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JaneCooperHallo,
heute Mittag war ich zur KG, ja, ich hatte wirklich KG. Und egal, ob sie (also die Physiotherapeutin) diese Berichte liest oder nicht, hiermit möchte ich mich nochmals bei ihr bedanken (was ich vorhin auch schon persönlich gemacht habe). Zum einen, dass sie für mich heute mal wieder etwas länger geblieben ist. Ich hatte ja nicht zum ersten Mal bei ihr KG und jedes Mal, wenn ich bei ihr habe, muss sie extra ein paar Minuten länger bleiben, weshalb ich auch schon ein schlechtes Gewissen habe, aber ich bin froh, dass ich zumindest heute (was diese Woche betrifft) vernünftige KG hatte.
Zum anderen aber auch, weil ich selber ein Vorurteil ablegen muss. Ich habe immer gedacht, wenn jemand (also ein Physiotherapeut) KG in Vertretung machen muss, dann wäre es für ihn (oder natürlich sie) mehr oder weniger "lästig" und man würde dann halt 08/15-Übungen durchziehen, Hauptsache man macht mit dem Patienten irgendwelche Übungen. Davon kann zumindest bei dieser Physiotherapeutin aber gar keine Rede sein. Ganz im Gegenteil, im Laufe der Zeit war ich zwar schon hin und wieder bei ihr, aber so oft nun auch wieder nicht. "Trotzdem" hat sie sich mit mir bzw. meinen Problemen beschäftigt und setzt ihre Übungen auch ganz gezielt ein (nichts mit "08/15"). Ganz abgesehen davon, dass sie auch sehr viel Abwechslung in den Unterricht bringt. Klar, manche Übungen wiederholen sich natürlich, was ja auch richtig ist, damit eventuelle Fehler korrigiert werden können, aber grundsätzlich habe ich bis jetzt jedes Mal, wenn ich bei ihr hatte, neue Übungen und neue Bewegungsabläufe kennengelernt. Dass nicht alles sofort perfekt klappt, das ist ganz klar, wenn ich alle Übungen richtig könnte, dann könnte ich mir die ganze Therapie sparen.
Heute waren wir an der Sprossenwand, das heißt, eigentlich sollte die Sprossenwand nur zum Festhalten dienen. Dieses Vorhaben hat bei mir jedoch nicht geklappt. Wenn die Sprosse ein Luftballon gewesen wäre, dann wäre er mit Sicherheit schon nach kurzer Zeit geplatzt, so intensiv habe ich mich daran festgehalten (und zugedrückt ohne Ende, aber anders konnte ich mich nicht halten).
Die Übungen waren eine "Mischung" aus den Beinübungen von der Wassergymnastik und der Gleichgewichtsübung, die ich letztens während des "Personal-Trainings" mit dem anderen Therapeuten geübt habe. Mit anderen Worten auf einem Bein stehen und mit dem anderen Bein verschiedene Bewegungen durchführen. Dazu bekam ich dieses Theraband um den jeweiligen Fuß (natürlich wie immer im Wechsel) und das andere Ende wurde relativ straff um die unterste Sprosse gebunden. "Eigentlich" sollte ich dabei dann auch noch auf eine gerade Körperhaltung achten, also geraden Rücken, Bauch anspannen und Schulterblätter nach hinten. Aber dann auch noch gleichzeitig auf das Gleichgewicht achten und die Übung vernünftig durchführen, das war in diesem Moment für mich ein bisschen zu viel, so dass sie meine Haltung so einige Male korrigieren musste.
Wenn ich dabei (auf dem rechten Bein stehend) das Körpergewicht möglichst weit rechts hatte, dann konnte ich mich einigermaßen halten und die Hände auch relativ locker lassen. Sie hat mich dann jedoch ständig korrigiert, dass ich wesentlich weiter nach links sollte, und dann war es bei mir völlig aus und ohne mich "fest zu klammern" hätte ich so keine Sekunde lang ruhig stehen bleiben können, wäre sofort nach links rüber gekippt.
Dieses Stehen ging mächtig in die Oberschenkel. Insgesamt musste ich auf jeder Seite etwa 10 Minuten lang stehen. Dass ich Probleme mit den Oberschenkeln habe, davon habe ich ja schon häufig geschrieben und dafür war diese Übung dann auch, obwohl ich die ziehenden Schmerzen eigentlich immer im vorderen Bereich habe und während dieser Übung wurden die ziehenden Schmerzen im hinteren Bereich von Minute zu Minute stärker. Zwischendurch habe ich deswegen auch mal ganz kleine Pausen eingelegt, wenn die Schmerzen in Stiche übergingen und ich es kurzzeitig nicht mehr aushalten konnte. Einmal kurz etwas ins Knie gehen und das Bein ausschütteln und dann ging es auch schon weiter.
Wie gesagt, im Prinzip waren es die Bewegungsabläufe, die die Anderen montags bei der Wassergymnastik immer mit der großen Nudel unter dem Fuß durchführen. Also mit dem Bein vor und zurück, zur Seite und wieder ran und dann auch noch den Fuß so hoch wie möglich Richtung Po ziehen. Und natürlich alles mit diesem kurzen Theraband. Die ersten beiden Übungen fand ich noch "relativ" einfach, obwohl, umso öfter man sie durchführt, umso schwerer wird es und umso heftiger habe ich dann jeweils auch beide Oberschenkel gemerkt. Aber am heftigsten fand ich die letzte Übung, den Fuß zum Po hochzuziehen. Bei den ersten Versuchen habe ich wirklich gedacht, dass das Band viel zu straff ist, dass ich den Fuß niemals hochbekommen würde. Aber mit sehr viel Anstrengung habe ich es dann schließlich doch geschafft, mit Sicherheit zwar nicht "perfekt", aber so hoch, wie ich es schaffen konnte.
Diese Übung ging wirklich in beide Oberschenkel. Zum einen in das jeweilige Standbein, da sie mich ja ständig verbessert hat und ich mich dadurch andauernd am "ausbalancieren" war und auch in den Oberschenkel vom "arbeitenden" Bein, und das sogar sehr heftig, weil es diese Übungen (die letzte halt ganz besonders) mächtig in sich hatten. Sie wusste zum Teil auch gar nicht, worauf sie bei mir mehr achten sollte. Diese Übung betraf halt so viele Faktoren. Gerade Rücken, Bauch, Schulterblätter, gerade Körperhaltung (dass ich im ganzen nicht zu weit zur Seite ging) und nicht zu vergessen die richtige Ausführung der Übungen mit den Beinen. Ja, da hat sie dieses Mal wirklich eine sehr schwere Übung für den ganzen Körper ausgesucht, die es total in sich hatte.
Bei dieser Übung hatte ich übrigens keine "Schokoladenseite", beide Seiten fand ich gleich schwierig. Egal, ob rechts oder links das Standbein war und egal, mit welchem Bein ich die Übungen durchgeführt habe. Danach taten dann vorübergehend beide Oberschenkel hinten ziemlich weh, aber das war wohl mehr ein typischer Muskelkater (das blieb ja auch nicht aus).
Als Abschluss wollte sie dann noch kurz mein Gleichgewicht testen und ich sollte mich auf dieses "Wackelbrett" stellen. Dort gibt es 3 Varianten und sie hat eigentlich schon das einfachste ausgewählt, aber sobald ich den "festen Boden" unter den Füßen verliere und es uneben wird, dann fange ich sofort an mit den Füßen und Zehen zu "zappeln" und versuche ständig, mich so gut es geht auszubalancieren. An ein ruhiges Stehen ist dann nicht im geringsten mehr zu denken.
Eigentlich wollte ich, insbesondere auch wegen dem schönen Wetter, nach Hause laufen. Aber da sich meine Beine wie Blei angefühlt haben und ich noch dachte, wer weiß, wann ich heute dann zu Hause bin (ich wäre garantiert deutlich langsamer gelaufen), bin ich dann schließlich in die Straßenbahn gestiegen. Heute Nachmittag sind wir dann noch zusammen Einkaufen gefahren (weil mein Freund morgen Arbeiten muss) und anschließend fühlte ich mich so k. o., dass ich mich etwas hingelegt habe. Danach konnte ich mich dann allerdings so gar nicht mehr zum Sport aufraffen (eigentlich wollte ich noch Fahrrad fahren), stattdessen habe ich mir einen ruhigen Lese- und Fernsehabend gegönnt.
Schmerzmäßig geht es mir im Moment relativ gut. Im Rücken habe ich Zeitweise das typische Ziehen, aber noch völlig im "grünen Bereich", so dass ich es sehr gut ignorieren kann. Die Oberschenkel merke ich nach wie vor (so wie die ganzen Tage schon), das heißt, heute Abend kommt es mir etwas weniger schmerzhaft vor als an den letzten Tagen, vielleicht hat die Muskelanspannung vorhin ja auch schon mal etwas geholfen. Am schlimmsten sind im Moment mal wieder die Füße, unter beiden kompletten Fußsohlen habe ich ein kräftiges Spannungsgefühl, das zum Teil sehr schmerzhaft ist und auch in stechende Schmerzen übergeht. Das nervt mich unwahrscheinlich. Hoffentlich kriege ich das im Laufe der Zeit etwas besser in den Griff.
Aber ich sage mal so, wenn die Rückenschmerzen dauerhaft in dieser jetzigen Stärke bleiben würden, damit könnte ich sehr gut leben und es auch immer wieder sehr gut ignorieren und verdrängen. Allerdings, so wie ich meinen Körper bisher kenne, wird das mit Sicherheit nicht der Fall sein. Es wäre natürlich super schön, aber so naiv und so optimistisch bin ich dann leider wirklich nicht. Ja, und die Schmerzen in den Oberschenkeln, die können zum Teil mächtig nerven. Hoffentlich kriege ich das auch noch ein bisschen besser in den Griff.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute Mittag war ich ja zur Massage und was soll ich sagen, mir geht es heute Abend mal wieder so richtig gut. Eigentlich wollte ich heute Mittag zum Institut laufen, die Sonne schien und es war angenehm warm. Wie ich letzte Tage schon geschrieben habe, ist in unserer Straße eine Großbaustelle und zur Zeit werden jetzt auch noch die Schienen komplett ausgewechselt, so dass auch keine Straßenbahn mehr fahren kann. Dafür werden vorübergehend Busse als Schienenersatzverkehr eingesetzt, die sich jedoch nicht ganz an den eigentlichen Fahrplan halten. Deswegen wollte ich eigentlich besser laufen, um rechtzeitig im Institut zu sein. Meine Beine haben mir jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beide Oberschenkel taten so unwahrscheinlich weh, dass ich so zu Humpeln anfing, dass ich lieber das Risiko eingegangen bin und dann doch auf den Bus gewartet habe. Er kam dann zwar mit etwas Verspätung, aber ich war trotzdem relativ pünktlich im Institut.
Nach der Massage war es dann wieder ein Unterschied wie "Tag und Nacht", die Schmerzen waren wieder weg und den Rückweg habe ich dann komplett zu Fuß zurückgelegt. Heute Abend bin ich dann sogar noch Fahrrad gefahren (auf dem Hometrainer), diese Schmerzfreiheit musste ich einfach ausnutzen. Ich bin in 35 Minuten 8 Kilometer gefahren, heute mal mit einer anderen Schwierigkeitsstufe. Sonst habe ich den Schalter für den, ich nenne es jetzt mal "Gegendruck der Pedale", immer auf Stufe 1 gelassen, heute habe ich ihn zum ersten Mal auf Stufe 2 gestellt. Das war zwar etwas schwieriger, so als wenn man eine leichte Steigung hochfährt, aber ich konnte trotzdem meine übliche Geschwindigkeit beibehalten. Ja, und jetzt genieße ich weiterhin die Schmerzfreiheit.
Allerdings musste ich für diese Schmerzfreiheit während der Massage auch mal wieder so einiges aushalten. Zum Glück haben wir uns dabei so wie immer sehr intensiv unterhalten, so dass ich zum größten Teil sehr gut abgelenkt war. Ich bin immer wieder überrascht darüber, wie vielseitig er ist, über wie viele verschiedene Themen wir immer wieder ins Gespräch kommen. Dadurch hat er dann natürlich auch gemerkt, wenn ich zu still geworden bin, wenn es mächtig schmerzhaft geworden ist und ich die Luft angehalten habe. Er hat mich dann auch immer sofort auf die Atmung angesprochen. Naja, immerhin ist mein Kreislauf heute sehr stabil geblieben.
Was ich an seiner Vorgehensweise auch immer wieder gut finde, das ist, dass er meistens nicht kurz hintereinander (ich meine jetzt nicht während einer Massage, sondern von Massage zu Massage Mittwochs und Samstags) an die gleichen schmerzhaften Stellen geht, sondern die "Schwerpunkte" von Termin zu Termin ändert. An den Armen (wo letzte Woche die Stelle am Daumen so weh tat) war er heute gar nicht und am Schulterblatt, wo ich am Mittwoch die Schmerzen hatte, da war er heute ebenfalls nicht, diese Stellen kommen demnächst erst wieder gründlicher dran (nach einer schmerzhaften Stelle muss ich vor der nächsten Massage bezüglich dieser Stelle keine Angst haben, denn diese Stelle kommt dann eh erst später wieder dran). Dafür gab es heute andere Schwerpunkte, die nicht unbedingt schmerzfreier gewesen sind, zum Teil eher ganz im Gegenteil.
Wie ihr ja wisst, habe ich im gesamten unteren Rückenbereich große Probleme, mittig, an der LWS sowieso, aber auch rechts und links davon. Auf der rechten Seite hatte ich schon große Probleme, diese Schmerzen auszuhalten, es war zwar hart an der Schmerzgrenze, aber es ging noch so eben.
Aber dann kam die linke Seite und es wurde total peinlich. Irgendwie habe ich dort im Moment eine extreme Verspannung und Verkrampfung. In dem Moment, als er dort mit dem üblichen Druck draufdrückte, war es so ein Gefühl, als wenn er einen stumpfen Nagel in den Nerv geschlagen hätte. Ich habe total laut aufgeschrien, viel lauter und heftiger als es sonst bei mir der Fall ist (heute hätte ich wirklich eine schalldichte Kabine gebrauchen können!), das war mir zwar super peinlich, aber in diesem Moment konnte ich wirklich nicht anders, mit einem so heftigen Schmerz hatte ich nicht im geringsten gerechnet. Er hat dann zwar nochmals mit sanftem Druck den Bereich abgetastet (und mit Schmerzbalsam eingerieben, die Stelle ist total hart), aber länger habe bzw. hätte ich ihn heute dann auch nicht mehr an diesen Bereich gelassen. Das war mir heute definitiv zu heftig und schmerzhaft. Dass er demnächst wieder an diese Stelle gehen wird, das ist mir schon völlig klar, immerhin gehört diese Stelle eh zu den "Standard-Stellen", die bisher zu jeder Rückenmassage dazu gehörten.
Danach kam dann schmerzmäßig die linke Wade. An die Stelle an der Innenseite habe ich mich (mehr oder weniger) gewöhnt, sie ist zwar immer extrem schmerzhaft, aber mit ein bisschen Ablenkung kann ich es inzwischen "relativ" gut aushalten. Dann griff er jedoch plötzlich zur anderen Seite rüber, also an die Außenseite der linken Wade und auch das war verdammt heftig. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat mich dieser Schmerz in diesem Moment an die Akupunktur erinnert, als der Arzt mir die heiße Nadel (es war wirklich eine heiße Nadel, er hat sie vorher unter die Rotlichtlampe gehalten) in den Rücken gesteckt hat. Für mich war dieser Schmerz so heftig, als wenn er sie genau in den Nerv reingesteckt hätte. Ich weiß noch, wie ich damals (September 2009) aufgeschrien habe und mir sofort die Tränen kamen und der Arzt dann meinte, sehr gut, dann habe ich ja die richtige Stelle getroffen. Das musste ich dann 30 Minuten lang aushalten, jede Bewegung mit den Nadeln im Rücken tat zusätzlich weh und durch die Rotlichtlampe über meinem Rücken wurden die Nadeln immer heißer und der Schmerz immer intensiver, so dass mir nur noch die Tränen liefen. 8 Mal habe ich diese Behandlung ausgehalten, geholfen hat sie nicht im geringsten und ich habe sie dann schließlich (nach Rücksprache mit der Krankenkasse) abgebrochen. Ich weiß, dass viele Menschen auf Akupunktur schwören und es vielen auch geholfen hat, aber nach diesem Erlebnis, nach dieser Erfahrung werde ich mich dazu ganz bestimmt nicht mehr bereit erklären. Auch das ist mit ein Grund, weshalb ich bisher bei keiner Schmerzambulanz gewesen bin. Wer weiß, welche Therapien dort dann vorgeschlagen werden und wenn ich direkt alles abblocke, das macht ja auch keinen allzu guten Eindruck.
Dafür habe ich die Füße heute "relativ" gut ausgehalten, aber halt nur relativ. Wenn ich eine Stelle mal ein bisschen besser aushalte, wenn der Schmerz nicht ganz so heftig ist, dann macht er sich sofort auf die "Suche", tastet sämtliche möglichen Stellen ab und wird bei mir garantiert an einer anderen Stelle auch fündig. Ich habe mehr als genug schmerzhafte Stellen, eine weitere Stelle zu finden ist bei mir gar kein Problem. Ansonsten hatte ich dort halt die gleichen Schmerzen und Probleme, mit denen ich in diesem Bereich Woche für Woche "kämpfen" muss. Aber da ich diese Problemstelle ja inzwischen zur genüge kenne, reiße ich mich immer so gut es geht zusammen und versuche, es so gut und so lange es geht auszuhalten, obwohl ich es nicht immer gleichermaßen schaffe.
Die Oberschenkel waren dann natürlich auch mal wieder sehr heftig, womit ich (nach den vorherigen Schmerzen) aber auch gerechnet habe. Ich hatte mir ganz fest vorgenommen, es heute insbesondere an den Knubbeln endlich mal bis zum Schluss auszuhalten, habe auch so lange wie möglich "gekämpft", aber dann war es schließlich doch aus und ich konnte nur noch Stopp sagen. Diesen Schmerz kann ich einfach nicht über eine längere Zeit aushalten.
Als ich später dann auf dem Rücken lag, hatte ich in den ersten Minuten noch mit dem "Restschmerz" vom unteren Rücken zu kämpfen. Dieser Schmerz ging dann zum Glück nach und nach wieder weg.
Das rechte Bein war dann "durchschnittsmäßig", Stellenweise sehr schmerzhaft, so dass ich mächtig kämpfen musste, aber nicht ganz so heftig, wie in den letzten Wochen. Immerhin habe ich heute dabei keinen Krampf im Fuß bekommen, war also nicht ganz so verspannt und verkrampft dabei. Am Oberschenkel habe ich es meinem Masseur dann etwas schwerer gemacht. Oberhalb mittig habe ich eine harte Stelle, die ich jetzt selber als Laie noch fühlen kann. Als er darauf drückte, tat es sehr heftig weh und ich nahm automatisch das Handtuch, mit dem ich immer etwas zugedeckt bin, und zog es über das Bein. Völlig aus dem Reflex, aus dem Schmerz heraus. Es war für mich dann eine unwahrscheinliche Überwindung, ihn trotz der Schmerzen an das Bein zu lassen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, immerhin bin ich auch in diesem Bereich im Moment schmerzfrei. Diese verhärtete Stelle ist zwar da, bereitet aber zum Glück keine Schmerzen (nur bei Druck und ich werde mich hüten, selber darauf zu drücken).
Das linke Bein war dann schon etwas heftiger. Er hat dort einige sehr schmerzhafte Punkte getroffen (Unterschenkel, Knie und Oberschenkel), so dass ich mehrmals, völlig aus dem Reflex heraus, total zusammen gezuckt bin und das Bein etwas hochgezogen habe. Dagegen kam ich nicht im geringsten an. Immerhin ist der linke Fußrücken soweit wieder in Ordnung, wo ich letztens die extreme Druckempfindlichkeit hatte. Er hat den Bereich abgetastet und es hat mir nichts im geringsten ausgemacht, wenigstens etwas.
Der linke Oberschenkel wurde dann nochmals extrem heftig. Insbesondere an der Innenseite musste ich total aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr verspanne, da ich in diesem Moment im linken Fuß einen leichten Krampf bekam. Aber das war wirklich nur ein ganz leichter. Ich habe sofort die Zehe etwas bewegt und der Krampf ließ wieder nach.
Ja, nachdem ich dann 10 Minuten völlig entspannt gelegen habe (was super gut getan hat), bin ich dann mal wieder völlig schmerzfrei nach Hause gelaufen, ein herrliches Gefühl. Dafür hat sich die Massage auf jeden Fall voll und ganz gelohnt!!
