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HirviHallo Ritchie,
Ich danke dir von Herzen für deine Hilfe. Mit der Arbeit, das ist schon ok. Auch in Bezug auf KG. Ich bin Schifffahrtskauffrau und arbeite in einer großen Reederei. Meine Dienste werden mit meinen Terminen zur Physiotherapie abgestimmt. Bin auch schon seit gut 1 Woche täglich so 8 Stunden auf den Beinen. Und es geht gut. Mein kaputtes Bein darf ich jetzt fast voll belasten. Im Haus darf ich mit einer Gehhilfen gehen. Teilweise auch ohne, wenn ich mich irgendwo festhalten kann. Geht prima, aber ich bin vorsichtig. Ich koche, räume auf etc. Hätte nie gedacht, dass mir putzen mal richtig Befriedigung gibt. - breitgrins-
Ich berichte weiter,wenn es nicht nervt.
Birgit
6,5 Wochen nach OP
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Richie_1
Hallo Birgit, Hallo alle anderen Leidgenossen,
Birgit, wie geht es Dir nach weiteren 6 Wochen? Gehhilfe und ORthese gehören doch bestimmt der Vergangenheit an?
Alle anderen: Lasst doch was von Euch hören, würde mich freuen wenn das Forum aktiv bleibt.....
Bei mir gibt es nicht viel Neues, ich habe ja meine Highlights in Sachen Sport in diesem Jahr weitgehend hinter mir.
Ich konnte ja wieder meine geliebten alpine Marathons angehen. Nach wie vor betreibe ich einen Mix aus Radfahren, Schwimmen und Laufen, der in meinem heute beendeten Urlaub ergänzt wurde durch Wandern. Laufen beschränke ich weiterhin auf 2 Einheiten die Woche. In zwei Wochen gibt es dann meinen Saisonabschluss mit einem Schluchtenlauf in der Schweiz.
Was ich fortsetze ist die Behandlung mit Hyaluronsäure (Hya Ject) an meinem Knie, soll die Schmierung verbessern.
Liebe Grüße an alle
Richie (18 Monate post OP)
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peter müller
Melde mich zurück
2011 rechts
2014 links
Bin vor 5 Tagen auf Eis ausgerutscht, am Tag darauf operiert worden und an Heiligabend wieder zu Hause gewesen
Soweit so gut, jetzt alles wieder von vorne
Bewegungsschiene, Physiotherapie, hinten ins Auto sitzen da zu lange Beine, ...
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peter müller
Quadrizepssehnenrutur zum Zweiten
Ich habe jetzt ein paar Berichte gelesen. Als einseitiger Patient komme ich mir fast privilegiert vor.
Das Forum zeigt wie unterschiedlich die Behandlungen immer noch durchgeführt werden. In Deutschland scheint auch die Bürokratie eine eigene Krankheit zu sein. Ich hatte diesmal das Glück 2 Tage Post-OP nach Hause zu dürfen, inkl. Physiotherapie Verordnung, angepasster Orthese und Motorschiene. Vor vier Jahren hatte ich hier mehr Probleme.
Nach 1 1/2 Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen (PSC Verdacht mit Gelbsucht, Gallenwegsentzündungen, ...) hatte ich gehofft das Jahresende fit und gesund zu feiern. Nix da, jäh wurde ich in die Realität zurückgeholt. Jetzt habe ich fast keine Energie mehr. In diesem Forum rumzustöbern macht mir aber Mut. Ich wünsche mir ebenfalls hier wieder Gedanken auszutauschen.Geändert von peter müller (28.12.2014 um 09:02 Uhr)
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Tendo
Hallo Peter,
als ich, dem im Juni 2012 selbst die linke Q.-Sehne durchgerissen war, von Deinem neuerlichen Pech gelesen habe, war ich geschockt:
Erstens, weil es mir sehr leid tut, dass Du das ganze nochmal durchlaufen musst, zweitens, weil man einsehen muss, wie schnell so etwas auch einem selbst wieder passieren kann-auch auf der gesunden Seite.
