Höhe sind beide Arme gleich, kein Unterschied.
Anschließend war ich dann rund eine Stunde im Wasser, bin sehr viel geschwommen und habe das gesamte Trainingsprogramm durchgezogen (Stange, große Nudel und kleine Nudeln). Heute Abend geht es mir gut und ich habe momentan keine Schmerzen (bis auf das übliche "dämliche" Ziehen im LWS-Bereich, warum kann man das nicht endlich mal ganz "ausschalten", das wäre zu schön um wahr zu sein, naja, aber immerhin keine Schmerzen).
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war ganz gut. Heute Abend bin ich dann auch noch Fahrrad gefahren, mal wieder in einer halben Stunde 7 1/2 Kilometer. Für KG-Übungen konnte ich mich danach dann allerdings so gar nicht mehr aufraffen. Aber trotzdem bin ich froh, dass ich immerhin mal wieder gefahren bin. Eigentlich hatte ich das ja weiterhin täglich vor, aber wenn man einen stressigen Arbeitstag hinter sich hat (und in den letzten Tagen war es auf der Arbeit sehr "unruhig"), dann bin ich abends froh, wenn ich mich gemütlich hinsetzen kann. Dann fällt mir das Aufraffen zum Sport umso schwerer.
Während des Fahrens habe ich dann auch mal wieder mit den Armen ein paar Bewegungen gemacht, dabei komme ich dann unwahrscheinlich schnell in Fahrt und die Zeit geht um wie "nix". Dabei benutze ich dann weiterhin die Übungen von der Wassergymnastik, also das Wasser bzw. in diesem Fall die Luft "schneiden", nach vorne boxen und nach vorne greifen.
Im Moment sehen meine Arme "köstlich" aus. An beiden Oberarmen, oberhalb der Ellenbogen, also an den Stellen, an denen ich die Schmerzen bei der KG, bei der Wassergymnastik und natürlich auch bei der Massage habe, sind dicke blaue Flecken entstanden. Dass es auf jeden Fall richtig war, die Arme mit in die Therapie mit einzubeziehen, das sehe ich ja ein, aber irgendwie hatte ich schon mit solchen blauen Flecken gerechnet.
Wie hatte mein Physiotherapeut gesagt? Mein Masseur soll nicht so fest zudrücken. Erstens drückt mein Masseur eigentlich immer kräftig zu (anders kenne ich ihn nicht, lasche Massagen kenne ich halt ausschließlich von den Physiotherapeutinnen), zweitens kennt mein Physiotherapeut meine empfindliche Haut noch nicht (selbst von den laschen Massagen bekam ich stellenweise ja schon blaue Flecke) und drittens habe ich natürlich die Hoffnung, dass die Massage auch in diesem Bereich auf Dauer helfen wird.
Naja, immerhin werden die blauen Flecke an den Beinen in der letzten Zeit immer weniger (das ist meinem Masseur auch schon aufgefallen) und am unteren Rücken, wo ich schon super dicke blaue Flecke hat (so dass ich zum Teil kaum noch Sitzen konnte), da hatte ich schon seit langem keinen nennenswerten Fleck mehr, obwohl dieser Bereich zu jeder Massage dazu gehört.
Die blauen Flecke an den Beinen haben mir, was die "Optik" angeht, gar nichts ausgemacht. Da ich eh grundsätzlich lange Hosen anhabe (Röcke habe ich eh keine und Shorts ziehe ich nur zu Hause an), konnte man diese höchstens im Schwimmbad, also bei der Wassergymnastik sehen. Und da dort alle in meiner Gruppe wissen, dass ich diese Therapie (also auch die Wassergymnastik) aus medizinischen Gründen durchführe (natürlich macht es mir Spaß, aber ich führe es nicht, so wie manche aus meiner Gruppe, "Just for Fun" durch, sondern es gehört zu meiner Therapie), hat dort nie einer etwas darüber gesagt.
Bezüglich meiner Arme sieht das Ganze schon anders aus. Im Moment habe ich noch Pullis an, also mit langen Ärmeln, da fallen die blauen Flecke noch nicht auf. Aber wenn der Sommer kommt und ich Blusen und T-Shirts anhabe, dann sieht das ganze schon anders aus. Ich hoffe nur, dass sich meine Haut (so wie die Haut an den Beinen) bis dahin ein bisschen beruhigt, damit ich dann nicht mehr so schnell blaue Flecke kriege (das würde mich dann schon etwas stören, was jedoch nicht heißen soll, dass ich die Therapie dann ändern würde, das wäre dann halt "Schicksal").
Im Moment geht es mir ganz gut, Schmerzen habe ich heute so gut wie keine, wie immer merke ich nur etwas den unteren Rücken, aber ansonsten ist soweit alles in Ordnung.
Auf der Arbeit läuft es im Moment ganz gut. Nach der "Auszeit", also dem Krankenschein, bin ich derzeit wesentlich ruhiger und gelassener geworden, das merke ich selber ganz deutlich. Das flexible Arbeiten, mit dem ich vor meinem Krankenschein ganz erhebliche Probleme hatte, fällt mir bei Weitem leichter. Ich bin jetzt dabei, die Rückstände aufzuarbeiten. Von Tag zu Tag komme ich damit ein Stückchen weiter.
Letzte Tage hatte ich ein Gespräch mit meinem Chef. Unter anderem ging es dabei auch um meine "schlechte Angewohnheit" (die ich auch zu Hause habe), dass ich immer die Sachen, die ich gut kann (und zum Teil auch gerne mache), bevorzugt bearbeite und die anderen Sachen dementsprechend liegen bleiben. Das ist während meines Krankenscheines natürlich aufgefallen. Aber im Moment versuche ich, mich in erster Linie auch um diese Sachen zu kümmern, erstens damit ich sie endlich von meinem Tisch bekomme und zweitens weil ich etwas Angst habe, dass ich sonst von meinem Chef sozusagen die "rote Karte" bekomme, darauf habe ich jetzt gar keine Lust. Bei dem einen oder dem anderen Fall werde ich zwar nochmals Nachfragen müssen, aber besser Fragen, als Ärger zu bekommen (auch wenn es mir zum Teil etwas peinlich ist). Er wird mich schon nicht "köpfen", wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert.
Dass ist bei meiner Therapie ja im Prinzip genau das Gleiche. Ich beginne grundsätzlich mit 30 (oder 35) Minuten Fahrrad fahren. Anschließend gelegentlich KG-Übungen, immer die gleiche Reihenfolge. Je nachdem, wie lange ich Lust und auch Zeit habe, führe ich entweder immer die gleichen Übungen durch oder, wenn ich etwas länger mache, dann auch weitere andere Übungen.
Schon die Psychologin in der Reha hatte mir empfohlen, mal die Reihenfolge zu ändern. Mal mit KG anzufangen und anschließend, wenn noch Zeit ist, erst Fahrrad zu fahren, damit ich KG schon mal hinter mir hätte, aber das Fahren macht mir nunmal mehr Spaß. Und auch bei der KG nicht immer nur die gleichen Übungen (was natürlich auf Dauer extrem langweilig ist), sondern mal diese und mal jene Übungen durchführen (ich mache grundsätzlich die gleichen). Irgendwie komme ich aus diesem "Trott", aus dieser Reihenfolge nicht so richtig raus. Auf der Arbeit gebe ich mir die größte Mühe, um alles wieder richtig in den Griff zu bekommen, aber bezüglich KG fällt es mir deutlich schwerer (dabei bin ich ja auch abends alleine zu Hause, das sieht ja auf der Arbeit schon ganz anders aus).
Morgen werde ich auf jeden Fall wieder zur KG gehen und anschließend auch ins Schwimmbad.
JaneGeändert von JaneCooper (18.03.2011 um 08:20 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute war nicht so ganz mein Tag. Auf der Arbeit war heute Stress pur. Wir hatten eine Großveranstaltung und ich habe mich um unser Zentraltelefon gekümmert. Das mache ich an solchen Tagen immer und absolut freiwillig, damit habe ich überhaupt keine Probleme (ganz im Gegenteil). Ich hatte heute nur nicht mit dieser Vielzahl an Anrufen gerechnet. Ursprünglich hatte ich geplant, mit meiner Arbeit ein gutes Stück weiter zu kommen, stattdessen hing ich fast ununterbrochen am Telefon. Das hat mich dann etwas frustriert (weil ich den Rückstand halt schnellstmöglich aufarbeiten will, "Zaubern" kann ich aber leider auch nicht). O. K., an einem Tag mit einer solchen "Ausnahmesituation" normales Arbeiten einzuplanen, das war ein Denkfehler von mir, da bin ich ein bisschen zu "naiv" gewesen.
Dazu kam, dass es mir körperlich nicht ganz so gut ging. Ich hatte heute (nach längerer Zeit) mal wieder deutlich mehr Schmerzen. Den unteren Rücken habe ich viele Male mit kräftigem Stechen gemerkt. Wahrscheinlich habe ich dadurch eine "Schonhaltung" eingenommen und bekam im oberen Bereich, bei den Rippen und dem BWS-Bereich, auch stärkere Schmerzen. Und als wenn das noch nicht reichen würde, taten meine Füße (Stiche unter den Fußsohlen) und der rechte Oberschenkel Zeitweise ebenfalls heftig weh. Ich denke jetzt lieber noch nicht an die morgige Massage, die wird mit Sicherheit hart werden, aber Hauptsache danach bin ich wieder (zumindest Zeitweise) eine "schmerzfreie Zone". Also gut, wie gesagt, es war heute nicht ganz so mein Tag.
Immerhin hatte ich heute Nachmittag ja wieder KG, also Bewegung. Das war heute etwas "durchwachsen". Als ich mich zu Beginn auf den Bauch legen sollte, meinte ich, Ach ja, so wie immer. Ich weiß nicht, ob es sich in diesem Moment zu ironisch angehört hat, auf jeden Fall hat er darauf geantwortet, solange ich diese Übungen nicht alleine zu Hause durchführe, müsste ich sie halt dort machen, sonst könnte er mehr Abwechslung in die KG bringen. In dem Moment habe ich dann nur gedacht, Ups, o. k., 1 : 0 für dich! Zuerst wollte ich mich dann noch etwas rechtfertigen, dass ich zu Hause gelegentlich dafür andere Übungen durchführe, aber bevor ich mich dann um "Kopf und Kragen" rede und da ich seine Schlagfertigkeit ja kenne, habe ich die Übungen dann schließlich ohne weitere Kommentare durchgezogen (also die Arme in U-Haltung und mit dem Oberkörper hoch, dann seitlich hoch drehen und anschließend Arm und Bein gegengleich im Wechsel anheben).
Wie ich gestern schon geschrieben habe, ziehe ich die Übungen, die ich mag bzw. lieber mache, grundsätzlich vor und diese Übungen (auf dem Bauch liegend) gehören da nicht unbedingt zu. Ich führe sie gelegentlich zu Hause als "Abschluss" von der KG durch, aber nicht regelmäßig. Aber immerhin haben wir heute 2 Übungen durchgeführt, die ich zu Hause immer im "Standardprogramm" dabei habe. Zuerst ging es an die Brücke, und zwar an die "einfache Variante", dabei nur das Becken hochzudrücken. Zu Hause verbinde ich es ja grundsätzlich damit, gleichzeitig auf der Stelle zu Laufen, was ich schon deutlich schwerer finde (dabei dann die Spannung zu halten, also oben zu bleiben), aber diese "ruhige" Variante kann ich inzwischen ganz gut, damit habe ich keine Probleme mehr (immerhin etwas!).
In den kleinen Pausen haben wir uns dann etwas unterhalten. Das "Verhältnis" zu ihm, also unsere Gespräche, werden inzwischen auch immer lockerer und drehen sich überwiegend um private Themen. Aber das ist mir persönlich so auch wesentlich lieber. Wenn ich gefragt werde, was es Neues gibt und ich erst "krampfhaft" überlegen muss, worüber kann bzw. "darf" ich hier reden, dann werde ich völlig still und verspanne mich immer mehr. Das ist dann keine Grundlage für ein lockeres "Verhältnis" während der Therapie.
Dann kam die zweite Übung, die ich zu Hause immer durchführe, allerdings war ich dabei in seiner Gegenwart deutlich angespannter. Auf dem Rücken liegend die Beine im rechten Winkel hochnehmen und im Wechsel nach vorne strecken bzw. wie er sagte Fahrrad fahren (Fahrrad fahren ist eh eines seiner "Lieblingsworte", das er bei der Wassergymnastik, bei den Übungen mit den Nudeln und an der Stange auch ständig benutzt). Wenn ich die Übung zu Hause durchführe, habe ich damit gar keine Probleme mehr, auch nicht mit der Atmung, vorhin dafür umso mehr. Ich weiß nicht, woran es vorhin lag, auf jeden Fall war ich dabei innerlich plötzlich so angespannt, dass ich mal wieder ständig die Luft anhielt. Vielleicht führe ich die Übung zu Hause auch nicht ordnungsgemäß durch (dass sie mir deswegen relativ leicht vorkommt) oder es war, weil ich ja weiß, wie genau er auf "Kleinigkeiten" achtet, dass ich gerade deswegen alles richtig machen wollte und mich deswegen (im Unterbewusstsein) völlig verspannt habe. Anschließend sollte ich dann auf jeden Fall eine Entspannungsübung durchführen (die angewinkelten Beine auf einer Seite ablegen), bei der ich allerdings (nach den Schmerzen, die ich den ganzen Tag über schon hatte) wieder zusätzliche Stiche im LWS-Bereich bekam (wie gesagt, es war heute nicht so ganz mein Tag, ich war insgesamt sehr angespannt).
Danach sollte ich die Beine gerade ausstrecken und im Wechsel nach unten "rausschieben", also für die Hüfte. Grundsätzlich habe ich mit dieser Übung keine Probleme, das klappt sehr gut, allerdings war ich heute auch dabei sehr verspannt, meine Arme "darf" ich ja nicht mehr hinter den Kopf nehmen (darüber hatten wir ja am Mittwoch gesprochen) und habe mich dann irgendwie im Nackenbereich mächtig verspannt, wodurch ich dort plötzlich kräftig ziehende Schmerzen bekam, die zum Glück nach kurzer Zeit aber wieder weg gingen. Als er mir anschließend bei einer leichten Dehnübung half (Bein anziehen und zur Brust hochziehen), zuckte ich dann plötzlich vor Schmerzen etwas zusammen, aber nicht wegen den Beinen oder so, sondern wegen dem Nacken, weil ich dort noch immer verspannt war.
Die letzte Übung war dann eine einzige Katastrophe (und an Peinlichkeit nicht zu überbieten), so habe ich es zumindest empfunden. Weiterhin flach auf dem Rücken liegen und die gestreckten Beine hoch zur Kerze nehmen, also senkrecht nach oben. Ich wusste gar nicht, dass es diese Übung, also die Kerze, noch gibt. Das haben wir in meiner Kindheit sehr häufig durchgeführt, die "kleine" Kerze oder (mit "halber Brücke" sozusagen) die "große" Kerze. Seit damals (Grundschulzeit) hatte ich diesen Begriff (für diese Übung) nicht mehr gehört und ich war vorhin zunächst etwas unsicher, ob er damit wirklich diese Übung meinte.
Ich sollte dann mit den gestreckten Beinen gerade ein Stück Richtung Kopf gehen und wieder zurück in die Senkrechte. Aus dieser Position heraus fehlt mir jedoch jegliche Kraft und ich kann die Beine nicht alleine Richtung Kopf dehnen. Er hat mir dann etwas geholfen und die Beine leicht Richtung Kopf gedrückt und wieder zurück. Sobald ich dadurch ein bisschen mehr Spannung in die Beine bekam, bekam ich in beiden Oberschenkeln kräftige Schmerzen und hielt automatisch die Luft an. Ich habe zwar nicht genau mitgezählt, aber wir haben sie so ungefähr 5, 6 oder 7 mal durchgeführt. Jedes Mal das gleiche "Spielchen", sobald etwas mehr Spannung in die Beine kam, spürte ich die Schmerzen und hielt die Luft an. Er sprach mich dann jedes Mal an, dass ich Atmen solle. Umso öfter wir die Übung durchgeführt haben, umso stärker wurden die Schmerzen und ich hielt immer intensiver die Luft an. Es war wirklich keine Absicht, es geschah völlig aus dem Reflex und es wurde mir von Mal zu Mal peinlicher. Vor allen Dingen waren wir heute in einem anderen Raum, einem "offenen" Raum, wo nebenan Massagepatientinnen waren. Schon alleine vor denen war es mir sehr peinlich, die müssen ja wer weiß was gedacht haben, dass ich immer und immer wieder zum Atmen animiert werden muss.
Normalerweise führe ich alle Übungen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer so lange durch, bis er Pause sagt, aber die Schmerzen nahmen bei dieser Übung von Mal zu Mal zu und plötzlich waren sie dann so heftig, dass ich die Beine von einer Sekunde zur nächsten nicht mehr gestreckt halten konnte. Ich nahm dann total ruckartig die Beine runter, ich konnte nicht mehr. Er hat zwar direkt gesagt, dass das in Ordnung und gar kein Problem ist, wenn ich die Spannung nicht mehr halten kann, könne ich die Übung selbstverständlich sofort abbrechen, aber in diesem Moment war mir meine heftige Reaktion (nach der "Aktion" mit dem ständigen Luftanhalten) mehr als peinlich und ich habe mich etwas geschämt. Weil ich dann etwas "Angst" hatte, dass ich deswegen rot werden könnte (das hätte mir in diesem Moment auch noch gefehlt), nahm ich "sicherheitshalber" meine Hände kurz vor das Gesicht. Er ist jedoch locker darüber hinweg gegangen und es war für heute ja eh die letzte Übung.
Anschließend war ich dann noch eine Stunde im Schwimmbad, bin heute etwa 40 Minuten geschwommen und habe die restlichen 20 Minuten so wie üblich das Training mit den Nudeln und an der Stange durchgezogen. Das Schwimmen tat mir heute sehr gut, die Rückenschmerzen und die Schmerzen in den Oberschenkeln (insbesondere nach der letzten, harten Übung, ja, für mich persönlich war sie sehr hart!) gingen dabei deutlich zurück, gingen zwar nicht ganz weg, wurden aber wesentlich erträglicher.
Im Moment, jetzt beim ruhigen Sitzen, spüre ich die Füße noch ziemlich heftig, bei Weitem mehr, als es in den letzten Wochen der Fall gewesen ist, ein kräftiges Stechen unter den Fußsohlen (wieder auf der Innenseite, wo die Griffe bei der Massage ja eh immer so extrem weh tun). Im unteren Rücken habe ich zwar noch ein deutliches Ziehen, aber nicht so schlimm, wie es tagsüber gewesen ist. Wie gesagt, heute war einfach nicht mein Tag...
So, morgen ist ja Samstag also steht die nächste Massage an. Dass es morgen wieder hart werden wird, das ist mir ganz klar, aber Hauptsache das restliche Wochenende geht es mir dann wieder gut!
