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clubfanHallo Jane,
such Dir doch mal unter Google "Behandlung nach Schroth" und "Asklepios-Klinik Bad Sobernheim". Die Übungen, die Du dort intensiv lernst, musst Du allerdings anschließend zu Hause durchführen.
Gruß vom
clubfan
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JaneCooper
Hallo,
ich habe mich gerade schon mal im Internet über die Klinik in Bad Sobernheim informiert. Ich gehe davon aus, dass ich es (einschließlich der Genehmigung der Krankenkasse) im nächsten Jahr machen werde. Ich bin hier bei uns in einem Institut, in dem ich regelmäßig an der Therapie teilnehme (Wassergymnastik, KG und Massage). Ich habe fest eingeplant, nach der Reha-Maßnahme dort die regelmäßige weitere Behandlung durchzuführen! Dass ich nach der Reha dabei bleiben muss, ist mir im Prinzip schon klar. Wenn ich die Schmerzen dann irgendwann endlich im Griff habe, möchte ich auch nicht, dass das Ganze wieder von Vorne los geht.
Nochmals vielen Dank für eure Tips und Ratschläge.
Bis bald, Jane
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JaneCooper
Hallo,
ich möchte euch gerne mal was zur Physiotherapie, bzw. zur KG fragen. Zunächst einmal bis gestern Nachmittag ging es mir echt total gut (bis auf ein gelegentliches leichtes Ziehen in der rechten Schulter). Ich bin wirklich froh und stolz, dass ich die Massage am letzten Samstag so gut durchgehalten habe! Für 4 schmerzfreie Tage hat sich die Qual wirklich voll und ganz gelohnt!!
Seit gestern Abend habe ich wieder Schmerzen. Ich habe Probleme mit der KG. In dem Institut, in dem ich in Behandlung bin, sind 2 Physiotherapeutinnen, bei denen ich zumeist im Wechsel in Behandlung bin. Beide sind sehr lieb, nett und freundlich, aber vom Charakter her völlig unterschiedlich (wobei ich halt nicht weiß, ob meine Probleme mit dem Charakter oder mit der Ausbildung zu tun haben). Als ich mit KG angefangen habe, hatte ich zunächst etwa 4 Wochen lang (ich gehe immer 2 x in der Woche zur KG) bei S. Training. S. ist vom Charakter her sehr still und ruhig. Sie führt kurz eine Übung vor, die ich dann nachmachen soll. Sie ist dann aber zunächst oft mehrere Minuten dabei, meine gesamte Körperhaltung zu korrigieren, bevor die Übung ansich losgeht (eine sehr korrekte Frau). Auch während der Übung ist sie ständig am Korrigieren. Jedes 2. Wort ist "Schultern runter, Schulterblätter nach hinten". Sicherlich richtig, aber äußerst anstrengend. Mir ist es schon des Öfteren passiert, dass ich mich nach diesem Training 1 bis 2 Tage vor Schmerzen nicht bewegen konnte (Arme, Beine, Knie) und richtig gehumpelt bin.
Nach etwa 4 Wochen ist S. für längere Zeit erkrankt und ich bekam eine neue. A. ist im Ablauf völlig anders. Zum einen ist sie sehr locker, hat immer einen guten Spruch zum Aufheitern drauf und schafft es damit jedes Mal, mich aufs Neue "Anzufeuern". Bei ihr ist das Training dadurch viel angenehmer aber trotzdem intensiver, weil ich dadurch wesentlich animierter bin. Zum anderen geht sie anders vor. Weil ich ja, wie schon erwähnt, mit sämtlichen Muskeln Probleme habe, geht sie Schrittweise vor. Zum Beispiel Thema "Brücke", womit ich Anfangs sehr große Probleme hatte, die ich jetzt aber endlich kann (ich habe es nie geschafft, bei der Brücke die Beine im Wechsel anzuheben, jetzt kriege ich sie endlich hoch). Bei A. werden diese Übungen "Stufenweise" trainiert. Sie gibt immer erst ein kleines "erreichbares" Ziel vor und wenn das erreicht ist, kommt die nächste erreichbare Stufe dazu (einschließlich der Körperspannung, von jetzt an zusätzlich auf die Schultern achten...). Wenn man dann eine "Stufe" beherrscht, fällt es leichter, sich auf das nächste zu konzentrieren. Mit dieser Methode habe ich in den letzten 3 1/2 Monaten sehr gute Fortschritte gemacht, sowohl bei den Beinen als auch bei den Armen. Eigentlich würde ich deswegen natürlich gerne bei A. bleiben, was alleine schon wegen Thema "Urlaub" nicht möglich ist.