JaneGeändert von JaneCooper (05.06.2011 um 04:33 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
HILFE, ich bin total verbrannt, habe den Sonnenbrand meines Lebens. Naja, im Laufe meines Lebens hatte ich schon so einige, aber dieser hat es wirklich in sich. Das komplette Gesicht, Dekoltee, die Schultern und der Nacken sind knallig bzw. dunkel rot. Das brennt und spannt sich unwahrscheinlich und der Juckreiz (wahrscheinlich von der extrem fetthaltigen Creme, mit der ich mich großzügig eingerieben habe) ist vom Feinsten. Kratzen ist aber nicht angesagt, das tut noch viel mehr weh.
Dabei war der heutige Tag super schön. In unserer Stadt war heute eine größere Veranstaltung, an der ich unbedingt teilnehmen wollte. Ich weiß nicht, ob ihr die Polizisten "Toto und Harry" aus Bochum kennt, man sieht sie sehr häufig im Fernsehen und ich finde ihre Sprüche und Kommentare absolut klasse. Über ihre kuriosesten Fälle und auch sonstigen Begebenheiten haben sie inzwischen mehrere Bücher herausgebracht, die ich auch alle habe. Bei dieser heutigen Veranstaltung stand nun eine Autogrammstunde mit den Beiden auf dem Plan. Ich hatte es mir fest in den Kopf gesetzt, mir die letzten beiden Bücher dort signieren zu lassen (was ich auch getan habe!).
Als wir losgegangen sind, wehte ein leichter Wind und laut Wetterbericht war für den Nachmittag eine Sturmwarnung angesagt (was hier am Nachmittag auch tatsächlich eingetreten ist). Deswegen habe ich, als wir heute Mittag losgegangen sind, auch nicht im geringsten an Sonnencreme gedacht. Ganz im Gegenteil, ich "Frierpitter", habe zunächst noch eine Jeansjacke angezogen, die ich jedoch nach bereits etwa 10 Minuten wieder ausgezogen habe. Die Hitze und Luftfeuchtigkeit war heute vom Feinsten, selbst für mich schon extrem und das will wirklich was heißen! Ich hatte heute nur ein sehr locker sitzendes T-Shirt an, so dass die Schultern usw. halt überwiegend unbedeckt waren.
Bei dieser Veranstaltung haben wir uns dann etwas zu Trinken geholt und haben uns dort gemütlich hingesetzt. Bevor Toto und Harry kamen spielte eine Band tolle Lieder aus den 80'er-Jahren, die ich alle kannte, und während dieser Zeit habe ich mich in aller Ruhe gesonnt (mit einem so heftigen Sonnenbrand habe ich in diesem Moment nicht im geringsten gerechnet). Nach einer kurzen "Aktion" auf einer Bühne begann dann die Autogrammstunde, wobei ich es irgendwie geschafft habe, direkt in dem ersten Rutsch dabei zu sein (das war aber purer Zufall, ich stand halt gerade günstig, die Autogrammstunde dauerte letztendlich über eine Stunde). Persönliche Fotos mit den Beiden waren leider ungünstig, dafür war die Schlange der Wartenden viel zu lang. Aber mein Freund stand schräg hinter mir und hat von den Beiden und mir Fotos gemacht, während ich auf die Autogramme gewartet habe. Die Beiden waren total locker und natürlich, haben sich sofort meine Bücher geschnappt und persönliche Widmungen reingeschrieben. Darüber habe ich mich wirklich gefreut und schon alleine dafür hat sich dieser Tag für mich gelohnt (Tja, ein Fan ist halt ein Fan... Grins).
Insgesamt waren wir rund 2 Stunden draußen unterwegs. Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mich ein Stündchen hingelegt. Das Laufen in der Hitze war anstrengender als ich dachte. Als ich dann wieder aufgestanden bin und "zufällig" in den Spiegel geguckt habe, bekam ich den Schock meines Lebens. Ich glaube, so ein rotes Gesicht habe ich noch nie gehabt. Danach fielen mir dann erst die anderen Stellen so richtig auf. Seitdem habe ich mich inzwischen mehrmals dick eingecremt. Das heißt, im Nacken muss mein Freund mir jedes Mal helfen. Das gleiche Problem, das ich während der KG habe (das ich letztens beschrieben habe, dass ich mit der Stange nicht hinter den Kopf komme), habe ich auch bei alltäglichen Situationen. Ich habe große Probleme damit, mit den Händen in den Nacken zu kommen, um mich dort einzucremen. In den Oberarmen habe ich eine totale Blockade, ich komme an diesen Bereich absolut nicht ran.
Beim Laufen auf dieser Veranstaltung (und auch beim Sitzen im Auto) wurde ich übrigens auch auf die "Problemstelle" von gestern wieder aufmerksam, an der ich während der Massage so losgeschrien habe. Dabei (beim Laufen) wurde mir dann bewusst, dass das im Prinzip die Schmerzen sind, die ich in den letzten Tagen schon hatte. Ich habe zwar immer speziell vom linken Oberschenkel gesprochen (so habe ich es gestern auch meinem Masseur beschrieben), aber eigentlich waren die Schmerzen nicht nur im Oberschenkel, sondern schon mehr im "oberen Bereich". Auf gut Deutsch gesagt, meine linke "Po-Backe" (oder wie soll ich es anders beschreiben?) tut mächtig weh und dieser Schmerz zieht beim Laufen runter in den Oberschenkel rein. Das ist bzw. war halt schon des Öfteren mein Problem, dass ich diese Stellen nicht genau beschreiben kann. Wie war das letztens mit dem Röntgenblick? Wenn mein Masseur gestern von diesen Schmerzen gewusst hätte, wäre er garantiert von vornherein vorsichtiger an diese Stelle gegangen.
Beim Laufen, als ich zum Teil dann jeden Schritt gespürt habe, nicht super schmerzhaft, aber dennoch deutlich spürbare Schmerzen, habe ich noch so gedacht, so ungefähr muss sich eine "Nervenzerrung" anfühlen, sofern man so etwas in diesem Bereich überhaupt kriegen kann. Dieser Bereich ist zur Zeit auf jeden Fall super berührungsempfindlich und auch jetzt beim Sitzen spüre ich einen leichten Druckschmerz. Naja, öfters mal was Neues, dann kommt wenigstens keine Langeweile in die Therapie (wie war das, Humor ist wenn man trotzdem lacht?).
Letzte Nacht habe ich an meinen Masseur gedacht. Gestern während der Massage hat er mich noch gefragt, wie es in der letzten Zeit mit Krämpfen aussehen würde. Ich habe diese Frage natürlich auf Krämpfe im Alltag oder auch während der KG bezogen (ganz bestimmt nicht auf die leichteren und relativ kurzen Krämpfe, die ich schon mal während der Massage habe) und habe gesagt, dass ich das in der letzten Zeit zum Glück im Griff habe. Letzte Nacht wurde ich dann plötzlich wach und hatte in der rechten Wade einen Krampf. Ich habe mich dadurch so verspannt, dass ich im rechten Fuß ebenfalls einen Krampf bekam. Echt voll super..!!
Die Füße habe ich heute zum Glück den ganzen Tag über nicht gespürt, aber in der rechten Wade ist seit dem Krampf ein leichtes Spannungsgefühl geblieben, das ich jedoch, im Vergleich zu den Schmerzen im linken Oberschenkel, sehr gut ignorieren kann.
Morgen freue ich mich schon wieder auf die Wassergymnastik. Das heißt, ich freue mich auf die Gruppe, auf das Schwimmen und das "Nudel-Training" danach und in etwa auf die ersten 10 bis 15 Minuten des Trainings. Das ist die Zeit mit den "allgemeinen" Übungen, bei denen ich immer gut bis sehr gut mitkomme. Aber dann kommen halt immer die Übungen, für die meine Kraft bei Weitem noch fehlt. Und wenn man dann alles nur noch "andeuten" kann, aber nicht mehr vernünftig mitmachen kann. Das ist zum Teil wirklich etwas deprimierend. Ich weiß zwar, dass mein Physiotherapeut alles versuchen wird, um mich in dieser Gruppe zu halten (wir haben darüber ja schon ein paar Mal gesprochen), aber trotzdem ist es für mich immer wieder ein blödes Gefühl, wenn ich bei manchen Übungen absolut nicht mithalten kann. Wenn ich vorher schon weiß, dass diese Übungen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kommen werden und sie dann wirklich wieder angesagt werden (große Nudel unter den Fuß und auf der Nudel sitzen wie auf einer Schaukel), dann schalte ich im Kopf irgendwie schon ab, warte darauf, dass die restliche Zeit umgeht und dass ich danach dann mein eigenes Programm durchziehen kann (also die Übungen, die ich im Laufe der letzten beiden Jahre ja ebenfalls während der Wassergymnastik kennengelernt habe). Aber wer weiß, erstmal abwarten, welche Übungen wir dann morgen tatsächlich durchführen...
Diese Woche habe ich übrigens volles Programm. Also morgen Wassergymnastik, Dienstag mit der MS-Selbsthilfegruppe ein Grillabend (ich weiß jetzt schon, dass ich dort garantiert gebraucht werde, werde bereits fest eingeplant), Mittwoch wie üblich (KG, Massage und Schwimmen), Donnerstag mal wieder "Personal-Training", Freitag KG, Samstag Massage und am Sonntag ist hier eine weitere Veranstaltung, auf die ich mich ebenfalls freue (dazu später erst mehr).
Bei der Selbsthilfegruppe nehme ich im Moment übrigens nur noch bei "Veranstaltungen" jeglicher Art teil (wie z. B. letztens der Geburtstag und am Dienstag halt das Grillen), an den reinen Gesprächsrunden werde ich vorerst nicht mehr teilnehmen. Meine Krankheit und die MS kann man nunmal nicht vergleichen. Ganz abgesehen davon, dass ich die einzigste in der Runde bin, die unter Depressionen leidet (ich habe mir diese Krankheit schließlich nicht ausgesucht). Die Anderen verstehen mich nicht wirklich. Alle, auch die Jüngeren, sind schon Rentner und können sich voll und ganz auf ihre Therapie konzentrieren, damit sie die Krankheit bestmöglich im Griff haben. Wenn ich dann schon mal "stöhne", dass ich abends zum Teil mächtig geschlaucht bin, wenn ich den ganzen Tag arbeiten war und abends dann noch zur Therapie, dann heißt es direkt, dass auch ich endlich die Rente einreichen soll, um mich ebenfalls voll und ganz auf die Therapie zu konzentrieren. Das habe ich aber ganz bestimmt nicht vor. Zum einen macht mir die Arbeit grundsätzlich nach wie vor Spaß (ich habe immer schon gerne gearbeitet, kann es mir nicht vorstellen, mehr oder weniger nur noch zu Hause rumzuhängen), die Arbeit, die Aufgaben lenken mich sehr gut von den Schmerzen und Problemen ab und außerdem bekomme ich durch die Arbeit (ich habe ja meinen eigenen Aufgabengebiete) das Gefühl gebraucht zu werden, was einem gerade bei Depressionen auch immer wieder sehr gut hilft. Das heißt natürlich nicht, dass ich es immer schaffe, wenn gar nichts mehr mehr, egal ob wegen Schmerzen oder Depressionen, dann nehme ich natürlich einen Krankenschein, aber solange es (so wie jetzt) einigermaßen stabil ist, möchte ich lieber Arbeiten gehen, anstatt jetzt schon eine Rentnerin zu sein.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
mir geht es im Moment nicht so gut. 2 Frauen aus meiner Gruppe bei der Wassergymnastik meinten schon, ob das vielleicht kein "harmloser" Sonnenbrand wäre, sondern sogar ein "Sonnenstich". Keine Ahnung, möglich ist es.
Die letzte Nacht war schon ganz schlimm. Bevor ich ins Bett gegangen bin, habe ich mich nochmals ganz dick eingecremt. Ich kam dann kaum zur Ruhe, weil ich zum einen die ganze Nacht über mächtig kalt war und außerdem die Augen total gebrannt haben. Eigentlich hatte ich gestern den ganzen Nachmittag über die Sonnenbrille auf, also konnte ich mir in diesem Bereich keinen Sonnenbrand geholt haben. Ich hatte schon überlegt, ob ich eventuell etwas von der Creme in die Augen bekommen haben könnte. Ich hatte schon Angst, dass ich die Augen heute morgen überhaupt nicht mehr aufbekommen würde.
Immerhin waren die Augen heute morgen dann wieder in Ordnung, ebenso die Wangen, die Rötung in diesem Bereich ist über Nacht wieder weggegangen. Dafür ist meine Stirn (und ein bisschen die Nase) seit heute morgen am Glühen ohne Ende. Dazu kommen die Schultern. Diese Schmerzen sind vom Feinsten. Jeglicher Druck tut unwahrscheinlich weh. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich dann schon mit den Tränen gekämpft (weil ich die Tasche normalerweise immer über die Schulter hänge) und schließlich "improvisiert" und die beiden Taschen (also die Arbeitstasche und auch die Sporttasche) lieber in den Händen gehalten. Dieses Tragen fand ich zwar sehr unbequem, aber das andere Tragen war mir heute viel zu schmerzhaft.
Tagsüber habe ich zum Teil dann auch mächtig gefroren und hatte eine kräftige Gänsehaut. Heute Abend war ich dann ja zur Wassergymnastik. Das anfängliche Abduschen war dann schon sehr schmerzhaft, als das Wasser auf die Haut prasselte. Mit am schlimmsten war dann der Badeanzug bzw. der Träger davon (die rechte Schulter ist irgendwie am meisten davon betroffen). Ich hatte die ganze Zeit über an der rechten Schulter einen Dauerschmerz, so als wenn der Träger ins Fleisch schneiden würde (was nicht der Fall ist, der Badeanzug passt sehr gut).
Als ich in das warme Wasser gestiegen bin, musste ich mich sehr zusammen reißen, weil es im Bereich der Schultern, des Nackens und des Dekoltees mächtig gebrannt hat. Trotz viel Bewegung (auch beim anschließenden Schwimmen) habe ich es heute nicht geschafft warm zu werden. Ich habe mehrmals kräftig gezittert und hatte so einige Male eine deutliche Gänsehaut. Während des Unterrichts setzten dann auch noch Kopfschmerzen ein, die sich den ganzen Abend über (bis jetzt) hartnäckig gehalten haben.
Das schöne an dieser Gruppe ist, dass ich dort auf jeden Fall voll und ganz dazugehöre. Auch wenn es einem nicht gut geht, kümmern sich die Anderen um einen. Normalerweise stehen wir nach dem Unterricht noch etwas zusammen und unterhalten uns über alles mögliche. Dabei haben wir auch schon viel Spaß gehabt. Heute wollte ich aber eigentlich lieber alleine sein, um mit so viel Bewegung wie möglich doch endlich mal wärmer zu werden. Ich bin mehrere Bahnen geschwommen und habe mich dann am Rand festgehalten, um so schnell wie möglich Fahrrad zu fahren. Die Anderen kamen dann aber zu mir, ich hörte die Vermutung vom "Sonnenstich" und bekam dann unzählige Tipps, wie man einen solchen Sonnenbrand schnellstmöglich wieder in den Griff bekommt (Quark, Öl, Zitrone usw.).
Als ich danach dann noch alleine ein paar Bahnen geschwommen bin, kam nach und nach eine Übelkeit dazu. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Hunger dabei mit eine Rolle gespielt hat. Nach dem Training bin ich dann direkt in eine "Pommesbude" und habe mir dort ein Schnitzel mit Pommes geholt. Zu Hause während des Essens wurden sowohl die Übelkeit als auch die Kopfschmerzen jedoch deutlich stärker, so dass ich das Essen schließlich stehen ließ und es mir auf dem Sessel bequem machte. Mein Zittern wurde immer intensiver, so dass ich mir eine Wolldecke geschnappt habe (ja, ich weiß, ich bin "bekloppt") und dort dann fast den ganzen restlichen Abend verbracht habe. Weil mein Kreislauf dann auch etwas runter ging, hatte ich ganz große Mühe, um doch wieder in die Gänge zu kommen.
Die Wassergymnastik war heute "relativ" gut, etwa 20 Minuten lang konnte ich auch ziemlich gut mithalten. Ich wünschte nur, mein Physiotherapeut wäre bei der Wassergymnastik genauso flexibel und abwechslungsreich, wie er bei der KG in Einzeltherapie ja auch immer ist. Auch heute haben wir, so wie immer, wieder die Übungen mit der großen Nudel unter dem Fuß durchgeführt (die ich wie immer nur "angedeutet" habe) und auch die Übung, bei der man in dieser Nudel wie auf einer Schaukel sitzt. Heute kamen aus der Gruppe (meiner Meinung nach) eindeutige Kommentare und Reaktionen auf diese Übungen, allerdings weiß ich nicht, ob er das überhaupt so richtig registriert hat. Dass eine Übung grundsätzlich gut ist, das mag ja sein, aber es wird sicherlich auch noch andere Übungen geben, die dann genauso gut sind.
Der Anfang war heute echt gut. Wir haben mit den kleinen Nudeln die "typischen" Bewegungsabläufe durchgeführt, also Boxen, "Hampelmann", Kreise, Paddeln usw. Dann sind wir auf der großen Nudel Fahrrad gefahren (wobei ich heute im rechten Fuß einen leichten Krampf bekam, wo ich ihn Samstag Nacht ja auch schon hatte) und haben weiterhin verschiedene Bewegungen mit den kleinen Nudeln durchgeführt. Dann kamen wieder die Bälle ins Spiel, um den Körper herum, unter den Beinen durch, um den Nacken usw. Ja, und dann kamen halt die Übungen mit der Nudel unter dem Fuß, das "Knien" auf der Nudel (die Übung von letzter Woche) usw.
Im Moment geht es mir so einigermaßen. Mein Kopf, insbesondere die Stirn, glüht zwar immer noch, aber die Kopfschmerzen sind etwas weniger als vorhin. Auch die Übelkeit ist wieder weitestgehend weg. Der Kreislauf ist momentan wieder in Ordnung. An den Schultern merke ich noch ein kräftiges Brennen und Ziehen.
Ansonsten geht es mir schmerzmäßig unverändert. Bis auf den Brand spüre ich den Schulter- und Nackenbereich gar nicht. Auch der LWS-Bereich ist bisher noch völlig in Ordnung. Das rechte Bein und die Füße sind bisher noch völlig schmerzfrei. Den linken Oberschenkel, oder besser gesagt den linken "Po-Bereich" spüre ich nach wie vor sehr deutlich. Ich sitze praktisch die ganze Zeit auf diesem Schmerzbereich. Beim Laufen vorhin ging es noch (ich bin mal wieder nach Hause gelaufen), die Schmerzen ziehen während des Laufens erst nach und nach so richtig in den Oberschenkel rein (umso länger ich Laufe, umso schmerzhafter wird es).
Ich habe vorhin im Institut zufällig kurz meinen Masseur getroffen und habe ihm direkt von diesen Schmerzen erzählt. Ich möchte ja nicht wissen, was er am Samstag gedacht hat, als ich während der Massage so "losgekreischt" habe, aber dieser Schmerz war wirklich vom Feinsten und ich habe ihn vorhin deswegen schon mal "vorgewarnt", dass dieser Bereich im Moment sehr berührungsempfindlich ist. Dann weiß er auf jeden Fall für die nächste Massage am Mittwoch schon mal Bescheid.
JaneGeändert von JaneCooper (07.06.2011 um 02:15 Uhr)
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JürgenK
Hallo Jane,
auch mit so einem "harmlosen" Sonnenbrand und einer eventuellen Bindehautentzündung sollte man nicht spaßen und einen Arzt aufsuchen...denn das ist nicht "harmlos".
Gute Besserung.
JürgenK
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JaneCooper
Hallo,
zunächst mal Danke Jürgen für deine liebe Nachricht. Mein Freund hat ebenfalls seit Sonntag Abend versucht, mich dazu zu überreden, besser doch mal zum Arzt zu gehen. Aber bis ich zum Arzt gehe, das dauert bei mir wirklich immer sehr lange. Wenn "gar nichts mehr geht", dann gehe ich natürlich, aber grundsätzlich versuche ich immer, solche Termine so lange wie möglich vor mir herzuschieben. Wofür gibt es schließlich Apotheken? Ich habe mir dort bereits "After-Sun"-Produkte gekauft, also höher dosierte als in "normalen" Geschäften. Außerdem hatte meine Freundin ebenfalls solche Produkte, die auch sie mir sofort mitgegeben hat.
Mir geht es heute auch schon wieder etwas besser. Nacken, linke Schulter und Dekoltee sind zwar noch ziemlich rot, aber die Schmerzen in diesen Bereichen sind deutlich zurückgegangen. Die Nase fängt sich bereits an zu "pellen". Die Stirn ist noch mächtig rot und spannt sich ziemlich. Dort liegt der Grad zwischen Juckreiz und leichtem Schmerz noch sehr eng.