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JaneCooper
Hallo,
diesen Bericht schreibe ich jetzt leider zum zweiten Mal, weil mein Computer vorhin abgestürzt ist und den Text, den ich bereits fertig hatte, leider nicht gespeichert hat.
Heute morgen hatte ich zunächst wesentlich mehr Schmerzen unter den Füßen und im unteren Rücken, aber dafür hatte ich heute Mittag ja den Massagetermin (und jetzt geht es mir super, ich bin voll und ganz schmerzfrei und genieße es total!!). Die Massage war allerdings mal wieder super schmerzhaft.
Es ging wie immer mit den Füßen und den Waden los. Egal wie vorsichtig er dort massiert, bei meiner extremen Schmerzhaftigkeit hat er gar keine Chance, ich reagiere trotzdem sofort und zucke total zusammen. Auf beiden Seiten habe ich die gleichen schmerzhaften Stellen, unter den Füßen (an der Innenseite) und auf dem Fußrücken. Eine Vorgehensweise finde ich während der Massage immer ganz "gemein", die er an verschiedenen Stellen so anwendet (Füße, Beine und unterer Rücken). Zuerst geht er mit gleichmäßigem Druck über eine größere Fläche, dabei kommt er dann schon immer an die schmerzhaften Stellen, so dass ich automatisch zusammen zucke. Jedes Mal denke ich mir dann, reiße dich so gut es geht zusammen, damit er nichts davon mitbekommt. Natürlich ist es mir klar, dass er es trotzdem merkt bzw. dass er die Verhärtungen spürt und dann geht er schließlich auch immer gezielt an diese Stellen.
Er hat inzwischen sehr gute Griffe entwickelt, um meine Füße dabei so gut es geht festzuhalten, damit er (trotz meines ständigen Zuckens) so gut es geht voran kommt. Am linken Fuß habe ich noch sehr schnell Stopp gesagt (auch an der linken Wade, wo es ebenfalls mächtig weh tat, kaum auszuhalten war). Als sich das gleiche Spielchen dann am rechten Fuß wiederholt hat, habe ich mich so gut es geht zusammen gerissen und die Luft ziemlich lange angehalten (schließlich dann aber doch Stopp gesagt). Weil danach eine schmerzhafte Stelle nach der anderen kam (Ferse und Wade), habe ich extrem lange die Luft angehalten und er hatte einige Mühe, mich wieder zum regelmäßigen Atmen zu animieren.
Die rechte Ferse ist im Moment so berührungsempfindlich, dass ich sie noch nichtmals selber berühren kann. Wenn ich im Schwimmbad versuche, den Knöchel zu packen und den Fuß zum Po hochzuziehen, habe ich ganz große Probleme damit, weil der gesamte Bereich äußerst schmerzempfindlich ist. Wenn mich andere dort berühren ist es bei weitem schlimmer. Aber trotzdem hilft mir die Massage "leider" in diesem Bereich, der Knubbel ist wesentlich dünner geworden, deswegen muss ich es weiterhin aushalten, egal wie, obwohl ich eh immer sehr schnell Stopp sage.
Die Oberschenkel waren auf beiden Seiten kaum auszuhalten, sowohl die Außenseiten (an den Knubbeln), da habe ich bereits nach kurzer Zeit Stopp gesagt, als auch mittig oberhalb, wo er eine extrem schmerzhafte Stelle gefunden hat.
Am Rücken gab es dann nur einen super harten Bereich. Die linke Seite war soweit in Ordnung, ebenso der Schulterbereich, aber rechts unten (bis hoch zu den Rippen) war es total heftig. Auch dort fing es wieder gemein an, indem er mit gleichmäßigem Druck über den gesamten unteren Rücken ging und jedes Mal an der schmerzhaften Stelle vorbei kam. Als er die Stelle dann voll getroffen hat, meinte ich spontan dann "Hand weg", aber er kennt mich und meine Reaktionen inzwischen ja gut genug. In solchen Fällen drückt er entweder zunächst dann etwas weniger oder versucht einen anderen Griff, bis ich dann eindeutig Stopp sage, dass ich diesen Bereich wirklich nicht mehr aushalten kann. Anschließend war er noch kurz an den Oberarmen, was auch sehr schmerzhaft war, aber bei Weitem nicht so heftig wie die Füße.
Als er anfangs an den Füßen, Fersen und Waden war, war an ein Gespräch nicht im geringsten zu denken, die Schmerzen waren dort viel zu heftig. Nach und nach habe ich dann ein Gespräch mit ihm begonnen, was später am Rücken auch gar kein Problem war. Ich war auch so still, weil ich so in Gedanken war. In Kürze werde ich mit dem Personal-Training beginnen und ich frage mich, wenn ich nach dem "bisschen" KG von gestern (20 Minuten) schon so starke Probleme und Schmerzen in den Beinen habe, wie wird es dann nach einer Stunde Training aussehen? Einerseits freue ich mich darauf, mal was anderes zu machen, andere Übungen und Bewegungsabläufe, aber andererseits, wie geht es mir danach, wie sehen danach meine Schmerzen aus? Das beschäftigt mich im Moment ziemlich. Außerdem habe ich letzte Woche überwiegend auf Aufzüge und Rolltreppen verzichtet und habe größtenteils die Treppen genommen. Waren deswegen die Schmerzen in den Beinen und Füßen eventuell schlimmer? Als ich davon meinem Masseur erzählt habe, meinte er jedoch zu mir, dass ich trotzdem weiterhin besser die Treppen nehmen soll.
Als es dann zum Schluss mit der Beinvorderseite weiterging, habe ich ein etwas intensiveres Gespräch mit ihm begonnen. Wenn ich mich dabei zu sehr auf die Schmerzen konzentriert hätte, dann hätte ich sehr wahrscheinlich viel zu schnell Stopp gesagt, durch das Gespräch, bei dem ich auch einiges von mir erzählt habe, war ich sehr gut abgelenkt und auf das Gespräch konzentriert, so dass ich diesen Bereich heute (im Vergleich zu letzten Wochen) sehr gut ausgehalten habe. Extrem heftig waren mal wieder die Knubbel auf den Oberschenkeln, aber auch die habe ich einigermaßen ausgehalten.
Heute Abend ging bzw. geht es mir so richtig gut. Deswegen konnte ich mich sogar noch zum Sport aufraffen. Zuerst bin ich mal wieder 30 Minuten (7 1/2 Kilometer) Fahrrad gefahren und anschließend habe ich noch rund 15 Minuten KG gemacht. Heute habe ich mal eine andere Reihenfolge durchgeführt.
Zuerst habe ich die Brücke gemacht und anschließend dabei gelaufen, danach die Übung auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt und im Wechsel nach unten ausstrecken, und danach die Übungen auf dem Bauch liegend (Arme in U-Haltung, Oberkörper gerade hoch, seitlich hoch drehen, Arm und Bein gegengleich anheben und Arme im Wechsel nach vorne schieben), damit ich meinem Physiotherapeuten endlich mal wieder mit ruhigem Gewissen in die Augen sehen kann. Allerdings habe ich es nicht so richtig geschafft, dabei auf eine regelmäßige Atmung zu achten, die kurzen Pausen habe ich dann zum tiefen Durchatmen benutzt.
Bei der Übung mit den angewinkelten Beinen hatte ich heute große Probleme, mein Physiotherapeut hat mich diesbezüglich völlig aus dem Konzept gebracht. Bei dieser Übung habe ich sonst immer die Hände hinter den Kopf genommen, was ich jetzt ja nicht mehr machen soll. Dadurch nahm ich den Kopf automatisch tiefer in den Nacken und fiel mächtig ins Hohlkreuz, kam mit dem Rücken noch nichtmals mehr in Bodennähe. Ich habe es zwar auch mit einem kleinen Kissen unter dem Kopf versucht, was mir jedoch zu hoch war, so dass ich es schließlich "ohne alles" versucht habe.
Wenn man jedoch so tief im Hohlkreuz liegt, dabei dann die Beine oben zu halten und gestreckt nach unten zu schieben, das war verdammt hart und schwierig. Auch dabei war ich so hoch konzentriert und unter höchster Anspannung, dass ich total die Luft anhielt. Sobald ich anfing zu atmen, konnte ich die Spannung in den Beinen nicht mehr halten und ging damit sofort wieder runter.
Auf den Vier-Füßler-Stand habe ich heute völlig verzichtet, da mir die Kraft in den Armen ja eh noch fehlt. Sobald sie dabei anfangen zu zittern, klappe ich ja eh immer sofort zusammen.
Aber trotzdem war der heutige Tag echt schön. Ich bin froh, dass ich die Massage (zumindest so gut es geht) ausgehalten habe, dass ich heute Abend Fahrrad gefahren bin und anschließend KG gemacht habe, einschließlich der Übungen meines Physiotherapeuten, also auf dem Bauch liegend. Die Brücke gehört ja eh zum Standardprogramm und bezüglich der anderen Übung (mit den angewinkelten Beinen) muss ich mal sehen, dass ich sie demnächst "irgendwie" wieder hinbekomme. Ich finde es schon sehr ärgerlich, dass man eine Übung, die man eigentlich gut konnte, durch eine kleine Änderung (die Arme nicht mehr hinter den Kopf) plötzlich nicht mehr hinbekommt.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war sehr schön. Nach einem gemütlichen Frühstück und ein bisschen Haushalt (seitdem ich regelmäßig Schwimmen gehe, brauche ich ja deutlich mehr Handtücher, die Waschmaschine ist dadurch häufiger in Betrieb), sind wir raus, um das herrliche Wetter zu genießen.
Eigentlich wollten wir nur "eine Runde laufen", daraus wurden dann aber rund 2 1/2 Stunden. Wir waren zu Fuß unterwegs und sind durch einen Park gelaufen. Dort waren wir, seitdem wir in diesem Stadtteil wohnen (also seit rund 3 Jahren), schon des Öfteren unterwegs. Heute haben wir dort durch Zufall einen neuen Weg entdeckt und waren neugierig, wo er wohl hinführt. Die Aussicht, die man von dort dann hatte, war einmalig schön. Nach einer kurzen Pause auf einer Bank (die einzige Pause während des langen Spazierganges), sind wir diesen Weg dann weiter gelaufen und kamen schließlich in einem anderen Park an. Dieser zweite Park ist wesentlich größer und wir sind dort ebenfalls noch eine sehr große Runde gelaufen. Als wir dann nach 2 1/2 Stunden wieder zu Hause ankamen, waren wir beide völlig k. o.
Heute Abend habe ich dann auch nichts mehr gemacht, habe nur noch vor dem Computer gesessen. Was allerdings auch dringend nötig war, denn ich habe heute endlich unseren Urlaub geplant und gebucht (Ende Juni bis Mitte Juli, also 3 Wochen vor den Sommerferien). Zuerst geht es eine Woche in den Norden (die Hotelbestätigung habe ich bereits), Tagestouren nach Hamburg, Kiel und Lübeck, darauf freue ich mich schon sehr. Anschließend wollen wir wieder eine Woche in die Weinberge in der Pfalz, auf die Bestätigung von dort warte ich jedoch noch.
Aber ich muss sagen, dass ich froh bin, dass meine Therapie insgesamt so gut läuft. Es gab in den letzten Jahren schon mehr als genug Tage und Situationen, in denen ich den heutigen Fußmarsch im Leben nicht so gut geschafft hätte. Im Laufe der Zeit bekam ich natürlich deutliche Schmerzen im LWS-Bereich, was bei meiner Körperhaltung, also dem Hohlkreuz ja völlig normal ist. Eigentlich müsste ich mich immer zwischendurch mal kurz hinsetzen, um den Rücken wieder nach hinten durchzudrücken, aber wenn wir Laufen und uns dabei unterhalten, dann geht die Zeit so schnell um, dass ich nicht weiter auf den Rücken achte und es erst merke, wenn es "zu spät" ist und die Schmerzen bereits einsetzen. Das ist mir schon unzählige Male, insbesondere auch während der Urlaube, so passiert. Deswegen denke ich ja mit gemischten Gefühlen an den Urlaub.
Einerseits freue ich mich natürlich darauf, mal was anderes zu sehen und mal wieder völlig neue Eindrücke zu bekommen, aber andererseits habe ich trotzdem etwas Angst davor, dass es dort dann mit den Schmerzen wieder so schlimm wird, wie im letzten Jahr. Als wir letztes Jahr durch London gelaufen sind, bekam ich ja mit der Zeit so starke Schmerzen in den Beinen, dass ich plötzlich absolut nicht mehr Laufen konnte, Tränen in den Augen hatte und mich hinsetzen musste. Es ging absolut gar nichts mehr. Nach etwa einer viertel Stunde konnte ich dann wieder etwas besser laufen. Ich habe jetzt halt Angst davor, dass sich diese Situation im nächsten Urlaub wiederholen könnte (darum ging es ja auch hauptsächlich bei dem "Schlagabtausch" mit meinem Physiotherapeuten, wie ich mich im Urlaub am besten verhalten könnte, also KG dort vor Ort durchführen könnte, um Schmerzen während dieser Zeit so gut es geht zu vermeiden, auf jeden von meinen "Einwänden" und Befürchtungen, dass ich dort nichts für mich tun könnte, bekam ich von ihm das passende Gegenargument).
Meine Füße habe ich heute kaum gemerkt, nur ein ganz leichtes Ziehen unter den Ballen, was nach diesem langen Fußmarsch ja wahrscheinlich auch normal war. Ansonsten habe ich nur die Unterschenkel etwas gemerkt, die bei meinem Freund jedoch auch mächtig weh taten. Aber heute Abend geht es mir wieder richtig gut. Im LWS-Bereich habe ich lediglich ein ganz leichtes Ziehen, aber das ist schon kaum erwähnenswert.
Mein Masseur hat mal wieder dafür "gesorgt", dass ich vorhin an ihn denken musste. Ich habe mal wieder so einige blaue Flecke von der gestrigen Massage zurückbehalten, auf dem Fußrücken, an beiden Beinen und am Oberarm. Allerdings muss ich dabei sagen, dass ich selber daran nicht so ganz "unschuldig" bin, ganz im Gegenteil. In den letzten 3 Wochen, als ich den Krankenschein hatte, habe ich zwar relativ wenig getrunken, kam aber täglich dennoch auf etwa einen bis manchmal auch 1 1/2 Liter (was für mich persönlich schon super viel ist!!). In der letzten Woche, als ich wieder Arbeiten war, kam ich täglich etwa auf einen halben Liter, habe täglich 3 Gläser getrunken, hin und wieder Abends noch ein 4. Glas. Auf der Arbeit habe ich mich so intensiv auf die Arbeit konzentriert, dass ich das Trinken völlig vergessen habe. Zum Frühstück ein Glas, in der Mittagspause ein Glas und Abends zu Hause ein Glas. Im Prinzip weiß ich selber, dass das viel zu wenig war und die Kopfschmerzen ließen deswegen auch nicht lange auf sich warten. Die Aspirin-Brausetabletten hatte ich ständig griffbereit (das war dann zum Teil das 4. Glas Wasser Abends).
Ja, deswegen war es eigentlich auch zu erwarten, dass ich nach der Massage mal wieder blaue Flecken bekommen würde. Direkt nach der Massage wurden die ersten Stellen ja auch schon deutlich sichtbar. Wie heißt es so schön, wer nicht hören will, muss fühlen. Ich habe halt immer schon Probleme mit dem Trinken gehabt und schaffe es jetzt nicht, mich umzugewöhnen. Ich nehme es mir täglich aufs Neue vor (insbesondere dann, wenn ich mal wieder stärkere Kopfschmerzen habe, die bei mir zu 90 % vom Wassermangel kommen), aber es fällt mir halt total schwer und mein Verhalten diesbezüglich zu ändern, das schaffe ich nicht so richtig. Bezüglich mit dem "Fühlen" in dem Sprichwort ist es zur Zeit sogar wörtlich, da ich den dicken blauen Fleck auf dem Fußrücken sehr deutlich spüre, wenn ich die festen Schuhe anhabe. Aber egal, auch das bzw. dieser blaue Fleck wird wieder weggehen (so wie alle bisherigen blauen Flecke).
So, morgen Nachmittag gehe ich dann wieder zur Wassergymnastik, anschließend Schwimmen und weiteres Training mit den Nudeln.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich wieder zur Wassergymnastik, die eigentlich wieder total super war. Wir hatten wieder bei unserem "Trainer", die Gruppe war überschaubar (7 Personen) und die meisten Übungen konnte ich relativ gut mitmachen.
Ja, dieses Mal nur relativ gut. Im großen und ganzen geht es mir weiterhin gut, abgesehen von den typischen Schmerzen im LWS-Bereich merke ich so gut wie nichts. Das heißt, eine kleine Einschränkung gibt es leider, die jedoch nichts mit meiner Muskulatur zu tun hat. Wie ich bereits geschrieben habe, bekam ich am Samstag direkt nach der Massage die ersten blauen Flecke. Die meisten davon (Beine und Arm) spüre ich zum Glück jedoch nicht, aber der blaue Fleck, der sich auf dem Fußrücken gebildet hat, der macht mir mächtig zu schaffen. Er hat sich inzwischen mächtig ausgedehnt und ist auf 3 Zehe "übergegangen", was ich mehr als deutlich spüre.
Tagsüber war der Druckschmerz zwar schon spürbar, aber während der Wassergymnastik war er zeitweise kaum noch auszuhalten. Wie ich ja schon des Öfteren geschrieben habe, ist der Wasserpegel meistens ziemlich hoch. Wenn ich normal stehe, ging er mir heute bis zum Kinn. Das kann man jedoch vergessen, sobald das Wasser bei den Übungen in Wallung gerät, bin ich sofort völlig Land unter. Ich bin dabei also gezwungen, die ganze Zeit über auf Zehenspitzen zu laufen. Im Normalfall ist das auch gar kein Problem, mit blauen Zehen, die man bei jeder Bewegung spürt, aber umso mehr. Ich habe dann versucht, die Übungen so gut es geht auf dem rechten Bein durchzuführen und mit dem linken den Boden so wenig wie möglich zu berühren. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, ging das absolut nicht gut. Sich auf einem Bein bei dem Lauftraining hüpfender Weise durch das Wasser zu kämpfen, das war ein Thema für sich. Ich weiß nicht, wie oft ich vor Schmerzen (weil ich mit den Zehen doch immer mal wieder den Boden berührt habe) aufgestöhnt habe. Und alle folgenden Übungen sind im Prinzip für beide Seiten im Wechsel gedacht, egal ob für Beine oder Arme, den linken Fuß dabei völlig zu ignorieren, das klappte hinten und vorne nicht. Ich habe dann versucht, so gut es geht irgendwie mitzukommen (schließlich tun mir die Übungen für die Arme und den Rücken ja auch gut) und habe so gut es geht improvisiert, um die Schmerzen weitestgehend auszuhalten (was bei manchen Übungen äußerst schwierig war).