Trotz allem wünsche ich Dir Kraft und Mut und liebe Menschen, die Dir helfen. Und natürlich einen guten Genesungsverlauf ohne Komplikationen - es ist auch so schon schwer genug!
Grüße Wolfgang
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Richie_1
Hallo Peter,
Zuletzt war es in diesem Forum recht ruhig (glücklicherweise), nun hat es Dich zum zweiten Mal auf dem anderen Knie erwischt... Mir geht es wie Wolfgang (hat mich gefreut von Dir was zu hören, Du warst ja mein Coach in den ersten Monaten nach meiner Verletzung), ich bin entsetzt, dass Du nach 3 Jahren nochmal das gleiche durchmachen musst. Für uns alle, die wir uns einen einseitigen Abriss zugezogen haben, ist und die sich doch in der Regel lange mit den Folgen der Verletzung beschäftigen, ist das der Albtraum!!!
Bei mir wurde die OP Anfang April 2013 durchgeführt und obwohl ich zur allgemeinen Überraschung sportlich wieder an das Jahr 2012 anknüpfen konnte, ist die Verletzung immer noch präsent (fehlendes Gefühl neben der Narbe, Angst für Ausrutschen.
Gerne stehe ich Dir mit Rat zur Seite, ich würde mich auch freuen, von anderen Leidensgenossen wieder was zu hören
Grúße aus dem völlig verschneiten Allgäu
Richie
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windie
Hallo an Alle,
in den letzten Tagen ist es ziemlich ruhig geworden im Forum. Ich möchte mich heute als Neuling melden und grüße und bedanke mich bei Allen die sich bisher im Forum beteiligt haben.
Zunächst meine Kurzfassung:
Am 4. Dez (DO) habe ich (m, 53J) mir beim Fussballspielen am rechten Bein die Quadrizepssehne komplett abgerissen. Der Gang ins Krankenhaus war unausweichlich und bei der Eingangsuntersuchung mit abtasten, röntgen und Ultraschall wurde auch die richtige Diagnose gestellt. OP-Termin dann am darauffolgenden Montag, da OP-Plan für Freitag voll war und die Schwellungen am Knie noch gewaltig waren.
Also am MO 8. Dez OP. Lt. OP-Bericht (den ich erst mit Entlassung bekommen habe) Beginn der frühfunktionellen Behandlung mit
• Teilbelastung von 20kg für 6 Wochen
• Passive Beübung beginnend mit CPM-Schiene 0-40 und max. 0-60 für 4 Wochen
• Steigerung auf 0-90 und aktive Beübung ab der 5. Woche
• Ab der 6. Woche schrittweise Bewegungs- und Belastungssteigerung
Am FR Mitteilung über geplanten Entlassungstermin am kommenden Montag.
Am SA in der Dusche vom Hocker gefallen.
Am SO Röntgenaufnahmen vor Entlassungstermin und dabei festgestellt, dass Nahtanker ausgerissen ist.
Aufgrund dessen am MO 15. Dez erneute OP mit nun geändertem Behandlungsplan
• Mecron-Schiene für 2 Wochen
• Keine Belastung für 2 Wochen
• Ab der 3. Woche Don-Joy Schiene mit 0-0-30
• Ab der 5. Woche Don-Joy Schiene mit 0-0-60
• Ab der 7. Woche frei
• Ab der 3. Woche Teilbelastung mit max. 40kg
Entlassung aus dem KKH am 23. Dez.
Aktuell in der 4. Woche nach OP mit Don-Joy 0-0-30 und 40kg Teilbelastung des Beines. Zudem habe ich mir eine Motorschiene besorgt und steigere seit Beginn der 3. Woche den Beugewinkel von 20° angefangen auf 30° (ich gehe sehr vorsichtig vor).
Alles was in der Zeit von der 1. OP bis zur 2. OP alles im KKH vorgefallen ist, kann ich später noch schreiben. Schlussendlich steht aber im offiziellen Bericht, dass die 2. OP aufgrund des Sturzes in der Dusche notwendig war. Dazu nur ein Satz: Das bezweifele ich sehr.
