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Mario SchmidNochmals Hallo
JaneCooper
Und dann mache ich mich auf die Suche nach einem "vernünftigen" Orthopäden, wo auch immer ich so einen finden soll...!?!
Sollte Hamburg für Dich in Reichweite sein, sag mir Bescheid. Dort hätte ich Dir eine Topadrese.
Ciao
Mario
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JaneCooper
Danke, aber leider etwas zu weit weg für mich. Hamburg ist von hier aus ca. 400 km weit entfernt. Ich bräuchte einen Arzt hier im "Ruhrgebiet" (Bereich Duisburg, Essen, Oberhausen...).
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JaneCooper
Hallo Mario,
vielen Dank für deine Wünsche. Kraft, Geduld und Durchhaltevermögen kann ich jetzt am besten gebrauchen. Aber im großen und ganzen ist mein Ehrgeiz in solchen Situationen auch ganz gut. Ich will es schaffen und ich will auch Durchhalten (auch wenn ich an manchen Tagen vor Schmerzen einen kleinen "Durchhänger" habe). Ich will auf jeden Fall die Schmerzen etwas besser in den Griff bekommen (auch ohne Medikamente). Ich weiß, KG ist jetzt wohl das Wichtigste überhaupt (das hat der Radiologe gestern schon betont). Bei der Massage will ich mit meinem Masseur darüber sprechen. Auch wenn die Massagen immer sehr weh tun, sie haben halt immer gut geholfen. Insbesondere für die Schultern, wo die Schmerzen ja eigentlich nur durch meine Fehl-/Schonhaltung (Verspannung) entstanden sind, will ich auf jeden Fall die Massage beibehalten. Und für die LWS werde ich ihn ansprechen, dass danach die Schmerzen zwar immer deutlich weniger waren, er aber zukünftig etwas schwächer zudrücken soll. Alleine schon auf die Heißluft, die ich vor der Massage immer bekomme, will ich keinesfalls verzichten. Wärme (auch Abends eine Wärmflasche im Rücken) entspannt unwahrscheinlich und hilft sehr gut!!
Nochmals vielen Dank auch für deine liebe Antwort.
Jane
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JürgenK
Hallo Jane,
Glückwunsch zur Geduld, aber ich würde doch beim nächsten mal mir eine Spritze geben lassen, denn wenn Du zu zucken anfängst, kann es passieren, das die ganze Prozedur an einem anderen Tag wiederholt werden muß (verwackeln der Bilder), ich kenne das aus eigener Erfahrung, MRT Kopf im Mai 2009.
So nun noch ein Hinweis zur Reha, clubfan hatte ja schon einen link gegeben. Hier noch einer, denn hier sind überwiegend Erwachsenen Patienten: http://www.asklepios.com/badsalzungen/ und hier die Seeklinik
MfG
JürgenKGeändert von JürgenK (04.03.2010 um 09:43 Uhr)
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JaneCooper
Hallo,
heute Abend habe ich einen mächtigen "Durchhänger"... Tagsüber im Büro ging es noch (Schmerzmäßig), durch die Arbeit war ich sehr gut abgelenkt und außerdem habe ich den ganzen Tag das Korsett angehabt, die LWS habe ich nur wenig gespürt (fragt mich aber bitte nicht, wie es meinen Schultern geht, beide Seiten kräftige Stiche, übermorgen geht es zum Glück zur Massage). Das Korsett habe ich im Büro gelassen, damit sich meine Schultern heute Abend davon etwas entspannen können. Von Stunde zu Stunde werden die stechenden Schmerzen in der LWS intensiver. Klar, ich will bzw. muss ja irgendwie durchhalten. Aber zwischendurch kommen mir immer mal wieder die Gedanken, ob überhaupt eine Linderung möglich ist. Ich habe jetzt 5 Monate KG hinter mir und ich merke keinen Erfolg was die Schmerzen angeht. Ich bin zwar Muskelmäßig auf jeden Fall schon etwas besser geworden, aber mein Rücken ist völlig unverändert, zu manchen Zeiten teilweise sogar schlimmer. Vielleicht kommen ja jetzt noch andere speziellere Übungen auf mich zu, die dann helfen können. Der Schmerz zieht heute Abend mal wieder über den Oberschenkel bis runter Richtung Fuß. Naja, auch diesen Durchhänger werde ich wieder in den Griff kriegen, ist ja nicht der erste.... Da muss ich durch.