Gestern hatte ich deswegen mal wieder bei S. Training. Sie ist wieder voll aufs Ganze gegangen. Schon beim Training hatte ich ziemliche Schmerzen in den Oberschenkeln und Knien (was ich ihr auch gesagt habe, sie meinte daraufhin, ich hätte halt immer noch sehr große Defizite). Bei der Brücke sollte ich so viel Spannung und Haltung reinbringen, dass ich einen ganz kräftigen Krampf bekam (noch wesentlich schlimmer als der, den ich letztens schon hatte). Als ich dort raus kam, hatte ich ganz heftige Schmerzen, insbesondere in den Knien und in der rechten Schulter. Mein erster Gedanke war, dass ich alles an den "Nagel hängen werde", was ich natürlich auf gar keinen Fall machen werde. Die Schmerzen spüre ich jetzt immer noch.
Ich weiß nicht, was ich machen soll... Hängt der unterschiedliche Trainingsablauf mit dem Charakter oder mit der Ausbildung zusammen? Klar wird mir von allen Seiten empfohlen, dringend mit ihr zu reden. Aber was soll ich denn sagen? Ich kann ja schlecht sagen, dass ich demnächst bei den Übungen bei ihr die Schulterblätter nicht mehr nach hinten ziehen werde und keine Übungen für die Beine mehr machen will. Das bringt es ja schließlich auch nicht..!! Klar ist es gut so, dass sie so gründlich ist, aber für meine schwachen Muskeln ist das Training definitiv zu hart. Kann mir einer einen Tip geben, wie ich mich am besten verhalten soll, ohne ihr vor den Kopf zu stoßen?
Ich danke euch im Voraus!!
Bis bald, Jane.
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JaneCooper
Hallo,
heute geht es mir endlich wieder so richtig gut. Ich war heute mal wieder bei der Massage und im Vergleich zu letzter Woche war es wesentlich angenehmer und bei weitem nicht so schmerzhaft (bis auf meine 2 typischen Schmerzstellen an Schulter und LWS). Am Mittwoch sind endlich die 8 Wochen um und ich habe die MRT-Untersuchung. Was bin ich froh, wenn ich endlich Gewissheit habe, was da unten los ist, warum es dort immer so weh tut.
Mit der KG habe ich im Moment echte Probleme. Ich hoffe, dass ich es schnellstmöglich wieder in den Griff kriege. Ich formuliere es mal so: Durch meine Probleme mit der KG bei S. habe ich jetzt ständig während der Übungen Angst, dass ich danach wieder Schmerzen habe. Das gilt sowohl für die Beine (so wie am Mittwoch) als auch für die Arme, die ich nach einer "Übungsstunde" vor Schmerzen nicht mehr anheben konnte. Aus Angst, dass diese Schmerzen wiederkommen, habe ich im Kopf eine Art "Blockade" errichtet und führe die Übungen nicht mehr korrekt aus bzw. bringe nicht mehr genug Spannung in die Arme, um die Übungen komplett ausführen zu können. Zu A. habe ich wirklich Vertrauen und bis jetzt hatte ich mit ihren Übungen auch keinerlei Schwierigkeiten. Aber gestern konnte ich plötzlich bei einer Armübung (auf dem Bauch liegend, die Arme nach vorne, im Wechsel anheben) die Arme nicht mehr anheben. Das konnte ich früher (nicht allzu hoch, aber immerhin, dafür trainieren wir es schließlich). Gestern konnte ich mich noch so anstrengen, ich habe die Arme nicht mehr hochbekommen. Auch bei einer anderen Übung (auf dem Rücken liegend, die Arme seitlich mit 1 kg Hanteln nach oben gehen) konnte ich es nur mit größter Kraftanstrengung und mit hochrotem Kopf (und Luftanhalten) ausführen. Auch diese Übung konnte ich bisher.
Ich weiß noch nicht, wie ich diese Blockade wieder loswerden soll, damit ich endlich wieder die Übungen so wie früher richtig ausführen kann. Wie gesagt, das hat nichts mit meiner "Trainerin" A. zu tun, ihr vertraue ich wirklich voll und ganz. Es ist eine Art innere Schutzfunktion, um einer eventuellen Überbelastung vorzubeugen, damit ich keine weiteren Schmerzen bekomme. Ich befürchte, da hilft nur weiteres regelmäßiges Training, um die Muskeln weiterhin gezielt aufzubauen. Anstelle eines Muskelaufbaus mache ich zur Zeit einen "Abbau". So hatte ich das Ganze nun wirklich nicht geplant..!
