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Physiotherapie- Orthopädie-, Rheumatologie- UND allgemeine Gesundheitsthemen
Da ich sehr viel im Web unterwegs bin, fallen mir immer wieder recht interessante Artikel auf, die ich künftig hier posten möchte. Manche Themen betreffen das große Feld von Physiotherapie und Orthopädie /Rheumatologie, andere Themen "rund ums Thema Gesundheit". Gesundheitsthemen halt einfach weil viele Besucher unserer Seiten ja auch für anderen Gesundheitsfragen durchaus Interesse zeigen könnten. Keinesfalls möchten wir hier aus rechtlichen Gründen eigene Empfehlungen abgeben, verweisen auf die bereitgestellten Artikel und fragen Sie im Zweifelsfall - wie immer - Ihren Arzt oder Physiotherapeuten Ihres Vertrauens:
Anfangs stelle ich die Themen hier noch ohne eine spezielle Ordnung ein, sobald es aber mehr Beiträge gibt, werde ich mich um ein Ordnungssystem bemühen. Ich bitte um Nachsicht
Bei Rückenschmerzen die Stufenlagerung wählen. Zudem hilft manchmal Wärme um die Muskeln zu entspannen oder auch Kälte um den Schmerz zu betäuben. Je nachdem. Allerdings kann ein Zug, verursacht durch ein offenes Fenster "erst recht in die Knochen fahren". Man muss es also richtig machen. Bieten Sie Hexenschuss, Ischiasnerv und akuten Rückenschmerzen paroli. Wie es gehen könnte , lesen Sie hier: Wärmen, kühlen und entspannen
Videos mit Rückenübungen. Juliana Afram ist mir durch viele Begegnungen persönlich bekannt. Sie ist nicht nur Inhaberin eines der schönsten Pilatesstudios Deutschlands in Hamburg, "Pilates 1880 - Das Pilateszentrum", Sie ist auch Gründerin einer der wenigen, qualitativ hochwertigen Pilatesschulen und viel gefragte Sportreferentin. Für Stern.de hat sie eine 12 teilige Videostaffel gedreht mit einfachen Übungen, wie Sie ihren Rücken nachhaltig im Alltag stärken können. Viel Vergnügen bei den VIDEOs: So stärken Sie Ihren Rücken!
Die 30 Minutentricks für mehr Wohlbefinden und Gesundheit. Oft reicht eine halbe Stunde täglich aus, um die Gesundheit nachweislich zu verbessern. Das hört sich doch gut an. Dabei haben Sie die Auswahl, ganz nach Ihrer persönlichen Situation: 30 Minuten länger schlafen, 30 Minuten mehr Zeit im Bad verbringen, oder eine 30-minütige Kaffeepause machen, 30 Minuten ein gutes Essen zubereiten, oder 30 Minuten mit Freunden telefonieren, 30 Minuten Spaziergang um möglichst viel Licht aufzunehmen und den Serotoninhaushalt zu stärken, 30 Minuten weniger Fernsehen. Mehr dazu erfahren Sie im Focusonline Artikel hier: Gesundheitstricks- 30 Minuten für das Wohlergehen
Omega 3 Fettsäuren könnten der ideale Anti-Aging Faktor sein. Ich gestehe gerne, dass ich mehr oder weniger regelmässig ganz bestimmte Nahrungsergänzungen nehme, z. B. Selen, Folsäure und eben die bekannten Omega 3 Fettsäuren, meistens in Form von Lebertrankapseln, die man einfach runterschluckt. Zudem versuche ich zweimal pro Woche mindestens Fisch zu essen, weil er schmeckt und weil er gesund ist. Man sagt dieser "Ernährungsweise" nach, dass sie positive Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel, auf Cholesterin und Trygliceride hat. Jetzt ergab eine Untersuchung dass die Omega 3 Fettsäuren, von denen man besonders viel in fettem Fisch, wie Makrele, Lachs und Hering findet, auch eine Anti Aging Wirkung haben. In Meeresfisch enthaltene Omega-3-Fettsäuren wirken möglicherweise wie ein Jungbrunnen, der die biologische Zellalterung verlangsamt. US-Forscher glauben, in ihrer Studie jetzt einen potenziellen Mechanismus dieses zellulären "Anti-Agings" entschlüsselt zu haben. Mehr dazu in der Ärztezeitung: Steckt ein "Anti-Aging"-Stoff im Meeresfisch?