Bis bald, Jane
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clubfan
Hallo Jane,
hast Du schon einen Orthopäden gefunden? Die Wartezeiten sind teilweise lang!
Gruß vom
clubfan
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JaneCooper
Nein, noch nicht wirklich. Bei 3 Orthopäden war ich ja innerhalb des letzten halben Jahres. Von denen kamen ja nur falsche Diagnosen bzw. "blöde Sprüche". Zu denen gehe ich garantiert nicht mehr hin. Ich warte jetzt den Montag ab, die BWS-Untersuchung, dann will ich zu meinem Hausarzt gehen und mir den Befund schriftlich geben lassen und damit dann zu einem weiteren Arzt gehen. Der Orthopäde, bei dem ich im Januar zuletzt war ("Sie sind selbst Schuld an den Schmerzen, das ist nur Ihre krumme Haltung in Schuld...), ist in einer Gemeinschaftspraxis. Das ist hier eine sehr angesehene Praxis. Ich will "versuchen", in dieser Praxis zu einem der anderen Ärzte zu gehen. Termine kriegt man meistens in etwa 6 Wochen. KG läuft ja eh hier regelmäßig weiter (2 mal wöchentlich). Ich habe morgen den nächsten Termin (Mittwochs und Freitags). Ich werde morgen direkt mit meiner Physiotherapeutin darüber sprechen. Sie kennt ja die genaue Diagnose noch nicht, wusste nur von der Skoliose, nichts von der Bandscheibe. Da sie sich bisher schon sehr intensiv für mich eingesetzt hat (sehr abwechslungsreiche Übungen für Beine und Arme), gehe ich davon aus, dass demnächst neue bzw. andere Übungen zusätzlich auf mich zukommen. Sie hat schon vor einiger Zeit zu mir gesagt, dass ich eine große Herausforderung für sie bin. Ich hoffe, dass ich sie nicht enttäuschen werde...!!!
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Mario Schmid
Hallo Jane
JaneCooper
Sie hat schon vor einiger Zeit zu mir gesagt, dass ich eine große Herausforderung für sie bin. Ich hoffe, dass ich sie nicht enttäuschen werde...!!!
Solange Du in der Therapie aktiv mitmachst, Dein Bestes, was und wieviel das auch immer ist!!!!, zur Verbesserung beiträgst, kannst Deine Physio NIE enttäuschen. Wenn sie die Therapie nicht mit Erfolg beenden kann, hat das verschiedene Gründe. Aber solange das oben gesagte zutrifft, kann sie wegen der Situation, aber NIEMALS wegen Dir enttäuscht sein!!!!
Ciao
Mario
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JaneCooper
Danke Mario,
seitdem ich gestern beim Radiologen war tobt ein "Chaos" in meinem Kopf. Zum Einen bin ich natürlich froh, dass ich endlich Gewissheit habe, was los ist, woher die Dauerschmerzen wirklich kommen. Zum Anderen habe ich seitdem irgendwie noch mehr Angst. Ich habe gedacht bzw. gehofft, es würde heißen, es ist dies oder jenes, so und so sieht die Therapie aus und danach geht es Ihnen wieder gut. Und was war stattdessen? Kleinere Bandscheibenvorwölbungen gehen meistens unbemerkt alleine weg. Wie lange haben Sie die Beschwerden schon? 15 Jahre? Das ist schon eine sehr starke Vorwölbung, die geht nicht mehr weg. Da hilft nur KG, um die Schmerzen zu stabilisieren.... Dass ich den verbogenen Rücken, die Skoliose, niemals mehr gerade bekomme, das war mir schon völlig klar. Aber dass ich die Bandscheibenschmerzen nie mehr ganz weg bekommen werde, das hat mich schon ziemlich umgehauen. Ich frage mich, ob es überhaupt eine Therapie gibt, die Schmerzen zumindest etwas in den Griff zu kriegen. Ich weiß nicht, ob ihr mit diesen Schilderungen verstehen könnt, was für ein "Chaos" im Moment in meinem Kopf herrscht. Die erste Beruhigung wird sicherlich morgen durch das Gespräch bei der KG stattfinden, die nächste beim Arzt, sofern der eine Behandlungsidee hat.
