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JaneCooperHallo alle zusammen,
mir geht es endlich mal wieder so richtig gut. Meine Erkältung merke ich so gut wie gar nicht mehr und mein Rücken ist im Moment so richtig schön schmerzfrei, ein super schönes Gefühl!!! Deswegen habe ich vorhin auch an die gestrige Massage gedacht. O man, was bin ich froh, dass das bei mir immer wieder so gut wirkt. Obwohl ich mir vorhin auch noch so gedacht habe, ob ich die eine Stelle „unten links“ nicht doch hätte länger aushalten können. Aber nein, wenn die „Schmerzgrenze“ erreicht ist, sollte man es ruhig auch mal zugeben können. Ich glaube, wenn ich den Krampf im Fuß nicht bekommen hätte (der zum Glück nicht ganz so lange angehalten hat), dann hätte ich es auch noch etwas länger ausgehalten. Aber was soll’s, trotzdem hat die Massage halt mal wieder super gut geholfen und dieses Mal halt auch super gut getan. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ich dringend neue Termine dafür ausmachen muss, für die Zeit, wenn mein Masseur wieder aus dem Urlaub zurück ist. Für KG bin ich bereits bis Mitte Juli vorgemerkt (wirklich super, wenn man sich für die zukünftigen Termine keine Gedanken machen muss!!). Für Massage muss ich mir noch die nächsten Termine „sichern“!!
Das Laufen, also das Nordic Walking fällt heute leider aus. Ich habe vorhin mit M. telefoniert. Das Wetter hier „spielt etwas verrückt“. Vorhin hat es schon heftig geregnet, jetzt wird es immer dunkler und die Luft drückender. Außerdem ist ja ein heftiges Unwetter angesagt. M. hat deswegen vorhin gesagt, dass ihr das Laufen durch einen Park viel zu gefährlich ist. Wenn das Gewitter anfängt und wir im Park unter den Bäumen laufen... Das Risiko ist etwas zu groß. Ehrlich gesagt, ich hatte mich inzwischen wirklich total darauf gefreut und auch, wenn ich irgendwie schon damit gerechnet hatte, ich war trotzdem ziemlich enttäuscht. Naja, aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Wir wollen damit auf jeden Fall in Kürze starten. (Das sollte eigentlich mein „Wochenend-Highlight“ werden.)
Stattdessen hatte ich halt schon am Freitag Abend mein „Wochenend-Highlight“. Ich war nach längerer Zeit (ein paar Monate) endlich mal wieder mit einer guten Freundin verabredet (vorher ist irgendwie immer wieder was dazwischen gekommen). Und das war ein super schöner Abend, so richtig schön was für die „Seele“ und das musste auch mal wieder sein. Natürlich drehte sich das Gespräch auch mal wieder um mich und meinen Rücken bzw. um die Behandlung. Aber diese Therapie bestimmt inzwischen halt absolut mein Leben, meine Freizeit und dementsprechend auch häufig meine Gedanken. Da führt kein Weg daran vorbei. Und dieses Thema komplett zu verdrängen und zu ignorieren, so wie ich es früher immer gemacht und versucht habe, das bringt wirklich gar nichts. Ich muss es so akzeptieren und Lernen, dass es zu meinem Leben dazu gehört, dass mein Rücken und die Dauerbehandlung ein Teil meines Lebens ist. Ansonsten haben wir noch viele schöne Gespräche von „Frau zu Frau“ geführt, was mir auch sehr gut getan hat. Dieser Abend endete dann leider etwas abrupt, als die Wärmelampen eingeschaltet wurden (wir saßen gemütlich draußen auf der Terrasse). Plötzlich kamen in der Decke aus sämtlichen Löchern „dicke, fette“ Spinnen und seilten sich nach unten ab. Wir beide haben anscheinend die gleiche „Spinnenphobie“ und konnten gar nicht schnell genug bezahlen und dort verschwinden.... Lach... Jetzt im Nachinein finde ich es zwar witzig, aber ich hätte dort auch wirklich nicht länger ruhig sitzen bleiben können. An unseren Körpern hat alles „gekribbelt“ und auch jetzt kriege ich noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke... Grins...
So, jetzt habe ich aber noch eine wichtige und ganz offizielle Frage an euch. Ich hoffe, dass sich irgendeiner damit auskennt und mir wirklich einen Tipp geben kann:
Wie ich hier ja schon öfters geschrieben habe, verbinde ich die KG zu Hause immer mit dem Fahrrad fahren (auf dem Hometrainer). Vor einigen Jahren hat ein Arzt (Internist) mal zu mir gesagt: „Wenn Sie nur 10 bis 15 Minuten fahren, dann bringt das gar nichts. Das können Sie sich dann gleich sparen. Um wirklich etwas für die Kondition zu tun, müssen Sie schon mindestens 20 Minuten fahren. Und wenn Sie gleichzeitig etwas für die Fettverbrennung machen wollen (was mein Ziel ist), dann müssen Sie noch länger fahren. Erst nach 20 Minuten fängt die eigentliche Fettverbrennung im Körper an. Das heißt, wenn Sie 30 Minuten fahren (was ich wenn dann immer mache), dann haben Sie gerade mal 10 Minuten lang etwas für die Fettverbrennung, also zum Abnehmen gemacht. Alles andere, kürzere können Sie sich sonst sparen...!!!“
Das heißt für mich aber, wenn ich mir wirklich vornehme, Abends noch etwas zu machen, dann geht für mich eine ganze Stunde drauf und das ist Abends wirklich eine lange Zeit (insbesondere, wenn man an meine Therapie in dem Institut denkt, die ich ja regelmäßig habe). 30 bis 35 Minuten Fahrrad fahren, danach ca. 15 bis 20 Minuten KG auf dem Boden, anschließend Duschen, dann ist immer eine ganze Stunde um.
Weshalb ich das nicht schon längst bei meiner Therapie gefragt habe? Weil ich dabei nie daran denke. Die Zeit (KG 20 Minuten und Massage 15 Minuten) geht immer viel zu schnell um. Ich rede dabei zwar mit beiden immer viel, aber an das Thema Fahhrad fahren denke ich nie. Immer erst zu Hause, wenn ich damit dann eigentlich loslegen will, mir aber die ganze Stunde zu lang ist und ich es deswegen wieder sein lasse, immer dann fällt mir die Frage wieder ein. Würde es sich lohnen, auch mal nur 15 Minuten oder so zu fahren, oder kann ich es mir dann wirklich voll und ganz sparen? Aber auf Dauer gesehen ist es von mir schon ein großes Ziel, endlich mal wieder ein paar Kilo runter zu kriegen, schon alleine damit mein Bauch wieder etwas dünner wird. Jedes Mal, wenn ich bei der KG in den Spiegel gucke und meine Haltung korrigiere werde ich daran „erinnert“, mal wieder etwas abzunehmen.
Ich hoffe, dass mir hier irgendeiner einen guten Tipp geben kann, woran ich mich in etwa halten kann. Muss man wirklich jedes mal mindestens 30 Minuten fahren oder gibt es auch andere Richtlinien? Ich sage jetzt schon mal vielen Dank im Voraus!!!
So, morgen Abend gehe ich wieder zur Wassergymnastik.
Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
heute geht es mir im großen und ganzen ganz gut. Die Erkältung ist endlich wieder weg und morgen gehe ich auch wieder Arbeiten.
Heute Nachmittag war ich wieder zur Wassergymnastik. Das war wieder echt gut. Ich hätte niemals gedacht, dass man im Wasser auch Schwitzen kann... Mit dem Laufen durch das Wasser hatte ich heute mal wieder echte Probleme. Ich kam kaum von der Stelle, lief die ganze Zeit nur auf Zehenspitzen und bin zig Mal ausgerutscht. Durch die Bewegung der Gruppe (heute waren wir nur 6 Personen) kam das Wasser so in Wallung, dass ein sehr hoher „Wellengang“ entstanden ist. Dadurch musste ich gleichzeitig damit „kämpfen“, meinen Kopf bzw. meinen Mund über Wasser zu halten, um nicht ganz so viel Wasser zu schlucken. Auf Dauer war das alles so anstrengend, dass ich sogar eine nasse Stirn bekam, und das nicht vom Wasser... Echt wahnsinn.
Wie der Zufall es wollte kam ich, als wir zum Stillstand kamen und die Nudeln ins Spiel kamen, direkt vorne am Rand (normalerweise „verdrücke“ ich mich ja immer gerne in die hinteren Ecken...). Ich habe noch so gedacht, na super, direkt in der ersten Reihe, wie auf dem Präsentierteller, auf das jeder Fehler sofort auffällt... (Grins).
Bei einer Übung habe ich dann echt gedacht, unser Trainer könnte Gedanken lesen. Bei den Bein-Übungen, bei denen man die Nudel zum „Ausbalancieren“ nimmt, habe ich mit meinem Rücken die meisten Probleme. Das ist der gleiche „Effekt“ wie bei der KG. Bei der KG konzentriere ich mich auf die Arm-Übungen und kann die Spannung in den Beinen und im Bauch nicht halten, da muss A. immer mit aufpassen und bei der Wassergymnastik, wenn ich mich auf die Beinübungen konzentriere, falle ich immer wieder ins Hohlkreuz. Das merke ich aber immer erst dann, wenn ich ein kräftiges Ziehen im Rücken habe. So auch vorhin. In dem Moment, als ich das Ziehen spürte, habe ich noch gedacht „Ups, stell dich mal besser etwas gerader hin, sonst geht es nicht gut“. Direkt danach hat unser Trainer gesagt, „Bei dieser Übung wieder auf einen geraden Rücken achten“. In dem Moment konnte ich mir ein Grinsen kaum verkneifen und habe nur gedacht, konnte er jetzt Gedanken lesen, hat er meine Haltung gesehen (er kennt mich ja schließlich auch schon ein Jahr und kennt deswegen auch meine „Schwachstelle“ mit dem Rücken) oder war es nur Zufall. Naja, egal, auf jeden Fall war es genau im gleichen Moment und das fand ich in dem Moment schon witzig.
Nur bei den Übungen, bei denen man die Arme nach hinten nimmt, die Nudel in den Rücken und dann hinten hoch und runter geht und dann auch nach hinten weg drücken, dabei habe ich nur kurz mitgemacht, aber dabei verlässt mich immer wieder die Kraft. Das schaffe ich noch nicht. Dabei habe ich dann eine kurzzeitige Pause gemacht.
Nach dem Training bin ich dann noch ein paar Bahnen geschwommen (teils Brustschwimmen und teils etwas Rückenschwimmen, wobei das bei mir noch nicht wirklich funktioniert) und habe anschließend noch ein paar Beinübungen an der Stange gemacht (Beine unter die Stange klemmen und immer wieder ran und strecken).
Anschließend habe ich noch weitere Termine für KG und für Massage festgemacht. Damit mir bei „meinen“ Terminen bloß keiner „dazwischen funken kann“. Dabei habe ich dann erfahren, dass A. eine Woche nach meinem Urlaub ebenfalls in Urlaub geht (sie hatte bereits mal davon gesprochen). Zuerst habe ich etwas gezögert und habe noch gedacht, naja, egal, dann muss ich halt doch mal zu Hause alleine etwas mehr machen. Aber die Dame vom Empfang hat sofort reagiert und hat mich in eine Spalte für die Vertretung (wer auch immer das dann in dieser Zeit macht) eingetragen. O Gott, aber irgendwann muss ich mich ja mal daran gewöhnen, auch bei jemand anderem Training zu haben. Nächste Woche die erste Massage von A. wird für mich eh schon eine Überwindung sein. Aber so wie ich A. kenne wird sie sich in der Zeit mit Sicherheit intensiv mit mir unterhalten, so dass ich sehr schön abgelenkt werde. Genauso, wie ich es auch jeden Samstag bei meinem Masseur mache. Ein Gespräch dabei ist wirklich immer die beste Ablenkung.
Zum Schluss möchte ich noch mal kurz an meine Frage bezüglich des Fahrrad fahrens erinnern. Hat jemand damit Erfahrung??
Jane
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JaneCooper
Hallo alle zusammen,
o man, was war das heute für ein Tag, das muss ich jetzt erst mal loswerden... Also, gestern Abend konnte ich überraschend gut bzw. sogar sehr gut einschlafen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich gar nicht einschlafen kann, soviel wie ich in der letzten Woche während des Krankenscheins geschlafen hatte. Aber nach der gestrigen Wassergymnastik war ich so was von kaputt, da bin ich in Null Komma Nichts eingeschlafen. Das Laufen durchs Wasser und die Übungen an sich waren gestern wirklich ziemlich hart und anstrengend, aber trotzdem echt gut. Dadurch habe ich gut durchgeschlafen und bin heute morgen auch sehr gut aus dem Bett gekommen.
Im Büro gab es zunächst mächtig viel Streß. Für 10 Uhr war eine wichtige Sitzung anberaumt, für die eigentlich alles bestens vorbereitet war. Um 8 Uhr fielen dem „aller höchsten Chef“ noch ein paar Sonderwünsche ein, die eine Person alleine gar nicht hätte schaffen können, somit wurden wir alle mit eingespannt und hatten rund 2 Stunden lang Hektik, Streß und Aufregung pur. Immerhin hat uns unser direkter Chef als kleines Dankeschön heute Mittag eine Runde Erdbeer-Kuchen spendiert und der war super lecker!!
Heute Mittag ging meine Kollegin (und inzwischen gleichzeitig auch sehr gute Freundin!) eine Runde raus an die Luft. Während sie draußen war fing es ganz kräftig an zu Regnen, wie aus Eimern. Als sie wieder ins Büro kam und zu mir rein guckte, bekam ich einen totalen Lachanfall. Ihr grünes T-Shirt (immerhin kein weißes, Grins...) und ihre Haare waren triefend nass, so als wenn sie gerade unter einer Dusche gewesen wäre. Das sah wirklich „zum schießen“ aus, ich habe mich vor Lachen kaum noch eingekriegt.
Heute Nachmittag hatte ich dann erst um 17.50 Uhr KG. Da ich schon um 16.45 Uhr in Höhe des Instituts war (ich fahre ständig mit der Straßenbahn daran vorbei, es liegt direkt auf meinem Arbeitsweg, deswegen bin ich ja auch darauf aufmerksam geworden), also rund eine Stunde vor der KG, habe ich mir gedacht ich steige schon mal aus, gehe mal eben Einkaufen (dort ist auch das Zentrum dieses Stadtteils), fahre kurz nach Hause alles auspacken und dann wieder los zur KG. Dann habe ich natürlich mal wieder viel mehr eingekauft, als ich eigentlich vor hatte (2 Taschen voll). Ja, ja, ich weiß, ich soll nicht so schwer Tragen, das predigt mir mein Freund auch regelmäßig vor. Ich plane es ja auch nie wirklich ein, es „ergibt“ sich halt immer so...
Außerdem bin ich am Samstag Nachmittag bei meiner Freundin eingeladen, mit der ich ursprünglich vor 2 Wochen fürs Kino schon verabredet war. Ihrer Mutter geht es übrigens wieder gut, die Sache vor 2 Wochen war nur ein kräftiger Schwächeanfall. Sie hat mich jetzt für Samstag zum Grillen eingeladen und ich gehe nirgends mit „leeren Händen“ hin. Außerdem hat sie 2 Kinder und ihr Freund, mit dem sie zusammen wohnt, hat ebenfalls 2 Kinder (alle zwischen 10 und 14 Jahre alt). Dafür habe ich halt schon mal ein paar Süßigkeiten eingekauft.
Dann bin ich also mit diesen 2 Taschen (und mit meiner Arbeitstasche nicht zu vergessen) mit der Straßenbahn bis kurz vor „unserem“ Haus gefahren, also natürlich das Haus, in dem wir wohnen. Von der Haltestelle bis zur Haustüre sind es etwa 2 bis 3 Minuten. Und genau, als ich aus der Straßenbahn ausstieg, fing ein ganz kräftiger Platzregen an. „Dank“ der Taschen konnte ich natürlich auch keinen Schirm mehr halten. Als ich endlich zu Hause rein kam, war ich es, die triefend nass war. Als ich in den Spiegel geguckt habe, habe ich den nächsten Lachanfall bekommen. Meine Güte, was sah ich aus. Ich hatte eigentlich etwa 15 ruhige Minuten eingeplant, bevor ich wieder zur KG los musste, stattdessen stand ich dann im Badezimmer und musste meine Haare föhnen. Von trockener Kleidung ganz zu schweigen...