Wenn ich am Mittwoch die MRT hinter mir habe, werde ich mich wieder kurz melden und euch davon berichten, was ich denn nun wirklich habe, woher die stechenden Schmerzen in der LWS kommen. Die größte Angst habe ich davor, dass dann bei der weiteren Behandlung eine OP notwendig werden könnte. Ich kann seit Tagen an nichts anderes mehr denken.
Ich habe auch große Angst davor, dass mein erster Orthopäde Recht haben könnte. Er hatte eine Bänderkürzung diagnostiziert und empfohlen, bei der Massage so einen Druck auf diese Stelle auszuüben, dass ich vor Schmerzen fast in Ohnmacht falle. Dann wäre es der richtige Druck (Diese Worte vom Arzt werde ich nie vergessen). Ich weiß zwar, dass ich meinem Masseur vertrauen kann und dass er niemals so fest zudrücken würde, aber wenn es wirklich daran liegen sollte, werde ich es wohl doch irgendwie aushalten müssen. Jedesmal, wenn er in diesem Bereich zudrückt, muss ich das Schreien unterdrücken und halte immer schnell die Luft an. Am liebsten würde ich in dem Moment immer seine Hände wegziehen und muss mich regelrecht zusammenreißen, um es nicht wirklich zu versuchen..!! Danach, wenn die Schmerzen wieder deutlich schwächer sind, bin ich immer froh, dass ich mich mal wieder zusammengerissen habe.
So, beim nächsten Mal werde ich euch wohl schreiben, was ich genau habe (ich hoffe, dass man es auch beim MRT erkennen kann, die Schmerzen müssen ja einen Grund haben).
Bis bald, Jane
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clubfan
Hallo Jane,
Du hast eine PN.
Gruß vom
clubfan
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JaneCooper
Was ist eine PN?
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clubfan
Wenn Du in Physiotherapie.de reingehst, steht oben rechts: Willkommen Jane Cooper. "Du hast eine persönliche Nachricht". Wenn Du das anklickst, kannst Du es lesen.
Willst Du mir eine PN schicken, so klicke "clubfan" an, und anschließend "persönliche Nachricht".
Viel Erfolg und Gruß
vom clubfan
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JaneCooper
Hallo clubfan,
du glaubst gar nicht, wie es in mir aussieht (seelisch meine ich). Heute bzw. gerade bei Wassergymnastik (Krankengymnastik im Bewegungsbad unter Anleitung eines Physiotherapeuten - ich sage immer nur kurz Wassergymnastik dazu) bin ich etwas zusammengebrochen, bzw. mein Kreislauf. Die Aufregung rund um die MRT ist ein bisschen zuviel für mich. Dazu kam, dass das Wasser heute extrem hoch war. Ich konnte nur auf Zehenspitzen laufen, sonst ging es mir fast bis zur Nase! Ich weiß nicht, wie viel Chlor-Wasser ich heute während der halben Stunde geschluckt habe. Erst wurde mir etwas übel, dann schwindelig und schließlich habe ich die Stimme vom Trainer nur noch wie durch Watte wahrgenommen. Zum Glück war das kurz vorm Schluss. Ich bin dann direkt danach raus aus dem Wasser und habe mich auf die Liege gelegt. Die anderen aus der Gruppe haben sich rührend um mich gekümmert (unser Trainer war ja schon weg zum nächsten Termin, in dem Institut ist immer volles Programm). Nach und nach, nach 20 Minuten ging es langsam wieder besser, erst sitzend, dann stehend, dann bin ich langsam zu den Umkleidekabinen gegangen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin, wenn ich diese ganze Aufregung endlich hinter mir habe. Das ist echt nichts für meine Nerven...!!!