VG Conny (3 Wo nach 2. OP)
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mawi
Hallo Leidensgenossen und -genossinen,
nach vielem Lesen im umfangreichen Thread habe ich mich entschlossen, auch mal zu posten.
Ich hatte am 12.12. einen Wegeunfall (ausgerutscht) bei dem ich mir die Quadrizepssehnenruptur rechts und leider auch einen Unterarmbruch rechts eingehandelt habe.
OP ist nun also 3 Wochen her und ich habe für 6 Wochen eine Orthese zu tragen.
2 Tage nach OP hat man mir formschöne Unterarmgehhilfen verpasst und ich durfte loshumpeln. Belasten durfte ich komischerweise sofort.
Mittlerweile komme ich ohne Krücken besser voran als mit.
Nun zu meinem Problem:
Im Arztbericht steht hinter der Diagnose "Histologisch aufgrund einer degenerativen Vorschädigung".
Deiser Zusatz hat die BG dazu veranlasst mir erstmal einen 20 seitigen Fragebogen zuzusenden.
Wie es aussieht, wird wohl der Arm ein BG Fall sein und das Knie nicht.
Das bringt mich zwischen alle Stühle.
Das Krankenhaus hat nur noch Interesse am Arm. Hatte heute nochmals einen Termin. Über 2 Stunden Warterei und die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, das Bein oder den Arm anzusehen.
Hausarzt kann wg. fehlendem Budget die Behandlung nicht übernehmen.
Angefragter Örthopäde rät mir, mich wieder ans Krangenhaus zu wenden.
Krankenhaus will nicht behandeln.
Bin langsam etwas ratlos.
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder sonst einen Tip für mich?
Ansonsten bin ich gespannt wie die Sache wietergeht.
Ab nächster Woche steht im Plan "Mobilisation des Kniegelenkes aktiv-assistiv bis 90' Beugung, kein
Üben gegen die Schwerkraft (Sehenheilung 6 Wochen)"
Bin mal gespannt, was da so abgeht (vorausgesetzt ich finde jemanden, der mir das auch verschreibt...)
Grüße
Martin
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peter müller
Unterschiedliche Behandlungen
Vielen Dank dass, dass sich in diesem Forum wieder viele Betroffene melden.
Da ich zu zweiten Mal hier bin, kann ich unterschiedliche Vorgehensweisen erleben.
2011: rechts, 2 Wochen 0 Grad, 2. Wochen 30 Grad, 2 Wochen 60 Grad, 2 Wochen 90 Grad
Motorschiene ab 3. Woche, Belastung 20 kg
Fazit: Dauernd Schmerzen zu Beginn, langer Prozess bis volle Beweglichkeit. Skifahrern und joggen nach 10 Monaten!
2014: Links, 4 Wochen 60 Grad, 100% Belastung gestreckt, 20 Kg gebeugt, 2 Wochen 90 Grad, Danach frei
Bin gespannt, aktuell in Dritter Woche Post OP keine Schmerzen, wie das weiter funktioniert sehen wir. Mein Ziel, Skifahren ab Dezember.
Richie, kann mich erinnern. Es ist gut wenn man sieht, was die anderen machen, und man kann so selbst den Weg mitbestimmen. Dank der Erfahrung vom ersten Mal wurde ich einen Tag nach dem Unfall operiert, konnte am folgenden Tag Treppensteigen, wurde vollständig ausgerüstet und konnte zwei Tage post OP nach Hause, 24. Dezember
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peter müller
Ärzte sind auch nur Menschen, gingen aber länger zu Schule.
Martin, mach alles um zu Deinem Recht zu kommen.
Du musst Dich bis auf die Zähne Bewaffnet wehren!
Belaste die Sehne nicht zu Stark, versuche aber möglichst früh das Knie passiv zu bewegen. 30-60 Grad
Peter
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windie
Hallo Peter,
welche Therapie findest Du aus Deiner bisherigen Erfahrung heraus besser - wenngleich Deine 2. OP nunerst 3 Wo her ist?