Als ich dann gegen 17.40 Uhr in dem Institut war, hatte ich ja noch 10 Minuten Zeit, bis KG anfing. Heute hatte ich aber keine Lust zum Lesen, habe mir die Rolle geschnappt, die man sonst bei der Massage unter den Füßen hat und habe es mir etwas „bequem“ gemacht und gewartet. Ich glaube, wenn A. heute etwas später gekommen wäre, dann wäre ich wahrscheinlich noch eingeschlafen. Zuerst bekam ich wieder eine schöne kleine Schulter-/Nackenmassage. Ich weiß nicht, ob ich mir das eingebildet habe oder ob ich insgesamt verspannter war, aber mir kam es heute so vor, als wenn sie deutlich kräftiger als sonst massiert hätte. Es tat Stellenweise mehr weh, insbesondere an den Schulterblättern, an den „springenden Stellen“. Aber sie hat die ganze Zeit über wieder intensiv mit mir geredet, so dass ich es letztendlich doch ganz gut aushalten konnte. Nächste Woche Freitag (wenn mein Masseur Samstags im Urlaub ist und ich Sonntags in den Urlaub starte) plane ich ja die erste „richtige“ Massage bei ihr ein. Als es mir heute kräftiger vorkam, habe ich noch so gedacht, na gut, dann ist das halt ein „Vorgeschmack“ auf das, was mich nächste Woche erwartet. Egal, Hauptsache es hilft!!!
Dann fingen die Übungen an. Zunächst auf dem Bauch liegend Arme nach vorne ausstrecken und gegengleich im Wechsel anheben. Das ist für mich inzwischen zum Glück fast schon ein „Kinderspiel“. Danach die Übung Arme und Beine gleichzeitig anheben. Erst habe ich noch gedacht, o Gott, hoffentlich packst du das jetzt noch, aber letztendlich hat es ziemlich gut geklappt. Beim ersten Mal bin ich zwar noch bei „Pause“ völlig in mich zusammen gefallen, aber bei den weiteren Malen (wir haben es heute einige Male hintereinander gemacht) ging ich dann deutlich langsamer wieder runter. Anschließend dann im „Vier-Füßler-Stand“ Liegestütze. Das ist immer wieder eine große Überwindung für mich, dabei so tief wie möglich runter zu gehen. Am liebsten würde ich diese Übung wirklich immer nur andeuten, was ich mir beim Einzeltraining allerdings nie traue (bei Wassergymnastik würde ich es garantiert nur andeuten und nicht komplett durchziehen). Aber es ist mal wieder „gut gegangen“, ich habe jetzt zumindest in den Armen keine Schmerzen. Während der Übung hatte ich ein paar Mal im linken Arm ein Ziehen, aber es hielt sich noch in Grenzen (mein Arm ist halt nichts gewohnt...).
Danach sollte ich mich auf die Fersen setzen, den Kopf „nach unten abrollen“ und dann „ganz lang“ mit dem Körper nach vorne „krabbeln“. Das fand ich super anstrengend (der Schweiß lief in Strömen... Grins...). Dabei habe ich im mittleren Rückenbereich Muskeln gespürt, die ich noch gar nicht kannte. Das war sehr heftig. Beim zurück gehen musste ich dann nur auf meinen Kreislauf achten. Sobald ich wieder saß, wurde es mir jedes Mal etwas schwindelig, was aber schnell wieder weg ging. Zum Abschluss gab es dann nochmals den „Vier-Füßler-Stand“, dieses Mal Ellenbogen und Knie zusammen führen und wieder strecken. Diese Übung muss ich zwar immer sehr langsam machen (sonst klappe ich zusammen, die Muskeln zittern eh immer dabei), aber dann klappt es ziemlich gut. Bei dieser Übung bekam ich auch schon wieder im linken Fuß einen Krampf (genauso wie am Samstag bei der Massage). Als ich A. davon erzählt habe, dass ich bei der Massage so angespannt war, dass ich sogar einen Krampf bekam, da hat sie mich gefragt, weshalb ich dabei überhaupt so angespannt wäre. Weil diese blöde Stelle unten links immer verdammt weh tut, ich es aber trotzdem so lange wie möglich aushalten will (es soll ja schließlich was bringen und es hilft ja auch, sonst würde ich es „freiwillig“ auch nicht aushalten) und umso länger ich den Schmerz aushalten will, umso verkrampfter werde ich halt insgesamt. Aber ich würde jederzeit wieder so "handeln" und den Schmerz so lange wie möglich aushalten.
Ja, das war mein heutiger Tag und es hat mir wirklich mal wieder sehr gut getan, hier alles aufschreiben zu können!!
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war kein besonders aufregender Tag. Naja, abgesehen davon, dass ich heute endlich mal meinen neuen Schreibtisch in der Höhe richtig eingestellt habe. Seit heute Mittag fangen langsam aber sicher mal wieder meine Rückenschmerzen an, die ersten Stiche in der LWS waren wieder deutlich zu spüren. Als die rechte Schulter zu Ziehen begann, habe ich den Tisch hoch gestellt. Bei der Gelegenheit habe ich dann endlich mal die Speichertasten für die richtigen Höhen eingestellt. Im Sitzen steht er jetzt auf 77 cm und wenn ich Stehe auf genau 100 cm. Dabei fiel mir dann auch wieder ein, dass ich „Dank“ der Skoliose bzw. des Hohlkreuzes in den letzten Jahren rund 5 cm „geschrumpft“ bin.
Ich weiß noch genau, als ich noch in der Schule war hat mein Vater mich mal gemessen. Damals waren es 1,65 m. So stand es dann auch im Personalausweis. Mit Mitte 20 bin ich dann nochmals gemessen worden. Da waren es plötzlich nur noch 1,63 m. Vor 3 Jahren musste ich dann gemessen werden, da waren es dann nur noch 1,60 m. Ich konnte es gar nicht glauben, dass so eine Verbiegung so viele cm ausmachen. Das ist wirklich verrückt.
Den Anlass, warum ich vor 3 Jahren gemessen worden bin, werde ich nie vergessen. Ich wollte endlich mal wieder etwas Sport machen. Dazu bin ich in ein Studio mit Geräten gegangen (eine sehr bekannte „Kette“). Das war die schlimmste Zeit überhaupt. Die Trainer waren insoweit absolute Spitze, dass sie einen Anfeuern konnten ohne Ende, man ist bis zu seiner Leistungsgrenze gegangen und auch bis weit darüber hinweg. Ich habe dort direkt meinen linken Arm erwähnt, dass ich damit Probleme habe, aber darauf ist keiner dort eingegangen. Das Training wurde einzig und allein auf den Rücken zugeschnitten. Und das war die reinste Katastrophe!! Bis auf 2 Geräte war überall die Armarbeit inbegriffen. Ich habe das Training 2 Monate lang, 2 Mal wöchentlich für je eine bis 1 ½ Stunden ausgehalten. Der erste Monat ging noch gut. Im zweiten Monat bekam ich wahnsinnige Schmerzen im linken Arm. Die Trainer fanden das gut, das wäre ein typischer Muskelkater und ich solle gerade jetzt so viel und intensiv wie möglich weiter machen. Ich habe denen geglaubt und habe wirklich total intensiv mitgemacht. Der Arm wurde immer schlimmer und auch das Anfeuern immer intensiver.
Nach zwei Monaten hielt ich die Schmerzen nicht mehr aus. Der Schmerz zog vom Oberarm über den Ellenbogen bis rein in die Finger. Ich konnte mit der linken Hand noch nichtmals mehr etwas greifen, hatte absolut gar keine Kraft mehr, mir standen mehrmals vor Schmerzen die Tränen in den Augen. Dann bin ich zu einem Allgemeinmediziner gegangen, der gleichzeitig Sportmediziner ist. Ein gezielter Griff auf meinen Ellenbogen und ich Schrie laut auf. Das war eine ganz typische Sehnenscheidenentzündung. Von ihm bekam ich dann eine Bandage verschrieben (um den Arm, den Ellenbogen etwas ruhiger zu stellen) und ein Attest, womit ich dann von heute auf morgen aus dem Vertrag bei dem Studio kam. Einen Krankenschein wollte ich nicht, ich wollte auf der Arbeit keinen Ärger haben. Diese Schmerzen hielten sich dann mehrere Wochen.
Das ist der Grund, weshalb ich immer wieder Angst habe, meinen Arm zu belasten. Klar vertraue ich A., bei ihr ist bei der KG bis jetzt noch nie etwas passiert (außer einem kleinen Muskelkater, was natürlich kein Problem ist). Aber diese innere Angst davor, dass diese Schmerzen wegen der Belastung wieder kommen können, das kann mir keiner nehmen. Und deswegen traue ich mich auch nicht, alle Übungen intensiv mitzumachen. Gestern bei den Liegestützen war es auch schon eine unheimliche Überwindung für mich. Und auch bei der Wassergymnastik habe ich deswegen Angst, die Nudel das letzte Stück auch noch runter zu drücken. Sobald ich merke, dass ich Spannung in den Arm bringen muss, habe ich Angst und gebe direkt auf.
Und die Angst vor den Geräten ganz zu schweigen. Der dritte Orthopäde, bei dem ich war, hatte mir eine Verordnung für Gerätetraining mitgegeben. Ich habe sie direkt weggeschmissen. KG ist in Ordnung, aber an die Geräte will ich nicht. A. hatte vor einiger Zeit, als ich ihr davon erzählt habe, schon gesagt, wenn ich irgendwann so weit bin (jetzt ganz bestimmt noch nicht) dann geht sie mit mir auch an die Geräte (dort im Keller sind auch welche). Ehrlich gesagt, vor dem Tag habe ich jetzt schon etwas Angst. Dann lieber „100 Jahre“ normale KG machen, als noch einmal an so ein Gerät müssen. Klar, Spaß gemacht hat es auf jeden Fall, das kann ich nicht anders sagen, aber das Risiko mit den Schmerzen danach ist mir einfach viel zu groß.
So, morgen Abend von 18.00 bis 19.00 Uhr habe ich mal wieder Psychotherapie. Das wird ein langer Tag für mich. Mal sehen, wie das Gespräch morgen so läuft. Das weiß ich vorher nie. Ich weiß nie, welche Fragen die Ärztin so stellt und wie sie meine Antworten dann noch „hinterfragt“. Vorher bin ich meistens relativ normal und gut drauf und je nachdem, wie das Gespräch dann gelaufen ist, bin ich danach völlig durcheinander. Es ist halt immer sehr Nerven aufwühlend. Aber trotzdem tut es immer sehr gut, sich mit allem dabei auseinander zu setzen. Im großen und ganzen drehen sich ja alle Gespräche immer um meinen Rücken und die Therapie.
Auch diese Ärztin hat schon versucht, mich aus dem Institut raus zu holen und wollte mich wieder in so ein Studio „stecken“. Keine Chance!!! Auf diesem Ohr bin ich wirklich völlig „Taub“. Dazu lasse ich mich ganz bestimmt nicht mehr überreden. Sie meinte, so eine „Kette“ wäre für mich auf Dauer billiger als dieses Institut. Aber das stimmt nicht. Ich habe bereits mit mehreren darüber gesprochen, die Preise bei dieser „Kette“ sind auch ziemlich teuer, zum Teil sogar erheblich mehr als das, was ich jetzt schon zahle. Ne, gar keine Chance, ich bleibe bei „meinen“ Therapeuten, da weiß ich, was ich habe, wo anders kriegt die Ärztin mich ganz bestimmt nicht hin!!
Sie arbeitet mit einer Heilpraktikerin zusammen und meinte, wenn ich Geld sparen würde, dann könnte ich da hin gehen. Mit Handauflegen und „kleinen Kügelchen“ würde ich dort dann meine Schmerzen in der LWS weg bekommen. Also an so etwas glaube ich kein bisschen und da werde ich auch nicht hingehen. Dann lasse ich mich lieber regelmäßig bei der Massage „quälen“ (Grins....) und mache weiterhin bei der KG mit. Auf Dauer wird das sicherlich einen Erfolg bringen. Es ist halt noch „kein Meister vom Himmel gefallen“.
Ich frage mich nur die ganze Zeit, wieso ich eigentlich „unten links“ diese starken Schmerzen habe. In den ersten Monaten war die LWS für mich bei der Massage die schlimmste Stelle. Erst etwa im Herbst hat mein Masseur dann diese empfindliche Stelle unten links entdeckt und seitdem habe ich damit Probleme. Teilweise sind die Schmerzen in der LWS und unten links gleich stark aber teilweise, so wie letzte Woche, ist die Stelle unten links am absolut schlimmsten. Unten rechts war es zeitweise auch sehr heftig, aber das geht im Moment wieder etwas besser, ist von Woche zu Woche aber unterschiedlich. Ich hoffe, dass ich die Stelle unten links irgendwann auch mal etwas besser aushalten kann, dass es dann endlich etwas schmerzfreier wird. Die Schultern sind doch auch im Laufe der Zeit deutlich besser geworden. Das muss doch auch mal für die anderen Stellen gelten...!!! Ich vergesse nie, als er zum ersten Mal an das linke Schulterblatt gegangen ist (heute kaum noch ein Problem), ich hatte so extrem starke Schmerzen, die ich aber egal wie aushalten wollte, dass ich „fast schon Sterne gesehen habe“, unbeschreiblich heftig. Und jetzt reagiere ich kaum noch oder nur ganz wenig dort. Wenigstens schon mal ein Teilerfolg!!
Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute nur ein kurzer Bericht. Ich bin mächtig schlecht drauf. Heute war für mich ein Sch... Tag. Ich muss erst mal alles verarbeiten. (Das fing für mich schon auf der Arbeit an, da ich die Lebensmittel wegen Allergie nicht vertragen habe und auf nüchternen Magen Sekt getrunken habe, das kam ganz und gar nicht gut...) Morgen kommt wieder ein ausführlicher Bericht.
Bei der Psychotherapie habe ich heute so viel geheult wie noch nie (hatte danach total rote Augen, voll Peinlich). Die Ärztin hat heute viele "wunde Punkte" von mir getroffen. Wir haben über alle Punkte in Ruhe und ausführlich gesprochen.
Im Kurzformat: Meine Angst vor der geplanten Reha, was das für die Beziehung zu meinem Freund bedeutet, die Beziehung mit meinem Freund an sich, wie mein Freund zu meinen neuen Freundinnen und zu den Treffen mit denen steht (ich habe heute eine weitere Freundschaft geschlossen, mit der ich mich demnächst treffen werde, das einzigste Highlight am heutigen Tage), meine Freundinnen, wie ich zu denen stehe, wie die Treffen so ablaufen und mein "Verhältnis" zu den Leuten im Institut, also zu meiner Physiotherapeutin, zu meinem Masseur und zu meiner Kosmetikerin, wie ich mit denen klarkomme.
Weiter werde ich (vorerst) nicht darauf eingehen. Ein paar private Sachen, insbesondere die Beziehung zu meinem Freund gehört wirklich nicht in die Öffentlichkeit. Aber über alles so offen zu Reden, das war heute verdammt hart. Viel härter als ich es erwartet hatte.
Bis morgen, Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
so, ich habe mich wieder etwas „erholt“, bin wieder wesentlich ruhiger. Nachdem ich heute Nachmittag bei A. zur KG war, geht es seelisch wieder „Aufwärts“. Auch wenn sie einige Jahre jünger ist als ich, ich finde es immer wieder gut, wie toll man mit ihr über alles so offen reden kann. Die Termine bei ihr tun mir deswegen immer „doppelt“ gut. Die Übungen für den Rücken und die Schultern und das Reden, die Gespräche dabei für die Seele.