Am schmerzhaftesten ist nach wie vor die rechte Schulter. Ich bin es nunmal gewohnt, dass ich meine Tasche grundsätzlich auf der rechten Schulter trage und kann mich nicht für ein paar Tage umgewöhnen (Macht der Gewohnheit halt). Aber dieser Bereich tut wirklich noch höllisch weh, das sind noch ganz heftige Schmerzen.
Am schlimmsten bzw. unangenehmsten fand ich heute jedoch (abgesehen von der rechten Schulter) die Kopfhaut. Letzte Nacht habe ich dort den Juckreiz zum ersten Mal so richtig bewusst wahrgenommen. Auch dort ist es zum Teil "Feuerrot". Dieser Juckreiz ist absolut vom Feinsten. Ich könnte auch jetzt noch "stundenlang" nur kratzen, versuche mich aber so gut es geht zu beherrschen, weil das natürlich dann auch ziemlich weh tut. Das ist aber wirklich ein extrem unangenehmes Gefühl.
Die Kopfschmerzen sind immer noch nicht wieder ganz weg. Nicht wer weiß wie heftig, aber ein Kommen und Gehen. Auf Aspirin habe ich aber lieber verzichtet, schließlich steht morgen die nächste Massage an. In der letzten Zeit hatte ich bezüglich der blauen Flecke sehr viel Glück. Bis auf ein paar kleine "Ausnahmen" im Bereich der Oberschenkel ist es in der letzten Zeit zu keinen nennenswerten Auffälligkeiten mehr gekommen und das muss ich jetzt ja nicht unbedingt "heraufbeschwören".
Die "Zerrung", oder woher auch immer diese extremen Schmerzen im linken unteren Rückenbereich, bzw. im "Po-Bereich" gekommen sind, ist zum Glück auch auf dem Rückzug. Beim Laufen habe ich heute davon immer weniger gemerkt und der Druckschmerz ist ebenfalls deutlich geringer geworden. Ich sage jetzt nicht, dass dieser Bereich wieder völlig in Ordnung wäre, einen leichten Druckschmerz habe ich dort immer noch, aber er ist im Vergleich zu den letzten Tagen schon wesentlich besser geworden. Aber trotzdem finde ich es besser, dass ich meinen Masseur gestern schon mal darauf angesprochen habe, damit er auf jeden Fall zunächst noch etwas vorsichtiger an diesen Bereich geht.
Ansonsten (ich meine jetzt abgesehen von den nervenden Folgen des Sonnenbrandes, meine Nase "pellt" sich im Moment ganz schön) war der heutige Tag sehr schön. Heute Abend war ich ja mit der MS-Selbsthilfegruppe Grillen und das war ein super schöner Abend. Wir saßen rund 2 1/2 Stunden zusammen, jeder hat mal mit jedem gesprochen und die Stimmung war einfach toll. Wir haben über alles mögliche geredet und es sind so tolle Sprüche und Kommentare gefallen, dass wir zum Teil mächtig Lachen mussten. Das war wirklich ein sehr schöner Abend.
Mit dem Wetter haben wir sehr viel Glück gehabt. Eigentlich waren ja schwere Unwetter angesagt (und vorhin hat es hier auch geregnet), aber während des Zusammenseins hatten wir die ganze Zeit über einen strahlend blauen Himmel und herrlichen Sonnenschein. Ich habe mich allerdings so hingesetzt, dass ich nicht direkt in der prallen Sonne saß. Einen weiteren Sonnenbrand wollte ich lieber nicht riskieren (meine Nase juckt im Moment wie wild...).
Ich weiß nicht, ob bei mir mal wieder der "Frierpitter" durchkam oder ob es noch an dem heftigen Sonnenbrand lag, auf jeden Fall war ich heute Abend die einzige (von 12 Personen), die zum Teil so kalt gewesen ist, dass ich die ganze Zeit über meine Jacke angehalten habe (und mich trotzdem zwischendurch mal kräftig schütteln musste und dabei eine mächtige Gänsehaut bekam). Alle Anderen hatten nur T-Shirts, Hemd oder Bluse an. Ich kann doch auch nichts dafür, ich fand es zum Teil total kalt.
Im Hintergrund lief den ganzen Abend über gute Musik, allerdings haben wir zwischendurch auch mal das Radio, also die Nachrichten angemacht. Ich fand es irgendwie witzig, als einer dann mitbekommen hat, dass beim Fußballspiel (das heute Abend war) ein Tor gefallen ist, aber nicht mitbekommen hat für wen. Sofort machte sich etwas "Unruhe" breit (Grins), bis wir dann schließlich dank des Radios wieder auf dem neuesten Stand waren. Aber irgendwie entstand während dieser 2 1/2 Stunden keine einzige richtige "Gesprächspause", wir kamen von einem Thema zum nächsten und es waren zum Teil richtig interessante Themen dabei. Ja, und wenn dann noch die passenden Kommentare kamen (Situationskomik halt), dann war das Gelächter immer sehr groß.
Also, ich bereue es ganz bestimmt nicht, dass ich heute dabei gewesen bin, sonst hätte ich wirklich so einiges verpasst. Eigentlich wollte ich heute Abend dann noch Fahrrad fahren, aber dazu konnte ich mich dann wirklich so gar nicht mehr aufraffen.
Ganz abgesehen davon, dass ich zu Hause dann erstmal was Essen musste. Ja, ich weiß, das hört sich jetzt wirklich ganz blöd an. Ich komme von einer "Grill-Party" und muss danach zu Hause noch was Essen. Ich konnte dort leider nicht ganz so viel Essen. Es gab dort sehr viel Fleisch, aber alles war mariniert und dazu Knoblauch-Soßen in den verschiedensten Varianten. Mit meinen Allergien gegen Knoblauch, Paprika und Senf habe ich mich nirgends so richtig drangetraut. Ich habe nur 2 Würstchen und ein paar kleine Scheiben von einem Baguette gegessen. Zu Hause musste ich dann auf jeden Fall erst nochmal was Essen. Man kann nunmal auf einem solchen "Grillfest" nicht auf jeden einzelnen Teilnehmer eingehen. Im Grunde habe ich damit auch kein Problem, allerdings, bis ich zu Hause dann gegessen hatte, war es mir schließlich fürs Fahrrad fahren viel zu spät geworden.
So, morgen habe ich dann wieder KG, Massage und anschließend werde ich wohl Schwimmen gehen. Das heiß, darauf werde ich mich heute lieber noch nicht verbindlich festlegen. Wenn die rechte Schulter morgen immer noch so weh tut, dann überlege ich es mir eventuell auch noch anders. Wenn der Träger vom Badeanzug dann wieder so "einschneidet" bzw. drückt, dann macht das ganze keinen so richtigen Spaß. Ich plane es zwar ein und habe auch bereits die Badetasche gepackt, werde es morgen Nachmittag dann aber erst endgültig entscheiden. Ich habe gerade so gedacht, ob eigentlich das Schmerzbalsam, das wir immer bei der Massage verwenden, auch bei solchen Schmerzen hilft? Eine gute Frage eigentlich, das kann ich morgen dann eventuell ja mal ausprobieren.
Jane
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JürgenK
Hallo Jane,
wie leichtsinnig und naiv und verantwortungslos bist Du eigentlich mit Deinem Körper???????????????????
>>Wenn "gar nichts mehr geht", dann gehe ich natürlich...><
Mußt Du erst BLIND werden??
JürgenK
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JaneCooper
Hallo,
Hallo Jürgen, natürlich hast du recht, dass man mit einem Sonnenbrand "eigentlich" nicht spaßen sollte. Ich "Frierpitter" habe aber leider eine sehr helle blasse Haut, liebe aber immer schon die Wärme. Ich gehöre nicht zu der Sorte, die sich "stundenlang" in die Sonne legen oder setzen, mal so 5 bis 10 Minuten, aber länger habe ich dazu keine Ruhe. Ich bin halt mehr der "Bewegungstyp", wenn ich draußen bin brauche ich viel Bewegung. Aber solange ich zurückdenken kann, habe ich im Prinzip in jedem Jahr einen kräftigen Sonnenbrand gehabt. Sogar als ich vor Jahren mal 10 Minuten auf der Sonnenbank war habe ich mir Bauch und Rücken mächtig verbrannt. Ich war im Leben noch nie wegen einem Sonnenbrand beim Arzt. Mir haben zwar schon viele empfohlen, zumindest mal zum Hautarzt zu gehen und die Haut mal kontrollieren zu lassen. Im Laufe meines Lebens habe ich schon sehr viele Hautärzte kennengelernt (ich habe etwas Probleme mit der Haut, deswegen bin ich ja zu der Kosmetikerin in meinem Institut gekommen), aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Suche nach einem guten Hautarzt mindestens genauso schwer ist, wie die Suche nach einem guten Orthopäden. Ich habe bisher nur ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Alle gucken nur ganz kurz und empfehlen einem dann Salben oder Cremes, die man sich eh selber in der Apotheke kaufen muss. Ich habe bisher auch noch keinen guten Arzt gefunden, der dieses "Hautscreening" durchführt.
Bis jetzt ist bei mir jeder Sonnenbrand wieder von alleine weggegangen und auch dieses Mal geht es mir von Tag zu Tag wieder besser. Stirn und Nase jucken und pellen sich heute vom Feinsten, ich komme heute Abend mit dem Eincremen kaum noch nach. Das zieht sofort immer ein (eine neue fetthaltige Creme aus der Apotheke, habe ich mir gestern gekauft). Nacken, linke Schulter und Dekoltee merke ich nicht mehr, nur noch durch kräftigen Juckreiz (nur die rechte Schulter merke ich nach wie vor und die Kopfhaut juckt vom Feinsten). Die Kopfschmerzen waren heute zum Glück wieder weg. Die Augen sind auch wieder völlig in Ordnung. Ich habe heute zum Teil zwar mal wieder kräftig gefroren, weiß aber nicht, ob das immer noch mit dem Brand zu tun hat, oder mehr im Allgemeinen, dass ich halt so ein Frierpitter bin. Temperaturen um die 18 Grad sind für mich eigentlich schon zu kalt.
Weshalb ich auch nicht zum Arzt (zum Hausarzt) damit gegangen bin? Über dieses Thema habe ich heute im Allgemeinen noch mit meinem Physiotherapeuten gesprochen. Wie hat er gesagt? Ich soll mal ein bisschen "Egoistischer" werden, mehr an mich denken. Das ist halt immer schon ein Problem bei mir gewesen. Ich denke immer zuerst an die anderen Menschen und stelle mich selber immer an die letzte Stelle. Wenn ich am Montag mit den Kopfschmerzen und dem Schüttelfrost zum Arzt gegangen wäre, dann wäre ich bestimmt ein paar Tage krankgeschrieben worden (das haben mir so mehrere Personen gesagt). Ich wollte jetzt aber keinen Krankenschein haben, die Arbeit läuft im Moment gut, ich habe zwar einen leichten Rückstand, aber der ist überschaubar. Ich habe dabei mal wieder nicht an mich gedacht, sondern dass ich lieber auf der Arbeit täglich Stück für Stück mit den Aufgaben voran kommen wollte. Ein paar Tage Krankenschein hätten mich dabei wieder etwas zurückgeworfen und das wollte ich nicht.
So war ich immer schon und so denke ich auch in jedem Bereich. Deswegen komme ich zu Hause ja auch nicht regelmäßig dazu, meine "eigene" Therapie durchzuziehen. Wenn ich z. B. Bügel, dann kümmere ich mich grundsätzlich erst um die Sachen meines Freundes. Erst wenn seine Sachen dann fertig sind, dann kümmere ich mich um meine eigenen Sachen. Ich nehme mir zwar Tag für Tag vor, wenn ich nach Hause komme (so wie ich von der Arbeit aus ja auch immer direkt zur Therapie fahre), zuerst Sport zu machen (also Fahrrad fahren und KG) und mich dann erst um "sonstige" Sachen zu kümmern, aber dieses Vorhaben habe ich bis heute nicht in die Realität umgesetzt. Sobald ich zu Hause bin sehe ich die "Aufgaben", die von mir "erwartet" werden, also Küche, Wäsche, Aufräumen, Bügeln, und was halt sonst noch zum Haushalt dazu gehört. Erst wenn ich dann das "Pflichtprogramm", also meine Aufgaben erfüllt habe, dann nehme ich mir Zeit für mich, um meinen Sport durchzuziehen. Je nachdem, wieviel Haushalt anliegt, habe ich an einigen Tagen dann natürlich dafür gar keine Zeit mehr. Mein Physiotherapeut hat also diesbezüglich im Prinzip schon recht gehabt, eigentlich sollte bzw. müsste ich mal ein bisschen "Egoistischer" werden und zuerst an mich und meine Gesundheit, an mein Leben denken und danach erst an alles andere. Aber so, wie ich mein Leben lang schon bin, das kann ich nicht einfach so "umdenken", so bin ich nunmal.
Die KG war heute wirklich gut, mein Physiotherapeut war heute genauso, wie ich ihn am Montag bezüglich der KG in Einzeltherapie beschrieben habe, sehr flexibel und abwechslungsreich. Heute waren auch wieder neue Übungen dabei. Wir waren heute wieder im Geräteraum. Zuerst ging es an die Beinpresse. Also die Beine bzw. die Füße vor das "Brett" und nach hinten wegdrücken, 20 Mal. Das hat sehr gut geklappt. Dann die Hacken vor das Brett, die Zehe ranziehen und nochmals 20 Mal. Das zog mächtig in den hinteren Oberschenkeln (wieder wie letztens direkt oberhalb der Kniekehlen).
Danach ging es an die "Seilwinde", an der ich bisher immer nur das Armtraining durchgeführt habe. Dieses Mal haben wir daran im Prinzip die Übung durchgeführt, die ich letzte Woche Freitag mit der Physiotherapeutin vor der Sprossenwand mit dem Band durchgeführt habe. Ich saß auf einer kleinen "Bank", die Füße in der Luft, die Schlingen bekam ich um die Füße und sollte damit dann nach hinten gehen. Auch das ging mächtig in die Beine (Oberschenkel und Waden), war aber ansonsten kein großes Problem.
Dann kam eine Übung, mit der ich zunächst etwas Schwierigkeiten hatte und mein Physiotherapeut musste die Gewichte etwas verringern. Ich sollte mich auf die andere Seite der "Bank" setzen, also mit dem Rücken zur Seilwinde. Die Schlingen bekam ich ebenfalls wieder um die Füße. Damit sollte ich dann mit den Beinen gerade nach vorne hochgehen. 15 KG war aber anfangs zu schwer und ich bekam die Beine nicht von der Stelle. Mit 10 KG hat es dann geklappt. Auch diese Beinübungen habe ich jeweils 20 Mal durchgeführt. Mit dieser Übung hatte ich übrigens damals schon erhebliche Probleme (konnte sie gar nicht durchführen), als ich in dem Fitness-Studio war. Dort war ein "Stuhl" mit genau dieser Übung. Die Beine bzw. die Füße hinter eine Stange klemmen und nach vorne hochdrücken. Selbst mit dem leichtesten Gewicht konnte ich die Beine damals keinen Zentimeter nach vorne bewegen. Aber das ist jetzt ja schon etwa 3 oder 4 Jahre her (als ich von dem Training die Sehnenscheidenentzündung im Arm bekam).
Anschließend hatte ich heute dann bei meinem Physiotherapeuten die Rückenmassage (mein Masseur hatte heute etwas früher Feierabend). Ich muss sagen, was die Druckstärke angeht, wird er "langsam aber sicher" zu einem "Konkurrenten" von seinem Kollegen, also meinem Masseur. Er hat heute Stellenweise viel intensiver massiert, als es im April der Fall gewesen ist. An den Schulter- und Nackenbereich ist er allerdings nicht gegangen, der Sonnenbrand war ihm noch etwas zu heftig, da wollte er kein Risiko eingehen (was ich natürlich verstehen kann, ob ich es dort überhaupt ausgehalten hätte, das wäre eine ganz andere Frage gewesen).
Er hat dann von der BWS an abwärts massiert. Von der Zerrung habe ich ihm gar nichts erzählt, da habe ich in diesem Moment auch gar nicht dran gedacht gehabt. Gerade in diesem unteren Bereich war er dann auch sehr intensiv, dort ist ja schließlich meine Hauptschmerzstelle. Im Prinzip muss ich sagen, dass ich schmerzmäßig zwischen rechts und links auch keinen Unterschied gespürt habe (im Moment bin ich in diesem Bereich, einschließlich der LWS, auch schmerzfrei!!). An der LWS hat er zum Glück die richtige Stelle, also den richtigen "Ein-/Ausschalter" getroffen, dort hatte ich seit gestern zeitweise wieder ein kräftiges Ziehen und Stechen, aber jetzt bin ich dort wieder schmerzfrei.
Rechts und links unten habe ich (wegen der Schmerzen) mal wieder kurzzeitig die "Kontrolle" verloren, meine Reflexe sind manchmal etwas zu heftig. Jedes Mal ging ich automatisch etwas mit den Beinen hoch (irgendwie muss ich mich bei diesen Schmerzen immer "abreagieren") und meine Hände "schossen" mal wieder in die Richtung, ich wollte mir am liebsten mal wieder diese Stelle "zu halten". Zum Glück konnte ich mich beherrschen und habe nicht versucht, seine Hände dort wegzuziehen (was ich im ersten Moment fast gemacht hätte), ich habe ihn zwar kurz berührt, habe aber sofort wieder losgelassen (im ersten Moment war mir das zwar peinlich, aber das ist blödsinn, immerhin kenne ich ihn inzwischen ja auch schon ein halbes Jahr und er weiß ja schließlich, dass ich dort sehr starke Schmerzen habe). Naja, Hauptsache die Massage hat geholfen und ich habe mal wieder ein bisschen schmerzfreie Zeit.
Zwischendurch, anstatt an die Schultern zu gehen, hat er dann etwas sanfter und angenehmer massiert, so dass ich zur Abwechslung dann mal durchatmen und etwas entspannen konnte.
Anschließend ging ich dann noch eine Stunde ins Schwimmbad. Dort bin ich etwa 30 Minuten geschwommen und habe etwa 30 Minuten sämtliche Übungen mit den kleinen Nudeln, der großen Nudel und an der Stange durchgeführt, die mir alle so nach und nach eingefallen sind.
So, morgen Abend habe ich dann mal wieder "Personal-Training", mal sehen, was dabei dann auf mich zukommt.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute Abend war ich beim "Personal-Training" und was soll ich sagen, es war mal wieder sehr gut. Irgendwie schafft dieser Therapeut es immer wieder, den Ablauf des Unterrichts so zu gestalten, dass es total locker ist, am Stück nicht zu anstrengend, also immer wieder mit kleinen Pausen, in denen wir uns über meine Therapie im Allgemeinen unterhalten haben, also über Erfolge und Probleme bzw. Schmerzen im Rahmen von KG und Massage.
Bezüglich der bisherigen (kleinen) Teilerfolge hat er mal wieder versucht, mich bzw. mein Selbstvertrauen ein bisschen aufzubauen. Natürlich freue ich mich nach wie vor über alle (auch die kleinen) Teilerfolge, trotzdem verliere ich das "große Ziel" nie aus den Augen, dass ich "eigentlich" auf eine noch größere und länger andauernde Schmerzfreiheit hoffe (sofern ich dieses Ziel überhaupt irgendwann erreichen werde). Ich meine, im Moment bin ich ja auf dem richtigen Wege, aber ich habe jetzt trotzdem schon ein bisschen Angst vor dem Urlaub, dass die Schmerzen während dieser Zeit wieder deutlich schlimmer werden könnten. Dieser Gedanke betrübt meine Vorfreude in diesem Jahr total.
Beim "PT" fingen wir dann mit einer kleinen Wiederholung des richtigen Bückens an. Im großen und ganzen klappt dieser Ablauf inzwischen sehr gut, da ich ihn schon des Öfteren mehrmals täglich angewendet habe, selbst wenn ich mich in der Küche kurz bücken muss, gehe ich auf diese Art und Weise runter. Solange mein Rücken relativ gerade ist, muss ich mir keine Sorgen darüber machen, dass ich beim Bücken eventuell Rückenschmerzen bekommen könnte. Und solange die Kraft in den Beinen in erster Linie aus den Oberschenkeln kommt, brauche ich mir auch keine Gedanken bezüglich der Knie machen, dass ich dort eventuell mal wieder Schmerzen bekommen könnte. Er hat mich vorhin zwar bezüglich der Knie ein bisschen verbessert, weil ich anfangs mal wieder zu sehr in die Beine gegangen bin, aber trotzdem habe ich mich inzwischen längst an diesen Bewegungsablauf gewöhnt.