15. März 2010 - Tag der Rückengesundheit. Unter dem Motto "Der Rücken beginnt im Kopf" findet am 15. März 2010 der 9. Tag der Rückengesundheit statt........Initiator des Tages ist das Deutsche Grüne Kreuz e. V. (DGK) gemeinsam mit mehreren Rückenschulverbänden. Mit diesem Tag soll die Bevölkerung zur aktiven Prävention von Rückenbeschwerden motiviert werden. „Wenn der Rücken schmerzt sollte dies ein Warnsignal dafür sein, sich mehr um seine körperliche und seelische Gesundheit zu kümmern“, sagt der Organisator des Gesundheitstages, Dr. Dietmar Krause vom DGK. Dabei geht es nicht nur darum sich mehr zu bewegen, die Haltung zu verbessern und ein rückengerechtes Umfeld zu schaffen. Das sind Grundvoraussetzungen. Wichtig ist vor allem die richtige mentale Bewältigung der körperlichen Beschwerden. Tag der Rückengesundheit 2010
"Wenn Kopfschmerzen Sie umbringen", dann greift man gerne zur Tablette. Dabei sollen Sie die 10-3-3-Regel kennen: Sie sollten die Schmerzmittel höchstens zehn Tage im Monat hintereinander nehmen - und dies auch nicht mehr als drei Monate lang. Zudem gilt das Prinzip: Tabletten höchstens drei Tage in Folge nehmen. Mehr Tipps hier - ausserdem: Hier finden Sie eine Schmerzmittel-Liste - samt erwünschter und unerwünschter Wirkungen: Schmerzmittel - Mit Maß statt in Massen
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Tabak und Nikotin - Rauchen und die gesundheitliche Schäden
Rückenschmerzen durch Rauchen. Das gehört wohl zum Allgemeinwissen: Rückenschmerzen entstehen durch eine schwache Rückenmuskulatur, falsches Sitzen und Übergewicht. Können Rückenschmerzen auch durch Rauchen bedingt oder auch mitbedingt sein? GEnau das haben Wissenschafter der Uni-Klinik Heidelberg und daas Mannheimer Institut für Public Health herausgefunden: Rückenschmerzen: Rauchen schadet dem Rücken
Diabetes mellitus: Ex-Raucher sind besonders gefährdet. Wer mit dem Rauchen aufhört, hat in den Jahren darauf ein höheres Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, berichten US-Forscher. Sie raten Ex-Rauchern daher auf ihren Blutzuckerwert zu achten. Die Erklärung könnte ganz einfach sein, denn wer aufhört zu rauchen nimmt erst mal zu, weil die "Hungerbremse" Nikotin nicht mehr da ist. Die Forscher betonen aber, dass dies nicht als Ausrede dienen sollte weiter den Zigaretten zu frönen: Diabetes mellitus: Ex-Raucher sind besonders gefährdet
Krebserregender Wohnungsgilb Vergilbte Vorhänge in der Wohnung starker Raucher sind nicht nur unansehnlich, sie bergen auch ein Krebsrisiko: Der dünne Nikotinfilm, der sich auf alle Oberflächen legt, reagiert nämlich mit bestimmten Luftbestandteilen. Daraus entstehen krebserregende Stoffe, die Menschen unter anderem über die Haut aufnehmen. Nikotin - Krebserregender Wohnungsgilb
40 % aller Krebserkrankungen wären vermeidbar. Die Aussage stützt sich auf eine WHO Veröffentlichung. Sie bezieht sich insbesondere auf die Risiken an Krebs zu erkranenk durch starken Tabak- und Alkoholkonsum, ausgedehnte Sonnenbäder und Übergewicht und betonen wie wichtig eine insgesamt gesündere Lebensweise ist. WHO: 40 Prozent weniger Krebsfälle möglich
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Gesunde Ernährung - ein gesunder Körper und ein fitter Geist
Lang kann es nicht mehr dauern, dass jemandem mal wieder eine Nachbarin auf die Pelle rückt, um ihr "Geheimrezept für die Frühjahrs-Diät" weiter zu empfehlen und zum jährlichen Abnehm-Marathon anzustacheln (ich sage nicht motivieren ). Wenn es aus allen Ecken, Ritzen und Furchen des Hauses danach "streng" riecht, entweder bei der Zubereitung, oder bei der beschwerlichen Verdauung hinterher, dann ist sie nicht weit:
Die "Kohlsuppe" - Wir fragen: ein Klassiker der Diäten oder ein Diäten Kallauer?