Gestern war für mich wirklich ein schlimmer Tag. Unser Chef hat seinen 50. Geburtstag gefeiert. Für mich bedeuten solche Zusammentreffen immer eine sehr große seelische Belastung. Ich bin „von Natur aus“ ziemlich still und schüchtern. Mit einzelnen Leuten, wenn ich mit denen „auf einer Welle bin“, komme ich sehr gut ins Gespräch. Sobald mehrere Leute zusammen sind, muss ich mich mit jedem einzelnen gut verstehen, dann ist alles kein Problem, dann bin ich locker und rede auch in der Gruppe. Sobald auch nur einer bzw. eine dabei ist, mit der ich mich nicht so gut verstehe, dann ist es aus. Dann kriege ich auch vor den anderen, mit denen ich eigentlich gut bis sehr gut befreundet bin, den Mund nicht mehr auf. Und wenn mich dann einer meiner Freunde anspricht, um mich „aus der Reserve“ zu locken und mich zum Reden zu animieren, dann werde ich sofort total Rot und fange zum Teil auch an zu Stottern. Voll Peinlich!!!
Und genau diese Situation hatte ich gestern. Ich habe ein paar sehr gute Kollegen, unter anderem halt auch meine Freundin, und ein paar Kolleginnen, zu denen ich gar keinen Kontakt habe. Die Feier ging gestern von 10.45 Uhr bis gegen 15.00 Uhr. Ich habe mich dort die ganze Zeit total unwohl gefühlt, stand seelisch unter „Hochspannung“. Mein Chef hat zwar echt leckere Sachen mitgebracht, aber mit meiner Lebensmittelallergie habe ich mich nirgends dran getraut (auch, weil ich mich vom seelischen her dort völlig unwohl gefühlt habe, konnte ich mich nicht überwinden, etwas zu Essen).
Zum Anstoßen gab es Sekt. Beim Tischdecken wurden die Sektgläser vergessen, deswegen wurden normale Trinkgläser genommen und zur Hälfte mit Sekt gefüllt... Meine Freundin hat heute noch zu mir gesagt, ich hätte doch auch zusätzlich noch um ein Glas Wasser bitten können. Wäre gar kein Problem gewesen. Für mich in diesem Fall schon. Ich wollte in dem Moment keinesfalls im Mittelpunkt stehen. Ich habe also anstatt zu Essen die ganze Zeit an diesem Glas Sekt getrunken. Mit der Zeit bekam ich Kopfschmerzen ohne Ende...
Als mein Chef mich dann ansprach, um mich in das Gespräch mit „einzubinden“, wurde ich sofort Rot und konnte wirklich in dem Moment nicht ganz klar antworten. O Gott, war mir das Peinlich. Danach hat mich gestern keiner mehr angesprochen. Ich trinke so gut wie nie Alkohol. Höchstens mal zu ganz besonderen Anlässen ein paar Schlücke, und das auch nur mit einer guten Grundlage, nach einem Essen. Wenn ich Abends mal ein Schlückchen trinke, dann ist das für mich das beste Schlafmittel überhaupt....
Samstags Abends trinke ich gerne mal ein Glas Sekt mit frischen Erdbeeren, aber niemals auf nüchternen Magen... Gestern Nachmittag hätte ich dann im Stehen Einschlafen können. Und so musste ich dann noch zur Psychotherapie. Auf die Fragen der Ärztin war ich dann äußerst „redselig“... (Grins). Auf das Gespräch an sich werde ich jetzt aber nicht im Detail eingehen (vielleicht später mal). Es hatte mich sehr aufgewühlt und ich bin froh, dass ich mich jetzt wieder beruhigt habe (ich habe mit mehreren Freundinnen darüber gesprochen, das hat mir geholfen, das alles zu verarbeiten).
Heute Nachmittag war ich dann halt zur KG. Das war wieder echt schön. Nach einer kleinen Schultermassage (die an der rechten Schulter mächtig weh tat) ging es los. Auf das kleine Trampolin, mit dem Rücken vor die Sprossenwand, das Gummiband in die Hände nehmen und nach vorne boxen. Zuerst habe ich keinen festen Stand gefunden, war am wackeln ohne Ende, so dass ich mich besser in den Ausfallschritt stellen sollte. Dann war es echt zu witzig. Mit den Armen hatte ich gar keine Probleme, aber mit den Beinen. Ich war total verspannt und verkrampft, meine Unterschenkel zitterten immer mehr und ich wurde immer angespannter. Als ich das zu A. sagte, meinte sie schon, sie würde schon meine Beine beobachten, wie ich dabei am Zittern bin, eigentlich sei diese Übung für die Arme gewesen... Als es dann Pause hieß, habe ich meine Beine (nicht die Arme...) erstmal gelockert und etwas in alle Richtungen „getreten“. Dabei hatte ich die Beine nicht so ganz unter Kontrolle und habe auch einmal voll gegen die Sprossenwand getreten. Wie Peinlich!!! So was kann auch wieder nur mir passieren....
Danach sollte ich mich gerade vor die Sprossenwand stellen, auf der Stelle laufen, das Band nehmen und mit den Armen und den Schulterblättern nach hinten gehen. Abgesehen davon, dass ich dabei mal wieder etwas Gleichgewichtsprobleme hatte und auch wieder sehr viel mit meinen Füßen beschäftigt war, klappte die Übung ganz gut. Bei dem „Gewackel“ auf dem Trampolin finde ich es immer sehr schwierig, gerade und ruhig zu Laufen. Dabei fange ich immer sehr schnell an zu „schwanken“ und bin sehr stark damit beschäftigt, irgendwie mein Gleichgewicht zu halten. Und dann gleichzeitig die Armübung korrekt auszuführen ist immer wieder eine Herausforderung für mich.
Zum Abschluss kam kann mal wieder die Armübung, bei der ich letztes Mal etwas Probleme hatte. Aber dieses Mal habe ich das Band von Anfang an deutlich lockerer gehalten. Ich will es ja schließlich auch mal schaffen können!! Also seitlich zur Sprossenwand hinstellen. Mit der einen Hand das Band an der Sprossenwand festhalten und mit dem anderen Arm weit zur Seite raus. Mit rechts ist das absolut gar kein Problem. Mit links ging es einigermaßen. Bei den ersten zwei bis drei Mal hatte ich noch ein kräftiges Ziehen im Oberarm, aber dann klappte es auch auf dieser Seite.
So, morgen Mittag wieder zur Massage. Und dann ist mein Masseur erst mal im Urlaub. So sehr ich ihm den Urlaub gönne, ganz ehrlich (!!), ich bin trotzdem froh, wenn er danach dann wieder da ist. Ich habe vorhin schon mit A. darüber gesprochen, dass nächsten Freitag die KG auf jeden Fall ausfällt und stattdessen 2 Tage vor meinem Urlaub eine Rückenmassage gemacht wird. Und ich kann es bei ihr wirklich ganz und gar nicht einschätzen, wie es dann läuft. „Findet“ sie die richtige Stelle (LWS und unten links und rechts), wie stark drückt sie zu, wie halte ich es bei ihr aus, wie reagiere ich dann bei ihr und, vor allen Dingen, wie lange hält ihre Massage dann an. Bei meinem Masseur kann ich mich inzwischen so ziemlich darauf verlassen, dass ich eigentlich immer bis Mittwochs oder manchmal auch Donnerstags so gut wie Schmerzfrei bin.
So, ich werde mich wieder melden....
Jane
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JaneCooper
Hallo alle zusammen,
heute war mal wieder ein richtig schöner Tag. Naja, abgesehen davon, dass es geregnet hat und das Treffen mit meiner Freundin dadurch etwas anders verlaufen ist, als es geplant war.
Heute Mittag war ich zunächst wieder bei der Massage und die hat wieder sehr gut getan und geholfen. Am liebsten wäre es mir, wenn diese Massage jetzt die nächsten 4 Wochen lang wirken würde, aber das sind natürlich nur absolute Wunschträume. In den nächsten 2 Wochen ist mein Masseur jetzt im Urlaub und in der 3. Woche bin ich in London, das heißt, dass ich die nächste Massage von ihm erst in 4 Wochen bekommen werde. Aber bei meinem Rücken ist das natürlich ein reines Wunschdenken und hat nichts mit der Realität zu tun. Ich werde mich auf jeden Fall nächste Woche überwinden müssen und mich von A. massieren lassen. Es hat wirklich überhaupt nichts mit A. selber zu tun, wir verstehen uns absolut super und ich vertraue ihr voll und ganz, aber alles Neue im Leben bedeutet für mich zunächst eine Überwindung.
Die größte Überwindung überhaupt war für mich eh die absolut erste Massage. Darüber habe ich vorhin noch mit meiner Freundin gesprochen. Ich muss sagen, im Nachhinein gesehen bin ich froh, dass ich manchmal so naiv bin. Ich bin ja nur dorthin gegangen, um mich an den Schultern massieren zu lassen, nicht mehr und nicht weniger. Die Überwindung dafür war für mich schon groß genug. Ich hatte es nicht im geringsten eingeplant, dass er auch an die LWS gehen würde. Ich glaube, wenn ich vorher gewusst hätte, wie alles läuft, ich hätte nie im Leben den Mut gehabt, zur ersten Massage zu gehen. Und jetzt bin ich wirklich total froh darüber, wie es letztendlich alles gelaufen ist. Meine größte Sorge bestand damals darin, dass er an die LWS gehen könnte. Ich vergesse nie, als er mich zum ersten Mal gefragt hat, wo der Schwerpunkt ist und ich zu ihm gesagt habe, an der rechten Schulter und zum Teil an der linken Schulter. „Und „unten“ habe ich eine schmerzhafte, sehr berührungsempfindliche Stelle.“ Ich habe wirklich geglaubt, dass er nach diesen Worten niemals in diesen Bereich gehen würde. Und als er dann zum ersten Mal die Wirbelsäule runter ging und auf diesen Bereich „zusteuerte“ bekam ich etwas die Panik und hatte „tausend Fluchtgedanken“. Ich brauchte meinen ganzen Mut, um in diesem Moment liegen zu bleiben, weil ich nicht genau wusste, wie weit er gehen würde und wie ich es aushalten würde. Als er kurz vor der Stelle war wurde meine Angst immer größer und ich habe ihn nochmals „gewarnt“, dass er der schmerzhaften Stelle „gefährlich nahe kommt“. Das weiß ich alles noch wie heute. Im nächsten Moment war er dann zum ersten Mal direkt auf der LWS. Dieser stechende Schmerz, den ich bis dahin so noch gar nicht kannte, hat mich völlig überrascht. Ich habe nur gedacht „Finger weg“ und wollte mir die Stelle zuhalten, damit er nicht mehr daran kommt. Ich vergesse auch nie, wie ich dann zum ersten Mal mit meinen Händen nach hinten „geschossen“ bin, mir seine Hände geschnappt habe und sie wegziehen wollte. Erst in dem Moment, als er trotzdem nicht losließ (Gott sei Dank), wurde mir bewusst, was ich da eigentlich gerade machte. Ich habe noch gedacht „Was machst du denn jetzt für eine Sch..., er will dir doch nur Helfen, lass ihn gefälligst sofort los und lass ihn seine Arbeit machen“ (das waren wirklich original meine Worte, an die ich damals gedacht habe). Dann habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen, habe seine Hände wieder losgelassen, habe meine Hände aber dennoch im Rückenbereich gelassen (ich stand in dem Moment eh unter „Hochspannung“ von dem plötzlichen Schmerz) und habe gesagt „Tut das weh“ (als wenn er das bei meiner Reaktion nicht eh längst bemerkt hätte...).
Nachdem er dann wieder losgelassen hatte und ich wieder lockerer wurde, meinte er, „Was für eine Reaktion“ und dass ich nicht zu den „normalen“ Rückenpatienten gehöre, sondern schon in die Schmerzkategorie. Diese Reaktion von ihm bzw. mit diesem Satz hat er dann schnell mein Vertrauen gewonnen. Mir war das ganze eh schon peinlich genug und wenn er dann noch so reagiert hätte, wie die damaligen Orthopäden bei der Untersuchung („Stellen Sie sich jetzt mal nicht so an, so schlimm können Ihre Schmerzen gar nicht sein“), ich glaube, wenn er diese Worte stattdessen gesagt hätte, dann wäre es meine erste und letzte Massage gewesen...!! Und jetzt bin ich froh, wie alles gelaufen ist und bereue es auch nicht, ganz im Gegenteil (naja, bis auf die Sache mit den Spritzen vom Orthopäden, die hätte ich mir voll und ganz sparen können!!). Aber ansonsten werde ich die jetzige Behandlung weiterhin durchführen.
Während der heutigen Massage haben wir uns mal wieder sehr intensiv unterhalten, dadurch war es an den meisten Stellen auch nur „halb so wild“. Als er im Bereich unten rechts war tat es zwar sehr weh, aber durch das Gespräch war ich super gut abgelenkt und habe den Schmerz gar nicht so richtig „registriert“ und das war wirklich sehr gut!! Unten links tat es heute dann wieder am meisten weh, insbesondere als er genau auf die schmerzhafte Stelle von letzter Woche drückte. In dem Moment musste ich mich dann schon mächtig zusammenreißen und die Luft anhalten. Das ist für mich im Moment wirklich die schlimmste Stelle geworden. Im Schulterbereich war es dann (auch wieder wegen der Ablenkung) ziemlich gut auszuhalten. Im Nacken hat er mal wieder die eine schmerzhafte Stelle getroffen und ich musste kurzzeitig die Luft anhalten (Schreien will ich dabei wirklich nicht, es wäre mir viel zu peinlich, wenn andere, z. B. am Empfang oder andere Patienten nebenan in der Kabine, meine Reaktion hören würden). Im Schulterbereich, am „Übergang“ zum Arm, hat er dann auch noch eine ziemlich schmerzhafte Stelle „entdeckt“, bei der ich mich auch mächtig zusammenreißen musste. Umso länger er dort gedrückt hat, umso intensiver wurde der Schmerz. Auch dort musste ich dann kurz die Luft anhalten. An der LWS hat er dann auch sofort die „richtige“, die schmerzhafte Stelle getroffen. Aber trotzdem, Dank des intensiven Gesprächs war die heutige Massage im großen und ganzen wirklich total gut auszuhalten und am schlimmsten und intensivsten war wirklich nur die Stelle unten links.
Heute Nachmittag war ich rund 4 Stunden lang mit meiner Freundin und ihrem Freund (den ich heute kennengelernt habe) zusammen. Es war ein super schöner Nachmittag, wir 3 haben uns absolut blendend verstanden und wollen uns auf jeden Fall weiterhin Treffen. Er hatte früher auch mal sehr starke Rückenprobleme und ist an der BWS und der HWS operiert worden, seitdem hat er keine Schmerzen mehr. Dadurch hatte ich mit ihm natürlich sofort ein Gesprächsthema. Aber wir haben uns auch über viele andere Themen unterhalten, auch über Fußball, das Gesprächsthema Nr. 1 im Moment. Auch wenn ich ein Laie auf diesem Gebiet bin, trotzdem kann man sich darüber gut unterhalten. Wenn der andere davon Ahnung hat, kommt man dennoch gut ins Gespräch.
Zwischendurch waren wir dann „mutig“ und haben uns etwas nach draußen gesetzt. Eigentlich wollten wir ja Grillen, aber das konnten wir ja Dank des Wetters vergessen und saßen die meiste Zeit im Wohnzimmer. Als wir draußen saßen (ich hatte nur ein T-Shirt an und eine dünne Jacke drüber), wurde es uns dann mächtig kühl. In dem Moment habe ich dann von der Heißluft „geträumt“. Das war heute Mittag wieder so richtig schön angenehm. Die Lampe war in der richtigen Höhe und die Wärme hat super gut getan. Der Freund meiner Freundin hat übrigens auch gesagt, dass ihm Massagen damals als „Übergang“ bis zur OP am besten geholfen haben. Durch den Druck auf die Nerven und Bänder würden diese Stellen „betäubt“ und man wäre dadurch halt ein paar Tage lang schmerzfrei (so hat er es mir zumindest erklärt, ich habe selber keine Ahnung davon).