Aber auch, wenn das Training selber nicht zu anstrengend ist und man Übung für Übung Schritt für Schritt durchgehen kann (das ist halt der Vorteil, wenn man für das Training eine Stunde Zeit hat, im Rahmen von einer 20-minütigen KG sähe dieses Training dann schon völlig anders aus), heißt das noch lange nicht, dass ich davon keinen Muskelkater bekommen würde. Nach seinem Training weiß man wirklich immer, was man getan hat. Was ich heute Abend am meisten spüre? Die Füße!! Und direkt an zweiter Stelle die Oberschenkel (unterhalb, also direkt über den Knien).
Dieser Therapeut hat auf jeden Fall eine sehr gute Beobachtungsgabe. Wir haben (nach der Übung mit dem Bücken) die Übung vom ersten mal wiederholt, also das langsame, richtige Hinsetzen (und nicht "fallen" lassen, was ich meistens mache) und dementsprechend auch das richtige Aufstehen. Dabei ist ihm dann aufgefallen, wie intensiv ich die Kraft dabei aus dem vorderen Fuß (also dem Bereich der Zehe) und den Waden nehme. Als er mich in diesem Zusammenhang auf die Massagen angesprochen hat, habe ich ihm von den Schmerzen erzählt, die ich Woche für Woche in diesem Bereich habe.
Daraufhin kam dann die nächste Variante, die es völlig in sich hatte. Im Sitzen sollte ich die Zehe, also den vorderen Bereich des Fußes etwas anheben, so dass die Belastung auf jeden Fall komplett auf dem hinteren Bereich liegt. So sollte ich dann Aufstehen. Was soll ich sagen, ich kam zuerst überhaupt nicht hoch, mir fehlte völlig die Kraft. Er stellte sich dann vor mich, um mir etwas Hilfestellung zu geben und ich habe mich (etwas an seiner Hand festhaltend) mit kräftigem Schwung hochgezogen. O. K., das war natürlich nicht im Sinne des Erfinders und deshalb haben wir diese Übung dann noch einige Male (mit kleinen Pausen) wiederholt. Das Wichtige daran ist halt (ähnlich wie beim Bücken), dass der Oberkörper dabei gerade gebückt wird, mit völlig senkrechtem Oberkörper kann man diese Übung voll und ganz vergessen. Aber wenn man diese Übung so einige Male hintereinander langsam und bewusst durchführt, das merkt man mit der Zeit immer intensiver in den Oberschenkeln (immerhin nicht in den Waden, wo ich nach seinem letzten Training ja den Muskelkater hatte).
Da ich mich jedoch so gut wie noch nie auf die Haltung meiner Füße konzentriert habe, ob die "Hauptlast" nun auf dem vorderen oder dem hinteren Bereich des Fußes liegt, ging diese Übung, umso öfter wir es durchgeführt haben, unwahrscheinlich in die Füße, die ich jetzt halt etwas merke. Diesbezüglich hat der Therapeut dann etwas "gemeines" angekündigt. "Gemein" was mich persönlich betrifft, ansonsten völlig normales. Beim nächsten Mal will er mit mir insbesondere Übungen für die Füße durchführen, und das auch noch Barfuss. Wie ich letztens schon mal geschrieben habe, hasse ich es total, Barfuss zu laufen. Das ist halt "Macht der Gewohnheit", ich habe es zuletzt als Kind gemacht (noch bevor ich in die Grundschule gekommen bin), das ist also wirklich schon "Jahrzehnte" her (meine Turnschuhe werde ich dennoch beim nächsten Mal ebenfalls mit dabei haben, auch das ist beim Sport halt "Macht der Gewohnheit"). Wie hat er vorhin gesagt, auf Scherben bräuchte ich nicht zu Laufen, na immerhin etwas (Grins).
Selbst als wir in der Reha, im Rahmen der Rückenschule, ein paar Übungen für die Füße gemacht haben, war ich so ziemlich die einzigste in der Gruppe, die dabei die Strümpfe angelassen hat. Im Rahmen der Gruppe fiel ich nicht weiter auf (zum Teil 15 bis 20 Personen), aber in der Einzeltherapie würde ich mich das dann doch nicht trauen. Als ich ganz am Anfang, als ich mit der KG angefangen habe, immer feste Turnschuhe dabei anziehen wollte, musste mich meine damalige Physiotherapeutin zunächst etwas "überreden", dass bei der KG auf der Liege die Strümpfe reichen würden, die Schuhe sollte ich besser auslassen.
Als ich im Februar wegen der Depressionen bei meinem Hausarzt war und ihn wegen der Schmerzen in den Füßen angesprochen habe, da meinte er ja auch direkt, dass ich auch für diese geschwächte Muskulatur unbedingt was machen müsste. Dass solche Übungen mit festen Turnschuhen in diesem Zusammenhang nicht wirklich viel bringen, das ist mir schon klar, trotzdem ist es für mich einfach eine große Überwindung, weil ich seit meiner Kindheit (außer in Dusche und seit 2 Jahren im Schwimmbad) nicht mehr Barfuss gelaufen bin. Naja, aber vielleicht kriege ich auf diese Art und Weise die Schmerzen unter den Füßen endlich mal ein bisschen besser in den Griff (die Stiche, die ich dort zum Teil habe, können sehr nervend und äußerst schmerzhaft sein).
Im Rahmen des Trainings vorhin haben wir dann halt einige Male (auch in leicht veränderten Varianten) das Aufstehen und Hinsetzen über den hinteren Fußbereich geübt. Es fiel mir zum Teil sehr schwer, weil ich automatisch immer wieder mit den Zehen runtergegangen bin und mich dabei "auffangen" und abstützen wollte. Ich musste mich dabei total konzentrieren. Automatisch habe ich dabei dann natürlich die Oberschenkel total angespannt. Man soll ja gar nicht glauben, was für eine umfangreiche Übung (und was für einen Muskelkater) man aus einer so harmlosen Übung mit dem Hinsetzen und Aufstehen machen kann. Im Laufe der Zeit, umso öfter wir diese Übung durchgeführt haben, klappte es dann so "einigermaßen". Der Therapeut meinte zwar, dass es immer besser klappen würde, aber solange ich dabei so konzentriert bin, um die Füße bloß richtig zu halten, kann keine Rede von "gut klappen", sondern nur von "gut funktionieren" die Rede sein (ich weiß, da kommt in mir schon wieder mal die "Pessimistin" durch).
Also bis auf "die" Muskelkater geht es mir im Moment gut. Die Oberschenkel merke ich etwas, die Fußsohlen umso mehr!! Die Waden merke ich momentan gar nicht und der Rücken ist zum Glück heute auch noch soweit in Ordnung. Ich hatte zwar im Bereich der LWS im Laufe des Tages hin und wieder ein leichtes Ziehen, aber das ist bei mir ja eigentlich schon völlig normal. Solange dieses Ziehen so leicht und harmlos ist, kann ich sehr gut damit leben.
So, morgen Nachmittag habe ich dann wieder KG.
JaneGeändert von JaneCooper (10.06.2011 um 03:16 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
der Muskelkater ist heute vom Feinsten. Allerdings ist heute ja auch Freitag und freitags habe ich (erfahrungsgemäß), seitdem ich diese Therapie regelmäßig durchziehe, eh immer die meisten Schmerzen. Deswegen kann ich heute auch nicht mit absoluter Sicherheit sagen, inwieweit die Schmerzen von meinen Problemen, also der geschwächten Muskulatur kommen, oder aber vielleicht doch mehr ein Muskelkater von dem gestrigen Training sind. Heute kommt wahrscheinlich beides zusammen.
Mit Abstand am heftigsten sind dabei die Füße, die Fußsohlen. Den ganzen Tag über hatte ich ganz heftige Schmerzen in diesem Bereich, habe mich deswegen zum Teil irgendwie so verspannt, dass ich auch mehrere Krämpfe (in beiden Füßen) bekommen habe. Wenn man bedenkt, dass die Füße bei den Übungen gestern eigentlich nur eine "Nebenrolle" gespielt haben (ich sollte ja "nur" darauf achten, dass die Belastung beim Hochdrücken aus dem Sitzen auf dem hinteren Bereich des Fußes liegt), dass die Übung in erster Linie für die Oberschenkel gedacht war (dass die Waden entlastet werden sollten und die Oberschenkel gestärkt werden sollten). Wer weiß, wenn wir dann beim nächsten Mal gezielte Übungen für die Füße machen, wie es mir dann danach geht...
Dass diese Übung für die Oberschenkel gedacht war, das habe ich natürlich auch gemerkt. In diesem Bereich hatte ich heute zum Teil ebenfalls ziemliche Schmerzen, nicht so starke wie an den Füßen, aber immerhin. Ich kann das gar nicht so richtig glauben, das Training wirkte gestern total harmlos und locker, klar musste ich bei den Übungen Spannung in die Beine bringen (sonst hätte ich ja gar nicht Aufstehen können), aber dass sich das später so heftig bemerkbar machen würde, damit hätte ich ganz bestimmt nicht gerechnet. Auf jeden Fall weiß man dann, dass man wirklich was für sich getan hat.
Den Muskelkater bekam ich bei der heutigen KG allerdings dann auch mächtig zu spüren, ich habe zum Teil so schlechte Leistungen gebracht, wie schon lange nicht mehr. Mir fiel es heute verdammt schwer, die nötige Spannung in die Beine zu bringen. Insbesondere rund um den Kniebereich war das große "Zittern" angesagt und selbst mit den leichtesten Gewichten hatte ich Probleme ohne Ende, konnte die Beine so gut wie gar nicht bewegen.
Zuerst ging es wieder an die Beinpresse. Das Gewicht war so schwer eingestellt, dass ich mich selbst mit größter Anstrengung nicht von diesem "Brett" wegdrücken konnte, gar keine Chance. Im ersten Moment habe ich dann wirklich gedacht, ob das ein "Test" sein sollte, nach dem Motto, wenn ich nicht weiß, wie schwer die Gewichte sind, wenn ich gar nicht darüber nachdenke, dann wird die Übung schon "automatisch" laufen ("Glaube versetzt Berge"?). Der "andere" Therapeut (also vom "Personal-Training") meinte letztens auch zu mir, dass er am liebsten mal hingehen wolle und die Gewichtsangaben auf den Hanteln zukleben würde, mal sehen, wie viele ich dann "tatsächlich" schaffen würde (wenn ich gar nicht wüsste, was genau auf mich zukommt).
Nicht, dass mich hier jetzt einer falsch versteht, ich habe wirklich Vertrauen zu meinen Therapeuten, sonst könnte ich diese ganze Therapie nie im Leben so durchziehen. Aber trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass die Therapeuten meinen, dass ich "eigentlich" viel mehr schaffen und leisten könnte, mich aber mein "Denken" an einer größeren Leistung "hindern" würde (das erinnert mich mal wieder sehr an den Satz im Reha-Bericht, sie hat die Teilnahme an den Übungen nur mit Mühe "toleriert").
Das stimmt so aber wirklich nicht, ich schwöre, dass ich im Rahmen der Einzeltherapie immer versuche, alle Übungen so gut es geht durchzuführen (improvisieren oder "andeuten" mache ich ausschließlich im Rahmen der Gruppentherapie, also bei der Wassergymnastik, insbesondere natürlich bei den Übungen mit der großen Nudel, um wenigstens so gut es geht im Unterricht mitzukommen, aber niemals im Rahmen der Einzeltherapie). Was nicht geht, das geht halt noch nicht. Meine Kraft ist noch längst nicht gut genug. Und selbst wenn es im Laufe der Zeit (hoffentlich) nach und nach etwas besser wird, dann muss ich eh auf jeden Fall am Ball bleiben. Ich habe Angst, wenn ich dann eine kleine "Pause" mache, dass ich dann sofort wieder "Abbaue" und alles mehr oder weniger wieder von vorne anfängt. In diesem Zusammenhang warte ich jetzt eh erstmal ab, wie es mir schmerzmäßig im Urlaub ergeht. Das kleine Netbook werde ich eh wieder mitnehmen und euch weiterhin auf dem Laufenden halten.
Bei der KG hat mein Physiotherapeut dann deutlich leichtere Gewichte genommen, so dass ich die Übung an der Beinpresse dann vernünftig durchführen konnte. Zuerst mit den flachen Füßen vor diesem "Brett". Anschließend dann (so wie gestern beim Training) mit angezogenen Zehen und dem Gewicht, also dem Druck auf der Ferse. Genauso wie bei der Übung gestern fiel mir diese Variante schon wieder deutlich schwerer. Automatisch gehe ich immer wieder mit dem Fuß, also mit den Zehen runter. Für diese Übung brauche ich totale Konzentration. Und wenn ich dann mal daran gedacht habe und die Zehe angezogen habe, dann standen die Füße zum Teil "falsch", was den Abstand betrifft, zum Teil viel zu weit auseinander, so dass mein Physiotherapeut heute so einiges damit zu tun hatte, mich immer mal wieder zu korrigieren, so dass die Übung (trotz des Muskelkaters) wenigstens einigermaßen vernünftig ablief.
Danach kam dann die schlimmste Übung (des heutigen Trainings!). Ich saß dabei wieder auf dieser "Bank" und bekam die Schlaufen um die Füße gelegt. Damit sollte ich dann mit den Unterschenkeln nach hinten gehen. O Gott, war das peinlich, sobald ich etwas Spannung in die Beine brachte, fing der Bereich um die Knie und Oberschenkel total an zu zittern und ich bekam die Beine so gut wie gar nicht nach hinten. Selbst mit dem leichtesten Gewicht (5 KG) konnte ich diese Übung heute nicht im geringsten durchführen. Ich sollte dann auch noch eine andere "Sitzvariante" ("Gewichtsverlagerung") vornehmen, aber nichts half, ich konnte die Beine kaum bewegen. Das war bei dieser Übung die schlechteste Leistung, die ich je hingelegt habe.
Da wir mit dieser Übung nicht voran kamen, haben wir sie schließlich abgebrochen und haben zum Schluss stattdessen noch eine Armübung gemacht. Ich bekam die Schlaufen in die Hände, die Arme blieben angewinkelt am Körper und dann mehrmals vor und zurück. Dabei konnte er dann auch etwas höhere Gewichte wählen, das war dann kein Problem. Ich hatte zwar ein paar Probleme damit, dabei eine möglichst gerade Sitzhaltung zu behalten (und von den Problemen, dabei dann auch noch die Schulterblätter nach hinten zu drücken, davon rede ich jetzt besser mal nicht), aber irgendwie war halt heute nicht so wirklich mein Tag. Naja, es kann ja nicht jeder Tag in der Therapie gleich gut (oder gleich schlecht) laufen.
So, als nächstes steht dann (so wie jeden Samstag) die Massage auf dem Plan. Meinem Rücken geht es immerhin noch verhältnismäßig gut. Die Schultern merke ich noch gar nicht und den LWS-Bereich nur durch ein gelegentliches, kräftiges Ziehen. Aber die Füße merke ich dafür umso mehr, auch zur Zeit mal wieder durch ganz kräftige Stiche.
JaneGeändert von JaneCooper (11.06.2011 um 05:46 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute (bzw. gestern) war ich ja wie üblich zur Massage und ich muss sagen, dass ich anschließend nicht so gut drauf war. Keine Depressionen, aber irgendwie ein bisschen schlechte Laune. Dass ich mal schlechte Laune habe, das kommt bei mir sehr selten vor. Dass ich mal ein bisschen stiller bin, das kommt bei mir des Öfteren vor, aber zwischen stiller sein und schlechte Laune haben liegt bei mir ein großer Unterschied. Mein Freund hat es mir natürlich auch sofort angemerkt und mich dann lieber in Ruhe gelassen. Mein Tag fing dann eigentlich erst gegen Abend so richtig an.
Ich bin bzw. war halt mal wieder so richtig im "Zwiespalt", das heißt, eigentlich ist eh immer klar, wie die Antwort aussieht, aber manchmal zweifel ich halt trotzdem daran. Die Massage war heute mal wieder Stellenweise mächtig hart und in solchen Momenten denke ich immer daran, dass es doch eh alles nichts bringt und ich am liebsten alles hinschmeißen würde. Natürlich mache ich mit der gesamten Therapie weiter, ich habe ja schließlich auch schon so einige Erfolge geschafft. Aber immer, wenn es schmerzmäßig mal wieder so hart war, dann kommen mir halt die nächsten Zweifel.
Mit Abstand am schlimmsten waren heute die Oberschenkel. Obwohl eigentlich war damit ja zu rechnen, nachdem ich 3 Tage Training dafür hinter mir habe (normale KG und das "PT"). Aber mit so heftigen Schmerzen habe ich trotzdem nicht gerechnet. Ich konnte mal wieder nicht schnell genug Stopp sagen. Der linke Oberschenkel war schon hart und ich konnte es kaum aushalten, aber der rechte war noch deutlich schmerzhafter. Zwischendurch bekam ich auch regelrechte "Fluchtgedanken", bin immer weiter zur linken Seite gerutscht und musste mich total zusammenreißen, um doch liegen zu bleiben. Diese Schmerzen waren total heftig. Der Druckschmerz von der Massage an der rechten Seite hielt sich heute auch total hartnäckig, und zwar über mehrere Stunden, ließ erst gegen Abend endlich nach. Ich hatte schon gedacht, dass die Schmerzen in diesem Bereich dieses Mal gar nicht mehr weggehen würden, dass die Massage zum ersten Mal nicht so wirklich geholfen hätte. Das war aber zum Glück nicht der Fall, im Moment geht es mir tatsächlich gut (ich bin jetzt auch endlich wieder gut drauf) und bin endlich schmerzfrei.
Die Füße waren heute verhältnismäßig gut auszuhalten. Wir haben uns auch mal wieder über alles mögliche unterhalten, so dass ich sehr gut abgelenkt war. Die Waden waren dann schon deutlich heftiger.
In diesem Zusammenhang fällt mir natürlich gerade mal wieder der "andere" Therapeut ein. Er scheint wirklich eine gute "Beobachtungsgabe" zu haben, dass ihm mein Fehler bezüglich der Bein- bzw. Fußhaltung im Sitzen und beim Aufstehen aufgefallen ist. Dass man eigentlich die Beine im 90 Grad Winkel aufstellen sollte und die Füße gerade auf den Boden, das ist mir im Prinzip schon völlig klar und ich habe es in vielen Rückenschulen auch so gelernt. Aber was man sein Leben lang falsch gemacht hat, das kann man nicht "einfach so" umlernen bzw. umgewöhnen. Wenn ich sitze (auch zu Hause am Tisch), dann habe ich die Beine, also die Unterschenkel immer nach hinten, also unter dem Stuhl. Die Füße habe ich dabei immer auf dem vorderen Bereich. Meistens gehe ich dann noch hin und "schlinge" bzw. "verknote" die Füße ineinander. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Oder ich "schlinge" die Füße um die Stuhlbeine. Für mich ist das locker und bequem, so sitze ich halt immer schon, während der ganzen Schulzeit schon. Und wenn ich dann aufstehen will, dann gehe ich nicht mit den Füßen extra noch vorne, sondern "schwinge" mich mit schwung (auf den Zehen stehend) nach vorne.
Ich werde jetzt nicht sagen, dass ich mir dieses Verhalten nie abgewöhnen werde, das Wort nie darf ich während der KG ja eh nie sagen, darauf reagiert mein Physiotherapeut immer sofort und ich bekomme kleine Vorträge gehalten. Aber von heute auf morgen werde ich nicht schaffen, es mir abzugewöhnen und schwer wird es mir auf jeden Fall fallen. Ist halt eine typische "Macht der Gewohnheit".
Als mein Masseur dann die Probleme an den hinteren Beinen gemerkt hat, hat er mich schon direkt "vorgewarnt", dass der vordere Bereich dann bestimmt auch nicht besser werden wird. Außerdem kennt er meine Schmerzempfindlichkeit inzwischen ja auch schon ziemlich gut.
Als er zwischendurch dann am Rücken war, war es dort heute relativ harmlos. Im Vergleich zu den letzten Wochen konnte ich sogar den gesamten unteren Rückenbereich ziemlich gut aushalten. Natürlich tat es an der LWS und rechts und links davon zum Teil mächtig weh (links aber deutlich weniger als in der letzten Woche), aber das war alles absolut kein Vergleich zu den Schmerzen an den Beinen.
Der gesamte obere Rücken (Schultern, Nacken und BWS) war heute absolut harmlos und "eigentlich" hätte ich dabei auch entspannen und genießen können, aber weil ich die ganze Zeit über die Schmerzen im rechten Oberschenkel gespürt habe (die hielten sich halt bis heute Abend total hartnäckig), war an eine richtige Entspannung nicht im geringsten zu denken.