Das Fazit der Stern.de Redaktion: "Wie alle anderen Crashdiäten auch ist die Kohlsuppendiät nach Meinung vieler Ernährungsexperten ungeeignet, um gesund und längerfristig abzunehmen - der Jojo-Effekt ist programmiert. Der Speiseplan ist eintönig, Blähungen die Folge der endlosen Kohlsuppen-Esserei." Hier gehts zum Artikel Diäten im Check: Das taugt die Kohlsuppen-Diät wirklich
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Schwindel: Mit körperlichem Training / Fitnesstraining das Sturzrisiko senken
Menschen mit Gleichgewichtsstörungen hilft ein körperliches Training / Fitnesstraining, um Stürzen vorzubeugen "Speziell Kraftübungen, Koordinationstraining und Balanceübungen reduzieren das Sturzrisiko von Schwindel-Patienten erheblich", empfiehlt Privatdozent Dr. Leif Erik Walther vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. "Gerade ältere, untrainierte Menschen stürzen aufgrund ihrer konstitutionellen Verfassung schneller und erleiden häufiger Komplikationen als Sturzfolge als aktive Gleichaltrige. Hinzu kommt nach einem erfolgten Sturz die Angst vor einem erneuten Fall, die die Betroffenen noch unsicherer macht, ein Teufelskreis beginnt", warnt der HNO-Arzt aus Sulzbach.
Neben dem körperlichen Training sollten Stolperfallen in der Wohnung bzw. im Haus ausgeräumt werden.
"Eine gute Beleuchtung und das Entfernen von Bettvorlegern sowie wackeligen Möbeln machen die tägliche Umgebung sturzsicherer. Auch festes Schuhwerk und bei Bedarf das Tragen einer Sehhilfe reduzieren das Sturzrisiko", betont PD Dr. Walther. "Besonders wichtig ist aber die körperliche Fitness - speziell für Patienten mit Gleichgewichts- und Gangstörungen gibt es Übungsprogramme gegen Schwindel. Daher beraten wir Schwindel-Patienten nicht nur zu möglichen Behandlungsmethoden, sondern geben ihnen Tipps, wo sie in ihrer Umgebung trainieren können und was die Zielsetzung des Trainings sein sollte", erklärt PD Dr. Walther weiter.
Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 100.000 über 65-Jährige bei Stürzen einen Hüftbruch. Dies bedeutet neben Schmerzen auch einen großen Verlust an Lebensqualität sowie eine teilweise dauerhaft eingeschränkte Mobilität. Etwa die Hälfte dieser Menschen erlangt ihre ursprüngliche Beweglichkeit nicht mehr zurück. 20% der Betroffenen werden auf Dauer pflegebedürftig.
Weitere Informationen zu „Schwindel“ finden Interessierte unter HNO-Ärzte im Netz
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Intelligenz schützt vor Herzinfarkt - Schlaue leben länger
Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der wichtigste Risiko-Indikator für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, bedeutsamer noch als Übergewicht und Bluthochdruck. ..Es sei seit langem bekannt, dass sozial Unterprivilegierte eine erheblich geringere Lebenserwartung haben als Bevölkerungsgruppen in den oberen sozialen Schichten. "In Deutschland ist das Mortalitätsrisiko der niedrigeren Einkommensgruppen bei vergleichbarem Alter im Vergleich ... Niedriger IQ = hohes Herzinfarktrisiko
"Frauen leiden, Männer sterben", sagte Psychoanalytiker vor dem Hintergrund der Statistiken: Es mangele sowohl bei jedem Mann als auch in der Gesellschaft völlig am Problembewusstsein über die spezifischen Gesundheitsgefährdungen der Männer. Kampagnen, die vergleichbar mit der Brustkrebs-Vorsorge für Frauen seien, existierten nicht...Männer in Deutschland sterben fünf Jahre jünger als Frauen, begehen dreimal so häufig Selbstmord, und Jungen sind die eindeutig schlechteren Schüler. Experten diskutieren über gefährdete Männer
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Herzpatienten: Bei starker Kälte Anstrengungen vermeiden
Herzpatienten: Bei Temperaturen deutlich unter Null Grad sollten Menschen mit einer Herzerkrankung besonders darauf achten, sich nicht zu stark körperlich zu beanspruchen. "Menschen, die von Bluthochdruck oder einer Herzkranzgefäßerkrankung betroffen sind oder zu Thrombosen neigen, sollten bei starker Kälte Tätigkeiten wie Schneeschaufeln oder das Tragen schwerer Gegenstände vermeiden.", rät Dr. Norbert Smetak vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK). Bei Kälte ziehen sich die Arterien zusammen, so dass der Blutdruck ansteigt. Bei einer bereits verengten Arterie kann es dadurch zu einem Verschluss kommen, was einen Herzinfarkt zur Folge haben kann. "Leichte sportliche Betätigung ist bei den meisten Patienten mit einer Herzkranzgefäßerkrankung sehr gut, doch bei starker Kälte ist es besser, sich dabei etwas zurückzunehmen oder vorübergehend in Innenräumen aktiv zu sein", empfiehlt Dr. Smetak.