So, bis zum nächsten Bericht, Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
mein Wochenende war echt super schön. So müsste es eigentlich immer sein. Mein Rücken ist zur Zeit noch relativ schmerzfrei. Allerdings hat mir mein Masseur ein „kleines Abschiedsgeschenk“ vor seinem Urlaub hinterlassen. Unten links habe ich einen sehr deutlichen blauen Fleck, das heißt, eigentlich ist der mehr kräftig braun als blau. Er hat ihn am Samstag bei der Massage schon gesehen, das muss schon in der Woche vorher entstanden sein, als ich es an dieser Stelle nicht ganz ausgehalten habe. Allerdings muss ich sagen, dass ich diese Stelle in der letzten Woche so gut wie gar nicht gespürt habe. Seit gestern spüre ich es aber beim Sitzen umso mehr!!! Dadurch ist es mir ja auch überhaupt erst aufgefallen, so dass ich in den Spiegel geguckt und ihn entdeckt habe. Aber man soll ja in allem nur das Positive sehen. Daran kann ich A. dann morgen bei der KG schon mal für Freitag zeigen, wo genau im Moment meine schmerzempfindliche Stelle ist. Andersrum, den großen blauen Fleck unten rechts hatte sie ja auch gesehen, also weiß sie im Prinzip eh schon längst, wo meine „Schwachstellen“ sind.
Ja, jetzt denke ich schon wieder mal an „meine“ beiden Therapeuten. Am Samstagnachmittag habe ich auch noch an beide gedacht, denn wenn die beiden nicht immer mit „Aufpassen“ würden, dann würde dort so einiges schief laufen. Zum einen mit den Terminen (obwohl das im Moment sehr gut klappt). Aber im Laufe der Zeit bin ich schon mal bei den Terminen für die KG „übersehen“ worden (das ist A. aufgefallen und sie hat mich deswegen angesprochen) und auch schon mal samstags für die Massage (und das ist meinem Masseur aufgefallen).
Wobei ich sagen muss, dass mein Masseur bei der Therapie immer „doppelt“ mit aufpasst (sonst würde noch mehr schief laufen!). Ich bekomme ja vor der Massage immer eine viertel Stunde lang Heißluft (das ist mir von Anfang an für die Muskellockerung und Entspannung empfohlen worden und tut mir auch wirklich immer total gut!!) und damit werde ich schlichtweg immer mal wieder vergessen. Nachdem ich am Empfang von den Damen begrüßt worden bin (dort sind Samstags, wenn ich zur Massage dort bin, meistens 3 Frauen im Wechsel), werde ich meistens zur Kabine gebracht oder ich gehe, wenn viel zu tun ist, selber dort hin (ich kenne mich dort inzwischen eh gut aus, zumindest mit den Räumen, wo ich immer behandelt werde). Jedes Mal heißt es dann, bitte schon mal frei machen, die Lampe wird dann gleich angemacht.
Und dann wird es „gefährlich“. Manchmal wird die Lampe relativ pünktlich um 14.00 Uhr eingeschaltet (aber darauf kann ich mich wirklich selten verlassen), sehr häufig innerhalb der ersten 5 Minuten (während im Radio im Hintergrund die Nachrichten laufen) und dann werde ich auch immer wieder mal vergessen. Sobald am Empfang eine Ablenkung durch weitere Kunden oder durch das Telefon erfolgt (was ich in der Kabine ja höre), weiß ich schon, dass es mal wieder „gefährlich“ wird.
Aber dann kommt meistens mein Masseur ins „Spiel“, so auch wieder am letzten Samstag. Wenn die Heißluft eingeschaltet wird, wird ja gleichzeitig auch die Zeitschaltuhr angestellt und das Ticken davon hört man. Deswegen kam er auch am letzten Samstag um kurz nach 14.00 Uhr in meine Kabine, weil es noch „zu Ruhig“ war, weil das Ticken der Uhr noch fehlte, mit anderen Worten, weil die Heißluftlampe bzw. ich mal wieder vergessen worden bin. Einmal vor einiger Zeit, an dem Samstag waren die Nachrichten schon vorbei und die Lampe immer noch nicht an, habe ich dann wirklich mal meinen ganzen Mut zusammen genommen und habe laut „Lampe“ gerufen.
Und deswegen muss ich hier ganz offen sagen, dass ich beiden sehr dankbar bin, zum einen natürlich für die tolle und sehr wirkungsvolle Behandlung und zum anderen für das „Aufpassen“, damit es überhaupt so gut laufen kann, und meinem Masseur halt für das „doppelte“ Aufpassen. Zu A. habe ich es vor ein paar Monaten bereits persönlich gesagt, wie froh ich darüber bin, dass ich zu ihr in die Behandlung gekommen bin, dass mir nichts besseres hätte passieren können und dass ich auf jeden Fall ihre Patientin bleiben möchte. So von „Frau zu Frau“ war das gar kein Problem. Bei meinem Masseur sah die Sache da schon etwas anders aus. Bei ihm traue ich mich nicht, es so offen zu sagen, da kommt bei mir dann die Schüchternheit doch mal wieder durch. Deswegen habe ich es am Samstag auf die schriftliche Art gemacht (besser schriftlich als ihm gar nicht Danke zu sagen).
Am Samstag bei meiner Freundin habe ich übrigens einen „Entschluss“ gefasst. Nach unserem Haupturlaub (also ab der 3. Urlaubswoche) will ich jetzt wirklich endlich mit einer Diät und mit mehr Sport beginnen. Bis spätestens Ende des Jahres will ich rund 5 kg schaffen und es dann auch irgendwie halten (ich fühle mich langsam aber sicher auch etwas unwohl). Jetzt vor dem Urlaub und auch im Urlaub macht es keinen Sinn mehr, aber danach will ich damit beginnen, das habe ich mir jetzt ganz fest vorgenommen. Dann will ich endlich vernünftig mit dem Nordic Walking beginnen, regelmäßiger Fahrrad fahren und KG alleine machen und „Essensmäßig“ will ich dann mal wieder eine „Zuckerfreie“ Zeit anfangen. Das Naschen ist für mich eh überwiegend eine „Streßbewältigung“. Meistens „passieren“ mir diese „Naschanfälle“ wenn ich tagsüber extrem viel seelischen Stress hatte. Und da gehört zum Teil auch die Behandlung bzw. meine Rückenschmerzen mit dazu. Ich weiß, in solchen Momenten sollte man auch lernen, dass man sich unter Kontrolle hat und es anders verarbeitet. Aber wenn ich montags vom Schwimmen bzw. von der Wassergymnastik völlig k. o. bin (im positiven Sinne natürlich) oder wenn ich bei KG eine Übung (noch) nicht vernünftig konnte, dann muss erst mal die nächste Tafel Schokolade „dran glauben“ (oder 2, oder 3…. Grins….). Bezüglich der KG-Übung ärgere ich mich direkt danach und dann wird erst mein Ehrgeiz geweckt, diese Übung zu üben. Und bezüglich der Wassergymnastik denke ich danach meistens, jetzt hast du was Abtrainiert, jetzt kannst du dir was gönnen. Aber danach (nach dem Naschen) ärgere ich mich dann doch wieder darüber und bereue es. Und dieses Verhalten will und muss ich auf Dauer ändern!!
Aber im Urlaub läuft dann eh alles anders und danach will ich damit beginnen. Im Urlaub werden wir eine Woche an der Mosel verbringen (Städtetouren, es sind mehrere Städte geplant) und anschließend noch 5 Tage in London. Wenn ich das ganze Jahr über in „Einzelhaft“ im Büro verbringe, muss ich im Urlaub immer raus, an die Luft, brauche Bewegung, möchte viel Laufen und möchte „Eindrücke“ sammeln, von denen ich dann nach dem Urlaub auf der Arbeit wieder „Träumen“ kann. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr. Die Zimmerreservierung im Hotel haben wir immerhin schon im November durchgeführt. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude…..
Jane
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JaneCooper
Hallo alle zusammen,
heute bin ich etwas kaputt und gerädert. Gestern Nachmittag bzw. Abend nach der Wassergymnastik war ich völlig k. o. und habe direkt eine Stunde geschlafen. Deswegen konnte ich aber gestern Nacht nicht richtig bzw. nur sehr unruhig schlafen.
Wassergymnastik war gestern echt wieder schön, obwohl die Gruppe dieses Mal etwas geteilter Meinung war. Weil unser Trainer im Moment im Urlaub ist, hatten wir dieses Mal eine ganz neue Trainerin. S. ist erst seit rund einem Monat dort im Institut tätig. Ich kannte sie bereits „flüchtig“ vom Empfang, wo ich sie im Laufe der Zeit (ich bin ja in jeder Woche mehrmals dort im Haus) schon kurz kennengelernt habe. Sie macht einen sehr netten und sympathischen Eindruck (Äh, wobei ich gar nicht weiß, weshalb ich das jetzt betont habe, weil ich wirklich ganz klar sagen muss, dass ALLE dort im Institut immer äußerst nett, freundlich und sympathisch sind, da habe ich in manchen Arztpraxen an der Anmeldung im Laufe der Zeit schon ganz andere, negative „Sachen“ erlebt..!!).
Nachdem sie sich kurz vorgestellt hatte, ging dann zunächst das „übliche“ Lauftraining los. Das hat sich im Wesentlichen nicht von unserem bisherigen Trainingsablauf unterschieden. Der einzige große Unterschied in diesem Zusammenhang war, dass sie mehr Abwechslung in den Ablauf gebracht hat. Sonst haben wir immer in etwa 10 Minuten Lauftraining, 10 Minuten verschiedene Übungen im Stehen (teils an der Stange) und dann noch etwa 10 Minuten mit der Nudel gearbeitet. Bei S. gab es deutlich mehr Wechsel, was ich gar nicht schlecht fand (Abwechslungsreich). Laufen, Übungen im Stehen, an der Stange, Laufen, Übungen im Stehen, Laufen und nochmals im Stehen.
Bei welchem Thema die Gruppe natürlich völlig „zweigeteilter“ Meinung war, das ist die Sache mit der Nudel. Die kam gestern überhaupt nicht ins Spiel (was mir persönlich sehr gut gefallen hat, es gibt genügend Übungen, die man auch ohne diese „blöde Nudel“ durchführen kann… Grins…). Die anderen Teilnehmer in meiner Gruppe „lieben“ aber diese Nudel, waren mächtig enttäuscht darüber und haben sich zum Teil, als S. wieder weg war, die Nudel geschnappt und noch alleine ein paar Übungen damit durchgeführt. Aber so sind die Menschen halt alle sehr verschieden.
Ich hatte nur einmal mit meinem Rücken Schwierigkeiten und daran war ich im Grunde wahrscheinlich auch noch selber „Schuld“. Zu Beginn fragte S., ob jemand besondere Schwierigkeiten/Probleme hätte, die man bei den Übungen berücksichtigen müsse. In dem Moment wäre es glaube ich besser gewesen, wenn ich ihr von meinem Rücken bzw. dem Hohlkreuz erzählt hätte. Auch wenn sie öfters am Empfang steht und mich daher flüchtig kennt und weiß, dass ich dort KG mache, trotzdem kann sie selbstverständlich mein „Krankheitsbild“ und die Probleme mit meinem Rücken nicht kennen. Aber gestern bei der Wassergymnastik innerhalb der Gruppe habe ich natürlich mal wieder meinen Mund nicht aufbekommen.
Als wir dann an der Stange „Liegestütze“ machen sollten, bin ich wahrscheinlich mächtig ins Hohlkreuz gegangen. Ich hatte zumindest plötzlich einen ganz kräftigen Stich in der LWS und das ist bei mir immer das Zeichen für eine falsche Rückenhaltung (ohne diesen Stich bemerke ich selber diese falsche Haltung so gut wie gar nicht, passiert immer völlig im Unterbewusstsein). In dem Moment habe ich dann gedacht, na super, das wäre wahrscheinlich bei unserem Trainer nicht passiert, er betont bei solchen Übungen immer direkt, dass man auf einen geraden Rücken achten soll und wenn ich vorher darauf angesprochen bzw. darauf hingewiesen werde, dann achte ich von vornherein mehr darauf und dann passiert es auch bei weitem nicht so schnell (wenn überhaupt). Dann habe ich gestern nur gedacht „Selber Schuld, nur redenden Menschen kann geholfen werden“ (diesen Spruch benutzen wir hier ständig im Büro…).
Und wie immer, wenn ich den Stich in der LWS hatte, verspanne ich automatisch meinen Rücken und ziehe die Schultern kräftig hoch (im Reflex). Nach den Liegestützen sollten wir die Beine hoch nehmen, an die Wand, und die Beine strecken und ran ziehen (die Übung, die ich inzwischen danach eh immer noch etwas mache). Wenn man dabei aber die ganze Zeit die Schultern kräftig hochzieht, dann verspannt man sich immer mehr und das Ziehen und die Stiche in meiner rechten Schulter wurden dabei immer intensiver. Anschließend sollten wir dann wieder eine Runde durch das Becken Laufen. Dabei habe ich dann automatisch angefangen, meine Schultern nach hinten zu rollen, so wie ich es immer mache, wenn ich Schmerzen bzw. Probleme in diesem Bereich habe. Ich nehme an, dass S. das bemerkt hat, denn sie ist direkt darauf eingegangen und hat als nächste Übung angesagt, dass zur Lockerung die Schultern nach hinten gerollt werden sollen.
Ich sage mal so, das „Hauptproblem“ bestand gestern darin, dass diese Gruppe halt aus sehr unterschiedlichen Teilnehmern mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen besteht (was ich hier ja früher selber schon aus meiner Sicht beschrieben hatte). Bei unserem Trainer geht es immer Zack-Zack-Zack, eine Übung nach der anderen, immer schön flott durch das „Programm“, dadurch schaffen wir in der halben Stunde aber auch immer sehr viele verschiedene Übungen, im Prinzip für alle Körperteile, vom Kopf bis zu den Zehen (im wahrsten Sinne des Wortes). Gestern wurden jedoch alle Übungen längere Zeit und sehr intensiv durchgeführt, so wie ich es ja auch von meinem Einzeltraining bei der KG kenne (alleine für das „Fahrrad fahren“ mit Festhalten an der Stange gingen schon rund 5 Minuten drauf).
Die anderen aus meiner Gruppe, die körperlich so weit gesund sind und es überwiegend „aus Spaß an der Bewegung“ mitmachen, die fanden das Training zu lasch und „langatmig“. Aber für mich war es dennoch ziemlich anstrengend, aber nicht zu anstrengend!! Schon alleine das immer und immer wiederkehrende Laufen durch das Wasser ist für mich eine Herausforderung (meine Beine waren danach wieder „wie Gummi“). Und auch die Übungen, wenn man dabei auf seinen Rücken achten muss und auch darauf, dass man die Schultern nicht hochzieht, dann muss man sich bei diesen Übungen wesentlich mehr konzentrieren und führt alles viel bewusster und intensiver durch als die anderen, die alles spontan mitmachen können. Das ist ja eigentlich auch ganz klar, wenn einem eine Übung super leicht fällt und man es dann mehrmals hintereinander durchführen muss, dann wird es mit der Zeit etwas „langweilig“, das kann ich von mir jedoch bei diesen Übungen ganz und gar nicht behaupten.
Aber ich nehme eh mal an, wenn S. diesen Unterricht im Laufe der Zeit öfters durchführen wird, dass sie die Gruppe (bzw. auch die anderen Gruppen und die anderen Teilnehmer/Patienten, wir sind ja nicht die einzige Gruppe dort) besser kennenlernen wird und später dann besser abschätzen kann, wie gut (oder auch nicht) jede Gruppe ist und wie weit bzw. wie flott sie mit dem Training voran gehen kann.
Aber die Hauptsache ist, dass es mir im Moment echt noch gut geht, meinen Rücken spüre ich momentan zum Glück noch gar nicht (das wird sich nach meiner Erfahrung in den nächsten Tagen leider eh wieder ändern…!).