Ich war am Schluss allerdings mehr als überrascht, als mich unter Trainer angesprochen hat, was losgewesen ist, ob ich einen Krampf gehabt hätte (schön wäre es, den wäre ich wahrscheinlich schneller wieder los geworden). Dass man mir meine Reaktionen während des Trainings so deutlich angesehen hat, damit hätte ich nicht gerechnet, ich habe gedacht, dass ich dieses Problem relativ gut "versteckt" hätte, aber nun gut, eine Schauspielerin bin ich nunmal nicht und werde auch nie eine werden. Und unser Trainer kennt mich ja jetzt auch schon "ein paar Tage", vor ihm kann ich anscheinend solche Probleme und Schmerzen gar nicht mehr "verstecken".
Zwischendurch, als die Schmerzen beim Laufen immer intensiver wurden (an ein anschließendes Schwimmen war heute deswegen auch nicht mehr zu denken, die Schmerzen waren etwas zu heftig), bekam ich auch etwas "brass" auf meinen Masseur. Das ist allerdings sehr schnell verflogen, ohne ihn würde es mir schließlich insgesamt deutlich schlechter gehen, mit wesentlich mehr Schmerzen. Dann wurde ich sauer auf mich selber, warum ich ausgerechnet am Samstag Mittag mal wieder 2 Aspirin genommen habe, das war diesbezüglich der größte Fehler überhaupt. Ich mache meinem Masseur deswegen auch ganz bestimmt keine Vorwürfe, wenn ich vernünftig getrunken hätte und keine Kopfschmerzen bekommen hätte (also keine Aspirin genommen hätte), dann hätte ich jetzt sehr wahrscheinlich so gut wie keinen blauen Fleck, das war meine alleinige Schuld.
Im Moment muss ich jetzt erstmal sehen, dass ich mein Leben schnellstmöglich wieder so richtig in den Griff bekomme. Auf der Arbeit hatte ich heute ein kleines Gespräch mit meinem Chef, und zwar Bezug nehmend auf das längere Gespräch von letzter Woche. Ich sage mal so, ich muss ihm jetzt "beweisen", dass es mir wieder deutlich besser geht, dass ich meine Arbeit wieder schaffe und an meine früheren Leistungen wieder anknüpfen kann. Allerdings habe ich diesbezüglich jetzt etwas Hemmungen, dass gerade jetzt (wo es darauf ankommt) ein Fehler passieren könnte (wie der "Vorführeffekt" am Freitag bei der KG, als ich die Übung mit den angewinkelten Beinen plötzlich nicht mehr vernünftig hinbekommen habe, diesbezüglich ist meine Unsicherheit im Moment sehr groß). Um jetzt bloß jeden Fehler zu vermeiden, kontrolliere ich jeden Arbeitsschritt doppelt und dreifach, ich darf jetzt keine Fehler machen, jetzt muss alles perfekt laufen.
Ich hatte zwar auch schon überlegt, ob ich mit meinem Chef nochmals ein Gespräch führen soll, völlig offen, ruhig und absolut sachlich, was mit mir los ist bzw. war und weshalb ich mit manchen Sachen so Probleme hatte (welche Gedanken ich dabei hatte), aber ich weiß nicht, ob das in der jetzigen Situation so gut wäre, ob er mich überhaupt verstehen würde. Ich muss ihm jetzt halt erstmal "beweisen", dass ich wieder so flexibel Arbeiten kann, wie es sonst auch der Fall gewesen ist.
Diesbezüglich gab es letztens bei der KG auch eine Situation, die mir sehr peinlich war. Ich sollte den Vier-Füßler-Stand machen und dabei dann die Becken-Kippung. Wie immer stellte ich mich dabei "normal" auf, so wie ich es auch zu Hause mache, mit durchgestreckten Armen und etwas krummen Rücken. Mein Physiotherapeut hat mich dann erstmal korrigiert (Arme, Kopf, BWS und LWS). Nach der Übung sollte ich mich kurz hinsetzen, um die Handgelenke, mit denen ich bei dieser Übung ja Probleme habe, etwas zu lockern. Danach sollte ich die Übung wiederholen. Und was mache ich? Ich stelle mich wieder so hin, wie ich es zu Hause mache, also mit durchgestreckten Armen usw. Als er mich darauf ansprach, wusste ich im ersten Moment gar nicht, was er genau meinte (was daran falsch sei), aber im nächsten Moment wurde es mir dann bewusst und das war mehr als peinlich und ich habe dann versucht, die richtige Stellung so gut es geht wieder einzunehmen (obwohl er mich bei den Armen nochmals korrigieren musste, die hatte ich dann immer noch nicht weit genug gebeugt).
Aber deswegen werde ich in Kürze mit dem Personal-Training anfangen, um meine Muskelkraft (und auf Dauer hoffentlich auch Schmerzlinderung) deutlich zu steigern. 2 mal 20 Minuten KG in der Woche sind dafür definitiv zu wenig und so viele Probleme, wie ich zu Hause damit habe, dann hole ich mir lieber gezielte Hilfe dazu. Damit ich zukünftig bei der KG weniger Probleme haben werde.
Das Personal-Training werde ich übrigens auch (Abends) in meinem Institut durchführen. Der Therapeut hat mir zwar auch andere Vorschläge gemacht (mit denen ich zum Teil auch sehr einverstanden gewesen wäre), aber dabei wäre ich auf meinen Freund angewiesen gewesen. Er hätte mich dorthin fahren und abholen müssen. Im Prinzip wäre das auch kein Problem gewesen (er ist ja meistens mein "Chauffeur"), aber er hatte keine Lust, mich Abends zu fahren und meinte zu mir, ob ich nicht fragen könnte, ob wir uns lieber im Institut treffen könnten (das ist ja bei uns fast "um die Ecke"). Naja, da blieb mir ja gar nichts anderes übrig... Aber da Abends dort eh relativ wenig los ist, dürfte das dann kein Problem sein. Und auf Dauer gesehen kann man immer noch sehen, wo man sich dann trifft (Ja, ich plane es, genauso wie die KG, wirklich auf Dauer ein, anders bringt es ja auch nichts).
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war ganz schön und für mich auch erfolgreich. Auf der Arbeit habe ich eine 11-Stunden-Schicht eingelegt, in der ich auch einiges geschafft habe. Tagsüber habe ich mich mit meinen neuen Aufgaben beschäftigt und am späteren Nachmittag, als die Konzentration langsam nachließ, habe ich mich noch 1 1/2 Stunden mit meiner Lieblingsaufgabe beschäftigt, die ich schon seit längerem ziemlich gut im Griff habe, so dass die Zeit sehr schnell umgegangen ist. Von Tag zu Tag bekomme ich meine Arbeitsbereiche jetzt besser in den Griff.
Als ich gegen 19.00 Uhr zu Hause war, war ich mächtig müde und wollte mich nur ein paar Minuten ausruhen. Letztendlich habe ich dann eine gute Stunde geschlafen. Anschließend habe ich mich dann noch etwas um den Haushalt gekümmert. Und dann hat mich mal wieder der Ehrgeiz gepackt und ich habe mit dem Sport angefangen.
Zuerst bin ich mal wieder rund 30 Minuten (7 1/2 Kilometer) Fahrrad gefahren. Danach habe ich noch etwa 10 Minuten KG gemacht. Wie immer bzw. meistens habe ich dabei mit der Brücke begonnen.
Dann habe ich nochmals die Übung versucht, bei der man auf dem Rücken liegt, die Beine anzieht und im Wechsel nach unten wegstreckt. Zuerst die "neue" Variante, also die Hände nicht hinter dem Kopf. Das gleiche "Spielchen" wie die letzten Male, ich fiel total ins Hohlkreuz und konnte die Spannung in den Beinen nicht halten (vom Atmen ganz zu schweigen).
Dann war es mir plötzlich ganz egal. Normalerweise versuche ich ja immer, mich nach den Anweisungen und Vorgaben meines Physiotherapeuten zu richten, aber dieses Mal habe ich eine Ausnahme gemacht. Diese Übung kenne ich schon so lange (lange bevor ich ihn kennengelernt habe) und habe sie im Laufe der Zeit sehr oft trainiert, bis ich sie endlich konnte (also die Spannung dabei halten konnte), aber immer nur mit den Händen hinter dem Kopf, also dem Rücken auf dem Boden. Es ist bzw. war irgendwie frustrierend, wenn man nur wegen so einer kleinen Änderung des Ablaufs eine Übung plötzlich nicht mehr hinbekommt. Deswegen habe ich dann schließlich doch die Hände hinter den Kopf genommen, der Rücken ging runter, die Übung klappte wieder und sogar die Sache mit der richtigen Atmung habe ich hinbekommen. Auch wenn es dann nicht die völlig richtige Ausführung war, es war in diesem Moment trotzdem ein kleines Erfolgserlebnis, dass es wieder geklappt hat. O. k., wenn ich bei ihm während der KG die Hände wieder nicht einsetzen darf, dann sieht die ganze Sache natürlich wieder völlig anders aus...
Anschließend habe ich dann auch noch die Übungen auf dem Bauch liegend durchgeführt, also die Arme in U-Haltung und dann die "üblichen" Abläufe, die wir die ganze Zeit über geübt haben. Weshalb ich diese Übungen (auf dem Bauch liegend) nicht so gerne durchführe? Wegen der Atmung. Grundsätzlich habe ich ja bei allen Übungen (völlig egal in welcher Position, Sitzen, Stehen, Liegen usw.), sobald ich Spannung reinbringe, das Problem, dass ich automatisch die Luft anhalte, aber bei den anderen Übungen schaffe ich es mit der Zeit trotzdem, dabei so gut es geht zu atmen. Aber bei den Übungen auf dem Bauch liegend, da fällt es mir doppelt und dreifach so schwer. Sobald ich dabei anfange zu atmen, verliere ich grundsätzlich an Kraft und kann mich kaum noch halten, das fällt mir dann immer unwahrscheinlich schwer.
Unser Urlaub ist jetzt übrigens endlich geregelt und gebucht. Jetzt habe ich zumindest mal wieder einen kleinen "Lichtblick", worauf man sich in der Zukunft freuen kann. Diesbezüglich habe ich vorhin noch an meinen Physiotherapeuten gedacht. Der "Schlagabtausch" letztens war insoweit gar nicht schlecht, da er mir sehr gute "Denkanstöße" gegeben hat, wie ich auch im Urlaub etwas für mich tun kann. Von mir aus wäre ich nicht auf diese Ideen gekommen (sonst hätte ich mir auch im letzten Jahr schon einige Schmerzen ersparen können). Mal sehen, wie das andere Training (das Personal-Training) demnächst dann abläuft, vielleicht (oder eigentlich hoffentlich) bekomme ich dabei auch noch gute zusätzliche Ideen. Das plane ich auf jeden Fall schon fest für die Zukunft ein. Die KG, die ich bei ihm hatte, war zumindest gut und interessant (halt mal ein völlig anderer Ablauf), sonst hätte ich mich ja auch nicht mit ihm in Verbindung gesetzt.
Ich hatte ja eh zuerst gedacht, dass da nichts draus werden würde, da ich seinen Namen nicht kannte (o. k., danach hätte ich natürlich auch im Institut fragen können, aber so weit habe ich zuerst nicht gedacht). Eine Dame des Instituts gab mir dann völlig zufällig (in einem ganz anderen Zusammenhang) einen Tipp, wo ich ihn im Internet finden könnte und danach war die Suche dann relativ einfach. Als ich mir dann seine Homepage angesehen habe (einschließlich eines kleinen Films über seine Arbeit, von dem ich mich voll und ganz angesprochen gefühlt habe), war mir klar, dass ich mich unbedingt mal mit ihm in Verbindung setzen müsste. Ja, und jetzt freue ich mich auf das erste Training und bin gespannt, was auf mich zukommen wird.
Körperlich geht es mir im Moment relativ gut, wirkliche Schmerzen habe ich keine, außer wie immer im LWS-Bereich, der sich schon wieder mal etwas deutlicher bemerkbar macht (was jedoch kein Wunder ist, das ist gegen Mitte der Woche immer schon der Fall gewesen, deswegen gehe ich morgen ja auch wieder zur Massage). Am heftigsten spüre ich immer noch die blauen Flecke. Von Tag zu Tag finde ich mehr davon. An beiden Armen, sogar unter dem rechten Fuß und am rechten Knie (wo ich die Massage eh immer kaum aushalten kann) ist ein ziemlich dicker blauer Fleck entstanden. Auf dem linken Fußrücken ist es ebenso unverändert, aber langsam "gewöhne" ich mich an diesen kleinen zusätzlichen Schmerz, nehme ihn nicht mehr so bewusst wahr. Im Moment verfluche ich deswegen die Aspirin oder besser gesagt meine schlechten Trinkgewohnheiten. Dass ich daran auch dringend mal "arbeiten" müsste, das ist mir im Prinzip selber schon klar, es fällt mir halt so schwer.
So, morgen Nachmittag habe ich dann wieder KG, Massage und anschließend gehe ich mal wieder Schwimmen.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute ist ja wieder Mittwoch, also stand wieder mein "Großkampftag" bei der Therapie auf dem Plan. So wie immer fing es mit der KG an, heute jedoch nicht auf dem Bauch liegend, sondern auf dem Rücken (also im Prinzip so ähnlich, wie mein Trainingsablauf zu Hause). Zuerst die normale Brücke, mit der ich ja zum Glück keine Probleme mehr habe. Dann sollte ich die Beine ganz eng zusammen nehmen und nochmals hoch zur Brücke. Das fand ich schon deutlich schwieriger und hatte große Mühe, dabei oben zu bleiben. Automatisch wollte ich mich dabei mal wieder am Rand der Liege etwas festhalten, um die Spannung besser halten zu könne. Da mein Physiotherapeut diesen "Trick" bei mir jedoch schon vor längerer Zeit bemerkt hat, achtet er immer zusätzlich darauf, dass ich die Hände locker halte, in diesem Fall während der Übung auf den Bauch gelegt habe. Dadurch fing ich während der Brücke allerdings an zu wackeln ohne Ende und habe mehrmals gedacht, dass ich jeden Moment zusammen klappen würde. Meine Oberschenkel waren dabei unter Hochspannung und ganz extrem am Zittern.
Als ich nach dieser Übung die Beine zum lockern ausgestreckt habe, sollte ich sie direkt gestreckt liegen lassen. Aus dieser Position heraus sollte ich sie dann wieder im Wechsel nach unten schieben, also die Übung für die Hüfte. Dabei haben wir uns dieses Mal dann etwas unterhalten, so dass ich nicht so verkrampft, so verspannt war wie beim letzten Mal (als ich dabei die Schmerzen im Nacken bekam).
Danach ging es dann an die Sprossenwand. Zuerst mit beiden Händen festhalten, den linken Fuß (später dann Wechsel) auf eine Stufe stellen (so wie auf eine Treppenstufe) und dann das Gewicht deutlich auf den vorderen Fuß verlagern. Diese Übung ging einigermaßen, ich wusste allerdings nie so genau, wie viel Gewicht ich verlagern sollte, so dass ich zum Teil überwiegend oder fast ganz auf dem vorderen Fuß (also auf der Sprosse) stand.
Die nächste Übung fand ich dann super schwer, sie ging mächtig in die Waden. Anfangs mit beiden Händen an der Sprossenwand festhalten und die Beine in den Ausfallschritt stellen (das kenne ich inzwischen zwar auch von der Wassergymnastik bei unserem "Trainer", aber unter Wasser auf Zehenspitzen kann ich diese Bewegung nicht so richtig durchführen, immer nur "andeuten"). Das jeweils vordere Bein (später dann Wechsel) angebeugt, also ziemlich tief im Knie runter, das hintere Bein blieb gestreckt. Diese Übung ging unwahrscheinlich in die Beine und ich konnte die Spannung kaum halten. Automatisch habe ich mich dabei an der Sprosse festgeklammert ohne Ende, so dass meine Hände und Handgelenke mit der Zeit auch etwas weh taten. Meinem Physiotherapeuten ist das aufgefallen und ich sollte die Hände dann eigentlich locker lassen, was ich während dieser Übung jedoch nicht geschafft habe.
Nach dieser "kleinen" Gleichgewichtsübung kam als letztes dann eine "größere" Gleichgewichtsübung. Ich sollte mich auf so eine Art "Wackelbrett" stellen (davon gibt es im Institut mehrere "Ausführungen" und ich hasse eines mehr als das andere, kann mich auf keinem gerade halten), Beine ein Stück auseinander, ein ganzes Stück in die Knie runter gehen und so dann gerade halten. Ich konnte mich dabei zwar auch kurzzeitig an der Sprossenwand festhalten, sollte es aber möglichst ohne Festzuhalten durchführen. Mein Physiotherapeut stand die ganze Zeit hinter mir und hat mit aufgepasst, es konnte also nichts passieren. Trotzdem war ich heute absolut gar nicht bei der Sache, konnte das Gleichgewicht kein bisschen halten. Meine Hände waren fast die ganze Zeit an der Sprosse.
Das hatte heute allerdings überhaupt nichts mit meinem Physiotherapeuten zu tun, was ich ihm zum Schluss auch noch gesagt habe. Ihm vertraue ich inzwischen, insbesondere bei solchen Übungen, voll und ganz und weiß, dass dabei nichts passieren kann. Ich habe jedoch zur Zeit auf der Arbeit mächtigen Stress und schaffe es deswegen nicht, pünktlich zur KG die Gedanken daran "abzuschalten". Die ganze Situation dort beschäftigt mich im Moment unwahrscheinlich, ich werde darüber jedoch nichts näheres schreiben, "irgendwie" muss ich jedoch sehen, dass ich mit meinem Chef wieder ins "reine" komme.
Anschließend war ich wieder zur Massage. Als mein Masseur die vielen extrem blauen Flecken gesehen hat, bekam er direkt einen Schrecken. Er machte sich direkt Vorwürfe deswegen, dass er zu fest zugepackt hätte. Dadurch bekam ich allerdings ein sehr schlechtes Gewissen ihm gegenüber, dass ich ihm nichts von den Aspirin erzählt habe, die ich vor den Massagen zum Teil schon genommen habe (letzten Samstag halt auch wieder). Zum einen habe ich zwar ein relativ schwaches Bindegewebe, aber ich bin fest davon überzeugt, dass an den aktuellen blauen Flecken die Aspirin Schuld sind.