Conny (3 1/2 Wo nach 2. OP)
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peter müller
Beirrtere Therapie
Zur Frage, welcher Weg der bessere ist, kann ich nur sagen, ich weiss es noch nicht!
Tatsache ist aber, dass das komplette ruhigstellen starke Schmerzen verursachte und beim Anziehen, Duschen, Autofahren, ... umständlich war.
Diesmal kann ich nach 2 1/2 Wochen bereits alles selbständig machen und auch schon selbst Autofahren, natürlich nur mit Automatik und diesmal ist es ja das linke Bein.
Wie weit das passive Biegen bis 60 Grad von Anfang an sich auf die Heilung auswirkt werden wir sehen.
Peter
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Nicotothedito
Hallo Leute , ich bin der nico und bin 22 jahre alt.
Leider habe ich mir letzten Mittwoch eine quadrizepssehnenruptur und auch einen meniskusriss zugezogen.. Ich studiere unter anderem Sport ,ist also ein BG fall und der Unfall hat sich beim turnen bei einem Salto Vorwärts ereignet. Hatte an dem Knie bereits einen kreuzbandriss und hoffe nun natürlich auf eine zügige Heilung
Was mich etwas verwirrt ist dass ich wohl nach der OP diese Klettverschluss ortrese tragen soll. Mit der habe ich das Gefühl sie würde ständig verrutschen und das Knie auch nicht ganz gestreckt lassen...
Kann da logischerweise auch keine Beugung einstellen etc. .. Eine andere Frage : denkt ihr dass sich die Ernährung auch positiv auf den heilungsprozess auswirkt? Also die Einnahme von glucosamin Sulfate oder ähnlichem?
Habe gerade voll Bammel vor der Operation
Liebe Grüße Nico
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peter müller
Hallo Nico
Wie kann es sein, dass Du nach einer Woche noch nicht operiert bist?
Da drehst Du ja durch und der Muskel zieht sich zurück, was für die Heilung nicht förderlich ist.
Stell Dich auf eine Geduldige Zeit ein, das kommt aber gut.
Peter
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Nicotothedito
Jeden Tag geht es besser!
Ich weiß nicht.. bin direkt nach der verletzung ins krankenhaus.. da habe ich krücken und ne schiene bekommen. Am nächsten Tag hatte ich dann Sprechstunde und ich sollte möglichst schnell MRT machen nur leider war an dem Freitag nichts mehr frei und ich konnte erst am Montag zum MRT. Hatte dann direkt danach Sprechstunde , Dienstag Vorbesprechung zur OP und MIttwoch war es dann soweit...
Ein Glück dass ich jetzt die Op rum habe, konnte danach erstmal kaum was machen.. Also ich weiß noch nicht wielange ich hier bleiben muss. Vorraussichtlich Montag. Ab heute wird 2 mal pro Tag mit der Motorschiene mein Bein zu 40 grad gebeugt. Zusätzlich soll ich versuchen meine Oberschenkelmuskeln anzuspannen und dann 10 Sekunden zu halten.
Gehen darf ich natürlich nur mit der Schiene und maximal 20 Kilo teilbelastung.. aber das klappt schon ganz gut.
Jetzt schaue ich mal wie es weitergeht. Wie geht es bei dir Peter?
Liebe Grüße Nico
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Nicotothedito
Hallo Leute,
es ist jetzt 1 Woche her dass ich operiert wurde und morgen gehe ich zum ersten Mal zur Physiotherapie. Bin schon gespannt ,was mich erwartet. Konnte ja schon vor 2 Tagen im Krankenhaus 50 grad Neigung erreichen, bin also vom Ziel des Arztes 60 grad in 2 wochen nicht mehr weit entfernt
Da mir dieser blöde Unfall bei einem Vorwärtssalto auf eine sehr weiche Matte passiert ist und ich bereits einen Kreuzbandriss im gleichen Knie hatte , während viele meiner Freunde noch nie was hatten, bin ich nun der festen Überzeugung ,dass man 90% dieser Unfälle verhindern kann.