Während ich in der Röhre liege werde ich ganz bestimmt an dich und ganz speziell an meine persönlichen Physiotherapeuten denken, die sich die ganze Zeit schon so intensiv um mich kümmern. Wenn die nicht gewesen wären, wäre ich wahrscheinlich bis heute bei keinem Arzt gewesen, ganz abgesehen von der MRT-Untersuchung, auf die mein Masseur vom ersten Tag an gedrängt hat. Direkt bei der ersten Massage, beim ersten Druck auf die LWS hat er sofort gesagt, dass da irgendwas nicht stimmt. Beim ersten Mal, als ich den Schmerz noch gar nicht kannte, habe ich wirklich versucht, seine Hände wegzuziehen. Er ist jedoch kräftiger als ich und hat sich von meiner Reaktion nicht beirren lassen. Aber nur durch diesen regelmäßigen Druck auf die LWS hat er mich schließlich davon überzeugt zum Orthopäden zu gehen. Sonst wäre ich ganz bestimmt heute noch bei keinem Arzt gewesen. Auch wenn es immer sehr weh tat, das war wirklich im Prinzip die einzigste Möglichkeit, mich davon zu überzeugen, mich endlich vernünftig behandeln zu lassen. Alles Reden in den letzten Jahren hatte bei mir nichts gebracht.
Ich werde mich auf jeden Fall am Mittwoch wieder melden.
Jane
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Mario Schmid
Hallo Jane
alles Gute Dir beim MRT morgen.
Ciao
Mario
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JaneCooper
Hallo Mario,
das ist aber super lieb von dir. Vielen, vielen Dank. Der erste Termin für die LWS ist allerdings erst am Mittwoch (17.40 Uhr), also übermorgen, und der zweite Termin für die BWS ist am kommenden Montag (19.30 Uhr). Ich muss also leider noch ein bisschen zittern und abwarten. Ich mache 3 dicke Kreuze wenn ich die Termine hinter mir habe und endlich Gewissheit habe, was los ist. Ich hoffe, dass mir dann endlich wirklich geholfen werden kann!!!
Nochmals vielen Dank Mario, ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und euch berichten, was der Arzt gesagt hat. Ich kann schon seit Tagen an nichts anderes mehr denken. Auch während der Arbeit "stehe ich etwas neben mir". So eine seelische Aufregung ist wirklich nichts für mich.
Und das, was ich ganz am Anfang gesagt habe, gilt dann umso mehr. Wenn ich weiß, was es ist, bin ich für jeden guten Tip und jeden guten Hinweis der mir hilft, die Dauerschmerzen in den Griff zu kriegen, sehr, sehr dankbar!!
Ganz viele liebe Grüße, Jane
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JürgenK
Hallo Jane,
sag im Rötgeninstitut, dass Du sehr aufgeregt bist und man möge Dir eine "Beruhigungsspritze" geben. Dann bist Du in der Zeit in einem leichten Dämmerzustand und kannst alles in Ruhe überstehen.
Viel Erfolg
MfG
JürgenK
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JaneCooper
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deine Antwort!! Ich wusste gar nicht, dass es in so einem Fall auch möglich ist, eine Beruhigungsspritze zu bekommen. Vielen Dank für den Hinweis. Ich denke im Moment ernsthaft darüber nach, mir echt eine geben zu lassen. Das kenne ich höchsten nur vom Zahnarzt. Ich bin heute schon noch nervöser als ich es gestern schon war, kann mich kaum auf die Arbeit konzentrieren und morgen ist ja erst der Termin. Ich bin so froh, wenn es endlich vorbei ist. Und Montag das ganze nochmals für die BWS. Obwohl ich davor nicht eine ganz so große Angst habe. Die zweite Untersuchung sehe ich nur als Kontrolle an, wie weit die Verbiegung der BWS bereits fortgeschritten ist (diese Verbiegung an sich ist meiner Physiotherapeutin bei der KG auch schon aufgefallen).
Vielen Dank für alle deine Tips und Hinweise! Ich habe mir gerade mal deine Homepage angesehen. Du scheinst ja wirklich Ahnung davon zu haben und weißt wovon du redest bzw. wovon ich rede.
Meine größte Angst besteht im Moment darin, dass danach eine schmerzhafte Behandlung auf mich zukommen könnte. Die letzten Monate waren für mich schmerzmäßig echt schon sehr hart, was die Behandlung betrifft (KG und Massagen). Ich habe im Moment echt total Angst, dass das erst der "Anfang" war und dass die richtige, die eigentliche Behandlung nach der Diagnose (bisher war es ja nur allgemein für den Rücken) noch härter, noch schmerzhafter wird...!! Ich bin ja dazu bereit mitzuarbeiten und will mir Helfen lassen, trotzdem habe ich Angst davor.
Ganz viele Grüße, Jane
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clubfan
Hallo Jane,
wenn Du Dir eine Beruhigungsspritze geben lässt, dann fahre vorsichtshalber mit dem Taxi. Auch wegen der Aufregung wäre es angebracht.