Ich habe längst die "Angewohnheit" (seit Jahren schon), dass ich (nicht regelmäßig aber immer mal wieder, speziell an den Wochenenden) anstatt zu trinken morgens schon Aspirin nehme, um tagsüber nicht an das Trinken denken zu müssen und trotzdem keine Kopfschmerzen zu bekommen (wegen Wassermangel). Die Aspirin nehme ich halt häufig schon "vorbeugend" ein und nicht erst, wenn ich schon Kopfschmerzen habe. Im Urlaub, wenn wir Tagestouren machen, mache ich das so ziemlich täglich. Ja und an Wochenenden (also auch Samstags vor der Massage) auch des Öfteren, nicht jede Woche, aber sehr häufig. Das ist halt eine sehr blöde Angewohnheit von mir, damit ich nicht ständig an das Trinken denken muss und trotzdem nicht die Gefahr besteht, dass ich Kopfschmerzen bekommen könnte. Diese blöde Angewohnheit kennt allerdings bisher eigentlich nur mein Freund, da ich zu Hause immer eine "Klinikpackung" Aspirin habe. Heute habe ich im Institut allerdings zum ersten Mal mit meinem Masseur offen darüber gesprochen, dass ich vor seinen Massagen gelegentlich Aspirin genommen habe. Er sagte direkt, dass ich es ihm zukünftig besser sagen solle, damit er an diesen Tagen dann nicht ganz so fest zupacken würde.
Die heutige Massage war dann ganz gut auszuhalten. An den Füßen war er deutlich vorsichtiger, trotzdem tat es stellenweise schon mächtig weh, aber immerhin habe ich es insoweit ausgehalten, dass ich weder Stopp gesagt habe, noch die Füße hätte wegziehen wollen. An den Waden wurde es Stellenweise sehr schmerzhaft, was nach den KG-Übungen jedoch nicht verwunderlich war (so angespannt wie ich dabei gewesen bin).
Am Rücken war dann nur der untere Bereich sehr schmerzhaft, aber das ist bei mir ja normal, das ist halt immer meine Hauptschmerzstelle sozusagen. Ich war zwar einmal kurz davor Stopp zu sagen (unten links), habe es aber trotzdem irgendwie durchgehalten. Dabei haben wir uns mal wieder sehr nett unterhalten, so dass ich auch sehr gut abgelenkt gewesen bin.
Da ich zur Zeit nur die Stellen mit den blauen Flecken deutlich spüre, hat er mir schon gesagt, dass ich vor Samstag keine Angst zu haben bräuchte (was ich schon etwas hatte), dass er nicht an die extremen Stellen gehen würde, die sollen erst mal abheilen (ich hatte Angst, dass er eventuell gezielt an die blauen Flecke gehen könnte, das würde dann extrem schmerzhaft werden).
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich zum ersten Mal beim "Personal-Training" und es hat richtig Spaß gemacht. Ich war sehr überrascht, wie schnell eine Stunde umgehen kann, wesentlich schneller, als ich gedacht hätte. Ich hatte befürchtet, dass er das Training sehr intensiv durchziehen würde, dass ich es eventuell nicht schaffen würde und dass sich die Zeit deswegen "ziehen" würde. Aber das völlige Gegenteil ist der Fall.
Was ich bei ihm so gut finde, das ist (wie ich schon mal geschrieben habe) dass er sich nicht auf die "typischen" KG-Übungen konzentriert (die habe ich ja eh weiterhin Mittwochs und Freitags), sondern auf Bewegungsabläufe des täglichen Lebens, dass man diese schmerzfrei (oder zumindest schmerzfreier) durchführen kann. Zwischen den Übungen, wenn wir kleine Pausen eingelegt haben, haben wir uns unterhalten. Er hat sich halt gezielt nach den Problemen und Schmerzen und dem Verlauf der Erkrankung erkundigt. Dabei hat er dann schon angekündigt, dass wir im Laufe der Zeit immer einen Schritt weiter gehen und auch alle Körperteile mit einbezogen werden. Bezüglich der Arme habe ich im Moment zwar noch etwas Angst, aber wer weiß, wenn man so Schrittweise vorgeht, vielleicht läuft ja auch dabei dann alles gut ab.
Bei ihm läuft das Training genau "entgegengesetzt" zur KG. Bei der KG bekomme ich ja immer die Übungen genau vorgegeben, einschließlich der Haltung (bis ins Detail), die ich dann schon mal, wenn ich es später nochmals durchführen soll, vergessen habe (ich meine jetzt in Bezug auf den Kopf, die Arme usw.). Er gab zunächst nur einen Bewegungsablauf des täglichen Lebens an, den ich "spontan" durchführen sollte und auch sofort leichte Schmerzen bekam, weil meine Haltung jeweils verkehrt gewesen ist. Zum einen ging es um die Übung, die wir letztens (während der KG) bereits durchgeführt haben, das "bewusste" und richtige Hinsetzen und auch um das richtige Bücken bzw. Aufheben eines Balles, womit ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte (ich habe zuerst die Beine bzw. die Knie zu intensiv und falsch eingesetzt).
Wenn ich die Übung bzw. den Bewegungsablauf dann zunächst falsch ausgeführt habe und das etwas schmerzhaft gespürt habe, dann ist er mit mir Schritt für Schritt die falsche Haltung durchgegangen und wie ich es richtig oder besser ausführen kann. Das klappte dann zwar nicht sofort auf Anhieb, aber innerhalb der Stunde haben wir es immer wieder im Wechsel durchgeführt (das Bücken und das Hinsetzen) und je öfter ich es gemacht habe, umso leichter fiel es auch irgendwie. Bei den ersten Malen habe ich noch auf jede kleine Bewegung geachtet, war dabei mehr am Denken als alles andere. Das ist ihm natürlich aufgefallen, kein Wunder, so intensiv wie ich dabei zum Teil gezögert habe, aber mit ein paar guten Tipps von ihm lief es mit der Zeit dann immer besser.
Wenn ihm ein "grober" Fehler aufgefallen ist (z. B. bei der Beinhaltung), dann hat er natürlich sofort reagiert und mich darauf aufmerksam gemacht. Dabei ist er dann zufällig auch auf eine Schwachstelle aufmerksam geworden, auf die ich hier nicht näher eingehen werde. Ob es ihm überhaupt aufgefallen ist, das weiß ich auch gar nicht. Wir haben zwar kurz darüber gesprochen, aber mehr im allgemeinen (den Therapeuten in der Reha ist es zum Teil aufgefallen und sie haben "entsprechend" gehandelt). Ich sage mal so, wegen diesem Problem bzw. dieser Schwachstelle (die bei mir gelegentlich noch auftaucht) habe ich bereits mit 4 Jahren die ersten Orthopäden kennengelernt und bereits mit KG angefangen. Das hatte jedoch gar nichts mit dem Rücken zu tun, das wurde ja erst rund 2 Jahre später festgestellt. Wegen dieser Schwachstelle hatte ich als Kind aber einige Probleme, auch mit anderen Kindern und wurde deswegen zum Teil mächtig geärgert. Deswegen möchte ich es auch heute nicht mehr "auffrischen". Sollte es im Rahmen der KG nochmals auftauchen, dann kann ich immer noch darüber sprechen, aber im großen und ganzen habe ich es inzwischen sehr gut im Griff, obwohl man es bei manchen Übungen immer noch sehen kann.
Zwischendurch bei einer Übung habe ich die blauen Flecke auch heftig gemerkt. Er konnte es sich zunächst nicht so richtig vorstellen und ich habe ihm deswegen die blauen Flecke gezeigt. Ich habe ihm heute allerdings nichts von meinem Trinkverhalten und den vielen Aspirin erzählt, da ich eh befürchte, dass dieses Thema früher oder später zur Sprache kommen wird (auf seiner Homepage steht ebenfalls, dass er sich zusätzlich um die Ernährungsberatung kümmert). Heute habe ich auch mal wieder nur 4 Gläser geschafft.
Was ich auch gut fand, das war, dass er alles (auch die Fehler) so erklärt und erläutert, dass ich es als Laie verstehen und begreifen kann. Dann kann man damit wesentlich mehr anfangen, als mit den ganzen Fachbegriffen.
Eine Situation war auch mal wieder ganz typisch für mich. Als ich mich bücken sollte, um den Ball vom Boden aufzuheben, habe ich mich insgesamt sehr verspannt und habe intensiv zum Boden, also zum Ball geguckt, den Kopf also Richtung Boden geneigt. Auch er merkte mir Schmerzen sofort an und fragte direkt, in welchem Körperteil. Als ich sagte, dass der Nacken so weh tut, hat er sofort gefühlt und dort war ich mächtig verspannt. Daraufhin hat er dann erstmal meine Kopfhaltung korrigiert und darauf geachtet, dass ich ihn deutlich gerader halte.
Nach dem Training hatte ich rund eine Stunde lang ein kräftiges Ziehen im LWS-Bereich, nicht wer weiß wie schmerzhaft, aber dennoch sehr stark zu spüren. Das war aber wohl mehr "Muskelkater" von der ungewohnten intensiven Bewegung. Die Beine habe ich bis jetzt nicht im geringsten gemerkt, obwohl ich damit ja am meisten gearbeitet habe. Nach rund einer Stunde ließen die starken Schmerzen in der LWS jedoch wieder deutlich nach und nur das "typische" Ziehen ist geblieben.
Wir haben dann ausgemacht, dass wir das Training zukünftig im 14-Tage-Rhythmus dort durchführen werden. Als er dann meinte, dass das Training bzw. die Erfolge auf Dauer das Lebensgefühl und dadurch die Selbstsicherheit steigern würde, da habe ich nur gedacht, schön wäre es!! Aber das lasse ich erstmal auf mich zukommen. Auf jeden Fall war der Anfang schon sehr interessant und hat Spaß gemacht.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute Nachmittag war ich so wie üblich zur KG. Ich hatte heute bei der Physiotherapeutin Vertretung, bei der ich inzwischen schon ein paar Mal gewesen bin. O. K., ich gebe es ja zu, nachdem wir beide ein paar "Startschwierigkeiten" hatten, war ich ihr gegenüber zunächst etwas skeptisch. Dennoch muss ich sagen, dass das heutige Training absolut super klasse war!! Neue Übungen, alte bzw. natürlich bekannte Übungen und bei denen hat sie sogar meine Fehler verbessert, die sich in der Zwischenzeit eingeschlichen hatten (was mir als Laien natürlich absolut gar nicht aufgefallen ist, ihr jedoch sofort beim ersten Blick).
Es fing mit einer super schweren Übung an (für mich natürlich super schwer, für andere kann sie auch einfach sein). Auf der Seite liegen (im Wechsel), den unteren Arm auf dem Unterarm aufstützen, die Beine angewinkelt anziehen und dann aus der Hüfte hochdrücken. Die Variante, diese Übung mit gestreckten Beinen auszuführen, habe ich schon unzählige Male versucht, komme jedoch keinen Zentimeter vom Boden hoch, dazu fehlt mir jegliche Kraft. Aber mit den angewinkelten Beinen konnte ich mich ein Stück hochdrücken, zwar auch mit absolut höchster Kraftanstrengung (und Luftanhalten, was ihr natürlich sofort aufgefallen ist), aber immerhin kam ich hoch. Die Beine waren dabei am zittern ohne Ende, aber das ist bei mir bei solchen Übungen ja eh normal. Am absolut heftigsten habe ich am Oberkörper an der unteren Seite die Brusthöhe gespürt, das war in diesem Moment ziemlich schmerzhaft. Das war auf der rechten Seite allerdings deutlich heftiger, als später auf der Linken. Auf der linken Seite habe ich nur noch das Zittern in den Beinen gehabt.
Auch die nächste Übung hatte es völlig in sich, eine "andere Variante" der Brücke. Die Beine aufstellen, der Oberkörper blieb oben (also dabei nicht hinlegen) und die Arme hinten dem Körper abstellen, und zwar so, dass die Finger nach hinten zeigen. Und aus dieser Position dann den Unterkörper nach oben drücken. Bis ganz nach oben kam ich dabei allerdings eh nicht, aller höchstens bis 3/4. Dabei bekam ich dann in beiden Oberarmen heftige, stechende Schmerzen, und zwar genau in der Höhe, wo ich von letzter Woche noch die blauen Flecke habe. Dieser Muskelbereich scheint im Moment an den Armen meine größte Schwachstelle zu sein. Mit den Beinen konnte ich diese Position relativ gut halten (ohne allzu großes Zittern), bis ich plötzlich im rechten Oberschenkel ein ganz kräftiges Ziehen bekam. Bevor dort ein richtiger Krampf entstehen konnte, ging ich lieber wieder runter.
Dann kam die Übung, mit der ich letztens bezüglich der Armhaltung die großen Probleme hatte. Auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt anziehen und im Wechsel nach unten rausstrecken. Im Prinzip kenne ich diese Übung schon seit Ewigkeiten, hatte sie jedoch im Laufe der Jahre vergessen. Durch die KG bei dieser Physiotherapeutin fiel sie mir dann wieder ein und seitdem mache ich sie (wenn ich zu Hause KG mache) auch regelmäßig. Bei ihr allerdings in der Variante mit den Händen hinter dem Kopf. Dank des Trainings zu Hause konnte ich diese Übung dann auch ziemlich gut durchführen, was ihr auch aufgefallen ist. Allerdings habe ich diese Übung etwas zu "intensiv" durchgeführt. Ich habe die Beine jeweils ganz durchgestreckt, was ich besser nicht machen soll, weil die Gefahr, dass ich bei dieser Belastung zu sehr ins Hohlkreuz falle, zu groß ist. Gut, dass wir diese Übung heute durchgeführt haben, darauf muss ich demnächst zu Hause mal verstärkt achten.
Danach kam eine "allgemeine" Spannungsübung, bei der man auf "tausend" Sachen gleichzeitig achten sollte. Auf dem Rücken liegend, ich bekam ein kleines Kissen unter den Kopf, auf gerade Kopfhaltung achten, Schultern runter drücken, Arme nach unten schieben, Beine blieben (von der vorherigen Übung) weiterhin angezogen, die Füße über Kreuz und dann gleichzeitig versuchen, das Becken etwas nach oben zu drücken. Rein theoretisch ging alles, nur nicht völlig gleichzeitig. Sie war mich ständig am korrigieren, mal hielt ich den Kopf falsch, dann waren die Schultern wieder oben, dann ging das Becken runter, dann wieder der Kopf und auch die Arme. Diese Übung fand ich auch sehr heftig.
Zum Abschluss sollte ich die "normale" Brücke machen. Ich führte sie automatisch so durch, wie ich es immer (also auch regelmäßig zu Hause) mache, gehe immer so hoch es geht und an der höchsten Stelle halte ich dann die Spannung. Sie hat mich vorhin dann jedoch auf diesen Fehler aufmerksam gemacht, wenn ich ganz nach oben gehe, bin ich automatisch wieder im Hohlkreuz, was ich auf jeden Fall vermeiden soll. Im Liegen zuerst den Rücken runter drücken und das Becken hoch kippen. So dann hoch gehen, aber nur so hoch, wie ich diese Stellung halten kann (etwa zu 3/4). Sobald ich das Becken leicht zurück kippe bzw. der Rücken nicht mehr ganz runter gedrückt ist, gehe ich ins Hohlkreuz über und das ist in diesem Fall dann schon zu hoch. Wir haben es dann ein paar Mal ausprobiert und die Spannung auf dieser "halben Höhe" zu halten, das fand ich bei Weitem schwerer, als die "alte" Variante, bis nach oben hoch zu gehen.
Aber alles in allem fand ich die heutige KG wirklich sehr gut, es hat Spaß gemacht (auch wenn es Zeitweise sehr hart bzw. schwer war, aber solche neuen "Herausforderungen" gehören nunmal dazu) und ich fand es halt gut, dass sie mir die Fehler gezeigt hat, bei den Übungen, die ich immer mal wieder zu Hause durchführe, dass ich darauf demnächst dann verstärkt achten kann.
Diesbezüglich fand ich gestern auch das "Personal-Training" gut. Den gleichen Ablauf (das richtige Hinsetzen) habe ich mit ihm ja letztens während der KG geübt, aber in den 20 Minuten hatte er gar keine Chance, auf alle meine Fehler einzugehen, so dass ich danach ein paar Schmerzen hatte, nicht wer weiß wie heftig, aber dennoch deutlich spürbar. Nach dem gestrigen Training habe ich ja so gut wie nichts gemerkt, zumindest nicht in den Körperteilen, wie nach der KG (Beine und Füße). In der Stunde kann er sehr viel intensiver darauf achten und Fehler korrigieren, wenn man den Schwerpunkt, also die Anspannung auf die falschen Körperstellen verlagert (und dadurch Schmerzen bekommt). "Improvisieren", wenn man Probleme und Schmerzen hat, ist halt nicht alles (dadurch ist ja auch meine schmerzhafte Schonhaltung entstanden), die richtigen Bewegungsabläufe kennenzulernen ist dann wesentlich sinnvoller.
Obwohl mir diese neuen Bewegungsabläufe noch längst nicht "ins Blut" übergegangen sind, das wird sicherlich noch eine Zeitlang dauern. Wenn ich die Übungen bewusst durchführe, dann achte ich schon auf alles, was er mir gezeigt hat, aber sobald ich spontan etwas aufheben will, dann denke ich nicht großartig darüber nach, sondern erst dann, wenn mein Rücken sich mal wieder meldet, dass ich mich zu ruckartig bewegt habe (das merke ich im LWS-Bereich meistens sofort). Aber trotzdem bin ich immer noch froh darüber, dass ich mich mit ihm in Verbindung gesetzt habe. Ich plane es auf jeden Fall jetzt dauerhaft mit ein (genauso wie die KG) und der erste Eindruck gestern war ja auch schon sehr gut.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute Mittag war ich ja mal wieder zur Massage und heute Abend geht es mir so richtig gut. Das war leider nicht den ganzen Tag über so.
Schon gestern Abend habe ich mich bemüht, um wenigstens auf insgesamt einen Liter zu kommen, was jedoch nicht ganz geklappt hat. Ich hatte mir für heute fest vorgenommen, vor der Massage keine Aspirin zu nehmen. In den letzten Monaten hatte ich jeden Samstag vor der Massage grundsätzlich vorbeugend 2 genommen, aber heute wollte ich es mal ohne versuchen. Ich wollte auch nicht riskieren, dass ich von meinem Masseur noch die "rote Karte" wegen meines falschen Trinkverhaltens bekomme. Das war heute dann auch seine erste Frage, ob ich Aspirin genommen hätte oder ob er normal massieren könne. Was jedoch nicht heißt, dass ich gar keine blauen Flecke bekommen hätte, aber bei Weitem nicht so viele und auch nicht so extrem wie in der letzten Woche.
Das heißt, einen sehr dicken blauen Fleck habe ich schon (und einen deutlich kleineren), und zwar an der Stelle, vor der ich Richtung Sommer ein bisschen Bammel habe, an den Oberarmen. Aber egal, solange ich noch keine Blusen und T-Shirts trage, sehen das ja eh nur sehr wenige Menschen. Der blaue Fleck am linken Oberarm ist mindestens so dunkel und dick, wie der letzte Woche auf dem linken Fuß. Allerdings war der am Fuß für mich schlimmer, weil ich ihn in den Schuhen sehr deutlich gespürt habe. Aber das ist halt Schicksal. Am rechten Oberarm ist nur ein kleiner blauer Fleck aber ansonsten habe ich bis jetzt (fast) noch nichts "entdeckt".