Bis zum nächsten Bericht, Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute geht es mir nicht ganz so gut. Mich hat es leider wieder „erwischt“. Gestern im Laufe des Tages bekam ich immer stärkere Halsschmerzen (ich habe schon den Tag über sehr viele Bonbons und Tabletten gelutscht) und über Nacht hatte ich extrem heftige Hustenanfälle, habe dadurch höchstens 2 Stunden geschlafen. Dementsprechend müde und gerädert fühle ich mich heute auch. Und das 4 Tage vor Urlaubsbeginn (am Sonntag fahren wir ja an die Mosel). Jetzt will ich wirklich mal hoffen, dass ich bis dahin das Schlimmste schon überstanden habe…!!
Mein Freund macht sich schon etwas Vorwürfe. Wir haben 2 Autos, den Mini und ein Cabrio (MG, sein absolutes Traumauto) und bei diesem Wetter fahren wir jetzt ständig offen damit durch die Gegend. Er gibt sich jetzt deswegen die Schuld dafür, dass ich schon wieder Erkältet bin. Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt. Aller höchstens Montagabend, als er mich damit nach der Wassergymnastik mit nassen Haaren nach Hause gefahren hat.
Aber das glaube ich auch nicht unbedingt. Zum einen könnte es sein, dass ich die letzte Erkältung noch gar nicht richtig weg hatte (ich hatte zwar nichts mehr davon gemerkt, aber von der Angina war mein Hals anscheinend noch etwas angeschwollen, darauf bin ich von mehreren angesprochen worden) oder aber wegen dem Wetter, wegen den wechselnden Temperaturen. Das ist im Moment aber auch wirklich zu blöd. Wenn ich mich morgens zwischen 5 und 6 Uhr auf den Weg mache, ist es oft nur um die 7 Grad „warm“ und nachmittags (wenn ich Feierabend habe) häufig 20 bis 25 Grad und wärmer. Dabei die richtigen Kleidungsstücke zu finden, das ist äußerst schwierig. Morgens frier ich häufig und nachmittags ist schwitzen angesagt. Kein Wunder, wenn man sich dabei etwas einfängt…!!
Langsam aber sicher gehen auch wieder meine Rückenprobleme los. Die Schultern (eigentlich beide, aber hauptsächlich die rechte) spüre ich heute schon wieder ziemlich heftig (sehr starke Stiche) und in der LWS fängt bereits ein Ziehen an. Noch nicht wer weiß wie schmerzhaft, aber dennoch schon wieder deutlich spürbar. Mir fehlt die KG und die kleine Schultermassage von A. Sie war gestern leider krank, deswegen ist mein Termin bei ihr ausgefallen. Erst hatte ich vor, dann halt zu Hause alleine was zu machen. Aber das ist dann halt mein „Fehler“. Bei A. hätte das Training überschaubare 20 Minuten gedauert. Wenn ich es aber alleine zu Hause starte, dann halt immer rund eine Stunde (wegen dem Fahrrad fahren vorher). Und mit meinen Halsschmerzen konnte ich mich gestern Abend dazu überhaupt nicht mehr aufraffen. Stattdessen habe ich mich zunächst rund eine halbe Stunde auf den Balkon gesetzt (die Sonne schien gerade so schön direkt darauf) und danach habe ich mir einen ganz ruhigen und gemütlichen Abend gegönnt (zum Teil wie immer vor dem Computer). Für meine Schultern, wenn die Verspannungen wieder losgehen, ganz bestimmt nicht das richtige.
Beim Thema Schultern fällt mir gerade wieder die erste Massage ein. Was war das vor rund einem Jahr ein „Kampf“ zwischen meinem Freund und mir, bis ich endlich damit begonnen habe. Die Schmerzen im gesamten Rückenbereich hatte ich ja schon viele Jahre und mein Freund hat auch über Jahre auf mich eingeredet, mich endlich vernünftig behandeln zu lassen. Aus purer Angst vor den Orthopäden und der Behandlung (eine KG-Verordnung wäre ja noch in Ordnung gewesen, damals nicht gerade mein „Traum“, aber immer noch besser als meine größte Angst, einer Verordnung für Massage) habe ich jedoch nie nachgegeben und habe immer weiter „gelitten“.
In den letzten Wochen vor der ersten Massage wurden die Schmerzen in der rechten Schulter dann wirklich unerträglich. Ich konnte mich vor Schmerzen zum Teil kaum noch bewegen. Und nachts habe ich geweint, weil ich damit auch kaum noch liegen konnte. Alle Kollegen bzw. Kolleginnen haben Tag für Tag aufs Neue auf mich eingeredet, endlich zum Arzt zu gehen. Ich habe mir dann in der Apotheke dieses Voltaren Emulgel geholt, dafür wurde im Fernsehen sehr viel Werbung gemacht.
Damit hat mein Freund mich dann ein paar Wochen lang jeden Abend eingerieben. Nur mit sanftem Druck, massieren kann er leider gar nicht (aber das hat mir immer schon für einige Stunden geholfen). Zwischenzeitlich habe ich es mir schon so oft gewünscht, wie schön es wäre, wenn ich Schmerzen habe und er mich wenigstens ein bisschen massieren könnte (so, wie A. es auch meistens zu Beginn der KG macht). Aber weil er weiß, wie stark meine Schmerzen sind und er mir um keinen Preis weh tun möchte, geht er darauf gar nicht ein.
In der Woche vor meiner ersten Massage hat er dann „Trick 17“ angewandt. Er hatte etwas Verspannungen, nichts besonderes, so, wie halt fast jeder mal Verspannungen hat. Damit ging er in „mein“ Institut und ließ sich dort massieren. Abends hat er mir dann erzählt, wie toll es dort war, was für ein angenehmes Klima, die gesamte Atmosphäre, die Leute dort und von der Massage selber sowieso.
Als ich an diesem Abend dann mal wieder mit der Salbe ankam und eingerieben werden wollte, hat er sich plötzlich geweigert. Er meinte, erst wenn ich dort einen Termin zur Massage festgemacht hätte, würde er mich wieder einreiben. Ich habe sofort auf ihn eingeredet. Er wüsste doch, wie groß meine Angst vor einer Massage wäre, das könnte er mir nicht antun, er solle mich endlich einreiben. Aber an diesem Abend hat er sich dann wirklich völlig auf stur gestellt, bis ich mir (nach ein paar Stunden und mächtig sauer!!!) schließlich das Telefon genommen habe und dann wirklich endlich den ersten Termin dort ausgemacht habe. Anschließend hat er mich dann doch noch eingerieben.
In den nächsten Nächten hatte ich dann eine mächtig große Angst davor, die von Tag zu Tag größer wurde und auch ganz heftige Albträume. Wenn ich jetzt zu meinem Freund sage, dass ich mich schon wieder aufs Wochenende und die nächste Massage freue, dann wundert er sich immer mächtig. Er kann nicht so ganz verstehen, dass ich (nicht erst jetzt, sondern schon vor einiger Zeit) meine Meinung und meine Einstellung zu Massagen so grundlegend geändert habe. Klar tut es (zumindest Stellenweise) nach wie vor Woche für Woche mächtig weh. Aber zum einen weiß ich, dass es im Laufe der Zeit besser wird (der Schulterbereich, den ich anfangs bei der Massage auch kaum aushalten konnte, ist ja schon deutlich besser geworden) und außerdem weiß ich ja auch immer, dass es mir danach auf jeden Fall immer wesentlich besser geht. Und dafür kann man sich ruhig mal kurzzeitig zusammenreißen.
Also, auch wenn ich im letzten Jahr auf meinen Freund wegen seiner extrem sturen Haltung mächtig sauer war, jetzt im Nachhinein bin ich ihm dafür sogar dankbar und wirklich immer noch sehr froh darüber, wie letztendlich alles gelaufen ist. Und auf die Massagen möchte ich auch ganz bestimmt nicht mehr verzichten!!!
JaneGeändert von JaneCooper (16.06.2010 um 11:21 Uhr)
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JaneCooper
Hallo zusammen,
heute ist mein letzter Arbeitstag und Stress pur. Wir haben hier ja Gleitzeit und weil ich schon etliche Überstunden im Laufe der Zeit zusammen gesammelt habe, habe ich gestern meinen Chef gefragt, ob ich morgen einen Gleittag haben könnte. Wenn ich ab Montag eh Urlaub habe, dann kommt es auf den einen Tag ja auch nicht mehr an. Das war zum Glück gar kein Problem. Schon alleine wegen meiner Erkältung bin ich darüber froh. Die Halsschmerzen sind zum Glück wieder weg, der Hustenreiz lässt langsam aber sicher nach, nur der Schnupfen ist voll nervig. Immer wenn der Hustenreiz wieder kommt, bin ich fleißig Pulmoll-Bonbons am lutschen. Das tut ganz gut. Gerade habe ich mir noch einen „Schuss“ Nasenspray genommen, damit ich mal wieder etwas Luft bekomme. Hoffentlich wird das in den nächsten beiden Tagen etwas besser.
Eigentlich ist mein Aufgabengebiet gut überschaubar und ich habe alles sicher im Griff. Vor ein paar Wochen kam mein Chef jedoch an und hat mir ein neues, zusätzliches Gebiet zugeteilt, das bisher eine andere Kollegin über Jahre bearbeitet hat, ausgerechnet DIE Kollegin, wegen der ich hier im Büro meinen Mund nie aufbekomme… Alle anderen haben schon zu mir gesagt, ich solle mir von der bloß nichts sagen bzw. gefallen lassen (die hat immer „stichelnde“ Bemerkungen drauf), aber um bei ihr Contra zu geben, dazu fehlt mir leider das nötige Selbstbewusstsein, ich weiß ja, selber Schuld. Und ausgerechnet auf diesem neuen Gebiet sind jetzt in dieser Woche Posteingänge gekommen und meine Kollegin hat nichts besseres zu tun, als mich heute komplett in diesen Bereich einarbeiten zu wollen. Echt klasse, und das wenige Stunden vor dem Urlaub, mit meinem „dicken Schnupf-Kopf“ und mit meinen Rückenschmerzen (bin im Moment etwas genervt!!).
Ja, gestern Abend gingen die stechenden Schmerzen in der LWS wieder los, heute tut mir mal wieder alles weh, der gesamte Schulterbereich (wobei die Stiche in der rechten Schulter wie meistens am schlimmsten sind) und der gesamte untere Rücken. Die Stiche ziehen auch schon wieder von der LWS aus den Rücken hoch. Aber das ist um „diese Zeit“, ab Donnerstags eigentlich so gut wie normal. Ab diesem Zeitpunkt freue und denke ich dann immer schon verstärkt ans kommende Wochenende und an die nächste Massage, dass es mir danach dann wieder gut geht. Dieses Mal ist es ja schon Morgen soweit, anstelle von KG. Einerseits freue ich mich wirklich schon darauf, andererseits denke ich dennoch mit etwas gemischten Gefühlen daran. Es ist halt die erste Massage, die ich von A. bekomme.
Ich hoffe nur, dass die dann auch wirklich hilft. Bei meinem Masseur kann ich mich absolut darauf verlassen, er kennt mich bzw. meinen Rücken inzwischen sehr gut und trifft auch so gut wie immer die richtigen Stellen, damit es hilft. Ich habe mich längst an seine „Reihenfolge“ und an seinen Druck gewöhnt. Bei A. weiß ich noch gar nicht, wie es dann abläuft. Bei meinem Masseur finde ich es gut, dass er immer mit dem unteren Bereich anfängt, so dass ich danach dann das Schlimmste, die schmerzhaftesten Stellen (insbesondere halt unten links, die Stelle mit dem blauen Fleck spüre ich immer noch) schon mal vorbei habe und etwas „durchatmen“ kann.
Zum Schluss hin kommt dann immer der LWS-Bereich, aber „zwischendurch“ und danach kann ich dann wirklich durchatmen und etwas entspannen. Der LWS-Bereich ist immer etwas „gefährlich“, weil ich vorher nie so genau weiß, wie „schlimm“ es wird. Manchmal, aber sehr selten, trifft er nicht genau den richtigen Punkt und dann ist es relativ harmlos. Aber im Laufe der Zeit hat er gerade in diesem Bereich schon mehrere verschiedene Griffe angewandt, wobei jeder irgendwie intensiver (schmerzhafter) wirkte als die anderen waren. Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich danach meistens noch etwa 2 bis 3 Stunden lang einen Druckschmerz im LWS-Bereich spüre und anschließend die tagelange Schmerzfreiheit beginnt, und die genieße ich dann immer total. Dafür lohnt es sich immer wieder, während er in diesem Bereich ist, die Zähne zusammen zu beißen!!! Und das kann ich halt bei A. noch gar nicht abschätzen, wie sie in diesem Bereich massiert, mit welchem Druck und dann halt auch die Frage, ob es dann (hoffentlich) auch so lange wirkt wie sonst immer.
Als gestern Abend die kräftigen Stiche dann wieder losgingen, habe ich auch noch an den nächsten Termin beim Orthopäden gedacht, den ich Mitte Juli (direkt nach meinem Urlaub) habe. Am liebsten hätte ich diesen Termin wirklich schon wieder abgesagt, wenn mich die anderen nicht davon abgehalten hätten. Ich sehe darin überhaupt keinen Sinn. Das Vertrauen in diesen Arzt habe ich eh längst völlig verloren. Die Spritzen, von denen ich „mindestens mehrere Wochen“, eventuell bis zu einem halben Jahr Schmerzfrei sein sollte, haben ja nicht im Geringsten geholfen. Was meine Schmerzen an sich angeht, hat er mich ja eh nicht für „Voll“ genommen, er war ja überrascht, als er mir kurz vor der Spritze kräftig auf die LWS und auf die Stelle unten links gedrückt hat, dass ich so heftig darauf reagiere, mit so einer Reaktion, dass ich so starke Schmerzen hätte, damit hätte er nicht gerechnet. Und auf die Frage, was er im Juli mit mir vor hat, da meinte er ja, das wüsste er auch noch nicht. Er hoffe, dass die Spritzen bis dahin dann doch noch wirken würden. Und was ist, wenn nicht? Wie soll man so einem Arzt Vertrauen schenken können??? Ich kann es auf jeden Fall echt nicht. Deswegen habe ich jetzt schon vor diesem Termin etwas Angst. Eine weitere Spritze will ich mir ganz bestimmt nicht mehr geben lassen. Das hat mir jetzt echt gereicht!!
So, jetzt habe ich so gut wie Feierabend und endlich Urlaub.
Jane
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clubfan
Hallo Jane,
ich wünsche Dir einen wunderschönen Urlaub und beste Erholung mit wenig Schmerzen.
Gruß
vom clubfan
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Mario Schmid
Hallo Jane,
ich wünsche Dir auch einen schönen und möglichst schmerzfeien, aber total erholsamen Urlaub.
Zu Deiner Frage mit dem Farrad werde ich Dir eine genaue Antwort die Tage scheiben. Hatte im Moment nicht die Zeit für längere Berichte.
Ciao, und alles Gute
Mario
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JaneCooper
Hallo zusammen,
ich will meinen Masseur wieder haben, Sofort!!! Grins.. Nein, das war natürlich ein Scherz. Er soll ruhig mal zuerst seinen Urlaub genießen, den hat er sich verdient. Aber im Ernst, ich freue mich wirklich schon auf seine nächste Massage, nach der gestrigen von A. umso mehr!!
Und jetzt erstmal, Hallo Clubfan und Hallo Mario, ich danke euch für eure lieben Urlaubswünsche und Mario, ich bin jetzt schon gespannt auf deine Tipps bezüglich des Fahrrad fahrens!
Ich war heute bis jetzt den ganzen Tag über mit Urlaubsvorbereitungen beschäftigt (einschließlich der letzten Einkäufe und Friseurbesuch, muss ja schließlich auch mal sein). Gleich muss ich noch die Koffer bzw. Reisetaschen packen und dann kann es morgen früh losgehen. Wir haben jetzt übrigens ein Notebook mit Internetmöglichkeit. Wenn alles damit klappt, was ich jetzt mal hoffe, kann ich Abends auch im Hotelzimmer mal einen Bericht für diese Seite schreiben. Mein Freund weiß, wieviel es mir bedeutet, dass ich hier beim Schreiben alles so gut verarbeiten kann, deswegen hat er jetzt so ein Teil gekauft. Und wenn wir den ganzen Tag über draußen unterwegs waren, dann machen wir es uns eh meistens abends im Hotel gemütlich. Und während dann der Fernseher im Hintergrund läuft, kann ich auch mal schön ins Internet gehen.