Ich mache schon seit Jahren Kraftsport und bewege mich sehr viel (Handball, Fussball, Joggen) jedoch vernachlässige ich immer wieder das Dehnen und viele meiner Muskeln sind einfach stark verkürzt.
Zudem haben mir schon viele Freunde ein sogenanntes Faszientraining empfohlen, bei dem man mit einem Foam Roller das verklebte Bindegewebe lockert.
Ich kann mir einfach vorstellen ,dass sich erhöhte Beweglichkeit positiv auf das Vorbeugen von Verletzungen auswirkt.
Habe da mal ein bisschen recherchiert und bin gerade dabei das Buch "Werde ein geschmeidiger Leopard" zu lesen und ich muss sagen ,dass es mich wirklich bisher überzeugt. Ich kann es gar nicht abwarten , wenn ich wieder fit bin , sowohl meine Bewegungsausführung im Fitnessstudio oder im Alltag als auch einige Übungen zu Verbesserung meiner Bewglichkeit in mein Training einzubauen.
Kann das bisher wirklich nur empfehlen, wenn jemand etwas sucht mit dem man solche Verletzung in Zukunft vielleicht vermeiden kann
´
Grüße Nico (1 Woche post op)
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peter müller
Der 6. Sinn
Bin zufällig im GEO auf einen Artikel über Bindegewebe gestossen. Ich denke, dieser sogenannte 6. Sinn ist bei mir gestört. Zwei Sehnenrisse innert 4 Jahren ohne wesentliche äussere Krafteinwirkung sind ernst zu nehmen. Eine Faszientherapie werde ich mal prüfen. Ich muss dazu einen geeigneten Osteopathen finden.
Mit geht es 5 1/2 Wochen Post OP ganz ordentlich. Die Schiene brauche ich noch bis Ende dieser Woche. Ich arbeite wieder 100%. Die erlaubte Belastung ist noch bei 20kg. Biegen darf ich aktuell bis 90°. Ab Montag geht's in der Physiotherapie aufs Rad und an die Geräte um Kraft aufzubauen. Danach werde ich mir die Gehilfen abgewöhnen.
Morgen muss ich geschäftlich nach Zürich, mal schauen wie das mit Zug und Tram funktioniert
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Alibaba
Hallo miteinander,
nach einem Jahr und den ersten Schritten in der Reha wollte ich mich mal wieder melden - ich arbeite seit April wieder normal , habe hin und wieder Schmerzen(nach Überbelastung), Beweglichkeit ist sehr gut , habe noch Angst ,Treppen schnell hinunter zu laufen. Nach Aussage unseres Chirurgieoberarztes ist bei dieser Verletzung in ca 10 - 15 Jahren mit einer Arthrose zu rechnen, da die natürlichen Verhältnisse massiv verändert wurden - schöne Aussichten.
Ich kann mässig joggen , die Muskulatur habe ich vorwiegend durch Crosstrainer und Fahrradfahren wieder aufgebaut, wobei das gehen auf dem Crosstrainer in Hockposition für ca 30 Sekunden in Intervallen sehr effektiv war(wie beim Entenwatscheln).
Vom Drücken und Arbeiten mit hohen Gewichten oder gar Maximalkraft muss ich dringend abraten, einmal probiert , Fazit: eine Woche Patellaschmerzen, sodass ich kaum gehen konnte. Außerdem ist die Gefahr einer Reruptur gegeben.
ich würde mich freuen, mal was von den anderen zu hören.
Bis bald,
Alex
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peter müller
Arthrose
Ich habe innert Vier Jahren beide Sehnen gerissen. Alex, bei dir waren es beide auf einmal, das weckt bei mir ein gewisses Mitleid. Warum soll das aber Arthrose verursachen?