Heute lagen die schmerzhaften Schwerpunkte mal völlig anders als in den letzten Wochen und Monaten. Die rechte Ferse tut zwar nach wie vor während der Massage mächtig weh, diese Schmerzen wurden heute jedoch durch andere Stellen bei Weitem übertroffen (die Ferse stand heute schmerzmäßig sozusagen "nur" an 3. Stelle).
Mit absolutem Abstand war heute nach langer, langer Zeit der LWS-Bereich die schlimmste Stelle. Es hat mich heute sehr an die erste Massage erinnert, die Schmerzen waren so heftig, dass ich es kaum aushalten konnte. So unruhig, wie ich heute vor Schmerzen in diesem Bereich reagiert habe, so heftig war es dort seit Ewigkeiten nicht mehr gewesen. Ich habe zwar schon versucht, mich durch "Bewegungen" mit den Beinen etwas abzulenken bzw. abzureagieren, konnte es aber trotzdem kaum aushalten. Dann schossen meine Hände mal wieder nach hinten, ich habe mich aber trotzdem so weit zusammen gerissen, dass ich ihm nicht "dazwischen gefunkt" habe. Zwischendurch hat er dann auch mal kleine Pausen eingelegt und hat darauf geachtet, dass ich mal wieder etwas lockerer werde (was in dem Moment äußerst schwierig gewesen ist). Er ist dann kurzzeitig an andere Stellen gegangen und hat andere Griffe ausprobiert. Aber die Schmerzempfindlichkeit im unteren Bereich war heute mit nichts zu vergleichen. Ich stand dabei total "unter Strom" und war so hochgradig innerlich angespannt, dass ich schließlich Kopfschmerzen bekommen habe. In dem Moment habe ich dann natürlich gedacht, "Hätte ich doch mal besser vorsichtshalber eine Aspirin genommen", aber in diesem Moment war es eh zu spät.
Nach dem LWS-Bereich kamen schmerzmäßig die Arme. Als ich (kurz nach dem LWS-Bereich) auf dem Rücken lag, habe ich ihm von den Schmerzen in den Armen während der KG erzählt. Er hat sich dann noch kurz um beide Arme gekümmert, was extrem heftig gewesen ist. Handgelenke und Unterarme waren schon super schmerzhaft und kaum auszuhalten, aber an den Oberarmen war es fast schon die Hölle. An beiden Oberarmen (wo jetzt die blauen Flecke sind) hat er eine Stelle gefunden, an der ich sofort einen super heftigen schmerzhaften Stich hatte, der sofort "durch den ganzen Körper zog" (also so ähnlich wie sonst immer an der Ferse), so dass ich automatisch mit dem ganzen Körper total zusammen gezuckt bin. Mit so extrem heftigen Schmerzen habe ich in diesem Bereich nicht im geringsten gerechnet.
Gegen diese 3 Schmerzstellen (LWS, Arme und Ferse) waren die Füße heute verhältnismäßig harmlos. Natürlich taten auch sie wie gehabt mächtig weh, waren aber dennoch relativ gut auszuhalten. Ganz abgesehen davon, dass wir uns in diesem Bereich auch sehr intensiv unterhalten haben, so dass ich mal wieder sehr gut abgelenkt war.
Als er mit dem linken Bein anfing und mich fragte, was es so Neues geben würde, habe ich ihm direkt von der aktuellen Arbeitssituation erzählt. Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, nur so viel, es ist zu keinem persönlichen ausführlichen Gespräch mit meinem Chef mehr gekommen, da er den offiziellen schriftlichen Weg gewählt hat. Nachdem ich deswegen 2 schlaflose Nächte hatte (und seitdem täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit fahre), habe ich mich ebenso entschlossen, meine "Rechtfertigungen" auf schriftlichem Wege einzureichen. Da ich dazu jedoch nicht in der Lage bin, musste ich mir "fremde" Hilfe dazuholen. Wie diese Situation jetzt weiter läuft, kann ich noch nicht im geringsten Abschätzen, aber das ganze beschäftigt mich unwahrscheinlich. Während ich meinem Masseur vorhin dann davon erzählt habe, war ich in Gedanken ganz weit weg, im Prinzip auf der Arbeit, so dass ich die Massage am linken Bein gar nicht so richtig wahrgenommen habe, auf die Schmerzen so gut wie gar nicht reagiert habe. Das war ein typisches Beispiel vom Weglenken der Wahrnehmungen.
Am rechten Bein habe ich dann schon wieder deutlich mehr reagiert (und registriert), aber auch dieser Bereich hielt sich heute noch in Grenzen. In diesem Bereich haben wir dann über mein Trinkverhalten gesprochen. Natürlich bekomme ich von ihm auch "Contra", wenn etwas nicht so läuft, wie es laufen sollte (er sagt ganz bestimmt nicht zu allem "Ja und Amen"), aber im Gegensatz zu einigen Anderen, von denen ich zum Teil nur Vorwürfe (und lange Vorträge) bekomme, bekomme ich von ihm auch "Vorschläge" und Anregungen, wie man bzw. ich es ändern kann. Und seine Anregung habe ich heute Abend sogar ausprobiert, was auch gut geklappt hat. Solange ich aber nicht weiß, ob ich diesen "Rhythmus" länger durchhalten werde (ich werde es zumindest versuchen), werde ich darüber nichts Schreiben. Es hatte auf jeden Fall nichts mit der Methode von der Psychologin zu tun, dass ich jede volle Stunde ein Glas Wasser trinken sollte (immer wieder aufs Neue den Wecker zu stellen bzw. jede volle Stunde auf die Uhr zu gucken). Daran konnte ich mich so gut wie gar nicht gewöhnen. Ganz abgesehen davon, dass mir das ewige "Wecker stellen" auf den Geist ging (was im Büro eh nicht klappte) und ich ansonsten zum Teil erst nach 1 1/2 bis 2 Stunden wieder auf die Uhr geguckt habe. Und mal eben "spontan" ein Glas Wasser zu trinken, wenn man eigentlich gar keinen Durst hat, das fiel mir dann so schwer, dass ich es auch nicht durchgezogen habe.
Am rechten Bein war dann hauptsächlich der Oberschenkel sehr schmerzhaft, den Rest konnte ich halt durch das Gespräch sehr gut aushalten. Am Rücken war wie gesagt der untere Bereich am schlimmsten. Rechts unten war zwar auch schon sehr heftig, aber die Mitte mit nichts zu vergleichen. Ich wollte ihm zwar eigentlich noch von den Schmerzen im oberen, seitlichen Bereich erzählen, die ich gestern bei der KG hatte, aber nach diesen heftigen Schmerzen ist mir dann alles vergangen. Zumal dann ja auch noch die Kopfschmerzen eingesetzt haben.
Die Beinvorderseiten waren genauso heftig bzw. schmerzhaft wie immer. Egal ob Unter- oder Oberschenkel, dort wie immer mittig an den Knubbeln, das war wie immer nur sehr schwer auszuhalten. Am linken Knie hat er ebenfalls eine sehr schmerzhafte Stelle getroffen, mit der ich in diesem Moment nicht im geringsten gerechnet hatte. Auf dem linken Oberschenkel hat sich zwar ebenfalls ein blauer Fleck gebildet, aber kein Vergleich zu dem am linken Arm.
Seit kurzem ist im Institut das Schmerzmittel Balsamka leider ausgegangen, was für mich jedoch im Prinzip kein Problem ist. Wenn mir etwas hilft, etwas so gut tut, dann gehe ich selbstverständlich in die Apotheke und kaufe mir meine eigene Dose. Damit hat mein Masseur mir dann den unteren, schmerzhaften Rückenbereich eingerieben und das hat (als die Wirkung eingesetzt hat) sehr gut getan. Nach der Massage blieb ich noch etwa 10 Minuten liegen und in dieser Zeit setzte die "betäubende" Wirkung ein, was ich nach diesen Schmerzen total genossen habe.
Während der "restlichen" Massage (nach dem LWS-Bereich) hielten sich die Kopfschmerzen dann zunächst noch in Grenzen. Während ich mich dann jedoch angezogen habe, also auch gebückt habe, setzten die Schmerzen wieder deutlich ein. Auf dem Weg nach Hause wurde es dann immer heftiger. Das ist wirklich so gemein, meinen Körper habe ich gar nicht mehr gespürt (völlige Schmerzfreiheit so wie nach jeder Massage), aber meinen Kopf doppelt und dreifach so stark. Es wurde dann sogar zu einer kleinen Migräne, wobei mir ein paar Tränen kamen (nicht vom Weinen, sondern rein von den heftigen Kopfschmerzen). Zu Hause nahm ich dann direkt (endlich!!) 2 Aspirin und habe mich direkt ins Bett gelegt. Nach 3 Stunden (!!) ging es mir dann endlich wieder gut, mein Kopf war wieder frei und mein Abend konnte beginnen.
Nachdem ich wieder aufgestanden bin, sind wir dann noch kurz Einkaufen gefahren (gut, dass heute die Geschäfte zum Teil so lange offen haben, vorher, mit der Migräne, wäre ich dazu nicht imstande gewesen). Im Geschäft musste ich mich dann mehrmals bücken, um an die Regale zu gehen. Dabei ist mir dann irgendwann "plötzlich" aufgefallen, dass ich es die ganze Zeit mit dem "Ausfallschritt" gemacht habe, den ich in der Reha gelernt habe, aber immerhin mit geradem Rücken (also auch ohne Schmerzen). An die andere "neue" Variante, von dem Therapeuten, habe ich mich noch nicht wirklich gewöhnt, das wird bestimmt noch eine Zeitlang dauern, bis ich dies automatisch (ohne vorher groß darüber nachzudenken) anwenden werde.
JaneGeändert von JaneCooper (27.03.2011 um 12:59 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute war ein sehr ruhiger Tag. Mein Freund musste Arbeiten und alleine hatte ich auch keine Lust rauszugehen. Also habe ich mich mal wieder um den Haushalt gekümmert. Am späten Nachmittag habe ich dann auch noch mein Sportprogramm durchgezogen.
Meine Diät läuft im großen und ganzen auch ganz gut, in jeder Woche sind es rund 300 bis 400 Gramm weniger (deswegen macht mir das Fahrrad fahren ja auch weiterhin Spaß). Aber lieber regelmäßig ein "bisschen" als im "Hauruck"-Verfahren zu viel und dadurch Kreislaufprobleme zu riskieren. Ich hatte zwar auch schon überlegt, ob ich diesbezüglich mal meinen "neuen" Therapeuten ansprechen soll, da er ja die Ernährungsberatung ebenfalls auf seiner Homepage erwähnt, sehe darin aber keinen wirklichen Sinn. Immerhin hat mich sogar die Diätberaterin in der Reha wegen der vielen Allergien aufgegeben. Laut Arzt sollte ich ja kalorienreduzierte Schonkost bekommen, was jedoch wegen der Allergien nicht möglich war. Deswegen hieß es ja letztendlich, dass ich Essen bzw. bestellen sollte, was ich vertrage und was mir schmeckt, notfalls halt nur "die Hälfte" und daran halte ich mich im Moment ebenfalls (einschließlich der "Zuckerfreien Zone").
Wodurch diese ganzen Allergien entstanden sind? Durch eine Erkrankung, die meine damalige Ärztin nicht erkannt hat. Vor rund 10 Jahren bekam ich sehr heftige Bauchschmerzen, die rund 2 Wochen lang anhielten. Ich ging damit zu meiner Ärztin, die mich jedoch noch nichtmals untersuchte. Damals war gerade eine Magen-Darm-Grippe im Umlauf und diese Diagnose fiel innerhalb von wenigen Minuten (nur, dass ich eine völlig andere, sogar sehr ansteckende Viruserkrankung hatte). Ihre Medikamente halfen nicht (und waren sogar für meine Erkrankung die falschen, wie ich jetzt im Nachhinein weiß) und mir ging es von Tag zu Tag schlechter (dennoch ging ich weiterhin damit Arbeiten). Als meine Ärztin nicht mehr weiter wusste (weil die "falschen" Medikamente nicht anschlugen), schickte sie mich zu einem anderen Facharzt. Dort wurde ich dann endlich gründlich untersucht (einschließlich Ultraschall) und erfuhr anschließend zumindest ungefähr, was ich wirklich hatte (die genaue Diagnose erfuhr ich erst rund eine Woche später nach einer weiteren gründlichen Untersuchung).
In der kommenden Nacht brach die Erkrankung bei mir dann völlig durch, ich bekam 42 Grad Fieber und der Notarzt musste kommen, von dem ich mehrere Spritzen bekam. Anschließend war ich eine komplette Woche "Schach-Matt" und Bettlägerig. Mein Arzt (ein neuer, nicht mehr die Ärztin mit der Fehldiagnose) kam täglich vorbei und gab mir Spritzen. Dass mein Kreislauf nach einer Woche Bettruhe völlig im "Eimer" war, wird sich jeder denken können. Das war der längste Krankenschein, den ich je am Stück hatte. Nach 8 Wochen war ich erst wieder einsatzbereit. Aber durch diese Erkrankung, weil sie zuerst nicht festgestellt und dadurch falsch behandelt worden ist, haben sich meine Allergien entwickelt (früher hatte ich diesbezüglich gar keine Probleme). Als ich nach ein paar Monaten manche Symptome immer noch hatte (und schon dachte, dass ich einen Rückfall hätte), ging ich zum Arzt und ließ einen neuen Test machen. Dabei kam dann heraus, dass ich gesund bin aber durch diese vorherige Erkrankung die ganzen Allergien entstanden sind. Dort wurde dann ein Allergietest gemacht und ich bekam es alles schriftlich mit. Ja, und dieser "Zustand" ist seit diesen 10 Jahren so geblieben. Es ist halt manchmal wirklich schwer, die richtigen Ärzte zu finden (nicht nur bezüglich der Orthopäden!).
Ja, wie gesagt, heute Nachmittag habe ich Sport gemacht, allerdings war heute total der "Wurm" drin. Zuerst bin ich Fahrrad gefahren, heute sogar in 40 Minuten 10 Kilometer (ich habe mir den ganzen "Frust" der letzten Woche von der Seele geradelt).
Anschließend, also vor der "normalen" KG, habe ich die Übungen von dem "neuen" Therapeuten (also von dem "Personal-Training") ausprobiert, was jedoch nicht so wirklich geklappt hat. Das ist bei mir ja immer so, wenn jemand neben mir steht, mit aufpasst und meine Fehler verbessert, dann ist alles "relativ" leicht und klappt gut, aber sobald ich damit ganz alleine bin, dann fangen die großen Probleme an (deswegen will und werde ich ja auch weiterhin in Therapie bleiben, anders hat es bei mir gar keinen Sinn).
Zuerst habe ich die Übung mit dem "bewussten Hinsetzen" ausprobiert, was allerdings nicht geklappt hat. Eigentlich sollte das Gewicht dabei auf der Ferse liegen, aber irgendwie lag es vorhin ständig auf dem vorderen Bereich, also auf den Zehen. Ich habe zwar mehrmals versucht, meine Haltung bei dem Ablauf zu korrigieren, aber jedes Mal saß ich irgendwie viel zu schnell auf dem Stuhl, konnte die Haltung, um es zu korrigieren, nicht lange genug halten. Irgendwas habe ich dabei falsch gemacht. Nach mehreren Fehlversuchen gab ich es schließlich auf.
Dann habe ich die Übung mit dem Bücken ausprobiert (einen kleinen Ball habe ich ja ebenfalls, den habe ich mir ja kurz nach der Reha gekauft), aber auch das wollte nicht so richtig klappen. Beim Bücken habe ich mit Sicherheit die Knie viel zu intensiv eingesetzt, denn die taten mit der Zeit etwas weh (ich habe die Übung mehrmals ausprobiert). Beim Training hatte ich ja den gleichen "Effekt", deswegen weiß ich, dass es an der falschen Haltung liegt, die richtige habe ich jedoch alleine nicht hinbekommen und auch diese Übung schließlich aufgegeben (irgendwie war es heute etwas frustrierend).
Dann ging es runter auf die Matte zur "normalen" KG. Zuerst die Brücke, heute mit geradem Rücken (so wie am Freitag bei der KG), also nur bis etwa zur Hälfte. Das ist wirklich wesentlich anstrengender als bis ganz nach oben und an ein Laufen auf der Stelle (was ich versucht habe) ist in dieser Höhe nicht im geringsten mehr zu denken.
Danach die Übung mit den angewinkelten Beinen, mit den Händen hinter dem Kopf (!!) und die Beine abwechselnd zu 3/4 ausstrecken. Das ist die einzigste Übung die heute (einschließlich der Atmung) sehr gut geklappt hat (immerhin etwas!!!).
Zum Schluss habe ich mich dann noch an die Übungen auf dem Bauch liegend gewagt, allerdings hatte ich heute dabei so starke Atem-Probleme (habe mal wieder zu intensiv die Luft angehalten, konnte ansonsten die Spannung nicht halten), so dass ich es schließlich aufgegeben habe. In dieser Position habe ich heute nur die Varianten Arme in U-Haltung gerade hoch und Arm und Bein gegengleich anheben durchgeführt.
Alles in allem waren die Übungen heute sehr frustrierend gewesen. Morgen habe ich ja wieder Wassergymnastik, mal sehen, wie es dann so läuft (insbesondere, welche Übungen wir durchführen).
Schmerzmäßig ging es mir heute sehr gut. Den unteren LWS-Bereich habe ich zeitweise etwas gespürt (er ist sehr druckempfindlich, schon beim Anlehnen an einen Stuhl) und ansonsten habe ich an beiden Oberarmen ein ziehendes Spannungsgefühl, was bei diesen blauen Flecken jedoch kein Wunder ist (der blaue Fleck auf dem linken Fuß ist fast weg, dennoch ist dieser Bereich noch etwas berührungsempfindlich, jedoch bei Weitem nicht mehr so schlimm wie letzte Woche).
Bezüglich meines Armes (also dem blauen Fleck), den würde ich meinem Physiotherapeuten am liebsten "unter die Nase reiben", wie man so schön sagt. Er kennt mich halt noch nicht lange genug und kennt dementsprechend meine empfindliche Haut noch nicht. Ich glaube, er weiß gar nicht, was er mir schmerzmäßig mit einer Massage in diesem Bereich angetan hat. Natürlich ist mir klar, dass er mir nur helfen wollte und ich werde meinen Masseur auch weiterhin an diesen Bereich lassen, mit der Hoffnung, dass die Schmerzen in diesem Bereich irgendwann mal besser werden und ich die KG-Übungen besser und schmerzfreier durchführen kann. Aber als er (also mein Physiotherapeut) sagte, dass man eine Massage in diesem Bereich (also an den Armen) auch "vorsichtig" durchführen kann, in dem Moment konnte er gar nicht abschätzen, was da auf mich zukommen würde, zum einen bezüglich der Schmerzen und zum anderen bezüglich des blauen Flecks. Aber auch er wird mich bzw. meinen Körper im Laufe der Zeit sicherlich noch besser kennenlernen. Nein, "sauer" bin ich deswegen ganz bestimmt nicht, ich bin ja froh, dass es überhaupt Menschen gibt, die mir so gut es geht helfen, aber er konnte halt wirklich nicht im geringsten Abschätzen, was eine Massage in diesem Bereich bei meiner empfindlichen Haut bedeuten würde..... Aber egal, Hauptsache es hilft mir letztendlich!!