Apropo Entspannung. Mit der Heißluft habe ich seit kurzem (3 oder 4 Wochen) jede Woche etwas Probleme. Ich kann im Moment nicht völlig flach auf dem Bauch liegen. Unter den Füßen habe ich dabei zwar ein Kissen, aber das hat in diesem Moment keinen Einfluss auf den Rücken. In den ganzen 2 Jahren habe ich dabei immer völlig flach und gerade gelegen, die Hände oben, also unter dem Kopf. In der letzten Zeit kriege ich in dieser Stellung aber jedes Mal unwahrscheinliche Stiche in der LWS, die ich nur schlecht aushalten kann. An eine Entspannung ist dann zuerst nie zu denken. Ich probiere dann immer verschiedene Varianten aus, Beine etwas anziehen, Hüfte drehen, Bein seitlich von der Liege hängen lassen, Arme am Körper runter oder seitlich von der Liege hängen lassen. "Irgendwann" finde ich dann immer eine angenehme Position (irgendwie sieht die dann jede Woche anders aus). Aber bis ich die richtige Position dann gefunden habe, wo ich keine Schmerzen mehr habe, gehen einige Minuten verloren, so dass ich oft nur noch 5 oder aller höchstens 10 Minuten Entspannung habe. Und wenn ich dann so richtig anfange, die Entspannung, die Wärme von der Heißluft und die Schmerzfreiheit zu genießen, in dem Moment sind dann meistens schon die 15 Minuten um und mein Masseur steht schon in der Türe. Ich hoffe, dass ich das in der Zukunft wieder besser in den Griff bekomme.
Die Beine von vorne waren dann wirklich ziemlich heftig. Die Füße waren heute wirklich sehr harmlos (dort hatte ich mit wesentlich mehr Schmerzen gerechnet), dafür waren beide Unterschenkel umso heftiger, einschließlich der Bereiche um die Knie. Was soll ich sagen, vor lauter innerlicher Anspannung bekam ich in den Füßen mal wieder einen Krampf nach dem anderen, nicht wer weiß wie heftig, aber sehr deutlich spürbar. Meinem Masseur habe ich davon aber lieber nichts gesagt, ich hatte heute ja eh schon mehr als genug Schmerzen, da hatte ich auf diese zusätzlichen wirklich gar keine Lust mehr, habe die vorübergehenden Krämpfe lieber so ausgehalten.
Die Oberschenkel waren dann sogar verhältnismäßig harmlos, zumindest im Vergleich zu den Unterschenkeln/Waden und insbesondere zu der Rückseite davon. Als ich gedacht habe, das war es jetzt, war tatsächlich noch Zeit über und er konnte sich noch um die Arme kümmern. Der rechte Arm tat zwar Stellenweise weh, aber ich konnte es noch ziemlich gut aushalten. An beiden Armen finde ich den Druck auf die Unterarme sehr heftig und schmerzhaft, aber trotzdem im Vergleich zu den Beinen völlig harmlos (die Schmerzen in den Beinen übertreffen im Moment absolut alles). Am linken Arm bzw. an der linken Hand war die Stelle im Bereich des Daumens wieder am heftigsten (an der rechten Hand tut diese Stelle zwar auch weh, aber bei Weitem weniger).
Nach der Massage bin ich dann nach Hause gelaufen. Den rechten Oberschenkel habe ich halt die ganze Zeit über sehr heftig gemerkt und bin deswegen Zeitweise auch etwas gehumpelt. Von den Krämpfen in den Füßen hatte ich dann auch noch eine Zeitlang ein kräftiges, schmerzhaftes Ziehen unter den Füßen (das ebenfalls im Laufe des Nachmittages endlich wieder wegging). Während des Laufens habe ich dann so gedacht, wozu mache ich das ganze überhaupt noch, wenn selbst die Massage nicht mehr vernünftig hilft. Als die Schmerzen gegen Abend dann endlich wieder weg waren, war ich natürlich froh darüber, dass ich alles so durchziehe.
Einerseits bin ich nach wie vor froh darüber, dass ich mich mit dem anderen Therapeuten bezüglich des "PT" in Verbindung gesetzt habe. Er hat halt in dieser Stunde ganz andere Möglichkeiten auf einen einzugehen, einen zu Beobachten (z. B. bezüglich der Beinhaltung) und einem dementsprechend gute Tipps zu geben (z. B. zum Thema richtiges Bücken). Bereuen tue ich es ganz bestimmt nicht. Dass es im Rahmen der Therapie immer mal wieder ein Auf und Ab bezüglich der Schmerzen geben wird, das ist ja eigentlich ganz klar, aber dass dieses Ab an manchen Tagen mit so heftigen Schmerzen verbunden ist, das zieht mich zum Teil dann trotzdem mächtig runter. Irgendwie denke ich immer, dass ich auf dem richtigen Wege bin (was mir auch schon sehr viele gesagt haben), und wenn dann trotzdem ein so kräftiges Tief kommt und ich so viele Schmerzen habe, dann fange ich trotzdem immer wieder an zu zweifeln, ob nicht doch etwas schief läuft und würde dann zum Teil alles am liebsten hinschmeißen. Dass das der absolut größte Fehler wäre, den ich machen könnte, das ist mir schon völlig klar und ich habe es auch ganz bestimmt nicht ernsthaft vor.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
der heutige Tag war im großen und ganzen sehr schön. In unserer Stadt war ein sogenanntes "Pfingstspektakulum" in Form von "Ritterspielen". Es ist jetzt nicht so, dass ich persönlich auf diese Zeitepoche stehen würde, aber ich finde es toll, wenn jemand ein Hobby, eine Leidenschaft hat und darin so total aufgeht. Für diese Veranstaltung wurde extra ein "Dorf" errichtet, alles "Drum und Dran" stimmte natürlich bis ins Detail (einschließlich der Kleidung usw.) und wenn man dort dann durchlief, dann fühlte man sich wirklich in eine andere Zeit zurückversetzt. Die Atmosphäre war einmalig toll und faszinierend. Alle Mitwirkenden waren super freundlich und wenn man ihnen Fragen zu ihrem Hobby stellte, gaben sie natürlich sofort eine ausführliche und interessante Antwort. Wir (mein Freund und ich) sind mit mehreren Darstellern sehr gut ins Gespräch gekommen.
Außerdem gab es dort ein "Ritterturnier", also eine Art Stuntshow. Die Vorführung an sich war schon klasse, aber die Sprüche und Kommentare der Moderatoren die waren echt total super, ich musste zum Teil total lachen, die Stimmung dort war einfach super. Dazu strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Dieser Tag hat sich voll und ganz gelohnt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich diesen Tag ohne die regelmäßige Therapie ganz bestimmt nicht geschafft bzw. durchgehalten hätte. Insgesamt waren wir rund 4 Stunden dort. Schon alleine was das Ritterturnier betrifft, dort haben wir 1 1/2 Stunden auf der Stelle gestanden. Obwohl wir schon 30 Minuten vor Beginnn an dem Platz waren, waren bereits alle Sitzplätze belegt und wir haben uns einen günstigen Stehplatz gesucht. Ja, dort haben wir dann zunächst rund 30 Minuten gestanden zum warten und anschließend dauerte das Ritterturnier dann noch etwa eine Stunde. Zeitweise wurde es dann mächtig hart, was meine Schmerzen betrifft, aber trotzdem bereue ich keine Minute davon. Die Stimmung war halt so toll und so wie ich dort gelacht habe, konnte ich die Schmerzen in dieser Zeit mit Leichtigkeit in den Hintergrund verdrängen. Sie haben mich in diesem Moment nicht im geringsten "interessiert", ich habe sie voll und ganz "ausgeblendet".
Heute morgen bzw. bis zum Beginn des langen Stehens ging es mir eh sehr gut, ich hatte keinerlei Probleme oder Schmerzen. Nach etwa 15 oder 20 Minuten Stehen, also noch während des Wartens, bevor es so richtig losging, fingen dann die Rückenschmerzen in der LWS an. Irgendwie hatte ich damit aber auch gerechnet, wenn ich auf dem Arbeitsweg so lange im Zug stehen muss, dann bekomme ich ja auch immer die gleichen Schmerzen. Langes, völlig ruhiges Stehen ist einfach "Gift" für meinen Rücken. Wenn ich dann jedoch mal wieder etwas gesessen habe (später, als wir im Auto wieder nach Hause gefahren sind), dann geht es mir von Minute zu Minute besser und die Schmerzen sind wieder vollständig weggegangen. Im Laufe des Abends (als ich mich um den Haushalt gekümmert habe) bekam ich zwar hin und wieder ein kräftiges Ziehen in der LWS, aber das kann auch mit der krummen Körperhaltung beim Spülen zu tun gehabt haben.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich froh bin, dass ich die Therapie jetzt so durchziehe, die Therapie im Ganzen gesehen. Ich glaube, ohne KG, Massage, Schwimmen usw. hätte ich am heutigen Tag wesentlich mehr Schmerzen gehabt.
Die Beine habe ich zwar im Laufe der Zeit immer mehr gespürt, die Schmerzen wurden immer heftiger, aber das war eigentlich auch kein Wunder. Als die Rückenschmerzen anfingen, habe ich natürlich versucht, eine möglichst schmerzfreie Stehposition zu finden. Dabei habe ich mich mit Sicherheit total verspannt. Dass sich deswegen dann früher oder später auch die Beine (Waden und Oberschenkel) bemerkbar machen, damit war eigentlich zu rechnen. Aber auch diese Schmerzen wurden im Laufe des Nachmittags dann immer weniger, bis sie schließlich wieder weg gewesen sind. Das heißt, die Waden sind zur Zeit noch etwas angespannt und berührungs- bzw. schmerzempfindlich. Aber das ist wohl eine Sache, die zu dem "Auf und Ab" gehört, das ich gestern erwähnt habe.
Am schlimmsten und hartnäckigsten waren bzw. halten sich allerdings die Schmerzen unter den Füßen. Wobei ich diesen Bereich ja auch nicht im Rahmen der Therapie erwähnen darf. Ich meine jetzt wegen der geschwächten Muskulatur, wovon der Arzt im Februar gesprochen hat. Für diesen Bereich habe ich ja bisher so gut wie gar nichts gemacht. Durch die Massage, die wir ja erst seit Januar in diesem Bereich mit einbezogen haben, ist es zwar schon etwas besser geworden (immerhin kann ich seitdem immer Laufen, so starke Schmerzen, dass ich gar nicht mehr auftreten kann, hatte ich seitdem zum Glück nicht wieder), aber nach wie vor "findet" mein Masseur bei jeder Massage sehr schmerzhafte Stellen. Was natürlich nichts damit zu tun hat, dass die Muskulatur dort nach wie vor sehr geschwächt ist. Aber darum will sich der "andere" Therapeut ja demnächst kümmern. Er geht ja irgendwie Schritt für Schritt vor, Körperteil für Körperteil.
Ja, die Füße sind die einzigste Stelle, die ich auch im Moment noch deutlich spüre (in der rechten Wade spüre ich lediglich ein "Spannungsgefühl", nur bei Druck wird es schmerzhaft). Während des langen Stehens wurden die Stiche unter den Füßen immer heftiger. Jetzt ist es mal wieder das Gefühl, als wenn sich ein Gummiband immer straffer ziehen würde, es wird nach und nach immer unangenehmer, zieht kräftig und ist etwas schmerzhaft.
Als wir dann wieder zu Hause waren, musste ich zunächst meine Knochen "sortieren" und habe mich zur Entspannung von Rücken und Beine "etwas" hingelegt. Die 4 Stunden haben mich aber etwas geschlaucht, so dass ich sofort eingeschlafen bin. Als ich dann wieder aufgestanden bin, war es für Sport schon zu spät geworden (eigentlich wollte ich heute noch Fahrrad fahren). Außerdem musste ich dringend spülen und so wie ich letzte Tage schon geschrieben habe, wollte bzw. habe ich das mal wieder vorgezogen. Letztendlich war es dann für Sport wirklich viel zu spät.
Dass ist auch die Sache, weshalb ich mit der "regulären" KG nicht aufhören will bzw. sie nicht einschränken will. Ich hatte eine Zeitlang mal darüber nachgedacht, wegen des "PT" die KG auf einmal wöchentlich zu beschränken, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das eine so tolle Idee wäre. Nach der KG gehe ich ja auch sehr regelmäßig (zumindest jeden Mittwoch und gelegentlich freitags) Schwimmen (natürlich einschließlich des "Nudel-Trainings"). Über Weihnachten/Neujahr fiel die KG ja ein paar Tage aus. Eigentlich wollte ich in dieser Zeit dann zumindest zum "freien Schwimmen" (also ohne festen Termin an dem Tag) gehen. Ich glaube, ich habe es zwei Mal geschafft und bin wirklich eine Stunde Schwimmen gewesen. An den anderen Tagen, als ich eigentlich Schwimmen gehen wollte, konnte ich mich nicht aufraffen, wollte dann ursprünglich eine Runde Fahrrad fahren und KG alleine zu Hause machen, konnte mich letztendlich aber noch nichtmals dazu aufraffen. Ohne regelmäßige feste Termine fehlt mir auf Dauer einfach der Ehrgeiz, diese Therapie regelmäßig und konstant durchzuführen. Ich habe jetzt halt etwas Angst, wenn ich "feste" Termine fallen lasse, dass ich dann letztendlich immer weniger Bewegung habe und die Schmerzen dann im Laufe der Zeit immer heftiger und stärker werden (ich bin ja froh, dass ich auf dem jetzigen "Level" bin, damit kann ich auf Dauer sehr gut Leben bzw. ich hoffe natürlich, dass das auf Dauer immer noch besser und schmerzfreier werden wird).
JaneGeändert von JaneCooper (13.06.2011 um 05:31 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
im Vergleich zu gestern war der heutige Tag sehr ruhig und entspannend. Ich habe ihn zwischen Haushalt, Computer, Lesen (einem spannenden Buch, einem Thriller von einer Kollegin) und Fernseh gucken verbracht. Aber heute ist ja schließlich Montag, also hätte ja eigentlich Wassergymnastik (natürlich einschließlich des anschließenden Schwimmens) auf dem Programm gestanden. Also habe ich mich gegen Abend aufgerafft, habe sozusagen den "inneren Schweinehund" überwunden und habe mit dem Sport losgelegt.
Schmerzen wären heute dafür auch kein Grund bzw. keine Ausrede gewesen, um es nicht zu machen. Meinem Rücken ging es heute den ganzen Tag über sehr gut, ich habe weder den Schulterbereich, noch den gesamten unteren Bereich gemerkt, ja, selbst den LWS-Bereich habe ich heute schmerzmäßig nicht im geringsten wahrgenommen.
Nach wie vor hatte bzw. habe ich, so wie gestern schon beschrieben, das kräftige Spannungsgefühl unter den Füßen. Es sind nicht wer weiß wie heftige Schmerzen und zum Glück auch nicht die heftigen Stiche, die ich dort ja ebenfalls schon hatte, aber ein ständiges Spannungsgefühl, ein ständiger, leicht schmerzhafter Druck unter der gesamten Fußsohle, und das auf beiden Seiten. Manchmal nehme ich das schon gar nicht mehr wahr, weil es halt ein ständiger, meist gleichbleibender Schmerz ist (so wie ich die Rückenschmerzen zum Teil auch schon nicht mehr wahrgenommen habe), aber wenn ich dieses Druckgefühl dann immer mal wieder bewusst wahrnehme, dann nervt es mich umso mehr.
Nach dem Sport (ich bin so wie immer Fahrrad gefahren) hatte ich auch in den Waden wieder ein verstärktes Spannungsgefühl, auch dort nicht wer weiß wie heftig und schmerzhaft, aber dennoch deutlich spürbar. Bei Druck ist es dort ziemlich hart und schmerzhaft, so als wenn man einen dicken blauen Fleck hätte, was dort jedoch nicht der Fall ist.
Dort nicht, aber am linken Knie, das heißt, dieser Fleck ist eigentlich schon mehr braun als blau. Immerhin ist das der einzigste blaue Fleck nach der Massage am Samstag. Es ist genau an der Stelle, wenn mein Masseur dort zudrückt, dass ich dann jedes Mal einen Krampf im linken Fuß bekomme. Ich glaube nicht, dass das im direkten Zusammenhang steht. Ich glaube eher, dass ich mich wegen dem Schmerz (auch dieser blaue Fleck tut jetzt weh, deswegen bin ich ja auch auf diese Stelle aufmerksam geworden) jedes Mal total verspanne, dass ich deswegen den Krampf im Fuß bekomme.
Vorhin bin ich dann in 40 Minuten 9 Kilometer gefahren (zum Schluss hin ließ die Kraft in den Beinen deutlich nach und ich wurde etwas langsamer). Anschließend habe ich mich etwas hingesetzt, weil ich eigentlich was Trinken wollte. Bei der Gelegenheit habe ich dann direkt die Übung ausprobiert, die ich letzte Woche mit dem "anderen" Therapeuten geübt habe, also beim Aufstehen das Gewicht auf den hinteren Teil des Fußes zu verlagern. Diese Übung fiel mir wirklich schwer. Nicht, dass ich es nicht könnte, ich bin locker hochgekommen, habe es aber mit Sicherheit falsch ausgeführt. Dieser Therapeut hatte ja gesagt, dass diese Übung "eigentlich" für die Oberschenkel sein sollte, um die (verspannten) Waden zu entlasten. Aber, was soll ich sagen, irgendwie habe ich es vorhin geschafft, die Oberschenkel dabei völlig locker zu lassen und die gesamte Kraft und Anstrengung aus den Waden zu nehmen. Ich weiß, das war nicht im Sinne des Erfinders. Ich habe auch versucht, an alle "Kleinigkeiten" zu denken, also den Oberkörper nach vorne zu nehmen. Trotzdem, sobald ich aufstand war die gesamte Kraft und Anspannung in den Waden. Ich habe dann als "Gegenprobe" das "normale" Aufstehen durchgeführt, so wie ich es immer mache, also über den vorderen Bereich des Fußes, über die Zehe, wobei die Anspannung natürlich ebenfalls auf den Waden lag. Nach einigen Versuchen habe ich es dann schließlich aufgegeben, zumal die Anspannung in den Waden, also die Schmerzen, mit der Zeit immer heftiger wurden.
Danach ging es dann auf den Boden. Zunächst in Rückenlage die "allgemeine" Spannungsübung und ein paar "Sit-Ups" (wie immer, so hoch wie ich halt komme). Anschließend die Beinübung, die angewinkelten, angezogenen Beine im Wechsel gerade Wegstrecken. Zuerst habe ich ein paar Mal die "einfache" Variante gemacht, also ein Bein aufstellen und nur mit einem Bein "arbeiten", allerdings bekam ich den Rücken dabei nicht auf den Boden. Deswegen bin ich dann zu der anderen Variante übergegangen, habe beide Beine angezogen und im Wechsel weggestreckt. Immerhin war der Rücken so flach auf dem Boden, die Bauchmuskeln angespannt und mit den Beinen hat die Übung auch gut geklappt. Allerdings vom Atmen rede ich jetzt lieber mal nicht, ich habe mich heute verstärkt auf den richtigen Ablauf der Übungen konzentriert, mit der Atmung hatte ich bei allen Übungen Probleme, habe mal wieder sehr viel die Luft dabei angehalten.
Auch mit der Kopfhaltung hatte ich mal wieder große Probleme. Ich habe zuerst nicht auf den Kopf gehalten, wurde erst darauf aufmerksam, als mein Nacken immer mehr weh tat, weil mein Kopf völlig nach hinten gedrückt war. Ich habe mich dabei voll und ganz auf die Beine, die Bauchanspannung und den Rücken konzentriert, den Kopf hatte ich völlig vergessen (die Arme soll ich dabei ja nicht mehr in den Nacken nehmen, sonst hätte ich wahrscheinlich eher an den Kopf gedacht). Nachdem ich dann anschließend ein paar Mal hoch zur Brücke gegangen bin, habe ich mich danach auf die Seite gelegt.
Auf der Seite habe ich mal wieder die Beinübung durchgeführt, also zunächst das obere Bein gestreckt hoch und runter und dann anziehen und wieder nach unten wegstrecken. Auf beiden Seiten mehrmals hintereinander. Insgesamt habe ich heute übrigens etwa 15 Minuten KG gemacht (die Zeit vorher auf dem Stuhl nicht mitgerechnet, ich habe erst auf die Uhr geguckt, als ich die Matte rausgeholt habe). Bei den Übungen auf der Seite liegend habe ich schon wieder mal die Schmerzen in den Oberschenkeln, oder besser gesagt an den Außenseiten an den Knubbeln gehabt. Die Oberarme habe ich heute dabei allerdings nicht gemerkt (immerhin etwas!). Dann scheint ja die Massage an den Armen zu helfen bzw. zu wirken (das werde ich auf jeden Fall auch beibehalten). Ich wünschte nur, dass ich es mal wieder an den Oberschenkeln aushalten würde. Als ich es dort eine Zeitlang etwas besser und länger ausgehalten habe, da konnte ich relativ problemlos auf den Seiten liegen. Aber in den letzten Wochen bin ich dort irgendwie total schmerzempfindlich geworden, bei der kleinsten Berührung bzw. beim kleinsten Druck, bevor er überhaupt richtig mit der Massage anfängt, habe ich dort schon Schmerzen, dass ich sofort Stopp sage, so dass er mir im Prinzip gar nicht vernünftig helfen kann. Ich hoffe, dass ich diese Schmerzen in diesem Bereich irgendwann mal wieder etwas besser aushalten kann.