Ich werde mich wieder melden!!!
Jane
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JaneCooper
Vorhin war ich bei der KG bei "meiner" Physiotherapeutin A. und habe ihr zunächst natürlich von der Untersuchung bzw. speziell von dem Ergebnis erzählt. Sie war total verständnisvoll und hat mich sofort beruhigt. Sie kennt auch andere Fälle, bei denen (mit regelmäßiger KG) die Schmerzen (trotz bestehender Vorwölbung) ganz weg gegangen sind. Erst hat sie mich nochmals darauf hingewiesen, wie sehr ich jetzt auf meinen Rücken achten muss (nichts schweres Heben, beim Bücken in die Knie usw.). Dann hat sie mit mir über die weitere Therapie gesprochen. Wir wollen demnächst (weiterhin 2 mal wöchentlich) an einem Tag mit der "Schlinge" arbeiten. Davon hatte ich bereits von meinen Arbeitskollegen gehört, die ebenfalls damit Probleme haben. Einmal "Schlinge", einmal normale KG. Vielleicht kriege ich es ja damit etwas in den Griff. Ich habe vorhin schon zu ihr gesagt, dass ich im Moment für alles so ziemlich offen bin, Hauptsache es hilft. Sie hat mir auch Schwimmen empfohlen (dort im Haus ist ja auch ein Schwimmbad, ein normales und das Bewegungsbad). Wie ich bereits mal erwähnt habe, kann ich bisher jedoch nur normales Brustschwimmen. Sie sagte, notfalls würde das auch gehen, obwohl Rückenschwimmen auf jeden Fall besser wäre. Ich will es demnächst weiterhin in Angriff nehmen und mit der Sportlehrerin aus meiner "Wassergymnastik" weiter üben. Vielleicht lerne ich es ja mal richtig.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich es in Zukunft mit der Physiotherapeutin S. machen soll. Wie ich bereits geschrieben habe, hat sie eine sehr "strenge und energische" Art. Jedes Mal, wenn ich bei der Training habe, habe ich danach Schmerzen. Ich weiß echt noch nicht, wie ich mit ihr Reden soll. Wenn ich zu ihr z. B. sagen würde, sie soll mich nicht verbessern, bringt das ja auch nichts, dann würde ich ja z. B. alle Übungen mit krummen Rücken (weil ich es selber nicht merke) und auch mit stark nach vorne gebeugten Schulterblättern durchführen. Das bringt dann natürlich absolut gar nichts. Einerseits ist sie mir viel zu streng (äußerst gründlich), andererseits führe ich die Übungen ohne vernünftige Anleitung falsch durch, dann bringt das alles nichts. Aber wenn A. mal nicht da ist (Urlaub, Krankheit, sonstige Termine) muss ich nach S. gehen. KG ist natürlich auf jeden Fall wichtig. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mit ihr Reden soll, wie ich es ihr sagen soll, dass ich zwar vernünftig üben will, es aber nicht übertreiben will. Das ist eine so komplizierte Gradwanderung, dass ich in dem Fall echt nicht weiter weiß. Sie hat übrigens noch nicht allzu viel Berufserfahrung (sie kommt relativ frisch von der Ausbildung und ist ungefähr Anfang 20). Wir wollen sehen, dass ich so oft wie möglich mit A. trainieren werde, aber wie gesagt, wenn sie mal ausfällt, muss ich gelegentlich auch mal zu S. gehen.