Auch bei Menschen, die bisher keine Probleme mit dem Herzen hatten, können bei starken Minusgraden Anzeichen einer möglichen Herzerkrankung auftreten. "Wenn man in der Kälte Schmerzen, ein Druckgefühl oder ein Brennen im Brustkorb spürt, so sollten die Beschwerden möglichst rasch ärztlich abgeklärt werden", mahnt Dr. Smetak.
Kälte steigert auch die Gefahr einer Thrombose. "Besonders gefährdet sind dabei die Beine, die im Winter oftmals unzureichend vor Kälte geschützt werden. Personen, bei denen eine Neigung zu Blutgerinnseln besteht, insbesondere Patienten die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, sollten daher darauf achten, auch Arme und Beine ausreichend vor Kälte zu schützen", empfiehlt der BNK-Vorsitzende.
Weitere Informationen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen finden Sie auf dem Patienteninformationsportal des BNK Kardiologen im Netz
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Dicke Bäuche leben nicht länger - sondern gefährlich
Das Risiko, innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden, steigt mit dem Taillenumfang an. Männer mit einem Taillenumfang ab 102 Zentimeter haben durchschnittlich ein 1,8fach höheres Herzinfarktrisiko als Männer mit einem Taillenumfang von unter 88 Zentimetern. Ebenso ist der Anteil der Personen mit einem mehr als 10-prozentigen Risiko, innerhalb von 10 Jahren einen Herzinfarkt zu bekommen, bei einem Taillenumfang ab 102 Zentimeter um mehr als das Doppelte gegenüber schlanken Männern erhöht. Das sind die Ergebnisse einer Studie eines Forscherteams um Prof. Heribert Schunkert, Direktor der Medizinischen Universitätsklinik II in Lübeck. „Die Messung des Taillenumfanges erlaubt eine leichte Identifikation von Personen mit erhöhtem Risiko und der Notwendigkeit zu einer weiterführenden Diagnostik“, berichtet Prof. Schunkert.
Der Taillenumfang korrelierte dabei signifikant mit allen Risikofaktoren: LDL- und HDL-Cholesterin, Triglyceride, Nüchternblutzucker und systolischer Blutdruck. Der Taillenumfang steht außerdem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in einem engen Zusammenhang mit dem PROCAM-Score, einer Risikoberechnung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Berechnungen treffen auf Männer zwischen 35 und 65 Jahren zu. Für Frauen und Männer anderer Altersgruppen gilt der PROCAM Score nur eingeschränkt, weshalb diese nicht berücksichtigt wurden.
Die Studie umfasst insgesamt 35.869 Patienten, die in 1.511 Arztpraxen an einem vorgegebenen Stichtag vorsprachen. Erfasst wurden Körpergröße und -gewicht, Taillenumfang, Blutdruck, Blutzucker und Blutfette sowie Angaben zu Lebensstil, Vorerkrankungen, Familienanamnese, Medikation und soziodemographischen Merkmalen.
Das Risiko, in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt zu bekommen
Alter - Taillenumfang
35-44 Jahre
<88 cm - 1,3 (1%)
88-93 cm - 1,8 (1%)
94-102 cm - 2,1 (1%)
>102 cm - 2,5 (3%)
45-59 Jahre
<88 cm - 3,8 (8%)
88-93 cm - 5,0 (13%)
94-102 cm - 6,2 (20%)
>102 cm - 7,0 (23%)
60-65 Jahre
<88 cm - 8,0 (30%)
88-93 cm - 11,3 (45%)
94-102 cm - 12,6 (54%)
>102 cm - 14,5 (63%)
Die Tabelle zeigt das mittlere Herzinfarktrisiko in 10 Jahren (PROCAM Risiko-Score) in Prozent nach Taillenumfang und Altersgruppe. In Klammern ist der Anteil der Männer pro Gruppe genannt, bei denen das 10-Jahresrisiko für den Herzinfarkt über 10% liegt und bei denen somit primärpräventive Maßnahmen sinnvoll erscheinen.