JaneGeändert von JaneCooper (28.03.2011 um 08:21 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war ganz schön. Vom Wetter her zwar auch, aber davon habe ich so gut wie nichts mitbekommen. Auf der Arbeit stecke ich nach wie vor mächtig im Stress und versuche, so viel Arbeit wie möglich in kürzester Zeit zu bearbeiten. Ich rechne damit, dass das zweite Gespräch, das mein Chef angekündigt hat, in Kürze stattfinden wird und dann will ich ihm mit ruhigem Gewissen sagen können, dass ich alles wieder im Griff habe. Tagesglatt bin ich zwar noch längst nicht wieder (dafür war der Rückstand bei Weitem zu groß) und ob das bei meinen verschiedenen Bereichen überhaupt möglich sein wird, das kann ich auch gar nicht sagen, aber immerhin habe ich jetzt wieder alles wesentlich besser im Griff als vor dem Krankenschein.
Auf der Arbeit hatten wir heute eine kleine Geburtstagsfeier (von meiner Kollegin, mit der ich auch befreundet bin). Zuerst habe ich noch kurz überlegt, ob ich eventuell doch mal wieder daran teilnehmen sollte (zumal wir heute eh nicht so viele waren, es fehlten mehrere), aber als ich dann an meinen Chef und die Arbeit gedacht habe, habe ich es vorgezogen, lieber doch weiter zu Arbeiten. Die Stunde, in der die Anderen zusammen saßen, die hätte mir später bezüglich meines Arbeitsstandes gefehlt.
Dafür hatte ich heute Abend bei (und nach) der Wassergymnastik sehr viel Spaß, obwohl ich beim eigentlichen Training nicht so ganz mitgekommen bin. Wir hatten mal wieder bei meinem Physiotherapeuten und bei seinen Übungen kann ich (zumindest zum Teil) noch nicht so richtig mithalten. Den meisten Spaß hatten wir durch eine "Situationskomik". Wenn die Nudeln verteilt werden, dann gibt derjenige, der am Rand steht (heute zufällig ich) die Nudeln immer weiter durch, bis alle eine haben. Bei einem Herrn, der in meiner Nähe stand (den ich auch schon von der ersten Stunde an kenne), platschte die Nudel dann so auf, dass das Wasser ordentlich hochgespritzt ist, so dass die ganze Gruppe lachen musste (das war aber wirklich keine Absicht!!). Nach dem Unterricht kam er dann zu mir und wir führten als "Rache" von ihm mit den kleinen Nudeln eine kleine Wasserschlacht. Spaß habe ich heute Abend auf jeden Fall noch gehabt.
Der Unterricht fing recht harmlos an, und zwar mit den Bewegungsabläufen, die wir sonst immer mit den kleinen Nudeln durchführen, dieses Mal allerdings nur mit den Händen, also auf der Stelle laufen und boxen usw. Dabei konnte ich noch sehr gut mithalten. Schwieriger wurde es dann, als die großen Nudeln ins Spiel kamen. Darauf "normal" Fahrrad zu fahren, das klappt bei mir jetzt endlich (das habe ich nach dem Unterricht auch nochmals für mich alleine geübt). Wenn wir dann jedoch die Nudel loslassen sollen und verschiedene Übungen mit den Armen über Kopf durchführen sollen, dann ist es bei mir aus, dann kann ich das Gleichgewicht nicht mehr halten, vielleicht später ja mal, aber noch bin ich nicht so weit. Während die Anderen dann verschiedene Übungen mit den Armen durchgeführt haben, bin ich "nur" Fahrrad gefahren.
Dann kamen mal wieder die Übungen, die ich bis heute nicht im geringsten schaffe, die Nudel ganz unter Wasser zu drücken. Wir sollten uns dann auf die Nudel setzen, nicht wie beim Fahrrad fahren, sondern wie beim Schaukeln, nur dass ich sie nicht unter meinen Po bekomme, deswegen habe ich dann eine kleine "Zwangspause" eingelegt. Anschließend ging es dann noch eine "Etage tiefer", die Nudel unter den Fuß und damit dann verschiedene Bewegungsabläufe. Dazu habe ich nicht die geringste Chance, in dem Moment, wenn ich die Nudel (wenn ich es überhaupt schaffe) unter dem Fuß habe, "schieße" ich senkrecht aus dem Wasser. Ich habe es jetzt alleine mehrmals ausprobiert und mich immer im letzten Moment an der Stange festgehalten. Für diese Übungen fehlt mir absolut die Kraft. Als mein Physiotherapeut mich dann angesprochen hat (ich wusste in diesem Moment nicht so genau, wie ich "improvisieren" sollte), habe ich die Nudel schließlich nur zum Ausbalancieren benutzt und habe die Beinbewegungen so durchgeführt, wie wir sie sonst immer an der Stange machen.
Dann kam eine kleine "Gruppenübung", bei der ich mal wieder improvisiert habe bzw. die Übung nicht ganz ausgeführt habe. Wir standen im Kreis und sollten eine kleine Nudel rumreichen, dazu eigentlich den Oberkörper immer ganz drehen. So "schnell", wie ich mich im Wasser drehen kann (oder auch nicht), wäre ich im Normalfall eine absolute "Bremse" gewesen, deswegen habe ich die Nudel immer nur "normal" weitergereicht, ohne den ganzen Oberkörper mitzunehmen, ansonsten wäre ich in diesem Moment völlig "aus dem Rahmen" bzw. aus der Runde "gefallen".
Ich gehe mal davon aus, dass meinem Physiotherapeuten mein blauer Arm aufgefallen ist, zumindest ist er ansonsten allen in meiner Gruppe aufgefallen und jeder hat mich darauf angesprochen, ob ich einen Unfall gehabt hätte. Der Fleck ist inzwischen doppelt und dreifach so groß geworden und leuchtet in allen Farben. Aber im Prinzip kennt die Gruppe ja meine Probleme mit der empfindlichen Haut, da ich ja seit letzten Sommer, seitdem die Beine bei der Massage mit einbezogen werden, ständig irgendwo blaue Flecke habe. Die Anderen meinten zwar, ob mein Masseur dort eventuell zu fest zugedrückt hätte, aber das glaube ich nicht unbedingt (ihn würde und werde ich jederzeit in "Schutz" nehmen, wenn ich ihm rein theoretisch für jeden blauen Fleck, den ich nach den Massagen schon hatte, einen Vorwurf machen würde, dann könnte ich die ganze Therapie auch sofort vollständig abbrechen, immerhin bin ich seit Samstag immer noch so gut wie schmerzfrei, bis auf ein gelegentliches Ziehen im LWS-Bereich, das sich jedoch meistens hauptsächlich bei falschen, zu ruckartigen Bewegungen bemerkbar macht, für diese Schmerzfreiheit werde ich weiterhin jeden blauen Fleck in Kauf nehmen!!). Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob die Aspirin, die ich ungefähr eine halbe Stunde nach der Massage zu Hause eingenommen habe, doch noch "nachträglich" so eine Wirkung auf den blauen Fleck gehabt haben könnte. Aber die Kopfschmerzen wurden so heftig, in dem Moment konnte ich wirklich nicht mehr anders.
Aber immerhin hat es heute mit dem Trinken mal relativ gut geklappt, ich bin auf rund 1 1/2 Liter gekommen, was für mich schon extrem viel ist. Ob ich dieses Pensum halten kann, das wird sich im Laufe der Zeit dann zeigen.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war nicht so ganz mein Tag, dabei fing er eigentlich gar nicht so schlecht an. Heute Vormittag habe ich zunächst an einer Sitzung teilgenommen, bei der es um meinen neuen Arbeitsbereich ging. Das fand ich sehr interessant, weil ich dadurch ganz neue Einblicke in diesen Bereich bekommen habe. Dass die "Stimmung" sich später dann drastisch ändern würde, damit hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet.
Heute Nachmittag hatte ich dann ein Gespräch mit meinem Chef, bei dem auch eine Kollegin dabei war. Das heißt, "Gespräch" würde ich das ganze nicht unbedingt nennen, dazu gehören eigentlich immer (mindestens) "Zwei" und ich habe meinen Mund mal wieder so gut wie gar nicht aufbekommen. Mein Chef dafür umso mehr. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass es heftig werden würde, aber nicht mit diesem Ausmaß. Und als ich mich zwischendurch bezüglich eines Themas ungerecht behandelt gefühlt habe und mich kurzzeitig getraut habe, den Mund doch mal aufzumachen, da ging der "Schuss" direkt nach hinten los, so dass ich anschließend das absolute Schweigen vorgezogen habe. Wisst ihr, wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe? Nach dem Motto "Alles, was Sie sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden" (ich weiß, ich habe viele Krimis geguckt).
Nach diesem "Gespräch" (oder besser gesagt nach diesem "Vortrag") habe ich ein weiteres Gespräch mit meiner Kollegin geführt, in dem sie mich auf ein paar Punkte direkt angesprochen hat. Als ich dann offen mit ihr darüber gesprochen habe, meinte sie schließlich, dass es sich (zum Teil) um Missverständnisse handeln würde, dass ich meinen Chef zum Teil falsch verstanden habe und es deswegen besser gewesen wäre, sofort offen darüber zu reden, dann hätte man einiges sofort aus der Welt schaffen können.
So offen kann ich mit meinem Chef aber nicht reden. Es läuft dann so ähnlich ab, wie die Situation, die ich letztens mit meinem Physiotherapeuten hatte, dass ich auf jedes Argument eine passende Gegenantwort bekomme und da mein Chef an einem noch wesentlich längeren Hebel sitzt, halte ich mich ihm gegenüber lieber völlig zurück und denke mir nur meinen Teil. Dass das nicht in jeder Situation die beste Lösung ist, das ist mir selber auch schon klar. Und den Spruch "Nur redenden Menschen kann geholfen werden" habe ich auf der Arbeit auch schon zur Genüge gehört.
Am liebsten würde ich den "Streit" mit ihm so schnell wie möglich aus der Welt schaffen, wüsste aber nicht, wie ich das momentan hinbekommen sollte. Jetzt muss ich erstmal sehen, dass ich meine Arbeit so schnell wie möglich wieder in den Griff bekomme.
Die ganze Sache geht mir unwahrscheinlich an die Nerven und ich habe deswegen bereits einige schlaflose Nächte hinter mir (einschließlich der letzten Nacht). Dadurch fühle ich mich auch total gerädert. Als ich heute nach Hause kam, habe ich mich direkt ein Stündchen hingelegt. Eigentlich wollte ich danach eine "Runde" Fahrrad fahren und mir den Frust wegstrampeln, aber auch dazu konnte ich mich nicht im geringsten aufraffen. Ich stand seelisch den ganzen Abend über völlig neben mir, konnte nicht abschalten und habe nur an die Arbeit, an das Gespräch gedacht.
Schmerzmäßig geht es mir heute noch "relativ" gut, ich habe lediglich zeitweise ein kräftiges Ziehen im LWS-Bereich gehabt, was jedoch eigentlich kein Wunder war, weil ich während des Gespräches innerlich voll und ganz angespannt war (das Spannungsgefühl im linken Arm bei dem blauen Fleck ist schon deutlich zurückgegangen).
Morgen Abend habe ich dann wieder KG und Massage und anschließend gehe ich wieder Schwimmen und mit den Nudeln trainieren. Ich weiß jetzt schon, dass ich meinem Masseur, wenn er meinen Arm dann sieht, direkt den "Wind aus den Segeln" nehmen muss, bevor ich von ihm "tausend Entschuldigungen" zu hören bekomme. Passiert ist passiert und (wie gesagt) er kann ja nichts für meine empfindliche Haut.
Durch die ganze seelische Anspannung, die ich den ganzen Tag über hatte, habe ich das Trinken mal wieder völlig vergessen. Heute Abend hatte ich dann reichlich Mühe, um letztendlich wenigstens auf einen Liter zu kommen.
So, mal sehen wie die kommende Nacht verläuft, ob ich mal wieder etwas zur Ruhe komme. Morgen Abend werde ich mir auf jeden Fall die Nudeln schnappen und damit fleißig trainieren.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war für mich ganz schlimm, ich würde ihn am liebsten aus dem Kalender streichen!! Die letzte Nacht war genauso unruhig und schlaflos, wie die Nächte zuvor. Etwa eine Stunde, bevor ich aufstehen muss, habe ich noch auf die Uhr geguckt und gedacht, dass ich auch diese Nacht in einer Stunde endlich geschafft bzw. hinter mir hätte. Dann ist das "passiert", was irgendwann passieren musste. Die totale Müdigkeit setzte sich durch und ich schlief tief und fest ein. Den Wecker habe ich dann gar nicht wahrgenommen, muss ihn im Unterbewusstsein ausgemacht haben (ich kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern). Mein Freund hat diese Woche frei und wurde gegen 08.30 Uhr wach. Als er mich dann geweckt hat, bekam ich zunächst etwas Panik (unsere Kernarbeitszeit beginnt um 09.00 Uhr), aber ändern konnte ich es ja auch nicht mehr. Vor lauter Hektik, Aufregung und Erinnerung an den gestrigen Tag wurde es mir dann etwas schlecht und diese Übelkeit hielt sich dann hartnäckig den ganzen Tag über. Gegen 10.00 Uhr war ich dann endlich im Büro.
Heute Nachmittag hatte ich dann KG, aber eigentlich konnte man meine heutige Therapie voll und ganz vergessen. Ich war überhaupt nicht bei der Sache, konnte mich auf die Übungen nicht konzentrieren und an Spannung halten war nicht im geringsten zu denken. Wir fingen auf dem Rücken liegend mit der Brücke an, so wie am Freitag nur bis zur "halben Höhe", bevor ich wieder ins Hohlkreuz fallen konnte. Dass ich heute extrem still war und nur meinen Gedanken nachhing, das ist meinem Physiotherapeuten natürlich sofort aufgefallen.
Anschließend sollte ich auf dem Rücken liegend die Beine angewinkelt anziehen und im Wechsel ausstrecken, allerdings nicht im direkten Wechsel, sondern mehr "übergangslos", wie beim Fahrrad fahren. Obwohl er mir dabei mehrmals geholfen hat, habe ich es heute nicht hinbekommen, ich konnte den Ablauf nicht so richtig koordinieren. Ganz abgesehen davon, dass ich die Arme wieder neben dem Körper hatte und die ganze Zeit über damit am kämpfen war, um nicht zu tief ins Hohlkreuz zu fallen, den Rücken gleichzeitig so weit wie möglich runter zu drücken. Ich habe ihn übrigens nicht darauf angesprochen, dass ich die Übung am Freitag bei seiner Kollegin anders durchführen sollte. Er hat mich zwar gefragt, wie es am Freitag gelaufen ist, auch mein Masseur hat mich später darauf angesprochen, ob ich ihn auf die Situation angesprochen hätte, aber ich sehe keinen Sinn darin. Jeder Mensch ist anders, jeder Physiotherapeut sowieso (das habe ich im Laufe der letzten 2 Jahre ja selber schon gemerkt). Jeder hatte seine Ausbildung und wird ja wohl wissen, welche Übungen er mit den Patienten durchführt und welche konkreten "Anweisungen" er diesbezüglich gibt. Ich will und werde mich da nicht einmischen und einfach das machen, was mir vom jeweiligen Therapeuten vorgegeben wird, bei dem ich halt gerade den Unterricht habe.
Danach sollte ich nochmals die Brücke durchführen, dieses Mal jedoch mit den Armen bzw. Händen verschränkt auf den Schultern. Dazu war ich heute gar nicht in der Lage, meine Beine waren am wackeln ohne Ende und ich konnte die Spannung absolut nicht halten. So schlecht bin ich bei dieser Übung noch nie gewesen.
Als er mich danach fragte, was denn los wäre, habe ich ihm von der Arbeitssituation erzählt. Ich kann langsam nicht mehr, das ganze übersteigt meine seelische Verfassung bei Weitem. Ich weiß auch noch nicht so genau, wie ich aus dieser Situation "lebend" (symbolisch gesehen) bzw. "mit einem blauen Auge" wieder rauskommen soll. Jeder rät mir im Moment, endlich mal offen mit meinem Chef darüber zu sprechen, aber ich weiß nicht, ob das im Moment überhaupt klappen würde.
Zum einen finde ich nach allem, was in der letzten Zeit passiert ist, nicht den Mut dazu, um offen auf ihn zuzugehen und zum anderen habe ich bei ihm auch immer das Gefühl, dass er mir eh nicht richtig zuhört. Er sieht das und beurteilt nur das, was er selber sieht, aber was dahinter steckt, wodurch ich in diesen "Schlamassel" geraten bin, das sieht er nicht bzw. davon weiß er wahrscheinlich auch gar nichts.
Bei der Massage, die ich nach der KG hatte, war ich dann auch super still, so extrem still kennt mich mein Masseur auch eigentlich gar nicht mehr. In der ersten Zeit, als ich zu ihm in die Behandlung kam, da war ich auch so super still, aber seitdem ich ihn nach und nach besser kennengelernt habe, unterhalten wir uns dabei immer sehr intensiv. Da wir ja zum Teil die gleichen Hobbys und Interessen haben, freue ich mich (neben den Massagen) auch immer auf diese Termine, um mich dabei mit ihm ein bisschen auszutauschen. An Themen hat es uns dabei noch nie gemangelt, aber heute konnte ich mich auf nichts außer das Thema Arbeit konzentrieren. Allerdings war ich dabei auch so sehr in Gedanken vertieft, dass ich von der Massage kaum etwas mitbekommen habe und die schmerzhaften Stellen nur "nebenbei" registriert habe. Mein Masseur hat zwar mehrmals versucht mich in Gespräche zu verwickeln und mich dadurch etwas abzulenken, aber wirklichen Erfolg hat er damit heute nicht gehabt, dafür belastet mich die Arbeitssituation viel zu sehr.