Auf jeden Fall fand ich es sehr schön, wie mich A. sofort etwas beruhigt hat und sich (so wie immer) sofort Gedanken gemacht hat und mit der Idee mit dem "Schlingentisch" kam. Heute Abend bin ich schon wesentlich ruhiger innerlich. Mal sehen, wie jetzt morgen die Massage abläuft. Erst mal meinem Masseur alles erzählen und dann auch dort mal weitersehen.
Jane
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JaneCooper
Hallo,
ich wollte mich nur mal kurz melden. Morgen Abend ist meine zweite MRT-Untersuchung für die BWS. Vor dem Ergebnis habe ich nicht so eine große Angst, wie es vor der LWS war. Eigentlich soll nur festgestellt werden, inwieweit die Skoliose in diesem Bereich fortgeschritten ist. Manchmal habe ich zwar auch etwas Schmerzen in diesem Bereich, aber ich gehe davon aus, dass das eher mit meiner Fehl- bzw. Schonhaltung zusammen hängt.
Gestern war ich bei der Massage. Meinen Schultern geht es seitdem wieder sehr gut, sind im Moment völlig schmerzfrei. Die Schmerzen in der LWS sind zwar deutlich weniger, aber weg gehen die im Moment leider nicht mehr, das heißt, je nachdem welche Bewegungen ich mache. Ich habe das Gefühl, dass mein Masseur zur Zeit nicht so ganz genau weiß, inwieweit er auf die LWS einwirken darf bzw. kann. Als er gestern einmal relativ kräftig draufdrückte und es natürlich mächtig weh tat, hörte er danach direkt auf. Er sagte, am besten wäre es, wenn er vom Arzt eine Anweisung für diese Stelle bekommen würde. Dazu muss ich aber erst mal einen Orthopäden finden, der mir weiterhelfen kann. Seit der Massage hat der ganz große Hauptschmerz deutlich nachgelassen und wenn ich vorsichtig bin, bin ich relativ schmerzfrei. Aber man glaubt ja gar nicht, wie viele "falsche" Bewegungen man im Laufe des Tages macht, also einen krummen Rücken und dementsprechend kurze, stechende Schmerzen bekommt. Egal ob beim Zähne putzen, Haare waschen, Putzen bzw. dabei beim Bücken. Ich weiß, man sollte alles aus den Beinen heraus machen, aber ich bin noch nicht so weit, über jede Bewegung vorher genauestens nachzudenken. Erst in der Bewegung, wenn die Schmerzen anfangen, merke ich, dass etwas schief läuft.
Mario, du bist doch auch ein Masseur. Hast du schon irgendwelche Erfahrungen mit Bandscheibenvorwölbungen gemacht, wie man diese am besten massiert? Wie gesagt, auch wenn es sehr weh tut, danach ist der Schmerz deutlich weniger. Ich möchte die Massage auf jeden Fall sehr gerne beibehalten.
Viele Grüße, Jane
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clubfan
Hallo Jane,
ich freue mich, dass es Dir im Moment etwas besser geht. Für morgen wünsche ich Dir alles Gute.
Liebe Grüße vom
clubfan
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Mario Schmid
Hallo Jane,
also wenn Du mich so direkt fragst, hier meine direkte Antwort. Ich denke sie wird Dich nicht wirklich begeistern.
Ich finde es doch recht fahrlässig von dem Masseur wie er mit Dir umgeht.
Ich würde an Deiner LWS ohne vorher eine eindeutige Diagnose vom Arzt bekommen zu haben nicht arbeiten. Es gibt zu viele Risikofaktoren.
Und dass Dein MAsseur gestern plötzlich auf die Bremse getreten ist, scheint meine Worte zu untermauern.
Aber jetzt warte erst mal den Untersuch morgen, und die darauf folgende Besprechung mit Deinem Arzt ab.