Gestern bin ich nun also von A. massiert worden und es hat alle meine vorherigen „Gedanken-Spiele“, wie es laufen könnte, bei weitem übertroffen...!! Ich glaube, wenn das gestern meine aller erste Massage gewesen wäre, dann hätte ich echte Probleme, mich jetzt auf die nächste zu freuen... Also, zuerstmal, die Massage an sich hat wirklich super gut geholfen. Ich hatte vorher 2 Tage lang mal wieder kräftig stechende Schmerzen erst in der LWS, dann im ganzen unteren Bereich. Diese starken Schmerzen sind seit der Massage komplett weg. Da kann ich wirklich gar nichts negatives zu sagen, geholfen hat die Massage einmalig gut. Aber mal so ganz nebenbei: Im linken unteren Bereich habe ich einen sehr, sehr großen blauen Fleck. Wie ihr seht, es ist egal, wer mich massiert, bei meiner empfindlichen Haut entstehen nun mal schnell blaue Flecken.
Aber was bin ich froh, dass es dort keine „versteckten Kameras“ gibt. Die ganze Situation war mir super, super Peinlich!! Obwohl es eigentlich gar keine passenden Ausdrücke dafür gibt, wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe. A. betont zwar immer wieder, vor ihr müsse mir gar nichts peinlich sein und ich könne immer völlig locker sein und mich so geben, wie ich halt bin, aber gestern während der Massage war es die absolute Krönung. Dagegen könnt ihr meine Schilderung von der ersten Massage, die ich von meinem Masseur bekommen habe (bezüglich der „Probleme“ mit meinen Händen), völlig vergessen.
Ich weiß nicht, woran es gestern gelegen hat. Ob ich durch meine Erkältung empfindlicher war (mein Freund meint, es wäre längst eine Bronchitis, so wie mein Husten am „rasseln“ ist, und gestern war damit der „Höhepunkt“), ob mir vorher die entspannende und lockernde Heißluft gefehlt hat, ob es die locker-flockige Art von A. war, die mich die ganze Zeit über mit drolligen Sprüchen locker gehalten hat oder ob es einfach die anderen Massagegriffe waren, die ich so direkt noch nicht kannte, auf jeden Fall hat es gestern unwahrscheinlich weh getan, ich konnte es zum Teil auch kaum noch aushalten.
Bei meinem Masseur kenne ich es so, dass er sich immer an die Stellen „herantastet“ (die schmerzhaften Stellen im unteren Bereich kennt er ja längst), dann zunächst auf der Stelle mit normalem Druck ist und diesen Druck dann nach und nach steigert. In dieser Zeit „wappne“ ich mich dann immer, reiße mich zusammen, spanne mich zum Teil auch schon mal etwas an, um es etwas besser auszuhalten und halte dann auch meistens die Luft etwas an. So kann ich es aber dann eine Zeitlang aushalten. Meine Hand „zuckt“ zwar immer wieder mal nach hinten, aber ich versuche trotzdem, sie so gut es geht unter Kontrolle zu halten.
Aber gestern war alles völlig anders. A. ging direkt zielsicher auf die schmerzhaften Stelle im unteren Bereich zu und hat dort „normal“ massiert. Das hat von der ersten Sekunde an unwahrscheinlich weh getan und ich hatte meine Hände nicht im geringsten unter Kontrolle. Sie hat auch mit ihren drolligen Sprüchen und Kommentaren dafür gesorgt, dass ich locker blieb und gar keine Möglichkeit hatte, um eine Spannung aufzubauen oder gar die Luft anzuhalten. So viel und laut gestöhnt wie bei ihr habe ich bei meinem Masseur auch noch nie – Gott sei Dank, das wäre mir auch viel zu peinlich. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr zusammen reißen, bei mir ging es die ganze Zeit über nur A, O und AU..... O man, das war wirklich verdammt hart und peinlich. Als sie dann auch noch zu mir meinte, das wäre „nur Ausstreichen“, was sie machen würde und eine „normale“ Massage in diesem Bereich sähe so... aus und mir auf die Stelle unten links drückte, da sind meine Beine völlig nach oben „geschossen“, meine Hände sowieso.
Eine Zeitlang ging sie dann hin, nahm meine Hand und drückte sie wieder zur Seite runter. Ich sollte die Arme dann besser an den Seiten der Liege runter hängen lassen, anstatt sie neben den Körper zu legen. Aber selbst diese „Distanz“ nützte nichts. Sobald ich den Schmerz spürte, waren meine Hände wieder hinten auf dem Rücken. Ich komme dagegen wirklich nicht an. Als sie dann auch noch hinging und als Scherz meine Hand bzw. meinen Arm zwischen ihren Beinen und der Liege „einklemmte“, da war es bei mir „aus“. Ich konnte mich in dem Moment zwar wirklich nicht mehr „wehren“, musste aber dennoch irgendwie über die ganze Situation lachen. Als sie mich dann noch fragte, ob ich Samstags bei der Massage auch immer „so hampeln“ würde, da war es bei mir völlig aus und ich musste loslachen. . Alleine bei dem Gedanken, dass ich mich „so“ bei ihm „benehmen“ würde... O Gott, bei ihm werde ich mich garantiert weiter mehr zusammen reißen, das wäre mir viel zu peinlich. Aber bei den Sprüchen von A. hatte ich gar keine Chance, auch nur mal kurz die Luft anzuhalten. Und umso mehr ich über die Sprüche lachen musste, umso lockerer wurde ich und umso weniger hatte ich mich unter Kontrolle. Meine Hände waren fast nur noch auf dem Rücken und die Beine mehrmals oben.
Zwischendurch, als ich die Schmerzen kaum noch aushielt, habe ich sie dann gebeten, mal an eine andere Stelle zu gehen. Sie ging dann und auch noch die letzten Minuten gründlich an die Schultern und diesen Bereich konnte ich dann super gut und völlig locker aushalten. Wenigstens etwas!!!
Die „Moral von der Geschichte“: Ich werde auf jeden Fall „Hauptsächlich“ bei meinem Masseur bleiben (wenn möglich am liebsten für immer, da weiß ich, was ich habe und wie es läuft!!), werde mich aber gelegentlich (gerade jetzt in der Urlaubszeit) auch hin und wieder von A. massieren lassen. Auch wenn ich mich „völlig daneben benommen habe“, die Massage hat super gut geholfen (bin seit gestern Abend völlig Schmerzfrei, so wie nach jeder Massage) und Gott sei Dank verstehe ich mich absolut super mit ihr. „Eigentlich“ müsste ich mich für meine Reaktionen ihr gegenüber wirklich nicht schämen – mache ich aber trotzdem. Aber jetzt habe ich Angst, mich irgendwann mal (spätestens in der Reha) von jemand anderem, jemand Fremden im unteren Bereich massieren zu lassen, dass ich dann so heftig (mit Händen und Beinen) reagiere, so wie gestern bei ihr. Das wäre der Albtraum schlechthin, an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.........
So, wenn alles klappt, werde ich nächste Tage über das Notebook den nächsten Bericht schreiben. Mal sehen, wie sich bis dahin der blaue Fleck entwickelt hat...
JaneGeändert von JaneCooper (19.06.2010 um 20:34 Uhr)
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JaneCooper
Hallo zusammen,
so, jetzt sitze ich im Hotelzimmer, mein Freund liegt hinter mir auf dem Bett und guckt Fernsehen. Jedem das Seine. Ich bin auf jeden Fall froh, dass dieses kleine Notebook tatsächlich funktioniert (die kleinen Tasten sind zwar sehr ungewohnt für mich, aber Hauptsache es läuft). Wunder der Technik (für mich zumindest).
Bis jetzt ist der Urlaub leider etwas "durchwachsen", ich hoffe, dass es noch schöner wird. Das Hotel ist zwar sehr schön, aber die Gegend (Koblenz) gleicht im Moment einer Großbaustelle. Ich hoffe auch, dass das Wetter in den nächsten Tagen schöner wird. Und meine Erkältung nervt mich total. Ich habe immer noch einen ganz kräftigen Schnupfen und einen sehr heftigen Husten, bei dem es ziemlich rasselt. Nachdem ich letzte Nacht kaum Schlafen konnte und sehr viel gehustet habe, habe ich meinem Freund schon versprochen, dass ich nächste Woche, sofern es dann immer noch nicht weg ist, zum Arzt gehen werde (insbesondere vor unserem zweiten "Urlaubstrip" nach London).
Also, egal wie hart die Massage am Freitag für mich war, meinem Rücken geht es immer noch sehr gut. Ich hatte heute Mittag nur mal kurzzeitig ein heftiges Stechen in der LWS, aber ich nehme an, dass ich mal wieder viel zu sehr im Hohlkreuz gestanden habe. Seitdem ich danach eine Zeitlang gesessen habe, geht es mir bis jetzt wieder gut. Also geholfen hat diese Massage wirklich sehr gut. Der blaue Fleck wächst übrigens vor sich hin. Der Durchmesser ist inzwischen schon fast doppelt so groß und er ist ganz kräftig blau. Spüren tu ich ihn kaum, der Bereich ist nur sehr schmerzempfindlich.
Ich frage mich die ganze Zeit nur, wie die Situation bei der letzten Massage bzw. die Kontrolle über meinen Körper so sehr "aus dem Ruder laufen konnte". Ich verstehe das wirklich nicht, was dabei "schief gelaufen" ist. Auch wenn es Samstags bei meinem Masseur zum Teil an manchen Stellen extrem weh tut, bis jetzt konnte ich es bei ihm irgendwie immer aushalten, teils besser, teils schlechter, aber es war nie so heftig wie am Freitag.
Ich habe schon überlegt, ob die fehlende Heißliuft vorher wirklich die Ursache dafür sein könnte. A. hatte von Anfang an gemerkt, dass ich etwas angespannt war und hat direkt gesagt, ich solle versuchen, mal etwas lockerer zu sein. Aber weil es halt meine erste Massage von jemand anderem war, war ich eh innerlich ziemlich nervös und angespannt und das konnte ich nicht "abstellen".
Wenn es wegen der Heißluft gewesen sein sollte, dann muss ich sagen, dass ich es völlig unterschätzt hatte. Klar, die Heißluft vorher ist absolut herrlich und entspannend, von der angenehmen Wärme an sich ganz zu schweigen. Aber dass es dann bei der Massage einen so erheblichen Unterschied ausmachen sollte, damit hätte ich dann nicht im geringsten gerechnet. Die Wirkung der Muskelllockerung hätte ich dann in diesem Maße ganz bestimmt nicht erwartet.
Außerdem nehme ich an, dass die verschiedenen Massagegriffe auch eine große Rolle dabei spielen. A. kannte mich ja bisher ausschließlich vonder KG und wusste nicht, wie extrem schmerzempfindlich ich in diesem Bereich reagiere. Vor der ersten Massage war meine Angst ja so groß gewesen, dass mehrere zu mir gesagt haben, dass ich den Masseur am besten sofort darauf hinweisen sollte. Dass es meine erste Massage überhaupt war und dass ich Angst davor hatte. Dementsprechend hat er dann zunächst mit deutlich vorsichtigeren Griffen begonnen (inzwischen kenne ich ja den Unterschied). Und trotz der sanfteren Massage hat er ja direkt beim ersten Mal meine heftige Reaktion auf Schmerzen "kennengelernt". Ich nehme an, dass A. meine Schmerzempfindlichkeit (ganz besonders im unteren Bereich) und dementsprechend meine Reaktion darauf völlig unterschätzt hat.
Aber wie gesagt, die Massage war wirklich super, hat sehr gut geholfen und ich werde selbstverständlich auch weiterhin bei ihr in Behandlung bleiben!! Gar keine Frage! Und wer weiß, vielleicht laufen ja zukünftige Massagen von ihr "ruhiger" ab. Ja, selbstverständlich werde ich mich auch weiterhin von ihr massieren lassen (wenn mein Masseur nicht da ist), Hauptsache es hilft!!
Bis zum nächsten Bericht, Jane
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JaneCooper
Hallo,
heute war ein sehr anstrengender Lauf-Tag und das spüre ich im Moment auch ganz, ganz heftig in den Beinen. Abgesehen von den üblichen sehr langen Spaziergängen haben wir heute auch eine Burg besichtigt. Und das war mächtig hart. Es gab zwar einen Pendelbus, aber wir hatten uns ja fest vorgenommen, alles zu Fuß zu machen. Dann ging es also zu Fuß durch einen Wald, immer hoch und runter. Der Hinweg fiel mir noch ziemlich leicht. In der Burg haben wir dann an einer Besichtigung teilgenommen. War super interessant und witzig mit vielen guten Sprüchen. Bei der Besichtigung ging es etliche Treppen hoch und runter, das ging schon mächtig in die Beine.
Als wir anschließend wieder zum Auto zurück gelaufen sind, wurde ich immer und immer langsamer. Das ging immer mehr in die Waden, die mit der Zeit mächtig weh taten. Da merkte man wirklich jeden Schokoriegel und jedes Stück Käsekuchen, das man zuviel auf den Rippen hat (Grins...). Und hier im Urlaub gönne ich mir nach dem Essen auch die eine oder andere süße Nachspeise. Aber heute Mittag beim Laufen habe ich mir nochmals ganz, ganz fest vorgenommen, nach dem Urlaub fange ich richtig an mit Sport und mit dem Abnehmen. Wird sicherlich auch für meinen Rücken besser sein.
In diesem Zusammenhang bin ich auch ganz ehrlich froh darüber, dass M. mich wegen dem Nordic Walking angesprochen hat. Zu zweit macht es halt einfach mehr Spaß, sich sportlich zu betätigen und wenn ich weiß, dass jemand auf mich wartet, dann kann ich mich auch viel besser aufraffen. Deswegen finde ich es auch sehr schön, dass ich in der Gruppe mit der Wassergymnastik so gut aufgenommen wurde und zum "festen Team" gehöre, dass die anderen sich um einen kümmern, sich um einen Sorgen machen (als ich wegen der Grippe krank war), dann macht es noch mehr Spaß, weil man weiß, dass die anderen sich auch schon auf einen freuen. Dort habe ich mich natürlich auch wegen dem Urlaub "abgemeldet", damit die anderen Bescheid wissen und sich keine Sorgen machen. Diesen "Zusammenhalt" finde ich wirklich sehr schön.
Deswegen finde ich es auch gut, dass ich die KG in Einzeltherapie habe. Zum einen natürlich, weil A. so viel gezielter und intensiver auf meine persönlichen Probleme eingehen kann. Zum anderen aber auch, weil das "Absagen" dadurch erheblich schwieriger ist. An manchen Tagen, wenn ich extrem starke Schmerzen habe oder ein Arztbesuch mal wieder sehr deprimierend verlaufen ist und ich deswegen einen "seelischen Durchhänger" habe, dann muss ich mich ganz schön aufrappeln, um zur KG zu gehen. Aber dann Abzusagen fände ich echt nicht gut. Zum einen, weil ich es ja sehr gut finde, dass ich in dem Instiitut regelmäßig bei den Terminen fest eingeplant werde und wenn ich dann immer mal wieder Absagen würde, das würde nicht gerade nach Verlässlichkeit aussehen.Und bevor es irgendwann heißt, dass auf mich kein Verlass wäre, rappel ich mich lieber immer wieder auf. Ganz abgesehen davon, dass es mir bisher, gerade auch wenn ich vorher starke Schmerzen hatte, immer geholfen hat. Und zum anderen natürlich auch, weil ich mich immer wieder auf A. freue. Egal, wie ich bisher so drauf war, auch nach meinen "Horror"-Terminen beim Orthopäden, hat sie es dennoch mit ihrer Art und ihren Sprüchen während der KG wieder geschafft, mich aus dem seelischen Tief zu holen. Schon alleine dafür tun mir diese Termine auch immer sehr gut.