Mein Physiotherapeut meinte vorhin auch zu mir, dass ich insbesondere bei den Menschen, mit denen ich mich gut verstehe, mal anfangen sollte, den Mund aufzumachen. Er meinte damit insbesondere die Einnahme von den Aspirin vor den Massagen, das hätte ich meinem Masseur längst sagen müssen. Ganz ehrlich, daran habe ich nicht gedacht, das war keine Absicht. Ich habe die vielen blauen Flecke immer auf das "schwache Bindegewebe" geschoben, weil auch alle davon gesprochen haben. In den 3 Wochen Krankenschein habe ich sehr wenige Aspirin genommen. Als die Bildung der blauen Flecke in dieser Zeit deutlich zurückging (was auch meinem Masseur aufgefallen ist), da habe ich nur gedacht, dass sich meine Haut endlich an die Massagen gewöhnen würde. Erst als ich eine Woche später mal wieder Samstags Mittags Aspirin genommen hatte und nach der folgenden Massage schon wieder mal so viele blaue Flecke hatte (unter anderem der auf dem Fuß bzw. an den Zehen), in diesem Moment kam ich zum ersten Mal ins Grübeln, ob das "irgendwie" zusammen hängen könnte. Mich haben im Laufe der Zeit viele Menschen gefragt (auch mein Masseur), ob ich eventuell blutverdünnende Mittel einnehmen würde, aber ich habe es grundsätzlich verneint, nicht aus "böser Absicht", sondern weil ich es nicht besser wusste. Aspirin war für mich immer nur ein reines Schmerzmittel, das ich halt bei Bedarf auch zur Vorbeugung nutze, aber an weitere "Folgen" habe ich dabei nicht gedacht. Aber nun gut, aus Fehlern lernt man halt.
Ja, auch auf der Arbeit habe ich Fehler gemacht, insbesondere dadurch, dass ich auch dort nicht wirklich über die "Folgen" nachgedacht habe und deswegen meinen Mund viel zu lange gehalten habe. Leider kann auch ich nicht die Zeit zurückdrehen, um dann alles richtig zu machen (und ob ich dann überhaupt alles richtig machen würde, das wäre immer noch die zweite Frage). Am liebsten würde ich zu meinem Chef gehen und zu ihm nach dem "Vortrag", den er mir gestern gehalten hat, sagen, "Stopp, jetzt bin ich dran, jetzt lassen Sie mich mal ausreden, ohne Gegenargumente" und ihm dann alles aus meiner Sicht schildern, was er mir vorgeworfen hat (o. k., mit ein paar Punkten hat er Recht gehabt, aber wirklich nicht mit allen). Dadurch, dass ich nichts gesagt habe, hat er von meinen Problemen und unter was für einem "Druck" ich deswegen gestanden habe, überhaupt nichts mitbekommen. Er sieht nur das "Endergebnis" und dass es falsch gelaufen ist. Nur dass ich mich bei ihm niemals trauen würde, den obigen Satz zu sagen. Bei Menschen, mit denen ich mich gut verstehe, da würde ich es mir schon eher zutrauen, damit sie mir bei meinen Problemen endlich mal richtig zuhören, aber ganz bestimmt nicht bei meinem
Chef.
Nach der Massage war ich dann noch Schwimmen. Zuerst bin ich etwa 40 Minuten geschwommen und habe dann etwa 10 Minuten mit der großen Nudel trainiert und 10 Minuten mit den kleinen. Beim "Boxen" mit den kleinen kam dann der ganze Frust schon in mir hoch und ich habe mächtig mit den Tränen gekämpft. Als ich später dann nach Hause kam und mein Freund mich fragte, wie der Tag gelaufen ist, da war es bei mir aus und ich bin völlig in Tränen ausgebrochen. So kann es jetzt ganz bestimmt nicht weiterlaufen. Morgen plane ich jetzt erstmal einen längeren Arbeitstag ein, zum einen will bzw. muss ich die Arbeit an sich in den Griff bekommen und zum anderen muss ich ja die Stunden nacharbeiten, die mir von heute morgen fehlen.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war eigentlich ganz schön. Auf der Arbeit ist es ziemlich gut gelaufen und ich habe einen guten "Schwung" weg bekommen. Allerdings nervt mich mein Körper im Moment mal wieder ein bisschen. Es sind nicht wer weiß wie starke Schmerzen, sie sind ganz gut auszuhalten, aber immer, wenn ich ein paar so gut wie schmerzfreie Tage dazwischen hatte, dann nehme ich die Schmerzen danach umso stärker wieder wahr.
Mein "neuer" Therapeut (also der Therapeut, bei dem ich das "Personal-Training" durchführe) hat ja schon angekündigt, dass wir im Laufe der Zeit alle Bewegungsabläufe "durcharbeiten" werden, also einschließlich der Sitzhaltung, um mir so viel Linderung bzw. Schmerzfreiheit wie möglich zu schaffen. Daran habe ich heute Mittag noch gedacht. Meine krumme Sitzhaltung (die Schultern stark nach vorne geneigt) ist ja nicht von heute auf morgen entstanden, sondern im wahrsten Sinne des Wortes über Jahrzehnte (schon während der Schulzeit). Normalerweise versuche ich ja immer, mich bei längerem Sitzen immer mal wieder etwas zu bewegen und eine andere Haltung einzunehmen. Wenn ich jedoch konzentriert bei einer Sache bin (z. B. während der Arbeit), dann vergesse ich das schnell und werde mir darüber erst bewusst, wenn die (stechenden) Schmerzen in den Schultern (bzw. überwiegend in der rechten Schulter) wieder anfangen. Ich habe auf der Arbeit zwar den höhenverstellbaren Tisch, den ich heute auch zwei Mal oben hatte (einmal für ca. 20 Minuten, beim zweiten Mal etwa 30 Minuten), aber das ruhige auf der Stelle stehen hat heute auch nicht so richtig geklappt. Ein paar Minuten lang war es sehr angenehm und die Schmerzen in der Schulter ließen auch sofort deutlich nach. Allerdings habe ich seit ein paar Tagen mal wieder im rechten Oberschenkel deutlich mehr Schmerzen (ebenfalls nicht wer weiß wie heftig, aber dennoch durch zum Teil kräftiges Ziehen spürbar). Ich habe dann versucht, trotz dieser Schmerzen eine Zeitlang stehen zu bleiben, habe mich dabei mit ziemlicher Sicherheit total verkrampft und verspannt und bekam schließlich im LWS-Bereich die typischen, stechenden Schmerzen und im linken Fuß einen leichten Krampf, so dass ich mich dann doch lieber wieder hingesetzt habe. Am Nachmittag habe ich dann nochmals etwa 30 Minuten im Stehen gearbeitet (dieses Mal habe ich es etwas länger ausgehalten, weil ich dabei mehr gelaufen bin, zum Faxgerät usw.), aber als ich den Rücken und auch den Fuß wieder mehr gepürt habe, habe ich den Rest der Arbeitszeit dann im Sitzen verbracht.
Naja, übermorgen gehe ich ja eh wieder zur Massage. Meinem Fuß und dem Rücken wird es sicherlich wieder helfen, beim Bein nicht unbedingt. Solange ich die Schmerzen (während der Massage) in diesem Bereich kaum aushalten kann und immer so schnell Stopp sage, kann es nicht wirklich so viel bringen (erst nach und nach mit der Zeit). Obwohl ein bisschen gebracht hat es auf jeden Fall schon, wenn ich an die ständigen Krämpfe denke, die ich im letzten Sommer hatte, dagegen sind die jetzigen schon absolut harmlos geworden. Also bringen tut es auf jeden Fall etwas, nicht von heute auf morgen, aber im Laufe der Zeit sicherlich bzw. ganz bestimmt.
Heute Abend wollte ich dann gezielt etwas für die Beine tun. Zuerst bin ich 30 Minuten Fahrrad gefahren, heute zwar "nur" 7 Kilometer, aber immerhin (besser als gar nicht). Danach habe ich zunächst wieder die Übungen von dem "neuen" Therapeuten ausprobiert, also das "Hinsetzen" und das Bücken, allerdings mache ich dabei bezüglich der Beinhaltung garantiert etwas falsch (was genau, weiß ich leider auch nicht). Jedes Mal bekomme ich dabei ein kräftiges Ziehen in den Oberschenkeln, das, umso öfter ich es durchführe, zu Schmerzen in den Knien wird, dann höre ich mit dieser Übung jedes Mal wieder auf (wenn die Schmerzen intensiver werden). Naja, dass ich nach dem ersten Training noch nicht alles perfekt kann, damit habe ich auch nicht wirklich gerechnet. Das gleiche war dann auch beim Bücken, auch dabei habe ich mit Sicherheit den Ablauf falsch durchführt, weil ich auch dabei, nachdem ich es mehrfach durchgeführt habe, die Beine immer intensiver gespürt habe.
Danach habe ich mich dann auf den Boden gelegt, habe heute allerdings nur Übungen auf dem Rücken liegend durchgeführt (also speziell für die Beine, um die Schmerzen schnellstmöglich wieder in den Griff zu bekommen). Zuerst nur mit aufgestellten Beinen ein paar Bauchmuskelübungen. Anschließend ging es dann hoch zur Brücke. Die "neue" Variante finde ich alleine allerdings extrem schwer, ich meine jetzt nicht nur das Halten auf "halber Höhe" (was wesentlich schwerer ist, als ganz oben die Spannung zu halten), sondern überhaupt erst die richtige Höhe zu finden. Wenn Physiotherapeuten daneben sitzen und Stopp sagen, wenn man die richtige Höhe (also bevor man ins Hohlkreuz fällt) erreicht hat, dann ist alles kein Problem, aber alleine genau den richtigen Moment "abzupassen", das fiel mir vorhin sehr schwer. Ich bin meistens erst ein Stück höher gegangen, habe dort die Spannung gehalten und mit der Zeit wurde mir dann bewusst, dass mein Rücken eigentlich gar nicht mehr ganz runter gedrückt (also gerade) war, dass ich eigentlich schon wieder im Hohlkreuz war. Ich ging dann wieder ein paar Zentimeter runter und hielt dann dort die Spannung. Aber direkt die richtige Höhe zu finden, ohne vorher hoch zu gehen und zunächst im Hohlkreuz zu sein, das habe ich vorhin nicht geschafft. Für einen Laien, wenn man es alleine durchführt, ist diese Übung (die richtige Höhe zu finden) äußerst schwierig.
Als letztes habe ich heute dann die Übung durchgeführt, auf dem Rücken liegend und die Beine angewinkelt anziehen. Ich habe zuerst versucht, die Arme dabei neben dem Körper liegen zu lassen, fiel jedoch sofort ins totale Hohlkreuz und habe die Arme dann doch wieder hinter den Kopf genommen (anders klappt diese Übung bei mir halt nicht). Dann habe ich zuerst bewusst die "abwechselnde" Variante durchgeführt. Beim Wegstrecken (etwa zu 3/4) ausatmen und beim Anziehen wieder einatmen. Dann wollte ich die Variante mit dem "übergangslosen" Wechsel, also dem Fahrrad fahren ausprobieren (was wir gestern bei der KG ausprobiert haben), bekam dabei jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Da bei dieser Variante ja ständig beide Beine in Bewegung sind, kam ich dabei mit der Atmung völlig aus dem Gleichgewicht, habe schließlich mal wieder die Luft total angehalten, um mich nur noch auf die Beine konzentrieren zu können. Dann habe ich mich jedoch so sehr auf die Beine konzentriert, dass ich (trotz der Arme hinter dem Kopf) ins Hohlkreuz gefallen bin. Irgendwann war ich dann so genervt, dass es nicht so geklappt hat, wie ich es wollte, dass ich es für heute aufgegeben habe.
Naja, aber immerhin habe ich rund 15 Minuten Übungen gemacht, besser als gar nicht. Und dass sich bei mir bei den Übungen immer mal wieder Fehler "einschleichen", das ist eigentlich nichts neues, das war immer schon so, deswegen will und werde ich ja auch weiterhin zur KG unter Anleitung gehen. Die Krankenkassen haben echt gut Reden, dass man sich die Übungen einmal im Quartal ansehen soll und es ansonsten alleine durchführen soll. Aber ganz ehrlich, bevor ich eines Tages alles völlig verkehrt durchführe (und dadurch womöglich noch zusätzliche Schmerzen bekomme), dann gehe ich lieber weiterhin regelmäßig zu meinem Physiotherapeuten, das ist mir wesentlich lieber.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war im großen und ganzen ganz gut, obwohl mich die Schmerzen etwas genervt haben. Aber heute ist ja schließlich Freitag, für mich halt ein "typischer" Schmerz-Freitag. Allerdings gab es auch schon Freitage, an denen es mir schmerzmäßig wesentlich schlimmer ging als heute, aber das war zu der Zeit, bevor ich die Mittwochs-Massage eingeführt habe. Die Schmerzen im LWS-Bereich sind bzw. waren heute schon wieder mal wesentlich intensiver zu spüren, aber das ist nunmal meine "Hauptschmerzstelle", um die sich die ganze Therapie hauptsächlich dreht, alle weiteren Schmerzen sind ja (zumindest laut der Meinung der Krankenkassen) Folgeerkrankungen, an denen ich (mehr oder weniger durch die falsche Schonhaltung) selber Schuld bin. Den rechten Oberschenkel, mit dem ich gestern ja bereits Probleme hatte, habe ich auch heute den ganzen Tag über ziemlich schmerzhaft gespürt. Nachdem ich gestern den Krampf im linken Fuß hatte, habe ich heute wahrscheinlich im Unterbewusstsein auch dort eine Art Schonhaltung eingenommen, so dass ich schließlich auch im rechten Fuß einen Krampf bekam. Aber ansonsten geht es mir gut, jetzt habe ich genug "gestöhnt" (Grins), jetzt mal zu anderen Themen.
Nach der heutigen KG bin ich sofort zum Empfang gegangen, weil mir plötzlich wieder eingefallen ist, dass mein Masseur ja in Kürze (über Ostern) in Urlaub geht und dass meine Terminplanung ja dementsprechend angepasst werden musste. Ich hatte bereits vor ein paar Wochen meinen Physiotherapeuten diesbezüglich angesprochen und werde dann auf jeden Fall zu ihm gehen (also direkt im Anschluss von der KG). Eine komplette Pause von der Massage möchte ich (wenn irgendwie möglich) nicht mehr haben, zum einen merke ich es ja im Alltag (so wie heute), dass es mir auf jeden Fall hilft und zum anderen denke ich mit Schrecken an die Zeit von vor rund 2 Jahren zurück, als ich bezüglich der Massagen ausschließlich zu meinem Masseur gegangen bin und in seinem Urlaub eine komplette Pause eingelegt habe. Diese Schmerzen, die in dieser Zeit entstanden sind, möchte ich heute nicht unbedingt wieder haben (diesbezüglich brauche ich mich auch nur an die Zeit in der Reha erinnern). Meine Termine werden ja eh immer ein paar Wochen im voraus eingetragen (damit nichts schief laufen kann) und ich war mehr als überrascht, dass ich bereits richtig eingetragen war. Damit hatte ich in diesem Moment überhaupt nicht gerechnet, wollte diese "Vertretungsregelung" in diesem Moment erst "offiziell" machen, aber umso besser, dass der Herr vom Empfang bereits mitgedacht hatte.
O. K., zuerst hatte ich etwas Bedenken und Hemmungen, meinen Physiotherapeuten direkt darauf anzusprechen (und brauchte auch mehrere Wochen "Anlaufzeit" dafür), aber das hatte nichts mit ihm persönlich zu tun, sondern mit den Erfahrungen, die ich bisher mit den anderen Physiotherapeutinnen gesammelt habe. Die einzigste, die ich diesbezüglich in guter Erinnerung habe, ist meine damalige Physiotherapeutin A., auch ihre Massagen haben mir gut geholfen. Aber die beiden Anderen und insbesondere die in der Reha konnte man völlig vergessen, deren Berührungen habe ich zum Teil ja noch nicht mal gespürt. Ich frage mich allen ernstes, wie man damit Verspannungen in den Griff bekommen will bzw. soll. Deswegen habe ich mir schließlich gedacht, einen Versuch ist es wert und schlimmer, als die Massage in der Reha, dass man danach aufsteht und die gleichen Schmerzen wie vorher hat (was mir nach den Massagen von meinem Masseur bisher noch nie passiert ist), kann es ja schließlich nicht werden.
Aber das fand bzw. finde ich an meinem Physiotherapeuten gut, dass er nichts zu "spontan" macht, sondern sich erst mal erkundigt, um dann richtig zu handeln. So wie er sich bezüglich der KG direkt nach medizinischen Befunden erkundigt hat, hat er bezüglich der Massagen direkt vorgeschlagen, sich vorher mit meinem Masseur abzusprechen, damit er dann genau weiß, auf welche Bereiche es ankommt, wie er mir am besten helfen kann.
KG war heute ganz gut. Zu Beginn war mal wieder eine typische Situation. In den letzten Wochen lief unsere Begrüßung immer auf die gleiche Art und Weise ab, mit den gleichen Sätzen und mein Physiotherapeut hatte mich schon etwas damit "aufgezogen", dass ich grundsätzlich die gleichen Antworten geben würde (im Unterbewusstsein, dabei habe ich mir gar nichts gedacht). Heute hatte ich mir nun andere Antworten überlegt, allerdings ist mein Physiotherapeut diesbezüglich etwas zu spontan für mich und stellte mir heute prompt völlig andere Fragen, so dass sich die "zurechtgelegten" Antworten erledigt hatten. Ja, als schlagfertig kann man mich (leider) nun wirklich nicht bezeichnen.
Die KG fing dann mit der Brücke an, wobei es heute für mich etwas leichter war (als gestern alleine zu Hause), da er mir ja die richtige Höhe angegeben hat. Das einzigste, was für mich seit kurzem dabei schwerer ist, das ist die Armhaltung. Ich soll jetzt immer mal wieder die Arme verkreuzt, also die Hände auf den Schultern dabei halten und in dieser Haltung die Spannung zu halten, das finde ich wesentlich schwerer. Aber trotzdem hat die normale Brücke heute wieder relativ gut geklappt.
Danach sollte ich dann die Beine aufstellen und im Wechsel nach unten wegstrecken, also im Prinzip die Übung, die ich bisher mit den angezogenen Beinen durchgeführt habe. Das fand ich schon ziemlich schwer. Abgesehen davon, dass ich dabei den rechten Oberschenkel sehr deutlich (etwas schmerzhaft) gespürt habe, hatte ich die ganze Zeit über mit meinem Hohlkreuz zu kämpfen. Gleichzeitig den Rücken runter zu drücken und die Übung mit den Beinen durchzuführen, das ist für mich eine doppelte Belastung bzw. Anstrengung.
Aber er hat eh schon angekündigt, dass er immer wieder kleine "Steigerungen" einbauen wird, was im Prinzip natürlich in Ordnung ist (sonst würde es auf Dauer gesehen auch zu langweilig werden), ich muss nur sehen, dass ich dabei dann so gut wie möglich mitkomme. Als nächstes sollte ich dann die Beine im rechten Winkel anheben und es folgten eigentlich nur harmlose Fußübungen, mit denen ich keine großen Probleme hatte (so wie wir sie auch während der Wassergymnastik durchführen). Probleme hatte ich bei dieser Übung eigentlich nur, wie gehabt, mit dem rechten Oberschenkel, die Spannung zu halten und das Bein in dieser Position zu halten. Die Fußübung war für mich in diesem Moment schon mehr "nebensächlich".