Danach habe ich mich auf den Bauch gelegt und so mal wieder 2 Übungen durchgeführt (beide zwar mit sehr viel Luft anhalten, aber immerhin). Die Arme in U-Haltung und gerade hoch (3 mal) und danach gerade hoch und die Arme im Wechsel nach vorne rausschieben. Dann ging es in den 4-Füßler-Stand (dort den Katzenbuckel) und anschließend runter auf die Unterarme. Aus dieser Position heraus mal wieder mit den Beinen im Wechsel nach hinten hoch. Eigentlich wollte ich meinen Physiotherapeuten auf diese Übung ja mal ansprechen, weil ich auch heute mit dem geraden Rücken Probleme hatte, worauf ich bei dieser Übung am besten speziell achten soll. Da wir bei den letzten Terminen jedoch im Geräteraum waren, habe ich völlig vergessen, ihn darauf anzusprechen. Mal sehen, ob ich nächste Woche mal daran denke.
Als letzte Übung habe ich mich dann noch kurz auf die Fersen gesetzt und habe diese Dehnübung durchgeführt, so als wenn man in der Luft Früchte pflücken würde. Nach diesen ganzen Übungen habe ich dann meine Beine bzw. speziell die Waden ganz heftig gemerkt und ich habe die KG für heute beendet.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war nicht so ganz mein Tag, Stress pur. Auf der Arbeit geht es im Moment mehr oder weniger "drunter und drüber". Noch 6 Tage Arbeiten, bevor mein Jahresurlaub beginnt. In dieser Zeit will ich noch so viel wie möglich schaffen. Ausgerechnet jetzt ist dann auch noch eine Kollegin erkrankt und eine andere im Urlaub, so dass ich alleine vor Aufgaben stehe, mit denen ich mich nicht wirklich auskenne. Jetzt versuche ich, diese "Vertretungs-Aufgaben" und meine eigentlichen Aufgaben irgendwie so gut es geht unter einen Hut zu bekommen, was nicht wirklich einfach ist. Wo ich heute schon keine Therapie hatte, habe ich den freien Nachmittag genutzt, um so viele Aufgaben wie möglich wegzubekommen. Letztendlich war ich heute dadurch 11 1/2 Stunden im Büro und als ich dann nach Hause kam, habe ich es mir nur noch vor dem Fernseher bequem gemacht.
Zwischendurch habe ich nur ein paar Mal die Übung mit dem Aufstehen über den "hinteren Fuß' ausprobiert. Heute hat es zwar ein bisschen besser geklappt als gestern, aber ich schaffe es trotzdem nicht, dass dabei die Waden locker bleiben und die Kraft und die Anspannung ausschließlich aus den Oberschenkeln kommt. Heute waren zwar die Oberschenkel dabei sehr deutlich angespannt, aber die Waden nicht viel weniger.
Die Waden bis hoch zu den Knien tun mir heute Abend eh ziemlich weh. Keine Ahnung, woher das jetzt wieder kommt, oder ob das eventuell ein Muskelkater von gestern ist, als ich Fahrrad gefahren bin. Ich habe doch vor kurzem die "Trittstärke", also den Widerstand etwas erhöht, vielleicht geht das jetzt auch mehr in die Beine.
Eigentlich wollte ich heute Abend dann noch Fahrrad fahren, aber dazu konnte ich mich überhaupt nicht mehr aufraffen. Zum einen halt die kräftig ziehenden Schmerzen in den Beinen und dann auch die heftigen Schmerzen unter den Füßen. Diese Schmerzen sind heute deutlich heftiger gewesen. Es ist wieder das Gefühl, als wenn viele kleine Kieselsteine darunter drücken würden, ein ganz, ganz fieses und schmerzhaftes Gefühl unter beiden kompletten Sohlen und den Hacken, von vorne bis hinten. Das ist auch der einzige Bereich, den ich schmerzmäßig im Moment ganz bewusst wahrnehme, dagegen sind die Waden schon relativ harmlos, zwar spürbar, aber dennoch sehr gut auszuhalten (im LWS-Bereich hatte ich heute Zeitweise nur ein kräftiges Ziehen, aber auch das war kein Vergleich zu den Füßen, diese Schmerzen sind im Moment mit Abstand am schlimmsten).
Deswegen habe ich vorhin schon an morgen gedacht. Es könnte sein, dass ich zukünftig den Mittwochs-Massage-Termin häufiger bei meinem Physiotherapeuten habe (es ist mir so schon im Institut "angedeutet" worden). Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, es ist jetzt nicht so, dass ich ausschließlich auf meinen Masseur "eingeschossen" wäre (sonst hätte ich mich im letzten Jahr ganz bestimmt nicht von den anderen Physiotherapeutinnen massieren lassen). Es ist halt nur so, dass er mir bisher massagemäßig mit Abstand am meisten geholfen hat, auf seine Massage, auf seine Griffe konnte ich mich bisher halt immer am besten verlassen.
Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass mein Physiotherapeut nicht auch gut massieren kann. Dieses "Vorurteil" geht ja auch nicht gegen ihn persönlich, dass ich diesbezüglich noch etwas skeptisch bin, aber ich habe halt mit seinen Vorgängerinnen sehr schlechte Erfahrungen gesammelt (einschließlich der schlimmsten Erfahrung mit der Physiotherapeutin in der Reha, diese Zeit hätte ich mir absolut sparen können). Wobei ich sagen muss, dass seine Massage am letzten Mittwoch wirklich gut gewesen ist. Den "Vorher-/Nachher"-Unterschied, insbesondere was den LWS-Bereich betrifft, habe ich sehr deutlich gemerkt.
Ich bin jetzt schon am überlegen, wenn ich morgen wieder Massage (nach der KG) bei ihm haben sollte, ob ich ihn dann auf die Füße ansprechen soll. Ich mache diese Massagen schließlich aus rein medizinischen Gründen (und ganz bestimmt nicht "Just for Fun" zur puren Entspannung, sondern hauptsächlich gegen die Schmerzen, klar tut es mir gut, wenn auch mal ein paar schmerzfreiere Stellen zum Durchatmen dabei sind, aber grundsätzlich ziehe ich die Massagen durch, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen). Ich frage mich jetzt, was es in diesem Zusammenhang bringen würde, wenn es wieder eine reine Rückenmassage wird und ich anschließend wegen der Schmerzen und Stiche unter den Füßen immer schlechter Laufen kann. Der LWS-Bereich ist eh ein absolutes Muss, dort ist ja schließlich meine eigentliche Hauptschmerzstelle. Aber die Schultern spüre ich nach wie vor gar nicht. Im Büro habe ich heute auch etwa zu 1/3 im Stehen gearbeitet und im Stehen habe ich mit den Schultern eh keine Probleme, die habe ich ausschließlich beim krummen Sitzen. Deswegen denke ich jetzt darüber nach, ob es nicht sinnvoller wäre, anstatt der Schultermassage (die ja am Samstag bei der 45-Minütigen Massage eh immer dabei ist) die Füße mit einzubeziehen, damit ich (hoffentlich oder eventuell) bis zum Wochenende wieder ein bisschen besser und schmerzfreier Laufen kann.
Aber diesbezüglich warte ich jetzt erstmal ab, bei wem ich morgen dann tatsächlich die Massage haben werde (mein Masseur zieht sie ja eh automatisch mit ein, er kennt meine Schmerzen in diesem Bereich ja eh längst).
So, morgen ist dann nichts mit Überstunden möglich, dann ist wieder Therapie angesagt, KG, Massage und anschließend freies Schwimmen.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich so wie jeden Mittwoch mal wieder zur Therapie. Als ich direkt am Anfang erfahren habe, dass ich heute die Massage bei meinem Masseur habe, fiel mir direkt ein großer Stein vom Herzen. Das hat wirklich nichts mit meinem Physiotherapeuten zu tun, aber mein Masseur kennt mich bzw. meine "Problemstellen", also die schmerzhaften Stellen halt viel besser und kann bzw. konnte mir deswegen innerhalb der 15 Minuten auch schon sehr gut helfen.
Es fing heute wie immer mit der KG an. Zuerst ging es wieder an die Beinpresse. Zunächst mit den flachen Füßen dagegen (etwa 20 Mal) und anschließend mit den Zehen und so ebenfalls nochmals etwa 20 Mal. Dabei gab es heute allerdings eine kleine zusätzliche Schwierigkeit. Ich glaube, er hat inzwischen mein kleines "Beinproblem" auch schon etwas mitbekommen. Auf jeden Fall holte er dann einen kleinen weichen Ball und ich bekam ihn zwischen die Knie. Zuerst habe ich dann gedacht, ich sollte die Beine bzw. die Knie während dieser Übung so fest wie möglich zusammen drücken, aber das Gegenteil war der Fall. Ich sollte die Beine möglichst gerade lassen und den Ball so wenig wie möglich "eindellen". Ganz ehrlich, das fand ich in diesem Moment total schwer. Automatisch drückte ich die Beine immer und immer wieder zusammen und musste mich total konzentrieren, die Beine stattdessen möglichst ruhig zu halten, natürlich abgesehen von der eigentlichen Übung an dieser Beinpresse. Im Laufe der Zeit habe ich mich dann immer mehr verspannt und bekam in beiden Kniekehlen ein ganz kräftiges Ziehen. Ich habe mich dann nur noch auf die Knie konzentriert, sie halt ganz ruhig zu halten, die Übung lief dann mehr oder weniger "nebenbei" ab und mitgezählt habe ich schon mal gar nicht mehr, aber dafür ist ja mein Physiotherapeut auch noch da (Grins).
Danach ging es wieder an die Seilwinde. Auch dieses Mal zunächst gerade davor und beide Füße in die Schlingen. Mein erster Gedanke war, hoffentlich "versage" ich heute nicht wieder daran, nachdem diese Übung am Freitag absolut gar nicht geklappt hat. Aber heute klappte es zum Glück, völlig ohne vor Anstrengung zu Zittern. Das heißt, wirklich viel Kraft habe ich echt noch nicht in den Beinen. Ich sollte die Beine, also die Unterschenkel ja nach hinten ziehen. Mit 7,5 KG klappte es gerade noch so eben, aber ich musste mich dabei schon total anstrengen. Beim zweiten Durchgang haben wir es dann mit 5 KG gemacht und es klappte deutlich besser.
Zum Schluss habe ich mich wieder mit dem Rücken davor gesetzt und bekam ebenfalls die Schlaufen um die Füße. Damit dann die Beine gerade nach vorne bzw. oben wegstrecken. Bis ganz nach oben reichte meine Kraft zwar nicht, aber mindestens bis 3/4. Ich habe es halt so weit gemacht, wie ich es gerade eben schaffen konnte.
Dabei haben wir dann ein interessantes Gespräch über meine "Diät" geführt bzw. den Versuch, ein paar Kilo runter zu bekommen. Heute sah man bei mir halt ein bisschen mehr, weil ich nicht ein "XXL"-T-Shirt (50/52) anhatte, wie sonst meistens oder fast immer, sondern ein verhältnismäßig deutlich engeres und kürzeres T-Shirt, so dass man meine "Problemzonen" (leider) mehr als deutlich sehen konnte. Aber was solls, bei den Massagen und auch bei der Wassergymnastik hat er diese Problemzonen ja eh schon gesehen. Dadurch kamen wir dann halt auf die KG und die Übungen zu sprechen, die ich alleine zu Hause durchführe.
Anschließend hatte ich dann Massage. Als ich ihm anfangs von den extremen Schmerzen unter den Füßen erzählt habe, war er zunächst etwas überrascht, weil dieser Bereich am Samstag deutlich besser gewesen ist, nicht völlig schmerzfrei aber im Vergleich zu heute wesentlich besser. Im ersten Moment hätte ich dann fast gesagt, weil ich am Samstag, als er an den Knien war, einen heftigen Krampf hatte, den ich bis heute nicht in den Griff bekommen habe. Weil ich aber seine "Gegenfrage" gekannt hätte, warum ich es ihm nicht sofort gesagt hätte, dann hätte er mir sofort helfen können, habe ich mir diesen Satz vorhin lieber verkniffen. Ich weiß, das war im Prinzip meine eigene Schuld, "Wer nicht hören will muss fühlen". Die meisten Krämpfe kriege ich aber wesentlich schneller wieder in den Griff, so hartnäckig war es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Den blauen Fleck am Knie, wo es am Samstag so weh tat, woraufhin ich mich so verspannt habe und die Krämpfe bekommen habe, den habe ich ihm schon mal gezeigt, damit er für nächsten Samstag schon mal bescheid weiß. Seit der Massage ist der linke Fuß wieder völlig in Ordnung, dort spüre ich gar nichts mehr und unter dem rechten habe ich noch ein ganz minimales, leichtes Ziehen. Die heutige Massage in diesem Bereich war aber wirklich sehr heftig und kaum auszuhalten. Langsam aber sicher begreife ich, warum es immer heißt, dass man einen Krampf besser sofort lösen sollte, "Besser ein Ende mit Schrecken (also einen kurzen, schmerzhaften Gegendruck), als ein Schrecken ohne Ende (also tagelange Schmerzen, weil man es nicht in den Griff bekommt)".
Auch die Waden waren sehr heftig, die linke tat schon sehr weh, aber die rechte war die Krönung. Es war der Bereich, den ich letzte Tage beschrieben habe, wo es sich so hart angefühlt hat und der Druckschmerz war, obwohl ich dort keinen blauen Fleck habe. Ich habe ihm vom Fahrrad fahren erzählt, dass seit diesem Zeitpunkt die Schmerzen dort so heftig sind. Darauf fragte er direkt, ob ich mich vorher nicht warm gemacht hätte. Also dieses Warm machen kenne ich eigentlich nur vom Joggen, was ich ja eh nicht machen kann bzw. darf, aber nicht vom Fahrrad fahren. Vielleicht stelle ich den Widerstand, also den Gegendruck der Pedale doch wieder eine Stufe runter, vielleicht ist die jetzige Stufe doch noch etwas zu schwer, zu intensiv zu mich. Die Schmerzen in diesem Bereich waren auf jeden Fall super heftig.
Der untere Rücken war dann Stellenweise auch mal wieder sehr heftig. Rechts unten und mittig tat es zwar schon sehr weh, aber es war noch gut auszuhalten. Heftig wurde es auch heute wieder links unten. Inzwischen glaube ich selber nicht mehr daran, dass die Schmerzen letztens von einer Zerrung gekommen sein könnten, als er heute die "richtigen" Stellen getroffen hat, hätte ich schon wieder Schreien können, obwohl ich diesen Bereich beim Laufen eigentlich gar nicht mehr spüre. Das war schmerzmäßig mindestens genauso heftig wie die rechte Wade. Diesen Druck halte ich zur Zeit kaum aus.
Der Schulterbereich war dagegen voll und ganz harmlos. Zum Schluss ging er noch kurz an die Arme, speziell an die Oberarme. Dort tat es zwar etwas weh, aber im Vergleich zu den Füßen und zur Wade war es absolut harmlos. Während der Massage hat er mir die schmerzempfindlichen Stellen mit Schmerzbalsam eingerieben und das hat super gut getan, es hat irgendwie so richtig den Schmerz "betäubt".
Anschließend war ich dann noch 50 Minuten im Schwimmbad, so wie immer Schwimmen, Training mit den kleinen Nudeln, mit der großen, an der Stange und nochmals einige Bahnen Schwimmen.
Danach hat es mir für heute dann aber wirklich gereicht. Aber es war herrlich, als ich heute endlich mal wieder schmerzfrei nach Hause gelaufen bin.
JaneGeändert von JaneCooper (16.06.2011 um 07:47 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
ich habe mir überlegt, dass ich heute doch mal von meinem "Beinproblem" schreiben werde. Das ist ja schließlich nichts "schlimmes" und angeborene Sachen in den Griff zu bekommen, das ist nunmal verdammt schwer, sofern man es überhaupt irgendwann schafft. Und egal wie sehr man sich bemüht, solche Probleme tauchen dann halt immer wieder auf, so wie es jetzt im Rahmen der KG ständig immer wieder der Fall ist.
Ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war, als es aufgefallen ist, vielleicht 3 oder 4 Jahre, auf jeden Fall war ich damals im Kindergarten oder kurz davor. Als meine Mutter mich damals eingecremt hat, sah sie, dass an den Innenseiten der Knie die Haut total rot und wund war. Sie dachte, das sei eine Allergie, eine Art Ausschlag oder sonstiges und ging mit mir zum Arzt. Dort wurde dann festgestellt, dass ich damals etwas "X-Beine" hatte, wobei die Knie ständig aneinander rieben.
Damals machte ich dann meine ersten Erfahrungen mit der Krankengymnastik. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber eine "Übung" ist bei mir hängen geblieben, zumal mich meine Mutter ständig daran erinnert. Auch wenn ich jetzt zur KG gehe, erinnert sie mich ständig daran, "Weißt du noch, wie du mit den Sandsäcken rumgelaufen bist?".
Ja, das waren natürlich keine 10-KG-Säche (Grins), damit hätte ich wahrscheinlich keinen Schritt mehr laufen können. Ich weiß nicht mehr, ob man diese kleinen Beutel damals irgendwo kaufen konnte oder ob meine Mutter sie selbst genäht hat. Es waren auf jeden Fall so richtige kleine Beutel, in denen dann tatsächlich Sand (vom Spielplatz) war. Ich bekam sie dann mit einem Bindfaden oberhalb der Knie festgebunden, auf jeder Seite eine und musste damit viele Male hintereinander durch die Wohnung laufen. Dabei musste dann darauf geachtet werden, dass die Beine gerade bleiben, also die Sandsäcke gerade über den Unterschenkeln hängen. Was habe ich das damals gehasst, das musste ich ein paar Jahre lang regelmäßig machen. Darin waren meine Eltern damals auch sehr hartnäckig.
Im Laufe der Zeit habe ich es mir dann angewöhnt, ständig mit dem Kopf nach unten zu gucken, ob die Sandsäcke auch wirklich gerade hingen. Umso besser ich mit geraden Beinen gelaufen bin, umso eher durfte ich diese Übung dann endlich wieder beenden. Natürlich musste ich regelmäßig zum Arzt und zum Krankengymnasten (damals gab es das Wort Physiotherapeuten noch nicht, Anfang der 70'er Jahre). Dort fiel es dann auf, dass mein Kopf dabei ständig nach unten geneigt war und ich bekam die nächste "Gemeinheit" dazu. Damit ich dabei bloß gerade blieb, bekam ich dann immer ein kleines Buch auf den Kopf und musste damit durch die Wohnung Auf und Ab laufen. Ich habe das gehasst ohne Ende und das Buch ist mir eh ständig vom Kopf runtergerutscht.
Damals hieß es dann, wenn ich die Füße etwas nach außen drehe, dann ist die Gefahr, dass die Knie "Feuer schlagen" (so wurde es damals genannt) wesentlich geringer. Daraufhin gewöhnte ich mir diese Fußhaltung dann langsam aber sicher so richtig an (was meine Therapeuten heute versuchen, mir wieder etwas abzugewöhnen). Dann wurde mir das Tanzen, das Ballett empfohlen. Dabei kommt es schließlich auf die gerade Haltung, auch bezüglich Beine und Füße an. Das war für mich ganz bestimmt keine Qual, ganz im Gegenteil, darin ging ich voll und ganz auf und bekam immer mehr Spaß dabei. Außerdem brauchte ich dann nicht mehr zur KG, dann habe ich schon lieber getanzt. Hauptsache gerade Haltung.
Ja, und dann kam ich in die Schule und bei der Eignungsuntersuchung wurde ja das Hohlkreuz festgestellt, die "Scheuermann'sche Erkrankung" und von einem Tag zum nächsten hieß es dann zwei Mal wöchentlich KG. Das habe ich damals dann aber nicht alles unter einen Hut bekommen. Zweimal wöchentlich KG, zweimal wöchentlich Ballett und nebenbei die Hausaufgaben. Ich wurde damals immer nervöser und unausgeglichener und habe dann halt schließlich mit dem Tanzen aufgehört. Die Ärzte haben ja immer schon "vorausgesagt", umso älter ich werde, umso intensiver wird die Verbiegung werden und umso mehr Schmerzen werde ich haben. Von dem Moment an wurde dann der Rücken zum "Mittelpunkt" und um die Beine hat sich niemand mehr gekümmert. Die "Prognose" bezüglich des Rückens war ja auch viel entscheidender und wichtiger, als wenn die Knie "hin und wieder" zusammen reiben.