Am schlimmsten war diese Situation, als der Orthopäde mir gesagt hatte, dass es für mich keine dauerhafte Heilung gäbe, dass ich lernen müsste, mit diesen Schmerzen auf Dauer zu leben. In dem Moment ist für mich schon eine kleine Welt zusammen gebrochen und ich habe in dem Moment auch keinen Sinn mehr in der Behandlung gesehen. Wozu das ganze, wenn es eh nichts bringt. Aber auch aus diesem Tief hat A. mich dann schnell wieder rausgeholt. Und das mit den Dauerschmerzen stimmt so ja auch gar nicht. Ich habe ja auch immer wieder herrliche schmerzfreie Zeiten (so wie jetzt). Mir ist es zwar durchaus bewusst, dass die Schmerzen früher oder später wieder kommen werden, aber immerhin sind diese Zeiten ein Zeichen dafür, dass die Therapie an sich schon anschlägt und wirkt. Aber ich weiß schon, dass bei meinem Rücken diese Therapie eine Dauer-Maßnahme ist. Ich darf nie mehr so leichtsinnig werden, wie ich es früher war und denken, jetzt geht es mir relativ gut, jetzt kann ich mich auf die "faule Haut" legenund muss nichts mehr für meinen Rücken machen. Ich glaube, das wäre für die Zukunft dann für meinen Rücken wirklich äußerst fatal. Das habe ich aber auch wirklich nicht mehr vor. Ich will das Programm jetzt dauerhaft durchführen, das habe ich ganz fest eingeplant, das gehört für mich jetzt zu meinem Leben dazu.
Heute habe ich auch mal wieder meine rechte Schulter gespürt, aber nicht im Zusammenhang mit schwerem Tragen, sondern beim Laufen. Ich nehme an, dass ich mich bei dem langen Fußmarsch, als meine Beine ja auch mächtig weh taten, völlig verspannt habe. Die Schulter fing an zu ziehen und in der LWS spürte ich auch etwas Stiche (ein paar ganz heftige, die aber kurze Zeit später wieder weg waren). Aber heute Abend bin ich wieder so gut wie Schmerzfrei (nur ein leichtes Ziehen in der Schulter). Obwohl ich für morgen schon mit einem Muskelkater in den Beinen rechne. Ich hoffe, dass sich die Rückenschmerzen durch die vielen Spaziergänge dieses Mal etwas hinauszögern (sonst wird es wahrscheinlich morgen oder übermorgen wieder losgehen). Aber ich kann mich absolut nicht aufraffen, mich im Hotelzimmer aufs Bett oder gar auf den Boden zu legen, um ein paar Übungen zu machen. Am Montag will ich dann zur Wassergymnastik (ich hoffe, meine Erkältung lässt es zu, aber im Moment geht es mir schon etwas besser, Hustenreiz wird deutlich weniger, aber das Rasseln ist immer noch und der Schnupfen hält sich auch noch hartnäckig) und am Dienstag wieder zu A. Dort plane ich dann die nächste Massage ein (die muss dann wieder eine Woche halten...). Hoffentlich "vertrage" ich die dann etwas besser. Aber Hauptsache sie hilft wieder so gut wie die letzte!! Und irgendwie freue ich mich jetzt wirklich schon wieder auf die nächste Massage (insbesondere allerdings die im Schulterbereich, auf die im unteren Bereich eher weniger, obwohl die natürlich auch sehr wichtig ist, gerade bei meinen Schmerzen in diesem Bereich). Und auf die nächste Massage von meinem Masseur sowieso (weil ich die halt einfach besser aushalte), aber bis dahin dauert es ja noch etwas.
JaneGeändert von JaneCooper (23.06.2010 um 02:22 Uhr)
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JaneCooper
Hallo zusammen,
so, jetzt sitze ich im Hotelzimmer in Bernkastel-Kues, einem sehr schönen kleinen, urigen Städtchen an der Mosel. Letztes Jahr haben wir nur einen Tagesausflug hierhin gemacht und direkt beschlossen, dass wir in diesem Jahr ein paar Tage hier verbringen möchten (die Idee mit dem Kurzurlaub in Koblenz kam erst sehr viel später). Am Freitag Abend werde ich wieder zu Hause sein.
Heute Abend geht es mir schon nicht mehr ganz so gut. Der Tag selber war ganz schön. Die Fahrt hierhin verlief super, das Wetter ist ja jetzt endlich super schön und das Hotel macht auch einen sehr schönen Eindruck. Nur mein Husten nervt total, der ist immer noch total am rasseln. Mein Freund "erinnert" mich ständig daran, dass ich am Montag unbedingt zum Arzt gehen soll. Naja, das werde ich wohl wirklich machen, sicher ist sicher.
Heute Mittag sind wir zur nächsten Burg gewandert. Mit dem Muskelkater, den ich von gestern noch habe, war das äußerst anstrengend. Die Waden tun mir mächtig weh. Ich nehme an, dass ich mich beim Laufen völlig verspannt habe, denn nach und nach wurden die Schmerzen in der rechten Schulter immer und immer stärker, ganz heftige Stiche. Diese Stiche spüre ich jetzt auch noch ganz heftig (und bis zur nächsten Massage dauert es noch so lange....). Im Laufe des Tages hatte ich auch mal wieder in der LWS ganz heftige Stiche, noch nicht ganz so heftig und intensiv wie im Schulterbereich, aber trotzdem schon ziemlich zu spüren. Als wir den Berg rauf gestiegen sind, bekam ich dann noch heftige Stiche im rechten Knie, die ich jetzt noch etwas spüre. Die Schmerzen sind teilweise mal wieder ganz in das rechte Bein "gezogen". Ich glaube, es wird Zeit, dass ich wieder mit KG anfange.
So schön Urlaub an sich natürlich immer ist, endlich mal weg aus dem Alltagstrott und mal was anderes hören und sehen, so schlecht ist er für meinen Körper. Bei meiner regelmäßigen Therapie hat sich alles so schön eingespielt und ich habe die Schmerzen einigermaßen im Griff bzw. ich weiß, nur noch ein bis zwei Tage, dann ist der nächste Termin und dann geht es mir wieder besser. Dieser Ablauf ist jetzt im Urlaub natürlich völlig durcheinander. Die Massage am Freitag ein Tag vor der "normalen" Massage am Samstag, am Montag fehlte mir die Wassergymnastik und am Dienstag die KG. Kein Wunder, dass sich mein Körper jetzt so heftig bemerkbar macht.
Als ich bei der letzten Wassergymnastik schon zu den anderen gesagt habe, dass ich davor etwas Angst habe, dass die Schmerzen im Urlaub zu heftig werden, bekam ich zur Antwort, denken Sie an was anderes, lenken Sie sich ab, dann passiert auch nichts so schnell. Das war für mich mal wieder eine typische Antwort dafür, dass auch in dieser Gruppe die anderen Teilnehmer meine Schmerzen nicht für "Voll" nehmen und dass sie meinen, dass es eine Einbildung ist, psychisch bedingt ist. Aber das stimmt wirklich nicht. diese heftigen Stiche, die ich auch jetzt die ganze Zeit in der Schulter spüre, die sind da und die bilde ich mir auch ganz bestimmt nicht ein. Ablenkung habe ich hier tagsüber ganz bestimmt genug. Und auch die stechenden Schmerzen in der LWS, bei denen ich häufig am ganzen Körper zusammen zucke, wenn die so plötzlich kommen, die bilde ich mir auch nicht ein. Wie schmerzempfindlich ich in diesem Bereich bin, das bekomme ich schließlich bei jeder Massage zu spüren und das ist dabei ganz bestimmt keine Einbildung.
Vor der nächsten Massage habe ich eh schon etwas bammel, dass es "hart" werden könnte. Bei meiner sonstigen regelmäßigen Therapie ist es ja schon immer hart genug, aber nach einer Woche "Abstinenz" könnte es noch härter werden. Mir fehlt zum einen die regelmäßige gezielte Bewegung (KG und Wassergymnastik - das viele Laufen hier kann die anderen Bewegungen wirklich nicht ersetzen) und auch die schönen kleinen Schultermassagen von A. zu Beginn der KG. Auch wenn es immer nur eine kleine Massage ist und auch, wenn es zum Teil etwas weh tut, durch diese kleine Lockerung geht es mir danach immer wieder etwas besser im Schulterbereich und die "Wartezeit" bis zur nächsten Massage fällt immer sehr viel leichter.
So, morgen steht der nächste große Tagesausflug auf dem Programm. Ich hoffe, dass mein Rücken dann so gut es geht "mitspielt" und ich dabei nicht ganz so heftige Schmerzen habe. Wenn jetzt der "normale" Ablauf wäre, würde ich jetzt, mit diesen Schmerzen, bereits wieder beginnen, die Stunden bis Samstag Mittag bis zur Massage zu zählen. Das macht im Moment jedoch noch keinen Sinn, dafür dauert es in der jetzigen Situation noch viel zu lange. Da muss ich jetzt durch.
So schön der Urlaub und die Erhölung sowie die Ablenkung vom Alltagstrott ist, im innersten freue ich mich jetzt wirklich schon wieder auf meine regelmäßige Therapie, mit der ich bereits in der dritten Urlaubswoche (direkt nach der London-Tour) starten werde (und dementsprechend auf die nächste schmerzfreie Zeit). Die Termine dafür habe ich bereits eingetragen.
Bis morgen, Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr, diese Schmerzen bringen mich noch um (Bitte bloß nicht wörtlich nehmen!!!)... Es ist schmerzmäßig genau das eingetreten, was ich schon befürchtet hatte...
Der Urlaubstag selber war heute wieder super schön, ein super gutes Wetter, eine schöne Burgbesichtigung und ein schöner Bummel durch ein Städtchen - wenn nur die extremen Schmerzen nicht gewesen wären...!!!
Das fing letzte Nacht schon an. Ich bin mehrmals wegen der stechenden Schmerzen in der rechten Schulter wach geworden. Das war fast genauso wie in den "Glanzzeiten", bevor ich mit der Massage überhaupt begonnen hatte. So heftig waren die Schmerzen in diesem Bereich schon lange nicht mehr.
Als ich heute morgen aufgestanden bin, hatte ich direkt einen ganz heftigen Stich in der LWS und diese stechenden Schmerzen zogen sich dann durch den ganzen Tag, immerzu spürbar. Ich habe ja versucht, mich so gut es geht abzulenken, aber dieser extreme Dauerschmerz macht mich völlig mürbe. Nachdem wir dann eine "halbe Ewigkeit" durch die Burg und das Dorf gelaufen sind, wurde ich leicht depressiv und wollte mich nur noch irgendwo hinsetzen. Mein Rücken tat wahnsinnig weh und ich wusste gar nicht mehr, wie ich mich beim Laufen am besten halten sollte, um den Schmerz wenigstens einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Dann sind wir Essen gegangen und das Sitzen tat dann unwahrscheinlich gut. Mein Freund hat zwar den ganzen Tag über versucht, mich so gut es geht abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen, hat es schließlich aber aufgegeben. Ich habe zu ihm gesagt, er könne mir nur dann etwas helfen, wenn er wenigstens meine Schultern etwas massieren könnte, aber darauf geht er gar nicht ein. Er hat Null Ahnung davon und will nichts riskieren, so dass es womöglich danach noch schlimmer werden könnte.
Seit der Mittagszeit, seitdem bei dem vielen Laufen die Schmerzen unerträglich wurden (und auch zur Zeit immer noch sind), denke ich ständig nur noch an Massagen. Ich weiß ja, dass es bei mir Gott sei Dank immer so gut hilft. Übrigens, den blauen Fleck von letzten Freitag spüre ich kaum noch, das blaue ist inzwischen deutlich ins lila-farbene übergegangen. Naja, auch der geht wieder weg. Aber immerhin war ich nach der Massage mal wieder ein paar Tage lang schön schmerzfrei.
Aber ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich jetzt schon auf die nächste Massage freue (bzw. insbesondere auf die schmerzfreie Zeit danach). Am Montag werde ich erstmal zur Wassergymnastik gehen. Das Bewegen im warmen Wasser tut mir auch immer unwahrscheinlich gut. Das Schwimmen und das Bewegen an sich. Darauf freue ich mich jetzt schon.
Und auf Dienstag freue ich mich auch schon. Eingetragen ist zwar eigentlich KG, aber ich werde mich stattdessen auf jeden Fall lieber massieren lassen. Denn ein paar KG-Übungen bringen meinem Rücken bei den jetzigen starken Schmerzen überhaupt nichts (auf Dauer ja, aber nicht bei so akuten Schmerzen). Und es ist mir wirklich völlig egal, wie hart und schmerzhaft diese Massage wird, hauptsache sie hilft und ich kann mich danach wieder schmerzfreier bewegen (am besten, ich nehme mir dann einen "Beißring" mit, den hätte ich eh schon des Öfteren sehr gut gebrauchen können, Grins...). Bis dahin muss ich es noch irgendwie aushalten. Und selbst wenn ich mich dabei dann wieder nicht so ganz unter Kontrolle habe, ich weiß, dass A. es völlig locker sieht und es ihr eh lieber ist, wenn ich dabei total locker bin, als angespannt und die Luft anzuhalten. Dann muss sie halt auch mit meiner Reaktion "klar kommen"... Aber ich bin auch echt froh darüber, dass ich mich so super mit ihr verstehe, dann muss mir das ganze nicht ganz so peinlich sein. Wenn wir ein anderes, neutraleres "Verhältnis" hätten, ich weiß nicht, ob ich mich dann dazu überwunden hätte, mich von ihr massieren zu lassen. Aber nach letztem Freitag habe ich ja gesehen, dass ich auch nach ihrer Massage ein paar sehr schöne schmerzfreie Tage hatte. Nach den Massagen von meinem Masseur bin ich eh daran gewöhnt, dass ich dann immer ein paar schmerzfreie Tage habe, aber bis zu seiner nächsten Massage dauert es ja noch gut 2 Wochen.
So, ich hoffe, dass die Schmerzen jetzt bloß nicht noch stärker werden (die jetzigen reichen mir schon voll und ganz). Morgen Nachmittag fahren wir erstmal wieder nach Hause. Von dort aus werde ich mich dann wieder melden (nach London werde ich dieses Notebook übrigens nicht mitnehmen, für diese paar Tage lohnt es sich dann wirklich nicht). Ich habe jetzt schon wieder ganz, ganz heftige Stiche in beiden (!) Schultern und in der LWS. Hoffentlich kann ich damit gleich besser schlafen als in der letzten Nacht...
Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
so, jetzt bin ich wieder zu Hause. Dank des Feierabendverkehrs (insbesondere im Kölner Ring) sind wir über 3 Stunden gefahren. Natürlich offen, mein Freund würde bei diesem Wetter niemals freiwillig das Dach zulassen. Er hat zwar von Anfang an gesagt, dass ich besser ein Cappy aufsetzen solle, aber ich hatte zuerst keine Lust dazu, der Fahrtwind im Haar war irgendwie erfrischend angenehm (gerade bei diesem Wetter). Nach etwa der Hälfte der Fahrt wurde ich mächtig rot (Arme und Gesicht/Kopf) und habe es schließlich doch aufgesetzt. Ich befürchte, dass ich mir einen kleinen Sonnenbrand zugezogen habe (obwohl ich mich heute morgen eingecremt habe – aber natürlich nicht auf dem Kopf, wäre ja eine schöne Schweinerei geworden!), aber wie heißt es doch so schön, wer nicht hören will, muss fühlen...
Meine Rückenschmerzen sind immerhin stabil geblieben. Während ich im Auto saß, hatte ich die ganze Zeit über stechende Schmerzen in der rechten Schulter (wo wie letzte Nacht auch), aber immerhin ging es im LWS-Bereich. Aber als wir dann ausgestiegen sind, hatte ich echte Probleme damit, mich gerade hinzustellen und dann einigermaßen gerade zu Laufen. Das tat im unteren Rücken mächtig weh. Mein Freund meinte direkt, daran sei ich „selber Schuld“.