Quelle: obx-medizindirekt
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Übergewicht - der Laster aller Anfang! Dicker Bauch und fette Leber
Bei jedem fünften Deutschen strotzt die Leber vor Fett. Jetzt warnen Ärzte: Auch ganz ohne Alkohol endet das Leiden oft in der Zirrhose.
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben", frotzelt der Bestsellerautor und Medizin-Kabarettist Eckart von Hirschhausen. Die Nation lacht darüber - und ahnt nicht, wie recht der Mann hat. Bei Millionen Deutschen ist das wichtigste Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan des Körpers verfettet. Viele ihrer Leberzellen sind durch tröpfchenförmige Fetteinlagerungen prall gefüllt
Folge: LeberZirrhose, Diabetes Typ 2, miserable Blutfettwerte, Bluthochdruck und eben Übergewicht = "Das tödliche Quartett oder das metablolische Syndrom. - Wichtigster Leitsatz: Abnehmen bringt Leber wieder auf Normalmaß
Mehr dazu im Spiegel Artikel: Mast im Oberbauch
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Eine positive Lebenseinstellung schützt das Herz
"Fromme Nonnen leben länger", das wusste ich schon lange. Positive Gefühle schützen das Herz
Je positiver die Lebenseinstellung, desto geringer ist das Risiko für schlecht durchblutete Herzkranzgefäße oder einen Infarkt. Das beweist eine 10-Jahres-Studie. Glückliche, zufriedene Menscher erleiden weniger Herzerkrankungen. Es gibt mehrere mögliche Erklärungen“, teilte Karina Davidson mit. Es könne auch mit ihrem Einfluss auf die Herzschlagfrequenz oder Schlaf- und Rauchgewohnheiten zusammenhängen. Menschen mit einer positiven Einstellung gönnten sich möglicherweise längere Ruhepausen. Artikel: Herzlrisiko - Positive Gefühle schützen das Herz
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Studie: Aspirin – "Kein eindeutiger Nutzen für Patienten mit normalem Risiko"
Der Einsatz von Aspirin - Acetylsalicylsäure (ASS) zur Vorbeugung von Herzattacken und Schlaganfällen kann Personen ohne eine Vorgeschichte ernsthafter Erkrankungen nicht empfohlen werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherkonsortium unter der Leitung von Professor Colin Baigent (Universität Oxford) nach der personenbezogenen Auswertung von insgesamt 22 Studien mit 112000 Personen, bei denen man die langfristige Einnahme von ASS mit Placebo verglichen hatte. Mehr im Artikel: Deutsche Gesellschaft für Neurologie
Schlaganfall - Kinder haben hohes Rückfallrisiko. Bereits Kinder können einen Schlaganfall erleiden. Zusätzlich sind sie besonders stark gefährdet, einen zweiten zu bekommen. Davor warnt eine US-Studie. In Deutschland werden etwa 300 Kinder pro Jahr mit der Diagnose Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert. Kinderneurologen des Children’s Hospital of Philadelphia führten eine Studie durch, die das weitere Schicksal von kleinen Schlaganfallpatienten beleuchtete. Mehr dazu auf Focus.de: Schlaganfall - Kinder haben hohes Rückfallrisiko
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Gesundheit kann man essen und trinken - oder auch nicht.
Orangensaft gehört nicht auf den Frühstückstisch. Zu einem guten oder üppigen Frühstück gehört neben Brötchen und Butter meist auch ein Glas Orangensaft. Meint man doch, sich damit etwas richtig Gutes zu tun. Besser wäre, es wegzulassen. Dafür gibt es mindestens drei überzeugende Gründe, die mit Säure oder Zucker zu tun haben. (Zumal es sich ja in den wenigsten Fällen bei Orangensaft noch um ein "Naturprodukt" handelt, was man sich so ins Glas kippt!)
1. Orangensaft ist zum Frühstück schlecht verträglich. Er enthält viel Säure, die den Magen belasten kann. Die Folgen stoßen übel auf: Sodbrennen, Übelkeit und ein Völlegefühl, das über Stunden anhalten
2. Zweitens greift die Säure im Saft den Zahnschmelz an.
3. Orangensaft enthält reichlich Fruchtzucker – wer seinem Körper Gutes tun will, sollte daher lieber die reifen Früchte essen.