Alles Gute für Morgen
Mario
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JaneCooper
Hallo Mario,
entschuldige bitte meine verspätete Antwort auf deine Nachricht, aber aufgrund der Situation bin ich im Moment leicht depressiv und sehr nah am Wasser gebaut. Ich brauche halt etwas Zeit, um das ganze zu verarbeiten.
Zuerst muss ich jetzt mal meinen Masseur in Schutz nehmen!!
Erstens, wie ich schon mal erwähnt habe, habe ich diese Schmerzen schon seit vielen Jahren, ungefähr seit 15 Jahren! Ich habe mich niemals freiwillig dort berühren lassen. Als ich bei der ersten Massage erwähnt habe, dass ich "unten" eine sehr schmerzhafte Stelle habe, hat er mich dort sofort leicht massiert (meine Reaktion auf die Schmerzen war in diesem Moment eindeutig!). Er sagte von Anfang an, dass ich endlich zu einem Arzt gehen soll. Meine Angst war leider über Monate viel zu groß vor der Untersuchung. Außerdem half (und hilft) mir die Massage. Nach jeder Massage, wenn er mir kräftig darauf gedrückt hat, ging es mir mehrere Tage lang ziemlich gut. Ich hatte zum Teil 4 so gut wie schmerzfreie Tage!!
Im September war ich dann ja endlich bei dem ersten Orthopäden. Seine eindeutige Diagnose (die ich auch schriftlich bekam) lautete: Verkürzte Bänder, die durch kräftigen Druck bei der Massage manuell gedehnt werden sollen. Als ich dem Arzt sagte, wie schmerzhaft das für mich ist, sagte der Arzt ja: Umso besser, umso Schmerzhafter, umso besser ist die Wirkung. Sie müssen kurz vor der Ohnmacht stehen, dann ist der richtige Druck erreicht. Sooo fest hat mein Masseur nie zugedrückt, aber als er dieses Rezept in den Händen hielt hat er von da an wesentlich kräftiger zugedrückt. Und es hat wirklich geholfen!!! Er hat übrigens auch von Anfang an etwas mit den Bandscheiben vermutet. Allerdings hat er auf einen Bandscheibenvorfall getippt, weil die Schmerzen vor rund 15 Jahren damit begonnen haben, dass ich mich gebückt habe, um einen Kasten Wasser anzuheben. Dabei bekam ich den ersten Stich im Rücken. Das ist halt bis heute geblieben. Zum Arzt bin ich deswegen nie gegangen.
Als er jetzt von der neuen Diagnose von der Bandscheibe hörte, hat er sofort einen Rückzieher gemacht, wie ich schon geschrieben habe, und betont, wie wichtig es gerade jetzt ist, einen Facharzt hinzuzuziehen!! Also als fahrlässig werde und würde ich sein Verhalten ganz bestimmt nicht werten. Ohne seine "Hilfe", ohne seine Massage auf dieser Stelle ginge es mir heute wesentlich schlechter. Zum einen Schmerzmäßig und zum anderen, weil ich dann bis heute garantiert bei keinem Arzt gewesen wäre. 100 %-ig nicht!!!
Mario, ich danke dir trotzdem auf jeden Fall für deine Antworten. Aber meinen Masseur werde ich auf jeden Fall immer in Schutz nehmen, weil ich ihm wirklich sehr, sehr viel zu verdanken habe!!! Und mit der ersten falschen Diagnose (verkürzte Bänder, die gedehnt werden sollen) hätte bestimmt jeder Masseur an dieser Stelle zugedrückt.
So, viele Grüße an alle in diesem Forum, ich werde mich nach der MRT der BWS wieder melden. Ich hoffe, dass diese Diagnose dann relativ harmlos ausfällt.
Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
ich komme gerade von der MRT. Und da soll man ruhig bleiben und nicht depressiv werden...!?!