Die letzte Übung war für mich dann mit Abstand die schwerste. Mein Physiotherapeut hat eine extreme Schwachstelle "entdeckt", die mir zwar selber schon von früher bekannt war (auch durch viele Übungen in der Reha), die ihm jedoch bisher noch nicht so wirklich aufgefallen war. Bei der "normalen" Brücke, mit den Händen weiterhin auf den Schultern, sollte ich den Kopf anheben. Absolut gar keine Chance!! Ich habe es versucht, bekam ihn aber keinen Zentimeter von der Liege hoch. Ich glaube, mein Physiotherapeut hat in diesem Moment gedacht, dass ich ihn entweder falsch verstanden hätte oder die Übung, aus welchen Gründen auch immer, nicht durchführen würde. Dabei fehlte mir einfach nur völlig die Kraft (deswegen nehme ich zu Hause bei solchen Übungen immer die Hände bzw. die Arme hinter den Kopf). Er kam dann und gab mir Hilfestellung, in dem er meinen Kopf etwas anhob. In dieser Höhe sollte ich ihn dann alleine halten. Das war die reinste Katastrophe (zumindest für mich persönlich). Ich war im Nacken sofort völlig verspannt und verkrampft und fing (so wie sonst bei den Beinübungen) im gesamten Hals- und Nackenbereich wie Espenlaub an zu zittern. Ich war wirklich froh, dass das für heute die letzte Übung war und dass die Zeit dann um war, öfters hätte ich diese Übung auch gar nicht durchführen können. Die verkrampfte bzw. verspannte Haltung hielt auch nach der KG noch eine Zeitlang an, bis ich nach und nach wieder lockerer wurde.
So, morgen auf jeden Fall erst mal wieder zur Massage.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute Abend geht es mir relativ gut, die Massage hat so wie immer sehr gut geholfen, obwohl sie heute, zumindest an ein paar Stellen, mal wieder die reinste "Hölle" gewesen ist. Aber das Ergebnis, die "Belohnung" fürs Aushalten (zumindest so gut es geht), ist im großen und ganzen gut. Den gesamten Rückenbereich merke ich zur Zeit gar nicht, den LWS-Bereich ausschließlich bei Druck, aber da ich mich eh in diesem Bereich ganz selten anlehne (oder nur vor weiche Kissen), was ich mir wegen der Schmerzen schon vor vielen Jahren angewöhnt habe, merke ich diesen Bereich im Moment gar nicht. Den rechten Oberschenkel merke ich ebenfalls nicht, das einzigste, was ich im Moment etwas unangenehm bzw. schmerzhaft spüre, das sind die Füße, bei Weitem nicht mehr so heftig wie an den letzten Tagen, aber dennoch spürbar. Unter dem rechten Fuß habe ich ein leichtes Ziehen (wenn ich Glück habe, ist das morgen wieder weg), aber auf dem linken Fuß habe ich schon deutlich stärkere Schmerzen. Dieses Mal ist zwar kein blauer Fleck entstanden (zumindest sieht man davon bisher noch nichts) und der alte ist inzwischen auch völlig verschwunden, aber dieser Bereich tut mächtig weh, ist super berührungsempfindlich.
Heute Mittag mussten wir zunächst Einkaufen fahren. Die Lampe auf meinem Bürotisch (also auf der Arbeit) ist kaputt und mein Chef hat gesagt, dass ich mich selber um eine neue kümmern soll (das Geld bekomme ich natürlich wieder). Ich glaube, als er mir diesen "Auftrag" erteilt hat, hat er dabei eine "Kleinigkeit" vergessen, dass ich nicht, so wie einige meiner Kollegen und Kolleginnen, mit dem Auto in die Tiefgarage fahre, sondern diese Lampe auch ein ganzes Stück zu Fuß tragen muss (da ich ja täglich mit dem Zug fahre und der Bahnhof nicht vor meiner Haustüre liegt). Im ersten Geschäft, in dem wir waren, gab es nur sehr kleine Schreibtischlampen, die man zu Hause auf kleinen Tischen benutzen kann, diese kamen für die Arbeit jedoch nicht in Frage.
Im zweiten Geschäft gab es dann eine wesentlich größere Auswahl. Die billigsten und einfachsten aus Plastik wollte ich jedoch nicht nehmen, weil ich Angst hatte, dass sie bei der ersten Berührung auseinanderfallen. Ich habe mich dann für eine entschieden, die sehr stabil und standsicher wirkt. Allerdings stabil und standsicher heißt gleichzeitig auch etwas schwerer (als einfache Plastiklampen). Ehrlich gesagt, ich bin froh, wenn ich sie endlich an meinem Arbeitsplatz stehen habe und hoffe, dass sich mein Rücken dann nicht "meldet".
Anschließend ging es dann zur Massage. Ich sage mal so, meine "seelische Verfassung" spiegelt sich immer sehr stark in meiner Therapie wieder, wie belastbar ich bin und wie gut (oder schlecht) ich mit den KG-Übungen klarkomme aber auch, wie gut (oder schlecht) ich die Schmerzen während der Massage aushalten kann. In diesem Zusammenhang kann ich meinen Therapeuten (Physiotherapeuten und Masseur) gar nichts "vormachen", ohne dass ich ihnen viel sage, merken beide immer direkt, wie es mir im Allgemeinen geht. Dementsprechend konnte ich heute die Massage auch nur relativ schlecht aushalten, obwohl wir uns (im Gegensatz zum Mittwoch) wieder sehr viel unterhalten haben, also die Ablenkung eigentlich sehr gut war, war ich heute im ganzen wesentlich schmerzempfindlicher.
Während er an den Füßen und Beinen war, habe ich ihm von meiner aktuellen Arbeitssituation erzählt. Während der heftigsten Schmerzen (an den Füßen, auf dem linken Fußrücken, an den Waden und Stellenweise an den Oberschenkeln) hatte ich jeweils eine kurze "Sendepause", weil ich, um die Schmerzen so gut es geht auszuhalten, die Luft immer wieder angehalten habe. Aber trotzdem tut es mir immer wieder gut, mit anderen neutralen Personen über diese Situation zu reden (nicht nur mit ihm, auch mit einigen anderen), um mal andere Meinungen darüber zu hören.
Was mich auf der Arbeit auch betroffen macht (und die ganze Situation dadurch auch nicht leichter), das ist, dass sich plötzlich meine Kolleginnen gegen mich stellen und dem Chef Lügengeschichten über mich erzählen, mir jetzt zusätzlich Steine in den Weg werfen. Mein Chef hat mich selber auf Situationen in meinen Arbeitsabläufen angesprochen, die so absolut nicht stimmen. Ich sitze inzwischen seit fast 2 Jahren in einem Einzelbüro, die anderen wissen gar nicht, wie meine Abläufe im einzelnen aussehen und "rennen" trotzdem zu unserem Chef nach dem Motto "Herr Lehrer, ich weiß was". Ich werde mich jetzt von allen noch mehr zurückziehen und aufpassen, wem ich was genau sage, da ich nicht weiß, wer genau meinem Chef diese falschen Angaben gemacht hat. Mein Chef wollte eigentlich erreichen, dass ich aus meinem Schneckenhaus rauskomme und wieder mehr an gemeinschaftlichen Aktionen teilnehme. Aber nachdem ich jetzt weiß, dass die Anderen mir sogar absichtlich noch weitere Steine in den Weg werfen, habe ich das ganz bestimmt nicht vor, sondern werde mich lieber weiterhin intensiv um meine Arbeit und das Telefon kümmern.
Außerdem habe ich zwischenzeitlich erfahren, dass auch über mich erzählt wird, dass ich z. B. Freitags grundsätzlich früh Feierabend machen würde. Diesbezüglich stelle ich hierüber mal klar, dass das ganz bestimmt nicht der Fall ist, wenn es so wäre, dann hätte ich jetzt viel Geld gespart. In diesem Jahr bin ich z. B. erst 2 Mal früher gegangen, habe mich ansonsten jeden Freitag um das Telefon gekümmert (und fahre so gut wie immer direkt von der Arbeit zum Institut). Wenn ich immer früh gegangen wäre, dann hätte ich meine KG-Termine schon längst geändert. Wie ich schon mal geschrieben habe, war ich von dem anderen Trainingsablauf, von dem Therapeuten, bei dem ich jetzt das "Personal-Training" durchführe, vom ersten Moment an begeistert. Wenn es theoretisch möglich gewesen wäre, hätte ich die Änderung im Institut sofort eintragen lassen, Mittwochs die "normale" KG, also die bekannten Übungen beim Physiotherapeuten, und Freitags den anderen Ablauf, die anderen Übungen. Da das aber nicht geklappt hat und ich Freitags regelmäßig länger geblieben bin, habe ich mich schließlich Privat mit ihm in Verbindung gesetzt, um doch noch ein bisschen frischen Wind in die Dauertherapie zu bringen. Für diesen "frischen Wind" (und hoffentlich natürlich auch einer zusätzlichen Hilfe gegen die Schmerzen) zahle ich jetzt monatlich doppelt und dreifach so viel (was die "KG-Gebühren" betrifft) und wenn mir dann nachgesagt wird, dass ich jeden Freitag die erste wäre, die nach Hause geht, dann kriege ich wirklich zu viel, darüber rege ich mich total auf (dann hätte ich auf Dauer eine Menge gespart)!! Also an ein lockeres Zusammensitzen mit meinen Kolleginnen denke ich nach diesen Zwischenfällen jetzt ganz bestimmt nicht mehr, das ist bei mir jetzt völlig aus!!
Bei der Massage ging es dann mit dem Rücken (und auch mit anderen Themen) weiter. Mit dem Schulter-/Nackenbereich hatte ich zum Glück wenige Probleme, zwar leichte Verpannungen und Schmerzen, aber es hielt sich in Grenzen (nach der letzten Übung von gestern, die mit dem Kopf anheben, habe ich schon stärkere Schmerzen befürchtet).
Dann wurde es jedoch super heftig, als er intensiv an den unteren Rückenbereich gegangen ist. Dort habe ich immer noch sehr große Schmerzen und durch meine aktuelle (schlechte) "Tagesform" konnte ich diese Stelle auch bei Weitem schlechter aushalten, als es sonst schon mal der Fall gewesen ist. Im "Normalfall" halte ich ja immer die Luft an, wenn ich starke Schmerzen habe, aber das habe ich heute irgendwie auch nicht geschafft. Jede Berührung tat höllisch weh und ich konnte mich kaum zusammen reißen. Ich habe zwar des Öfteren Stopp gesagt, aber mein Masseur kennt mich inzwischen ja auch schon ziemlich gut. Wenn er bei jedem "Stopp" wirklich sofort aufgehört hätte, dann wäre er mit der gesamten Massage wahrscheinlich innerhalb von höchstens 10 Minuten durchgewesen. Stattdessen hat er dann immer zunächst ein paar andere Griffe ausprobiert oder ging kurzzeitig an eine andere Stelle, um dann an die eigentliche Stelle zurück zu gehen. Aber wenn ich starke Schmerzen habe (was bei mir nunmal an einigen Stellen der Fall ist), dann "rutscht" mir das Wort Stopp immer sehr schnell raus. Schmerzmäßig war auch heute (so wie letzte Woche) der LWS-Bereich mit absolutem Abstand am schlimmsten.
Nachdem ich mich dann umgedreht habe, hat er mich zunächst völlig überrascht und etwas überrumpelt, indem er nicht, so wie sonst (sondern erst später) vom Fuß an hoch ging, sondern direkt gezielt an den rechten Oberschenkel (wo ich ja seit Tagen die starken Schmerzen hatte). Da er meine schmerzhaften Problemstellen ja eh längst alle kennt, brauchte er auch nicht großartig zu "suchen", sondern fand direkt die richtige Stelle, so dass ich bald unter der Decke hing, damit hatte ich in diesem Moment wirklich nicht gerechnet. Er ging dann erst nochmals kurz an den Fuß, an den Unterschenkel und an das Knie, hat sich aber dann intensiv um den Oberschenkel gekümmert, was ganz extrem schmerzhaft und unangenehm war. Ich konnte kaum stillhalten und jedes zweite Wort war "Stopp". Leicht habe ich es ihm heute ganz bestimmt nicht gemacht. Natürlich bin ich froh, wenn er mir immer so gut hilft und die anschließende Schmerzfreiheit genieße ich voll und ganz, aber zunächst muss ich halt immer die Schmerzen aushalten.
Dann hat er einen "Trick" angewandt, mit dem er etwas besser voran kam. Das Bein ließ ich dafür seitlich an der Liege "runter hängen", mit einer Hand hielt er das Knie fest und mit der anderen konnte er dann massieren. Das war zwar nicht unbedingt weniger schmerzhaft, aber immerhin hielt ich das Bein dadurch wesentlich ruhiger. Das linke Bein verlief dann im Prinzip nach dem gleichen System.
An den Armen ist er nur kurz gewesen, was heute auch extrem schmerzhaft war. Am linken Oberarm (wo der blaue Fleck ist), hat sich (ähnlich wie an den Beinen) auch ein kleiner Knubbel (also eine Muskelverhärtung) gebildet. Mir bleibt auch wirklich gar nichts erspart.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag verlief mal wieder etwas anders als geplant. Eigentlich wollten wir etwas rausgehen und eine Runde laufen, aber da es hier den ganzen Tag über geregnet hat (zeitweise sogar sehr heftig), sind wir schließlich zu Hause geblieben und ich habe mich mal wieder um den Haushalt gekümmert. Aber immerhin waren wir gestern Nachmittag (nach der Massage) noch unterwegs. In unserer Nachbarstadt gibt es einen schönen großen See und wir sind dort in einem großen Bogen rumgelaufen. Bei kleinen Pausen auf den Bänken konnte ich die Sonne voll und ganz genießen und das hat super gut getan.
Heute Nachmittag habe ich dann auch noch etwas Sport gemacht (obwohl ich dazu eigentlich gar keine Lust hatte, da ich im Laufe des Tages innerhalb der Wohnung genug gelaufen bin). Zuerst bin ich so wie immer Fahrrad gefahren, in 35 Minuten 7 1/2 Kilometer, also etwas langsamer als sonst, aber heute kam ich irgendwie nicht schneller in Fahrt. Bezüglich der Atmung kann ich mich allerdings absolut nicht daran gewöhnen, dass man durch die Nase Ein und durch den Mund Ausatmen soll (das ist mir inzwischen des Öfteren gesagt worden). Wenn ich so atme, dann nur aus purem Zufall (und ganz selten), im Normalfall, selbst unter größerer Anstrengung (also beim schnellen Fahrrad fahren), atme ich grundsätzlich nur durch die Nase, ich kann mich einfach nicht umgewöhnen.
Anschließend ging es auf den Boden, wo ich heute allerdings auch nur ein relativ kurzes Programm durchgezogen habe, das etwa 10 Minuten gedauert hat. Nach ein paar Bauchmuskelübungen (also die Beine aufstellen und mit dem Oberkörper hochgehen) bin ich an die verschiedenen Varianten der Brücke gegangen.
Zuerst die "normale" Variante, also Arme neben den Körper und einfach hoch, wobei ich schon wieder mal etwas Probleme damit hatte, die richtige Höhe abzupassen. Ich merke es grundsätzlich immer erst dann, wenn ich ein Ziehen in der LWS habe, weil ich schon wieder mal im Hohlkreuz bin. Dann gehe ich natürlich immer sofort ein Stückchen runter, bis das Ziehen wieder nachlässt, der Rücken also wieder gerader wird. Diese Variante habe ich 3 Mal gemacht.
Danach habe ich die nächste "Stufe" ausprobiert und den Kopf dabei angehoben (weiterhin mit den Armen an den Seiten). Dabei habe ich, so wie am Freitag während der KG, gezittert ohne Ende und konnte es auch kaum halten, aber immerhin ein paar Sekunden. Auch diese Variante habe ich 3 Mal durchgeführt.
Dann wurde ich mutig und habe die letzte "Steigerung" ausprobiert, also bei dieser Übung die Arme über Kreuz zu nehmen (also die Hände auf die Schultern), aber dabei habe ich nicht die geringste Chance. Egal wie sehr ich mich anstrenge, ich kann den Kopf nicht einen Millimeter vom Boden anheben. Nach mehreren Versuchen gab ich es schließlich auf und habe nochmals kurzzeitig die "einfache" Variante, mit den Armen an den Seiten, durchgeführt, den Kopf dabei allerdings liegenlassen. Insgesamt scheine ich mich bei dieser Übung sehr verspannt zu haben, weil ich dann plötzlich etwas Schmerzen, ein sehr kräftiges Ziehen in der LWS bekam.
Deswegen habe ich dann noch die Übung durchgeführt, wobei die LWS auf den Boden gedrückt wird, also die Beine angewinkelt anziehen und den Kopf dabei hochnehmen (mit den Händen hinter dem Kopf, sonst wäre ich garantiert wieder im Hohlkreuz gewesen, was ich in diesem Moment unbedingt vermeiden wollte). In dieser Position habe ich dann wieder die Übung mit den im Wechsel gestreckten Beinen (zu 3/4 gestreckt) durchgeführt (dabei habe ich zwar versucht, so gut es geht auf die Atmung zu achten, was heute jedoch nicht so ganz geklappt hat, im Unterbewusstsein habe ich immer mal wieder die Luft angehalten) und auch die kleine Übung vom Freitag, die Beine im rechten Winkel oben zu halten und dabei dann die Fußübungen durchzuführen. Im Gegensatz zum Freitag hatte ich heute dabei keine Schmerzen im Oberschenkel, die gestrige Massage halt also mal wieder geholfen!!
Ansonsten geht es mir heute eigentlich ziemlich gut. Den LWS-Bereich habe ich heute zwar zeitweise etwas gemerkt, aber nur durch ein leichtes Ziehen, das ich jedoch gut ignorieren kann (auch nach den KG-Übungen gingen die Schmerzen im LWS-Bereich sehr schnell wieder weg). Aber so große Probleme, wie ich sie zur Zeit in diesem Bereich mal wieder habe (das habe ich ja gestern bei der Massage gemerkt, die dort kaum auszuhalten war), die bekomme ich nunmal nicht von heute auf morgen völlig in den Griff. Genauso wie der rechte Oberschenkel. Schmerzen, so wie in den letzten Tagen, hatte ich dort heute (zum Glück) nicht, aber auch dort zeitweise ein leichtes Ziehen. Den rechten Fuß habe ich gar nicht gemerkt und auf dem linken Fuß bin ich immer noch äußerst schmerzempfindlich. Sehen tut man dort gar nichts mehr, noch nichtmals mehr einen blauen Fleck, aber spüren tue ich ihn umso mehr. Keine Ahnung, was da im Moment los ist.
So, morgen Nachmittag gehe ich wieder zur Wassergymnastik und anschließend werde ich wieder Schwimmen und mein eigenes Trainings-Programm mit den Nudeln durchführen.
Jane
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