Mehr dazu in "Der Welt": Orangensaft gehört nicht auf den Frühstückstisch
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Weniger Atemnot und mehr Lebensqualität durch Lungensport
Patienten mit chronischer Raucherbronchitis (COPD) können ihre Atemnot durch Lungensport verringern und somit ihre Lebensqualität erheblich steigern. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne hin. "Viele der Patienten leiden vor allem bei körperlicher Belastung unter Atemnot", erläutert Prof. Dieter Köhler vom wissenschaftlichen Beirat der DGP und Leiter der Lungenklinik Kloster Grafschaft im sauerländischen Schmallenberg ..
"Das ist aber nicht nur auf die eingeschränkte Funktion ihrer chronisch verengten Lunge zurückzuführen, sondern auch auf einen Trainingsmangel, der sich aus folgendem krankheitsbedingtem Teufelskreis ergibt:
Wer bei körperlicher Anstrengung in Atemnot gerät, tendiert dazu, künftig solche Belastungen zu vermeiden und sich körperlich zu schonen. Das führt zu einem Trainingsmangel und einem zunehmenden Verlust der körperlichen Fitness, was noch mehr Atemnot verursacht und daraufhin noch mehr körperliche Schonung usw. Wird dieser Teufelskreis nicht durchbrochen, kann dies für die Betroffenen eine erhebliche Verschlechterung der Lebensqualität und des körperlichen Leistungsvermögens zur Folge haben, die sogar soweit führt, dass die Patienten ganz alltäglichen Aktivitäten wie einkaufen oder Freunde besuchen nicht mehr nachkommen können. Um das zu verhindern, raten wir den Patienten zu einer geeigneten Sport- und Trainingstherapie, auch Lungensport genannt."
Fortschreitendem Verlust der Muskelkraft und Osteoporose entgegenwirken
COPD ist eine systemische Erkrankung, bei der sich die krankheitsbedingten Entzündungsprozesse in der Lunge auf den gesamten Körper ausbreiten können, wobei es u.a. auch zu Veränderungen der Muskelstruktur mit erheblichem Funktionsverlust kommt. "Insbesondere Patienten mit einem Lungenemphysem - d.h. einer Lungenüberblähung, bei der vor allem das Ausatmen erschwert ist - weisen deutliche Einbußen ihrer Muskelmasse auf", erklärt Köhler. "Dies erklärt, warum nicht nur Atemnot, sondern auch eine Erschöpfung der Muskelkraft die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen einschränkt. Körperliche Schonung bzw. Bewegungsmangel treiben diesen Leistungsabfall zusätzlich voran und begünstigen außerdem die Entwicklung einer Osteoporose (Abnahme der Knochendichte) - übrigens weitaus stärker als eine Behandlung mit Cortison. Hier ist ein gezielter Aufbau der Muskulatur vonnöten, wobei das individuelle Trainingspotenzial der Patienten vor allem in der Anfangsphase durch das Ausmaß ihrer Atemnot limitiert wird."
Einbeiniges Radfahren und Sauerstoff ermöglichen größere Trainingseffekte
Bei auftretender Atemnot während des Trainings kann die Zufuhr von reinem Sauerstoff hilfreich sein, da auf diese Weise eine höhere Sauerstoffsättigung im Blut erreicht wird. "Forscher aus Norwegen haben nachgewiesen, dass sich Luftnot dann trotz des erhöhten Sauerstoffverbrauchs aufgrund der körperlichen Anstrengung bei den Patienten weniger schnell einstellt", berichtet Köhler. "Eine andere aktuelle Untersuchung zeigt, dass es beim Fahrradtraining auf dem Ergometer für COPD-Patienten von Vorteil sein kann, wenn sie nacheinander nur mit jeweils einem Bein fahren. Beim Einsatz von nur einem Bein ist nämlich der Trainingseffekt für den betreffenden Muskel größer als beim zweibeinigen Training, ohne dass dabei der Sauerstoffbedarf des Patienten ansteigt. So wird verhindert, dass einsetzende Atemnot das Training limitiert. Durch ein geeignetes körperliches Training lässt sich die körperliche Leistungsfähigkeit von COPD-Patienten also Schritt für Schritt wieder aufbauen bzw. erhalten, wodurch sich ihre Atemnot verringert, ihre körperliche Belastbarkeit steigert und ihre Lebensqualität sowohl physisch als auch psychisch erheblich verbessert. "
Weitere Informationen über Möglichkeiten der Physiotherapie und Rehabilitation von Atemwegserkrankungen finden Betroffene und Interessierte im Internet unter Lungenärzte im Netz
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