Alles Gute und Gruß
vom clubfan
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JaneCooper
Keine Sorge, meine Mutter fährt mich. Ist alles schon verabredet. Wir treffen uns vorher am Krankenhaus (wo die Untersuchung durchgeführt wird), sie wartet dort auf mich und fährt mich danach nach Hause. Sie kennt mich in solchen Situationen mehr als gut genug. Sie würde mich an so einem Tag keinesfalls alleine nach Hause fahren lassen.
Aber trotzdem Danke für dein "Mitdenken"!!!
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JürgenK
Hallo Jane, was ich bisher noch vergessen habe,
sprich mit der Kollegin vor der nächsten Behandlung über Deine "Angst" vor der jetzigen Behandlung, wegen der vermehrten Schmerzen, solche Torturen bzw. Quälkram muß man nicht ertragen. Dafür sollte sie Verständnis haben (es sei denn es fehlt ihr die Erfahrung). Normaler Weise ist so ein Gespräch kein Problem.
Drücke Dir alle Daumen
JürgenK
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JaneCooper
Ja, an so einem Gespräch führt wohl kein Weg vorbei. Obwohl mir solche Gespräche ganz und gar nicht liegen!! Hier im Schriftlichen das ist für mich gar kein Problem, aber mit jemandem direkt offen darüber zu reden, da habe ich dann schon Hemmungen. Aber ich weiß, dass es sein muss.
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JaneCooper
Hallo alle zusammen,
so, ich habe die MRT-Untersuchung der LWS hinter mir. SCHRECKLICH!! Die mündliche Diagnose (das schriftliche wird in Kürze erst verfasst) lautet: eine starke Bandscheibenvorwölbung, kein Vorfall, zwischen den untersten Gliedern der LWS. Dazu eine stark verformte Wirbelsäule. Auf meine Frage, ob das eine Skoliose ist, sagte der Radiologe keine Ahnung, mit diesen Fachbegriffen kennt er sich nicht aus, dass muss der Orthopäde beurteilen. Er sagte, bei einer Vorwölbung würde er generell von einer OP abraten, KG wäre ein muss, Massagen je nach empfinden (jeder Patient würde dabei anders reagieren). Die restliche Behandlung soll ein Orthopäde entscheiden, da mischt er sich nicht ein. Da ich nach den Massagen immer ein paar Tage lang wesentlich schmerzfreier bin (auch wenn der Druck an sich sehr weh tut), plane ich schon ein, damit weiter zu machen. Ich frage mich nur, ab wann die KG helfen soll. Ich mache es jetzt doch schon seit Oktober regelmäßig. Bis jetzt habe ich aber entweder gleich starke Schmerzen oder, je nach Bewegung bzw. Belastung, sogar wesentlich stärkere Schmerzen als vorher. Vielleicht kommen jetzt ja auch noch ganz andere Übungen zusätzlich dazu.
Aber die Untersuchung an sich war echt schlimm. Nicht die Röhre an sich, ich hatte die ganze Zeit die Augen zu und Kopfhörer auf, so war das Geräusch nicht ganz so intensiv. Ich bekam zwar ein kleines Kissen unter die Knie, aber das half nichts. Ich lag total im Hohlkreuz. Die Untersuchung dauerte etwa 20 Minuten. Nach ungefähr der Hälfte fingen die stechenden Schmerzen in der LWS an. Ich habe nur gedacht, reiß dich jetzt bloß zusammen und bewege dich nicht. Dann fingen die Nervenzuckungen im rechten Bein an. Das ging bis runter in den Fuß, der fing plötzlich an zu zucken. Nach der Untersuchung kam ich dann alleine nicht mehr hoch. Ich hatte mächtige Stiche in de LWS. Die Assistentin half mir. Erst hielt sie mir ihren Arm hin, daran konnte ich mich etwas hochziehen. Dann ging sie hinter mich und drückte mich an den Schultern vorsichtig nach oben (wie peinlich, wie bei einer alten Frau). Die ersten Schritte danach ging ich dann in völlig gebückter Haltung, bis ich mich wieder etwas im Griff hatte. Ich habe mir übrigens keine Spritze geben lassen. Ich habe nur gedacht, halte durch, dann hast du es hinter dir.