Im Laufe meines Lebens habe ich mich "notgedrungen" an meine Probleme gewöhnt und das Problem mit den Beinen sieht man mir im Normalfall auch nicht mehr an. Beim Laufen versuche ich immer, die Beine, die Knie möglichst durchzudrücken, dann kommen sie nicht so schnell zusammen. Beim Sitzen drehe ich bis heute die Füße etwas zu den Seiten, damit die Knie auch dabei nicht zusammen kommen.
Allerdings, wenn ich müde und "geschafft" bin, dann habe ich mich nicht so richtig unter Kontrolle und dann werde ich auf die Beine aufmerksam, weil ich dann selber merke, wie die Knie wieder etwas aneinander reiben.
Ja, und im Rahmen meiner jetzigen KG kommen halt immer wieder Übungen und Situationen, in denen ich unwahrscheinlich aufpassen und mich konzentrieren muss. Ich glaube, das ist meinen Therapeuten inzwischen aber auch schon etwas aufgefallen, so oft wie sie meine Beine und Füße bei den Übungen korrigieren müssen. Schon alleine gestern die Übung an der Beinpresse. Sobald ich die Füße etwas nach außen drehe, korrigiert mein Physiotherapeut die Stellung, dass die Füße gerade werden. Aber wenn ich so dann die Übung durchführe, kommen meine Beine sofort wieder zusammen, die "hüftbreite" Stellung kann ich dabei so gut wie gar nicht halten. Auch in der Reha ist es aufgefallen, deswegen bekam ich dort ja auch einen Ball zwischen die Knie. Ja, und gestern kam mein Physiotherapeut ja auch mit diesem kleinen Ball an. Ich sollte den Ball ja möglichst locker halten, aber wenn die Beine irgendwie ständig nach innen drücken, dann fällt einem diese Übung verdammt schwer.
So, jetzt wisst ihr mal, weshalb ich KG von Kindheit an immer so gehasst habe (obwohl jetzt ist es in Ordnung, da ja auch einiges an Abwechslung in meinem Therapieplan ist und nicht ständig die gleichen Übungen und Bewegungsabläufe) und weshalb ich mit manchen Übungen (auch z. B. Brücke und ähnliches) so große Probleme habe. Zum einen ständig darauf achten, dass man die Übung an sich richtig durchführt, natürlich auf den geraden Rücken und die angespannten Bauchmuskeln achten und ganz "nebenbei" auf die gerade Beinhaltung. Alles in allem im Griff zu halten, das fällt mir an manchen Tagen total schwer und meine Therapeuten (also mein Physiotherapeut und auch der "andere" Therapeut) sind dann mächtig mit Korrekturen beschäftigt.
Morgen habe ich dann wieder KG und anschließend plane ich ein, noch ein bisschen Schwimmen zu gehen. Schmerzmäßig geht es mir noch ziemlich gut. Den Rücken merke ich so gut wie gar nicht, den linken Fuß ebenfalls nicht, die Beine nicht, nur unter dem rechten Fuß, so wie gestern, ein ganz leichtes Spannungsgefühl, das sich aber zum Glück in Grenzen hält.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich ja wieder zur KG, die ich aus, ich nenne es mal so, organisatorischen Gründen bei der Physiotherapeutin hatte. Ich muss aber sagen, dass ich es eigentlich gar nicht schlecht, oder besser gesagt auch ganz gut finde, wenn ich hin und wieder bei ihr das Training habe. Jeder Therapeut ist nunmal anders und führt mit den Patienten entsprechend auch andere Übungen durch. Dadurch kommt in meine Therapie auch ganz bestimmt keine Langeweile.
Vom Charakter her ist sie im Prinzip genauso, wie der Therapeut, bei dem ich das "Personal-Training" durchführe, ich beschreibe es mal so: "Locker und mittendrin statt nur dabei". Wenn mir diese Art nicht gefallen würde, dann hätte ich mich mit dem anderen Therpeuten auch ganz bestimmt nicht privat in Verbindung gesetzt. Das ist der Unterschied zwischen meinen Therapeuten. Diese Therapeutin und der "andere" Therapeut machen alle Übungen vor, natürlich einschließlich Erläuterungen bzw. Erklärungen, worauf man achten soll und wenn man es dann selber nachmacht, dann kommen selbstverständlich die Korrekturen, ob man will oder nicht, so genau kann man die meisten Übungen auf Anhieb gar nicht nachmachen. Das meiste sieht einfach aus, wenn man dann aber alle "Details" bezüglich der Spannung usw. beachtet, dann sind die Übungsabläufe alles andere als leicht.
Mein Physiotherapeut ist diesbezüglich etwas anders, er ist wesentlich mehr der "Theoretiker", der alles nur beschreibt und einen dann selbstverständlich ebenfalls korrigieren muss, das bleibt dabei eigentlich nie aus. Auch die Übungen sind bei diesen 3 Therapeuten völlig verschieden. Im Rahmen des "Personal-Trainings" führen wir ja eh Übungsabläufe "aus dem täglichen Leben" durch, wie halt das richtige Bücken und Anheben von Gegenständen und auch das richtige Hinsetzen und Aufstehen (und vom richtigen "Strecken", also in hohen Schränken etwas zu greifen, war ebenfalls schon kurz die Rede). Bei meinem Physiotherapeuten liegt der Schwerpunkt grundsätzlich auf einem Körperteil, mal sind es die Beine, mal die Arme. Natürlich achtet er darauf, dass ich bei allen Übungen einen möglichest geraden Rücken habe, aber bei seinen Übungen ist es im Normalfall halt so, wenn die Übung für die Beine ist, sind die Arme völlig locker und umgekehrt.
Ja, und bei der Physiotherapeutin gehört irgendwie alles zusammen. Heute war sie wieder extrem super flexibel. Sie ist wesentlich mehr auf mich eingegangen, als ich je damit gerechnet hätte. Zum einen ganz zu Anfang, als es darum ging, welche Übungen wir überhaupt durchführen und dann auch noch "mittendrin", als ich zu einer Übung Fragen hatte, auch darauf ging sie sofort ein und machte anschließend dann auch noch ähnliche Übungen.
Zu Beginn meinte sie zu mir, dass sie, so wie beim letzten Mal, die Übungen an der Stange eingeplant habe, oder ob ich lieber etwas anderes machen möchte. Auf diese offene Frage gab ich ihr dann auch eine ehrliche Antwort. Nach dem Muskelkater, den ich in der letzten Woche in den Beinen hatte, von der normalen KG und dem "PT" hatte ich heute auf diese Übungen irgendwie so gar keine Lust und wollte eigentlich lieber ein paar Bodenübungen machen, worauf sie auch sofort eingegangen ist. O. K. das Thema Gleichgewicht spielte bei meiner Entscheidung auch eine kleine Rolle (Grins), aber wirklich nicht die ausschlaggebende!
Sie kündigte dann zwar Bauch- und Rückenübungen an, aber letztendlich waren alle Übungen mindestens genauso für die Beine und Arme gedacht. Zuerst ging es auf den Rücken und wir fingen mit dieser "allgemeinen" Spannungsübung an. Bauch und Rücken hatte ich heute im allgemeinen ziemlich gut unter Kontrolle, aber bezüglich der Kopfhaltung hätte sie heute auch ein "Tonband" aufnehmen können. Ich mache es wirklich nicht absichtlich, das ist eine ganz blöde Angewohnheit, aber mein Kopf ging ständig immer wieder in den Nacken (so wie es zu Hause bei der KG ja auch immer der Fall ist) und sie musste mich immer und immer wieder an die Kopfhaltung erinnern.
Dann ging es hoch zur Brücke, bei der ich die Oberschenkel schon wieder mal ganz heftig gemerkt habe, ein heftiges Ziehen und das große Zittern ging auch mal wieder los. Dabei fiel mir dann die Übung ein, bei der ich zu Hause immer wieder die Probleme mit dem geraden Rücken habe. Die angewinkelten, angezogenen Beine im Wechsel gerade auszustrecken. Sie gab mir dann ein paar Tipps, insbesondere bezüglich der Armhaltung, wie ich diese Übung besser durchführen könne. Z. B., indem ich die Hände dabei etwas unter den Po lege, wenn dadurch das Becken etwas nach vorne kippt, geht der Rücken automatisch weiter runter. Das klappte dann besser, als ich gedacht habe, auf diese Idee wäre ich niemals gekommen (die Arme soll ich auf jeden Fall weiterhin nicht mehr hinter den Kopf nehmen). Aus dieser Position heraus (also die Hände unter dem Po) haben wir dann die nächste Übung gemacht, die Beine hoch zur Brücke, überkreuzen und so kräftig und intensiv wie möglich nach oben strecken. Diese Übung fand ich auch äußerst schwer, dafür brauchte ich extrem viel Kraft.
Danach ging es auf alle Viere, auf die Unterarme und die Beine relativ weit nach hinten weg aufstellen (die Übung, die wir beim letzten Mal auch gemacht haben). Dabei natürlich darauf achten, dass der Rücken gerade ist, Bauchmuskeln anspannen und Kopf bzw. BWS gerade halten. Diese Übung finde ich immer ganz extrem schwer und sowohl im LWS-Bereich, als auch in den Oberschenkeln und den Oberarmen ging das ganz große Zittern los. Diese Übung hat es mächtig in sich.
Anschließend dann auf die Seite legen (natürlich im Wechsel beide Seiten), wieder auf den Unterarm, Beine angewinkelt und den Oberkörper anheben (mit gestreckten Beinen kann ich diese Übung gar nicht ausführen). Auch dabei ging das große Zittern in Oberschenkel und Oberarm weiter.
Zum Abschluss haben wir eine kleine Dehnübung gemacht, im Prinzip die Übung, die ich beim Schwimmen immer an der Stange durchführe. Die Beine gerade nach vorne und mit dem Oberkörper nach vorne neigen. Dabei bekam ich dann in den Kniekehlen ganz heftige Stiche und musste mich mächtig zusammenreißen. Im Wasser habe ich dabei nie so große Probleme.
Aber ich muss sagen, in diesen 20 Min. bin ich heute mächtig ins Schwitzen gekommen, ich glaube nicht, wenn wir "nur" die Beinübungen an der Stange durchgeführt hätten, dass es dann auch so anstrengend gewesen wäre. Anschließend war ich dann wieder im Schwimmbad. 20 Minuten Schwimmen, 10 Minuten Übungen mit den kleinen Nudeln, 5 Minuten mit der Großen, 5 Minuten an der Stange (unter anderem nochmals diese Dehnübung) und dann nochmals 20 Minuten Schwimmen. Danach war ich dann aber so kaputt, dass an Fahrrad fahren heute Abend absolut gar nicht mehr zu denken war.
Im Moment denke ich ein bisschen ängstlich an die nächste Massage, nicht wegen der Schmerzen an sich bei der Massage, daran bin ich ja längst gewohnt, ich meine bezüglich meines Verhaltens. Ich weiß, dass ich die Schmerzen wenigstens eine Zeitlang aushalten muss, wenn ich von Anfang an, bei den kleinsten Schmerzen schon Stopp sagen würde, dann könnte ich mir alles sparen, was mir insgesamt gesehen schmerzmäßig natürlich nicht im geringsten weiterhelfen würde. Ich habe jetzt Angst davor, dass ich mich, so wie letzte Woche, dabei wieder total verspanne, wieder einen Krampf bekomme (was in letzter Zeit ja schon häufig passiert ist) und dass ich diesen Krampf dann wieder tagelang aushalten muss. Die Schmerzen unter den Füßen waren in der letzten Woche wirklich verdammt heftig. Natürlich müsste ich rein theoretisch dann einfach nur meinen Masseur darauf ansprechen, er würde mir mit Sicherheit sofort auch diesbezüglich wieder helfen, trotzdem, in dieser Beziehung bin ich halt etwas "doof", um es so zu formulieren, ich reiße mich dann lieber zusammen und halte es aus und deswegen habe ich jetzt schon etwas Angst vor den möglichen Schmerzen (an denen ich dann natürlich selber Schuld bin).
In diesem Zusammenhang fällt mir gerade auch wieder meine Angst vor Zahnärzten ein. In der Schulzeit hatte ich damit seltsamerweise gar keine Probleme, aber je älter ich wurde, umso mehr schlechte Erfahrungen ich mit "rabiaten" Ärzten (nach dem Motto "Stellen Sie sich nicht so an") gesammelt habe, umso größer ist meine Angst davor geworden. Ich glaube, ich war seit etwa 6 Jahren bei keinem Zahnarzt mehr. Und damals ja auch nur "notgedrungen", weil ich seit 2 Jahren Zahnschmerzen hatte und es wirklich irgendwann gar nicht mehr aushalten konnte. Aber in diesen 2 Jahren habe ich die Zahnschmerzen einfach als einen Teil von mir "akzeptiert".
Das ist im Prinzip das Gleiche, auch ein Zahnarzt hilft einem die Schmerzen in den Griff zu bekommen, eine "kleine" Behandlung und alles ist wieder in Ordnung (zur Zeit habe ich zum Glück übrigens keine Zahnschmerzen), aber die Überwindung dazu fehlt mir halt einfach, sollte ich wieder mal Zahnschmerzen bekommen, werde ich sie mit Sicherheit wieder so lange wie möglich aushalten, bevor ich damit zu einem Arzt gehen werde. Ja, und bezüglich der Massage oder besser gesagt der Krämpfe, die ich dabei immer mal wieder bekomme (nicht in jeder Woche und zum Glück auch nicht immer so intensiv), habe ich jetzt Angst, dass ich diesbezüglich genauso handeln werde. Häufig bekommt mein Masseur es ja eh mit und handelt dann sofort entsprechend, aber wenn nicht, so wie letzte Woche, ob ich dann den Mut finde, und ihn darauf ansprechen werde, das ist ein ganz anderes Thema, ich meine jetzt bezüglich der Schmerzen bei dem "Gegendruck" wenn man einen Krampf hat, ob ich den dann mehr oder weniger "freiwllig" aushalten werde oder stattdessen lieber wieder warten werde, bis der Krampf sich von alleine wieder löst, was letzte Woche ja leider nicht der Fall war. Immerhin habe ich die Zahnschmerzen damals ja auch 2 Jahre lang ausgehalten, bevor ich mich endlich habe vernünftig behandeln lassen. Wobei das ja auch mit den schlechten Erfahrungen, der Angst vor den Ärzten zu tun hat.
JaneGeändert von JaneCooper (18.06.2011 um 12:53 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich ja wieder zur Massage und obwohl es Stellenweise mal wieder super hart war (was bei mir ja eh völlig normal ist), war es heute trotzdem auch irgendwie gut. Ich glaube der Satz "Hart aber herzlich" passt heute am besten (Grins). Jeder hat mal gute und mal schlechte Tage, mein Masseur hatte heute anscheinend einen sehr guten Tag. Wir haben uns dabei mal wieder sehr intensiv unterhalten, wobei es mir sogar noch mehr vorkam als in den letzten Wochen und zu mehreren Themen hat er ein paar gute Sprüche und Kommentare abgelassen, so dass ich "trotz aller Qual" mehrmals lachen musste. Das war natürlich eine sehr willkommene Ablenkung von den Schmerzen, von denen ich dann immer sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden bin. Dennoch, viel mit Luftanhalten war heute wirklich nicht, da wir das Gespräch fast die ganze Zeit über sehr intensiv fortgeführt haben, außer bei ein paar kleinen "Sendepausen", wenn ich die heftigen Schmerzen kaum noch ausgehalten habe (es waren aber auch wirklich sehr interessante Themen dabei).
Ich kann jetzt im Nachhinein auch gar nicht mehr so genau sagen, welche Stelle heute eigentlich am schmerzhaftesten war, es gab mehrere, an denen ich sehr heftig reagiert habe. Zum einen war es unter den Füßen mal wieder sehr schmerzhaft, mein Masseur musste auch etwas Lachen, als er meine "Fluchtgedanken" bemerkt hat, ja, so heftig habe ich zum Teil darauf reagiert. Aber das "relative" Stillhalten hat sich trotzdem gelohnt, zur Zeit habe ich dort überhaupt keine Schmerzen. Bei der heutigen Massage habe ich übrigens zum Glück auch keinen Krampf bekommen, so dass ich danach wieder so richtig herrlich schmerzfrei nach Hause laufen konnte.
Extrem schmerzhaft waren auch die Fersen, auf beiden Seiten, das waren mal wieder die typischen Schmerzen, so als wenn eine stumpfe Nadel kräftig dort reingeschlagen würde, kaum auszuhalten (dabei konnte ich mir ein Schreien auch kaum noch verkneifen). Die linke Wade tat dann "nur" an den zwei Stellen weh (Innen- und Außenseite), wo ich die Schmerzen inzwischen relativ gewöhnt bin, die rechte Wade tat dagegen von unten bis oben weh. Ich weiß selber nicht, wie wir bzw. ich das heute geschafft habe, aber trotz dieser vielen Schmerzen haben wir das Gespräch fast die ganze Zeit über aufrecht erhalten. Ich bin zwar hin und wieder ziemlich rot geworden (er hat mich zwischendurch darauf angesprochen), aber "trotz" des Gespräches musste ich natürlich die Schmerzen aushalten, was heißt musste, ich wollte es so lange wie möglich aushalten, das ganze soll ja schließlich was bringen und helfen.
Die Oberschenkel waren mal wieder besonders hart, aber auch daran bin ich ja inzwischen gewöhnt. Dort gibt es mehrere Stellen, die ich so gut wie gar nicht aushalten kann, einschließlich der Knubbel an den Außenseiten. Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass er, sobald ich etwas "stöhnen" würde, sofort im Druck nachlassen würde. Dem war aber nicht so, er kennt meine Schmerzempfindlichkeit inzwischen ja auch schon ziemlich gut und hat auf ein eindeutiges "Zeichen" gewartet, dass ich es dort wirklich nicht mehr aushalten kann, also auf das Wort Stopp. Ich habe es dort dann so lange wie irgendwie möglich ausgehalten, habe dann schließlich aber doch Stopp gesagt, irgendwann war meine Schmerzgrenze voll und ganz erreicht bzw. fast schon überschritten.
Der Rücken war heute dann verhältnismäßig hart, auch dort habe ich an einigen Stellen reagiert. Das fing schon rechts unten an, ging links unten weiter (dort habe ich nach wie vor eine super, super schmerzempfindliche Stelle! Dort könnte ich wirklich das ganze Haus zusammen schreien), aber mittig an der LWS war es dagegen relativ harmlos. Sicher tut es in diesem Bereich nach wie vor sehr heftig weh, aber im Vergleich zu rechts und links und auch zu den Fersen und den Waden war die LWS heute wirklich relativ harmlos.
Als ich gestern geschwommen bin, bzw. beim anschließenden Training mit den Nudeln, habe ich irgendeine falsche, ruckartige Bewegung gemacht, dabei hatte ich einen kräftigen Stich und seitdem immer mal wieder ein Ziehen an der rechten BWS. Ich hatte erst gedacht, dass ich mir das eingebildet hätte, habe ihn vorhin aber dennoch "vorsichtshalber" darauf angesprochen. Wenn man solche aktuellen Probleme anspricht, geht er darauf immer ein und hat sich natürlich sofort auch speziell um diesen Bereich gekümmert. Also eingebildet habe ich es mir ganz bestimmt nicht, dafür tat sein Druck dort vorhin viel zu weh, aber seitdem (und der übrigen Rückenmassage) bin ich jetzt auch im gesamten Rückenbereich wieder komplett schmerzfrei.
Ich habe gerade so gedacht, so eine Massage bzw. so eine anschließende Schmerzfreiheit wünsche ich mir jetzt auch für die nächste Woche, damit ich dann locker und entspannt in den Urlaub fahren kann!!
Zum Abschluss des Rückens war dann natürlich noch der obere Bereich dran. Die Schultern waren völlig harmlos, aber der Nacken war wesentlich schmerzhafter, als es in den vergangenen Wochen der Fall gewesen war. Dort habe ich dann sehr intensiv die Luft angehalten und bin auch "etwas" rot geworden, aber immer noch besser als ständig nur zu Schreien.
Die Beine von vorne waren dann auch noch super hart. Irgendwie scheine ich mit dem rechten Bein, insbesondere dort auch dem Unterschenkel, deutlich mehr Probleme (Verspannungen) zu haben, als mit dem linken, auf jeden Fall habe ich rechts bei Weitem mehr Schmerzen. Eine Stelle tat dann auch so weh, dass ich plötzlich etwas Aufschreien musste, das war kaum noch auszuhalten. Am rechten Oberschenkel hatte ich mich dann kaum noch unter Kontrolle, die Schmerzen waren total heftig und ich hätte am liebsten immer und immer wieder seine Hand dort weggezogen. Diesen Bereich hat er heute dann zum Glück nur relativ kurz gemacht. An der linken Seite sah es nicht viel anders aus. Den Unterschenkel habe ich immerhin eine Idee besser aushalten, aber der Oberschenkel war mindestens genauso heftig. Als er dann meinte, dass er auch noch kurz an die Arme wollte, da war es mir nur recht. Völlig egal, wie schmerzhaft die dann wären, lieber dort als an den Beinen, die Oberschenkel konnte ich heute wirklich mit Abstand am schlechtesten aushalten.