Meine BWS ist völlig nach vorne gebogen. Dadurch haben sich die Bandscheiben zwischen mehreren Wirbeln (die genaue Anzahl weiß ich jetzt spontan nicht mehr, es waren etwa 4 oder 5) komplett "verabschiedet", sind völlig weg, was man auf der Aufnahme sehr gut sehen konnte. Dadurch reiben jetzt die Wirbel direkt aufeinander und sind schon mächtig abgenutzt (auch das, eine völlig unebene Fläche der Wirbelkörper kann man in diesem Bereich mehr als deutlich erkennen).
Auch hier sagte der Arzt, der Radiologe, dass weder die Bandscheiben wieder kommen würden noch die Abnutzung "repariert" werden kann. Man könne nur versuchen, durch regelmäßige Krankengymnastik die BWS etwas zu stabilisieren, damit die Wirbelkörper nicht ständig zusammen drücken und aufeinander reiben. Das Aufeinanderreiben verursacht wohl die meisten Schmerzen.
Fragt mich bitte nicht, wie es mir heute Abend seelisch geht. Ich bin sozusagen ein "Häufchen Elend". Mein Arzt, der Internist, der mich überwiesen hatte, ist in dieser Woche im Urlaub. Ich werde in der nächsten Woche zu ihm gehen, mir erstmal alles schriftlich geben lassen und mich dann auf die Suche nach einem neuen (und hoffentlich vernünftigen) Orthopäden machen. Vielleicht hat dann ja dieser Facharzt, außer der normalen KG noch ein paar andere Ideen bzw. Vorschläge, wie er mir helfen kann.
Bis bald, Jane
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Mario Schmid
Hi Jane,
das sieht ja nicht gut aus. Das tut mir Leid. Ich hoffe Du kommst psychisch schnell wieder auf die Beine. Hoffentlich findest Du wirklich rasch die Leute die Du jetzt brauchst.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld
Ciao
Mario
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clubfan
Hallo Jane,
das ist ja bescheuert. Ich habe eine Idee, aber hoffentlich kommst Du nicht tiefer in die Depression.
An Deiner Stelle würde ich im Internet eine Klinik suchen, die auf Bandscheiben-Op´s spezialisiert ist.
Dann solltest Du mit allen Bildern und Befunden, die Du hast, die Ambulanz aufsuchen und Dich beraten lassen.
Es wurden in den letzten Jahren in der Neurochirurgie Methoden entwickelt, die im Vergleich zu früher wesentlich schonender sind. Viele OP´s werden minimal-invasiv gemacht, man kommt sehr schnell wieder auf die Beine, bekommt meist ein Korsett, muss nicht mehr lange liegen und kann bald wieder zur Arbeit gehen.
Meiner Meinung nach würde die Lebensqualität steigen. Wenn Du in eine Fachklinik gehst, wirst Du mit Sicherheit gut beraten.
Ich werde jetzt im Internet nochmal etwas nachlesen und melde mich noch einmal.
Liebe Grüße vom
clubfanGeändert von clubfan (09.03.2010 um 00:20 Uhr)
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clubfan
Hallo Jane,
was ich gesucht habe, konnte ich leider nicht finden.
Vielleicht überlegst Du Dir meinen Vorschlag mal in Ruhe. Wenn Du in eine neurochirurgische Ambulanz gehst, wirst Du untersucht und es werden Dir Vorschläge zur Therapie gemacht.
Liebe Grüße vom
clubfan
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clubfan
Hallo Jane,
Du hast eine PN.
Gruß vom
clubfan
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JaneCooper
Hallo zusammen,
mir geht es gar nicht gut. Zum einen körperlich (Schmerzen), zum anderen seelisch. Ich bin so nah am Wasser gebaut, wie schon sehr lange Zeit nicht mehr. Auch im Büro, sobald ich den Rücken wieder spüre (und das ist häufig der Fall), muss ich mit den Tränen kämpfen, verliere diesen "Kampf" aber sehr häufig...