Wißt ihr, woran ich in den 20 Minuten überwiegend gedacht habe? An Wassergymnastik...!! Wir hatten letzten Montag eine Übung dabei, die hieß "den Motor anschmeißen". Mit dem Arm von unten links nach oben rechts usw. Das Knattern des Geräts hat mich total an einen alten Motor erinnert, der nicht richtig anspringen will. Im Geiste sah ich mich so wie letzten Montag durchs Wasser laufen und immer wieder diese Bewegung ausführen... Tja, so Gedanken hatte ich halt dabei... Grins...
So, jetzt wisst ihr Bescheid. Hat einer von euch spezielle Ideen, auf welche Übungen usw. es bei einer Vorwölbung ankommt? Ich nehme mal an, dass es so bleiben wird, dass man diese Vorwölbung nicht mehr "zurück gedrückt" bekommt. Wie kann man diese Schmerzen dann einigermaßen in den Griff kriegen?
Ganz viele Grüße an alle, Jane
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clubfan
Hallo Jane,
erstmal Glückwunsch, dass Du den ersten Teil hinter Dir hast.
Ich will Dich ja nicht langweilen, aber mein Rat ist und bleibt folgender: Krankengamnstik nach Schroth gegen die Skoliose in einer Reha. Dies nicht erst in einem Jahr, sondern so bald wie möglich. Dort sind bestimmt erfahrene Therapeuten, die auch ohne Folter Deine Muskulatur auf die Reihe kriegen und gleichzeitig Dir Übungen gegen die Skoliose beibringen.
Sorgen macht mir auch Deine Erzählung über die Schmerzen während der Massage, selbst wenn es Dir hinterher besser geht. Man erwartet ja keine Streichelmassage, aber etwas entspannen sollte man schon können.
Jane, überleg es Dir gut und bespreche es mit Deinem Arzt.
Noch einen schönen Abend und liebe Grüße
vom clubfan
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JaneCooper
Ich danke dir Clubfan!! Zunächst werde ich jetzt das Ergebnis vom nächsten Montag abwarten, die Untersuchung der BWS. Dann gehe ich zu meinem Hausarzt, der mich ja überwiesen hatte und den ausführlichen Bericht bekommt. Und dann mache ich mich auf die Suche nach einem "vernünftigen" Orthopäden, wo auch immer ich so einen finden soll...!?!
Wie es dann genau weitergeht, weiß ich wirklich noch nicht. Aber die Schmerzen würde ich schon ganz gerne in den Griff kriegen! Ich habe vorhin im Internet "gegoogelt" nach der Bandscheibenvorwölbung. Dort steht überwiegend drin, dass sich diese Vorwölbung meistens (fast) alleine mit ein bisschen KG wieder zurückbildet. Da ich diese Schmerzen seit nunmehr ungefähr 15 Jahren habe, gebe ich die Hoffnung, dass es sich alleine zurückbilden könnte, direkt auf!!! Und dass "ein bisschen" KG helfen könnte, davon habe ich mich auch längst verabschiedet.
Aber ich muss dir dennoch sagen, eigentlich bin ich sogar ein bisschen "froh", dass etwas gefunden worden ist. Nachdem 2 Orthopäden gesagt haben, wenn ich gerade sitzen würde, dann hätte ich auch keine Schmerzen, kam ich mir inzwischen echt vor wie eine Simulantin...!!! Ich habe echt geglaubt, kein Mensch glaubt dir, was du für Schmerzen hast. Diese Bestätigung des Arztes, dass meine Bandscheibe wirklich nicht in Ordnung ist, war für mich in dem Moment so eine Art Genugtuung!!! Ich weiß nicht, ob du das verstehst, aber ich bilde mir diese Schmerzen wirklich nicht ein und die Ärzte haben mir deswegen nur Vorwürfe gemacht. Klar, ich hätte viel früher zum Arzt bzw. in die Behandlung gehen müssen. Aber das kann ich jetzt ja nicht mehr rückgängig machen.
Bis bald, Jane
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Mario Schmid
Hallo Jane,
ich wage mich mal in die Diskusion einzuschalten.
Erst mal: Hut ab vore Deiner Leistung heute!!!!!!
Zum Zweitem möchte ich mich shr intensiv dem anschliesen wass Clubfan vorhin geschrieben hat.
Ich wünsche Dir viel Kraft, Geduld und Durchhaltevermögen.
Ciao
Mario
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Hallo zusammen, Es ist eine weile her das ich mich gemeldet habe aber die Seite war auch nicht erreichbar irgendwie! Also, am Samstag sind es 6 Monate her von Op! Treppe hoch kein problem...