Auch wenn die Arme dann noch verhältnismäßig schmerzhaft waren, konnte ich es trotzdem einigermaßen aushalten (auf jeden Fall besser als an den Beinen). Auch dort ließ er noch gute Sprüche los und hat mich zum Schluss hin nochmals zum Lachen gebracht. Immerhin hat er mich auch "vorgewarnt", wenn extrem schmerzhafte Stellen kamen, dadurch war der "Schock" dann nicht ganz so groß. Abgesehen von der Stelle am Daumen, was sehr schmerzhaft war, war der rechten Arm dann relativ harmlos. Allerdings habe ich am Oberarm, zum Glück sehr weit oben, eine Stelle, die seitdem immer noch sehr druckempfindlich ist. Außerdem hat sich dort ein kleiner blauer Fleck gebildet. Aber immerhin so weit oben, dass ich ihn eigentlich gut unter Blusen und T-Shirts verstecken kann.
Der linke Arm war dann nochmals sehr schmerzhaft. Der Vorteil diesbezüglich an den Armen ist, dass er dort, wenn ich vor Schmerzen automatisch im Reflex "weg zucke", viel besser festhalten kann, natürlich tut der Druck dann trotzdem weh. Aber wenn das z. B. an den Oberschenkeln passiert, dann hatte ich schon öfters das Gefühl, wenn ich plötzlich kräftig "weg zucke" (dagegen komme ich wirklich nicht an, wenn ich starke Schmerzen habe), dass er dann auch "abrutscht", was natürlich auch zusätzliche Schmerzen bedeuten kann. Trotzdem komme ich dagegen nicht an. Aber diese "Gefahr" ist an den Armen nunmal wesentlich geringer. Abgesehen davon, dass ich dort eh sehr wenig Kraft habe.
Am linken Arm war dann die Stelle am Daumen noch wesentlich schmerzhafter, als es rechts schon gewesen ist. Der Unterarm war ebenfalls sehr schmerzhaft, am Oberarm habe ich ebenfalls oberhalb noch eine druckempfindliche Stelle (dort aber keinen blauen Fleck), aber in Höhe des Ellenbogens war es ganz extrem heftig. Dort hatte ich dann zuerst ein bisschen Angst, weil der Arm doch früher gebrochen war. Aber ich muss sagen, diesbezüglich vertraue ich ihm auf jeden Fall wesentlich mehr als den Ärzten. Wenn ich durch ihn, also durch seine Massagen dort zukünftig schmerzfreier bin und eventuellen Sehnenscheidenentzündungen aus dem Wege gehen kann, dann bin ich sehr gerne bereit, diesen Schmerz dort auch weiterhin auszuhalten.
Ja, insgesamt gesehen war es heute Stellenweise ganz extrem heftig und schmerzhaft, aber trotzdem habe ich es irgendwie nicht ganz so heftig empfunden. Das lockere Gespräch und die sehr gute Ablenkung haben dabei nunmal wirklich super gut getan.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war nicht so ganz mein Tag, nicht was die Schmerzen betrifft, sondern mehr das Seelische. Weil das Wetter hier heute sehr "ungemütlich" war (Sturm und Regen), habe ich mich mal wieder um den Haushalt gekümmert und heute stand in erster Linie das Bügeln auf dem Programm. Da ich schließlich den "halben" Schrank gebügelt habe (Polohemden und Hemden von meinem Freund, meine Blusen und auch die T-Shirts für die KG), habe ich halt einige Zeit stehend verbracht, was ich im Laufe der Zeit immer heftiger unter den Füßen gemerkt habe. Es sind zum Glück nicht die heftigen Schmerzen, wie in der letzten Woche, aber ein kräftiges Spannungsgefühl (unter beiden Füßen, von vorne bis hinten sozusagen) und mit der Zeit fing auch ein kräftiges "brennen" an, was bis jetzt geblieben ist. Aber immerhin nicht die stechenden Schmerzen so wie letztens, so dass ich weiterhin gut Auftreten und Laufen kann.
Schmermäßig habe ich keine großen Probleme, zumindest was die Muskulatur betrifft, allerdings habe ich von gestern doch mal wieder blaue Flecke behalten, die ich "etwas" merke. Der "kleine" blaue Fleck am rechten Oberarm ist inzwischen mindestens doppelt so groß geworden und dieser Bereich ist im Moment sehr berührungsempfindlich. Ich wusste gar nicht, dass unsere Türrahmen so eng sind (Grins), so oft, wie ich heute mit dem Oberarm an eine Tür oder den Türrahmen gekommen bin, das war schon nicht mehr normal, mein Freund hat nur noch den Kopf geschüttelt... (Lach). Am linken Oberarm habe ich den blauen Fleck immerhin auf der Innenseite, dort zwar auch spürbar, aber immerhin stößt man sich dort nicht ganz so oft...
Heute Mittag hatte ich zunächst etwas Depressionen. Ich habe gestern Post bekommen und habe mir den Brief heute Mittag erst in Ruhe durchgelesen. Vor rund einem Jahr wurde meine Erkrankung doch mit 20 % anerkannt. In der Reha wurde mir dann ja ein Verschlimmerungsantrag empfohlen, weil ich in dem ersten Antrag die Bewegungseinschränkung vom linken Arm (nach dem damaligen Bruch) vergessen habe anzugeben. Dieser Antrag war mal wieder eine typische Sache, die ich ständig vor mir hergeschoben habe, die ich letzte Woche aber endlich ausgefüllt und auch losgeschickt habe. Gestern bekam ich nun die Post, dass der Antrag angekommen ist und dort bearbeitet wird.
Allerdings stand in diesem Brief auch, dass der Antrag nicht vollständig sei. Ich habe den Abschlussbericht von der Reha und auch den MRT-Bericht, die Röntgendiagnose und eine KG-Verordnung beigelegt, woraus also die Diagnosen hervorgehen. Für die Bearbeitung wird jetzt noch die Bestätigung eines Psychologen benötigt, dass ich "wirklich" Depressionen habe und auch eines Orthopäden, dass die Rücken- und sonstigen Beschwerden auch heute noch bestehen, einschließlich natürlich Namen und Anschriften, bei welchen Ärzten ich zur Zeit in Behandlung bin. Die Adresse meines Hausarztes, den ich als behandelnden Arzt angegeben habe, reicht diesbezüglich nicht aus.
Als ich das gelesen habe, kamen mir sofort die Tränen geschossen. Was soll ich denn machen bzw. angeben, wenn ich keinen Arzt finde, der mir wirklich hilft bzw. helfen will. Beim Orthopäden war ich ja zuletzt letztes Jahr im April, als ich die Spritzen in den Rücken bekam. Er hat ja gesagt, dass ich in den nächsten Jahren gar nicht mehr zu ihm kommen bräuchte, er könne mir eh nicht helfen (wenn ich gegen die Spritzen und den Tropfer immun bin, dann wüsste er auch nicht weiter). "Machen Sie mindestens 3 bis 5 Jahre lang regelmäßig KG, dann geht es Ihnen vielleicht etwas besser, mehr kann ich Ihnen nicht helfen bzw. empfehlen".
Ja und die Sache mit den Psychologen. Die eine Psychotherapeutin hat mich doch nach Hause geschickt, auch, weil sie nicht für mich "zuständig" ist (sie war ja eine reine "Tiefenpsychotherapeutin" und mir wurde ja laut Reha eine "Verhaltenstherapie" insbesondere bezüglich der Schmerzen empfohlen). Ja und der Psychologe, bei dem ich Ende Mai war, bei dem stehe ich ja erst für den Beginn in rund 1 1/2 Jahren auf der Warteliste. Für den anderen Psychologen immerhin für nächstes Jahr März/April (dort soll ich mich im September nochmals melden, damit ich auf der Warteliste bleiben kann).
Heute Mittag sind dann so einige Tränen geflossen. Was soll ich denn machen, wenn ich keine Hilfe finde? Ich habe jetzt vor, in meinem Urlaub zu meinem Hausarzt zu gehen und ihm diesen Brief zu zeigen. Vielleicht kann er mir ja irgendwie helfen, wie weiß ich jetzt natürlich selber noch nicht. Nach diesem Brief war mein Tag auf jeden Fall "gelaufen" und ich habe mich dann halt zunächst auf die Hausarbeit "gestürzt", um mich damit etwas abzulenken bzw. abzureagieren.
Heute Abend habe ich dann auch noch etwas Sport gemacht, obwohl ich dazu heute eigentlich so gar keine Lust hatte. Zuerst bin ich dann in 30 Minuten 7 Kilometer gefahren (besser als gar nichts). Anschließend habe ich mir die Matte geschnappt und habe noch etwa 10 Minuten KG gemacht. Obwohl "toll" waren meine Leistungen heute dabei ganz bestimmt nicht.
Zuerst ein paar Mal die "allgemeine" Spannungsübung. Danach mal wieder "andeutungsweise" ein paar "Sit-ups". Nach dieser Übung fingen dann meine Probleme so richtig an. Ich habe die Übung ausprobiert, die ich am Freitag mit der Physiotherapeutin gemacht habe, also die Hände unter den Po, die Beine angewinkelt anziehen und im Wechsel gerade wegstrecken. So weit, so gut. Bezüglich des geraden Rückens hat es sogar geklappt, er war tatsächlich auf dem Boden, der Bauch war angespannt, die Atmung funktionierte weitestgehend gut und mit den Beinen hatte ich auch keine Probleme.
Dann ist es "passiert". Was habe ich mal wieder völlig vergessen? Die Kopfhaltung!! Der Kopf war total im Nacken und ich wurde erst darauf aufmerksam, als ich plötzlich im Nacken einen heftigen Krampf bekam, aber was für einen! Damit habe ich in diesem Moment nicht im geringsten gerechnet. Der Krampf, dieser Schmerz zog dann irgendwie ein Stück die Wirbelsäule runter bis in die BWS rein. Das war verdammt heftig, tat mächtig weh.
Diese Übung habe ich dann abgebrochen. Dann habe ich aus dieser Position heraus kurz die Übung ausprobiert, die wir ebenfalls am Freitag gemacht haben, die Beine hoch zur Kerze, übereinander und so weit wie möglich nach oben "raus schieben". Da ich mich in diesem Moment wegen der Schmerzen aber nicht im geringsten auf die Bauchmuskeln konzentrieren konnte, brachte diese Übung eigentlich gar nichts und ich habe auch sie abgebrochen.
Anschließend habe ich dann die Brücke gemacht. Aber bei der Brücke liegt das Gewicht oberhalb ja schließlich im BWS- und Schulterbereich. Wenn man dort aber gerade Schmerzen und einen Krampf hat, dann kann man diese Position nicht halten. Ich habe es ein paar Mal kurz versucht, bin aber immer schon nach kurzer Zeit wieder runtergegangen, ich konnte mit diesen Schmerzen die Spannung überhaupt nicht halten (die Schmerzen ließen nach der KG im Laufe des Abends dann immer mehr nach, bis sie schließlich zum Glück wieder ganz weg waren, das heißt, ob die Verspannung wieder ganz weg ist, das werde ich wahrscheinlich bei der nächsten Massage zu spüren bekommen).
Als "Abschluss" habe ich dann noch ein paar Übungen auf der Seite durchgeführt (natürlich wie immer im Wechsel). Zuerst flach liegen und mit dem oberen Bein hoch und runter gehen. Dann das Bein anziehen und gerade nach unten wegstrecken. Danach die Übung vom Freitag, auf den Unterarm aufstützen und den Oberkörper hoch drücken. Aber auch diese Übung musste ich dann sehr schnell beenden, weil man es mit einem Krampf in der BWS nicht vernünftig durchführen kann, die Spannung nicht halten kann. Die andere Seite habe ich dann zwar auch noch ausprobiert, die gleichen Bewegungsabläufe, aber auch dort musste ich dieses Hochdrücken dann sehr schnell beenden, die Schmerzen waren in diesem Moment etwas zu heftig.
So, morgen geht es dann wieder zur Wassergymnastik und anschließend wieder etwas Schwimmen.
JaneGeändert von JaneCooper (20.06.2011 um 02:04 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute war ich ja zur Wassergymnastik und ganz ehrlich, es war heute super, super gut. Mein Physiotherapeut hat anscheinend das gesamte "Programm" überarbeitet, so dass ein völlig neuer Ablauf mit sehr vielen verschiedenen Bewegungsabläufen entstanden ist, was wirklich sehr viel Spaß gemacht hat und der ganzen Gruppe super gut gefallen hat.
Mein heutiger Tag war zunächst sehr stressig. Noch 2 Tage Arbeiten, in denen ich natürlich so viel wie möglich von meinen Aufgaben schaffen möchte ("Tagesglatt" werde ich allerdings mit ziemlicher Sicherheit nicht in den Urlaub gehen), und prompt geht natürlich so einiges schief. Ich mache nach wie vor die Vertretung für meine erkrankte Kollegin und wie könnte es anders sein, an ihrem Drucker war ein Papierstau, den ich zunächst nicht entfernt bekommen habe (ein Kollege hat mir schließlich dabei geholfen) und die Farbpatronen waren mitten drin plötzlich leer (morgen kann ich mich erst mal auf die Suche nach neuen begeben). Diese "kleinen Zwischenfälle" haben sich schließlich so gehäuft (und ich hatte die ganze Zeit über meine Arbeit im Hinterkopf, die ich halt unbedingt noch schaffen will), so dass ich im Laufe des Tages immer nervöser und gereizter geworden bin. Umso besser hat mir heute Abend dann die Wassergymnastik und das anschließende Schwimmen getan, dabei konnte ich mich so richtig "auspowern".
Heute konnte ich sogar bei rund 95 % der Übungen so richtig mithalten. Anfangs bekamen wir die kleinen Bälle in die Hand und haben damit einige Runden Lauftraining gemacht. Mit dem Ball in der Hand haben wir dabei verschiedene Armbewegungen durchgeführt. Anschließend auf der Stelle laufen, mal nur kleine Schritte, mal die Knie ganz hochziehen und auch dabei dann verschiedene Armbewegungen (ohne den Ball). Das "Boxen" war dann das richtige, um den Frust der letzten Tage mal wieder ein bisschen einzudämmen.
Danach kam dann die große Nudel ins Spiel, aber nicht die Übungen von den letzten Wochen, sondern, ich nenne es mal so, verschiedene Varianten, um diese Nudel unter Wasser zu bekommen. Abgesehen davon, dass ich mit dieser Nudel ja eh immer am Kämpfen bin, könnte ich heute in meinem "Buch" (Der Kampf mit der Nudel) ein weiteres Kapitel schreiben. Grundsätzlich waren die Übungen gut und ich glaube innerhalb der Gruppe war ich die einzigste, die heute damit Probleme hatte. Ich habe doch gestern von dem Krampf geschrieben, den ich bei der KG im Nackenbereich hatte. Also, diese Verspannung ist definitiv noch nicht ganz weg. Als wir die Nudel lang vor uns legen sollten und sie mit gestreckten Armen unter Wasser drücken sollten, bekam ich im gesamten oberen Bereich (Schultern und Schulterblätter) unwahrscheinliche Stiche und Schmerzen. Wir sollten dann gleichzeitig im Wechsel die Knie ganz hochziehen und die Nudel zu dem Knie runter drücken. Also, ich habe es kein einziges Mal geschafft, dass sich Nudel und Knie berühren, habe es aber trotzdem mit Zähne zusammenbeißen geschafft, die Nudel so weit es geht unter Wasser zu bekommen. Mein Physiotherapeut wurde dabei schon auf mich aufmerksam und meinte auch schon, dass ich besser versuchen solle, die Knie noch etwas höher zu bekommen. Um die Nudel noch tiefer unter Wasser zu bekommen, dafür fehlt mir halt eh noch die Kraft (abgesehen von den aktuellen Schmerzen).
Anschließend haben wir uns wieder zum "Fahrrad fahren" auf die große Nudel gesetzt und bekamen wieder die Bälle in die Hand. Im Prinzip haben wir dann während des Fahrens wieder die gleichen Bewegungsabläufe mit den Armen (und den Bällen in der Hand) durchgeführt, wie anfangs beim Laufen, nur dass das beim "Fahren" wesentlich schwerer war (zumindest für mich). Das heißt, wirklich gefahren bin ich dann schließlich auch gar nicht mehr, irgendwie ging ich ständig hoch und runter, fühlte mich wie auf einer Wippe. Als wir dann den Ball um den Nacken rumführen sollten (womit ich ja eh Probleme habe, darüber habe ich ja schon mal geschrieben), ist es dann passiert und ich habe total das Gleichgewicht verloren. Im Grunde genommen ist das natürlich kein Problem, im Laufe der Zeit war ich schon so oft "Land unter", wenn ich vorhin nicht gerade in diesem Moment eingeatmet hätte. Ich bekam sofort eine volle Ladung Wasser in Mund und Nase. Also angenehm ist was anderes! Ich habe total "losgeprustet".
Danach haben wir die Bälle gegen die kleinen Nudeln "eingetauscht" und haben damit, ebenfalls noch beim Fahrrad fahren, ein paar Bewegungsabläufe durchgeführt. Also ich persönlich fand es mit den Nudeln dann einfacher (als zuvor mit dem Ball), vielleicht auch, weil ich mich damit etwas besser ausbalancieren kann.
Zum Schluss hin sind wir dann auch noch an die Stange gegangen, haben uns dort festgehalten und mehrere Beinbewegungen durchgeführt, einschließlich der Dehnübung, die ich ja alleine auch immer durchführe, also die Füße ganz hoch an die Wand, Hände an die Stange und immer wieder ranziehen und Beine strecken.
Aber alles in allem war es heute wirklich total gut und hat viel Spaß gemacht. Dass ich dabei mal wieder mit Schmerzen kämpfen musste, das war natürlich mein persönliches "Schicksal". Und dass ich mit den "Nachwirkungen" von dem Krampf zu kämpfen habe, daran bin ich natürlich auch selber Schuld. Wenn ich es mir endlich angewöhnen würde und den Kopf bei diesen Übungen vorne halten würde, dann wäre es wahrscheinlich gar nicht passiert. Am Freitag, bei der KG, kam die Physiotherapeutin sogar mit einem kleinen Kissen an, so einer Art "Nackenrolle", wo ich mich mit dem Kopf drauflegen sollte (damit ich während der Übungen die Hände nicht in den Nacken nehme) und "trotzdem" habe ich es halt mehrmals geschafft und habe den Kopf dabei in den Nacken genommen. Nur, dass sie dabei ja neben mir saß und mich ständig an die Kopfhaltung erinnert hat. Das ist halt eine ganz blöde Angewohnheit, die ich irgendwie nicht so richtig in den Griff bekomme.
In diesem Zusammenhang muss ich gerade an den "anderen" Therapeuten denken (da ich bei ihm morgen auch wieder das "Personal-Training" habe). Auf seiner Homepage ist ein kleiner Film, eine Art "Werbefilm" über seine Tätigkeit und darin sagt er unter anderem, dass man die Übungen so erlernen soll, dass man sie zu Hause alleine durchführen kann, ohne sich dabei zu verletzen. Meiner Meinung nach bin ich davon allerdings noch "Meilenweit" entfernt. Auf so viele "Kleinigkeiten", wie ich dabei immer achten muss (Kopf, gerader Rücken, angespannte Bauchmuskeln, die "übrigen" Muskeln, wie Arme und Beine anspannen und gleichzeitig noch auf die korrekte Ausführung der Übung an sich), irgendetwas davon vergesse ich zu Hause dabei grundsätzlich und schon sind die nächsten Probleme (und eventuell Schmerzen, je nachdem, um welche Muskelanspannung es geht) vorprogrammiert.
Im Moment denke ich auch mit sehr gemischten Gefühlen an das Training morgen. Er hat ja Übungen speziell für die Füße angekündigt. Ich habe jetzt etwas Angst davor, wenn ich Spannung in die Füße bringe, dass dann der nächste Krampf bevorsteht. Naja, erstmal abwarten, welche Übungen überhaupt auf mich zukommen. Und wenn die Fußmuskulatur im Laufe der Zeit dann stabiler wird, dann werde ich hoffentlich nicht mehr so viel Last mit diesen blöden Krämpfen haben. Das kann manchmal wirklich ganz schön nerven! Vorhin bei der Wassergymnastik, beim Fahrrad fahren, ist es mir auch wieder kurz passiert, aber ich hatte es zum Glück wieder sehr schnell unter Kontrolle.
Jane
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