Diese Ungewissheit, die zur Zeit in mir tobt, macht mich wirklich völlig fertig!! Ich nehme an, wenn die "richtige" Therapie anläuft (was auch immer man in einem solchen Fall unter "richtig" versteht), dass es mir dann zumindest seelisch wieder besser geht. Ich habe zur Zeit "tausend" offene Fragen im Kopf, die mich nicht mehr loslassen (auch nicht während der Arbeit...):
Wie lange habe ich noch diese dauerhaften Schmerzen? Wie sieht die Behandlung an sich aus? Was ändert sich für mich an der KG (neue/andere Übungen)? Welche Möglichkeiten zur Schmerzlinderung gibt es noch? Wie sieht so eine Schmerztherapie aus (die mir empfohlen wurde, um das "Schmerzgedächtnis" zu löschen)? Soll ich das Korsett überhaupt noch tragen, wenn ja in welchem Rythmus (ich trage es zur Zeit täglich von morgens bis zum späten Nachmittag, während der Bürozeit durchgehend, die Schmerzen in der LWS sind damit etwas erträglicher, da die LWS deutlich gerader ist, die Schmerzen in der BWS und ganz schlimm in den Schultern werden von Tag zu Tag intensiver, stechender)? Werde ich das Rückenschwimmen erlernen (das wird mir immer häufiger empfohlen, ich werde es weiterhin Montags nach der Wassergymnastik üben)? Wann komme ich zur Reha? Wie läuft dort der Ablauf? Komme ich dort mit dem intensiven Training zurecht? Wird es mir überhaupt helfen? Fragen, Fragen über Fragen...!!!
Normalerweise hält bei mir die Massage ja immer mehrere Tage an. Die Massage an sich letzten Samstag war echt super, Samstag Nachmittag und am Sonntag ging es mir relativ gut, ich habe ziemlich wenig gespürt. Aber Montag Abend, 20 Minuten auf dem Rücken liegend in der Röhre, war alles leider wieder vorbei. Seitdem werden die Schmerzen von Tag zu Tag intensiver. Wie der Radiologe schon gesagt hatte, es ist sehr naheliegend, dass die Vorwölbung auf Nerven usw. drückt. Daher kommen wohl meine zunehmenden Schmerzen, die von der LWS, über die rechte "Po-Backe" bis in den rechten Oberschenkel ziehen. Nicht ständig, immer nur zeitweise und dann plötzlich und kräftig, so dass ich dann häufig anfange zu humpeln.
Ich weiß auch nicht, ob die Schmerzen in der BWS wirklich schlimmer geworden sind (es kommt mir im Moment so vor), weil ich völlig verspannt bin und totale Angst davor habe, eine falsche Bewegung zu machen, so dass ich dann einen Bandscheibenvorfall kriege. Oder ob ich es mir einbilde (Schmerzen sind auf jeden Fall sehr heftig), seitdem ich weiß, dass dort die Bandscheiben fehlen und die Wirbel ständig aufeinander drücken. Die Schmerzen im gesamten oberen Bereich (Schultern, Nacken, Schulterblätter und BWS) sind sehr, sehr stark und stechend. Vorhin bei der KG wurde mir deshalb sogar empfohlen, das Korsett nicht mehr zu oft zu tragen. Das "Übertreiben" sei nicht gut für die Muskulatur. Ach Mensch, ich weiß echt nicht mehr weiter, was ich machen soll.
So, jetzt wisst ihr, was zur Zeit für ein "Nervenkrieg" in mir tobt und was für Schmerzen ich zur Zeit aushalte. Ich habe natürlich auch Angst, das Korsett ganz auszulassen. Vielleicht würde dadurch der obere Bereich zwar besser werden, aber dann hätte ich eine noch viel größere Angst, eine falsche Bewegung und "alles wäre vorbei"...
Ganz viele Grüße an alle im Forum!! Ich werde mich wieder melden (das nächste Mal hoffentlich mit besseren Meldungen). Nächste Woche gehe ich erstmal zum Arzt (Internisten), hole meinen Befund ab und danach dann weitersehen.
Bis bald, Jane
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