Selber Schuld insoweit, weil er meinte, dass ich mich im Urlaub hätte massieren lassen können. In dem Hotel in Koblenz gab es zum einen auch ein Schwimmbad, wo ich ja eigentlich auch schwimmen gehen wollte. Aber wegen meiner Erkältung, die ich übrigens immer noch habe (kräftigen Schnupfen, sehr hartnäckig und immer noch rasselnden Husten, deswegen habe ich für nächsten Montag bei meinem Hausarzt auch einen Termin festgemacht, das nervt langsam und ich will ihn endlich in den Griff kriegen), habe ich meine Badesachen gar nicht erst mitgenommen. In dem Hotel wurden aber auch Massagen in verschiedenen Varianten angeboten. Über Wellness und den heißen Steinen auch „ganz normale medizinische“. Mein Freund hat, als das Ziehen in der rechten Schulter anfing, sofort angeboten, mir so eine Anwendung zu schenken, aber dazu fehlte mir der Mut. Mir von jemandem, der mich bzw. mein Krankheitsbild nicht im geringsten kennt, geschweige denn meine extreme Schmerzempfindlichkeit gerade im unteren Rückenbereich, kräftig unten drauf drücken zu lassen, nein, dazu kann ich mich (noch) nicht im geringsten überwinden. Ich weiß, irgendwann, spätestens in der Reha, muss ich mich dazu überwinden, aber bis dahin ist hoffentlich noch etwas Zeit. Aber ich nehme mal an, dass es in etwa dieses Jahr im Herbst so weit sein könnte (von dieser Zeitspanne hat zumindest meine Psychotherapeutin beim letzten Gespräch gesprochen, davon geht sie zumindest aus).
Im Urlaub habe ich, gerade wegen der Schmerzen, auch immer mal wieder an die Reha gedacht. In einer Boutique habe ich mir für die KG (und für das Nordic Walking) schon mal 3 neue T-Shirts gekauft. Mal wieder in XXL. In engeren T-Shirts fühle ich mich, zumindest im Moment noch, sehr unwohl. Und wenn man dort in Gruppen Gymnastik hat, muss ja nicht jeder gleiche meine „Form“, also das Hohlkreuz sehen. Andererseits, wenn man mit den gleichen Leuten zusammen auch Wassergymnastik haben sollte, dann wissen die Anderen eh, wie man aussieht, das finde ich das „Gemeine“ daran, dass man im Badeanzug nichts „verstecken“ kann.
Aber wer weiß, vielleicht brauche ich ja bis zum Herbst nur noch XL oder sogar nur noch L... Aber das ist natürlich nur „Zukunftsmusik“. Ich weiß schon, dass das Abnehmen schwerfallen wird, zum einen das regelmäßige Aufraffen zum Sport und zum anderen meine bisherigen Essgewohnheiten. Die werde ich auf jeden Fall etwas umstellen müssen und das wird mir mit Sicherheit sehr schwer fallen. Aber mir ist auch schon klar, dass das Abnehmen gerade auch für meinen Rücken besser sein wird. Schon alleine deswegen will ich es auch durchziehen. Die Stiche in der rechten Schulter und in der LWS sind jetzt im Moment auch mal wieder vom Feinsten!!
Ich habe nur etwas Angst davor, dass ich mal wieder keinen „Schluss“ finde. Vor etwa 5 Jahren hatte ich einige Kilos mehr drauf (über 80 kg). Damals bekam ich dann mächtige Zahnschmerzen, ging aber vor Angst nicht zum Arzt. Wegen dieser Zahnschmerzen konnte ich dann nichts Süßes mehr essen und bin schon alleine aus Frust wegen dieser Schmerzen täglich aufs Fahrrad gestiegen, immer etwa eine halbe Stunde lang, aber keine Gymnastik danach, nur das reine Fahren. 2 Jahre lang habe ich es so durchgehalten. Zum einen die Zahnschmerzen (!) und zum anderen das tägliche Fahren und somit auch die Zuckerfreie Zeit. Danach hielt ich die Zahnschmerzen dann wirklich nicht mehr aus und ging endlich zum Arzt. Aber in diesen 2 Jahren habe ich super abgenommen. Die Pfunde purzelten nur so vor sich hin. Nach 18 Monaten habe ich so 20 kg geschafft.
Ich bekam von allen Seiten Komplimente ohne Ende. Und dann begann die „gefährliche“ Zeit, ich fand kein Ende mehr. Ich habe weiter und weiter abgenommen. Manche sprachen damals schon von Magersucht, aber ich glaube nicht, dass es wirklich schon so weit war. Als ich schließlich bei etwa 55 kg war, bin ich vom Kreislauf her völlig zusammen gebrochen. Meine damalige Ärztin (Internisten) hat mich dann dazu „verdonnert“, unbedingt wieder mehr zu Essen und ein paar Kilos zuzunehmen. Tja, und von da an ging es dann nach und nach wieder bergauf. Ich habe wieder deutlich mehr gegessen, auch sehr viel Süßes und das Fahrrad fahren habe ich immer mehr schleifen lassen, bis ich schließlich kaum noch gefahren bin. Und der Zeiger auf der Waage zeigte Monat für Monat wieder mehr an.
Nein, die 80 kg von damals habe ich zum Glück bei weitem noch nicht, dann würde ich wahrscheinlich wirklich sofort eine „Null-Diät“ einlegen. So wie ich damals auf den Fotos aussah, so will ich ganz bestimmt nicht mehr aussehen. Vor dem Urlaub hatte ich rund 70 kg, aber im Moment gehe ich lieber nicht mehr auf die Waage. In der letzten Woche habe ich einiges gesündigt. Und wer weiß, wie der London-Urlaub essensmäßig läuft. Aber auf etwa 65 kg (oder noch etwas weniger) möchte ich schon gerne wieder runter kommen. So ganz wohl fühle ich mich im Moment ganz bestimmt nicht. Am schlimmsten ist für mich im Moment wirklich während der KG der Blick in den Spiegel. Ja, und jetzt habe ich nach dem damaligen Erlebnis wirklich Angst davor, dass ich auch dieses Mal den richtigen Zeitpunkt „verpasse“ und immer weiter mache. Denn ab einem bestimmten „Moment“ ist so eine Diät eine gefährliche „Gradwanderung“. Aber runter muss trotzdem auf jeden Fall was!!
Jetzt denke ich erstmal wieder an nächsten Dienstag, an die nächste Massage von A. Hauptsache sie hilft wieder so gut wie die letzte. Letzte Tage habe ich noch in einer Frauenzeitschrift gelesen, dass es wissenschaftlich bewiesen sein soll, dass man Schmerzen besser aushält, wenn man dabei flucht (Grins). Also, wenn mir schon mal während der Massage oder auch bei anstrengenden KG-Übungen ein paar Wörter „raus rutschen“, dann versuche ich es zumindest so leise wie möglich. A. muss dann während der KG immer lachen, wenn ich plötzlich mit solchen Wörtern zu „flüstern“ anfange. Aber wer weiß, vielleicht sollte ich mich wirklich mal „überwinden“ und während der Behandlung zu fluchen beginnen, vielleicht halte ich das ganze dann ja besser aus. Ich kann es mir zwar nicht unbedingt vorstellen und es wäre mir auch sehr peinlich, aber wer weiß...
So, ich hoffe, dass die jetzigen Schmerzen zumindest bis Anfang der Woche stabil bleiben und sich bloß nicht verschlimmern.
Jane
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JaneCooper
Hallo zusammen,
ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin, wenn „endlich“ der Haupturlaub vorbei ist und die regelmäßige Therapie wieder beginnt. Ich kam mir heute mehrmals wie eine „alte Oma“ vor. Die rechte Schulter ist ständig am Stechen ohne Ende und die Stiche in der LWS werden auch von Tag zu Tag intensiver. Wir waren heute zwar Einkaufen, aber ansonsten bin ich kaum gelaufen, habe sehr viel gesessen. Und jedes Mal, wenn ich aufstehe, habe ich erhebliche Probleme damit, mich wieder ganz gerade aufzurichten. Nach ein paar Schritten geht es dann langsam wieder und ich komme in die „Senkrechte“, aber die ersten Schritte laufe ich heute immer mit nach vorne gebeugtem Oberkörper. Und dann muss ich gegen die Schmerzen in der LWS ankämpfen und mich überwinden, langsam hochzugehen. So schlimm, so extrem war es schon lange nicht mehr. Wenn ich die regelmäßige Therapie habe und alle paar Tage in die Behandlung gehe, habe ich nie so große Probleme damit.
Als wir heute mittag im Auto saßen (natürlich im offenen Cabrio) und ich auf die Uhr guckte, war es gerade zufällig ziemlich genau 14.15 Uhr. In dem Moment habe ich dann zu meinem Freund gesagt „Jetzt wäre eigentlich gerade die Heißluft zu Ende und die Massage würde beginnen“. Er sah mich total entgeistert an und meinte, ob ich eigentlich „bekloppt“ wäre, wie ich bei diesem Wetter, bei diesen Temperaturen jetzt von der Heißluft träumen könnte. Im Winter wäre es ja o. k., aber im Sommer käme man ja wohl auch ohne Heißluft ins Schwitzen... Auch er versteht die Sache mit der Heißluft nicht. Wenn ich unter der Lampe liege und die intensive, angenehme Wärme auf dem Rücken habe, dann habe ich keine Schmerzen und kann mich herrlich entspannen. Klar kommt man dabei zum Teil auch mächtig ins Schwitzen, aber ich „Frierpitter“ kann eh viel lieber schwitzen als frieren.
Heute nachmittag mussten wir dann noch zur Apotheke. Ich habe es tatsächlich „geschafft“ und habe meinen Freund mit der Erkältung angesteckt (Husten und Schnupfen). Er ist davon natürlich alles andere als „begeistert“...! In der Apotheke wollte er mir dann, in bezug auf das Gespräch im Auto, Wärmebandagen für den Rücken kaufen. Aber das habe ich abgelehnt. Abgesehen davon, dass ich vom letzten Winter eh noch welche hier habe, würde ich diese Dinger bei diesen Temperaturen ganz bestimmt nicht rund 8 Stunden am Körper tragen. Er meinte dann zu mir, „Ich dachte, du willst Wärme im Rücken haben“. Klar tut mir Wärme gut, sehr gut sogar, aber ob ich eine viertel Stunde unter der Lampe liege (die eh sehr viel intensiver ist), insbesondere als „Vorbereitung“ für die Massage, oder ob ich einige Stunden so einen Gürtel an habe, das ist für mich ein sehr großer Unterschied, den mein Freund allerdings nicht wirklich versteht.
Ich bin jetzt eh mal gespannt, wie die Bustour nach London verläuft bzw. wie ich es mit meinem Rücken verkrafte. Es ist unsere erste Bustour überhaupt. Als wir 2005 nach London geflogen sind, hatten wir wegen Verständigungsschwierigkeiten (wir können beide nicht allzu gut Englisch) einige Probleme mit dem Zoll und der Abwicklung in Heathrow. Wir haben seitdem immer wieder gesagt, dass wir nochmals dorthin wollen, aber nicht mehr Fliegen. Und dann bin ich im Internet zufällig auf diese Bustour gestoßen. Hin- und Rückfahrt über Nacht im Bus (und auf der Fähre), jeden Vormittag geführte Besichtigungstouren (mit deutscher Reiseleitung) und jeden Nachmittag und Abend zur freien Verfügung. Einerseits freue ich mich schon sehr darauf, zum einen auf die Besichtigungen und zum anderen auch, auf der Tour neue Leute kennenzulernen, andererseits denke ich trotzdem mit gemischten Gefühlen daran. Ich habe deswegen ja dann schon wieder eine Woche Pause in der Behandlung. Hoffentlich wirkt die Massage am kommenden Dienstag so gut, dass sie rund eine Woche lang anhält. Das wäre natürlich total Ideal, hat aber glaube ich nichts mit der Realität zu tun. Aber nach London geht es dann ja endlich normal weiter mit der Therapie. Aber an solchen „Sachen“, an der Therapie-Unterbrechung wegen Urlaub, sehe ich, dass ich wirklich auf Dauer nicht leichtsinnig werden darf und die Therapie immer durchführen muss. Auch wenn man an manchen Tagen so gar keine Lust dazu hat, weil man sich entweder nicht gut fühlt, extreme Schmerzen hat oder auch auf der Arbeit Streß hatte und am liebsten nur noch nach Hause will, die Therapie muss in jedem Fall Vorrang haben, ich darf sie nie vernachlässigen.
Übrigens, falls sich hier einer darüber wundert, dass ich hier auf dieser Seite fast immer online bin, ich habe diese Seite längst unter dem Autostart gespeichert, so dass sie immer im Hintergrund läuft, wenn der Computer an ist. Im Büro ist er natürlich von morgens bis nachmittags an und hier zu Hause ist er auch überwiegend an. Wenn ich zu Hause bin, habe ich ihn eh meistens an. Ich habe über mehrere Internetseiten mit Frauen sehr gute Kontakte geknüpft (zum Teil auch schon „Privat“ getroffen), mit denen ich einen regen E-Mail Austausch habe. Dadurch ist der Computer, also auch diese Seite bei mir immer an.
Und meine Berichte schreibe ich immer, wenn ich alleine bin und meine Ruhe habe. Also, zum Teil im Büro morgens in der Frühstückspause (da ist es bei uns immer noch sehr ruhig), teilweise zwischendurch auf der Arbeit (dann ist es für mich so eine Art kleine Fluchtburg, wenn ich viel Streß habe, um hin und wieder mal „Abschalten“ zu können – andere gehen sich eine Rauchen, ich rauche nicht und gehe dann halt lieber an den Computer) oder abends zu Hause. Entweder wenn mein Freund Spätschicht hat, dann bin ich Abends eh alleine zu Hause (er kommt dann nach Hause, wenn ich ins Bett gehen muss) oder so wie jetzt oder generell an Wochenenden, wenn er ins Bett geht und ich dann hier meine Ruhe habe. Solange er hier noch rumläuft und ständig mit mir spricht, kann ich mich nicht so richtig aufs Schreiben konzentrieren. Außerdem läuft dann ständig der Fernseher (sein ganz großes „Hobby“) und die Stimmen davon lenken mich dann auch immer ab. Wenn ich alleine hier sitze, kann ich am besten Schreiben und alles verarbeiten.
So, morgen werde ich mir natürlich auch das Fußballspiel ansehen, ich will ja schließlich wissen, wie weit die Deutschen kommen (am Mittwoch das Spiel habe ich mir auch angeguckt und danach war in Bernkastel-Kues auch einiges los, Autohupen und Tröten ohne Ende und alles direkt an unserem Hotel vorbei). Das könnte dann für uns hier ein richtig interessantes Spiel werden. Mein Freund ist durch und durch ein England-Fan und hat sich im Urlaub sogar eine englische Fahne geholt.... Ich will mal hoffen, dass dann „meine“ Mannschaft gewinnt (Grins)...
So, jetzt hoffe ich erstmal, dass es meinem Rücken morgen nicht noch schlechter geht. Aber ich finde im Moment auch nicht die Zeit, hier alleine KG zu machen. Ja, ich weiß, die Zeit müsste ich mir eigentlich nehmen. Aber im Moment kümmere ich mich intensiv um die Wäsche und das Bügeln, damit bis Mittwoch nachmittag wieder alles für die Londontour fertig ist. Und Dank des warmen Wetters sind die Sachen, die ich gestern abend direkt gewaschen habe, auch schon fertig. Die Waschmaschine läuft im Moment nonstop. Laut Reisebüro (ich habe heute mittag vorsichtshalber mit denen gesprochen, ob auch wirklich alles klar ist) ist es nachts im Bus häufig kühl und wir sollen (Fleece-) Decken mitbringen. Also muss ich jetzt auch noch die Decken waschen. Im Moment komme ich wirklich nicht zur KG. Deswegen bin ich auch ganz ehrlich froh, wenn ich demnächst dann wieder meine festen Termine habe, dann kann ich mich davor nicht mehr „drücken“.
Jane
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Hallo LucerneLion, Erstens Wilkommen bei uns! :-) Der ablauf ist immer wieder unterschiedlich! Hier sind die meistens mit Quadrizepssehnenruptur so wie ich auch(seltener fall,beidseitig)....