Ich habe rechts wenig Probleme. Nur bei Wetterwechsel und so spüre ich nach 4 Jahren etwas Druck oder kriege leichte Schwellungen. Beim Treppensteigen hatte ich einen guten Therapeuten. Er motivierte mich nach ca. 4 Monaten von der dritten Stufe aufs kaputte Bein zu springen. Das hält das aus! Es treibt einem den Adrenalinspiegel aber ganz nach oben!
Aktuell bin ich links in der achten Woche post OP. Ich bin beim Kraft aufbauen. Mein grösstes ist, dass mein Knie immer wieder klemmt. Beim Gehen ist das wie wenn sich ein Spannset bei jeder Bewegung festzieht!
Aber das kommt wieder. Nach zwei Jahren war ich rechts Beschwerdefrei. Dazu musste ich regelmässig Radfahren, joggen und immer wieder dehnen! Aktuell ist das rechte Knie wegen der Verletzung links überlastet und gleichzeitig zu wenig bewegt. So habe ich vermehrt dort wieder Beschwerden. Seit zwei Tagen geht aber Radfahren auf dem Hometrainer. So kann ich die Kniegelenke wieder richtig schmieren!
Mein Ziel: Treppensteigen bis in zwei Wochen , Radfahren auf der Strasse ab Mai, Joggen ab Juli, Skifahren ab Dezember., ...
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Andi Bär
Hallo Allerseits,
nachdem ich nun in diesem Forum schon seit sechs Wochen regelmäßig rum stöbere,
um zu gucken wie man mit der lieben Quadrizepssehnenruptur umgeht, habe ich mir überlegt auch meine Erfahrungen einzustellen.
Ihr seht die Fan Gemeinde wächst.
Ich selber bin 47 Jahre alt und man mag es kommen glauben, am 04.01.15 die Treppe runter gefallen, man wird alt, wie soll das nur weiter gehen?
Das ironische an der ganzen Sache ist, es ist morgens passiert, als wir von dem Skiurlaub nachhause fahren wollten.
Da fährt man eine Woche Ski, alles läuft super und dann sowas.
„Et kütt wie et kütt un manch mol jet et eben nit jot.“ (sagt man so in Köln).
Bei dem Sturz habe ich mir am rechten Bein eine Quadrizepssehnenruptur zugezogen.
Sportlich bin ich nicht unbedingt, bin einmal in der Woche 10 km Fahrrad fahren, Skifahren 3x Mal im Jahr, das war's.
Ich selber bin jetzt die vierte Woche post OP. Und wieder ein Zufall, mein Operateur hatte sich die selbe Verletzung vor einem Jahr zugezogen, also er ist auch Leidensgenosse.
Er selber hat wohl nach seiner OP alles das gemacht, was man nicht machen sollte, aber er ist ja auch
Arzt. Stand laut eigener Aussage lieber im OP, als sein Quadrizep zu trainieren, von Schienen tagen ganz zu schweigen.
Auf der Motorschiene bin ich heutiger Stand bei 102°.
Mit meiner Othese laufe ich mit 60° rum, Autofahren darf ich auch wieder.
Nach meiner OP habe ich die ersten drei Wochen die schöne blaue Schiene getragen und das Knie im Wesentlichen ruhig gehalten, nur ganz wenig bewegt.
Mein Doc meinte ruhig halten hilft beim Anwachsen.
Bei der Motorschiene habe ich am Tag nach meiner OP mit 30° angefangen.
Nach circa 14 Tagen post OP habe ich mit Wassergymnastik angefangen, was mir sehr geholfen hat.
War ein Wahnsinnsgefühl annähernd wieder ein wenig laufen zu können, kann ich nur jedem empfehlen.
Momentan habe ich halt das Thema, das ich das Knie zwar mit der Motorschiene und auch bei der Gymnastik gut bewegt bekomme, jedoch wenn ich laufe habe ich das Gefühl als ob dort immer noch irgendwelche Schrauben angezogen sind.
Ich, möchte gerne das Gefühl bekommen das mein Knie frei ist.
Daran arbeite ich jetzt.
Ich denke ich werde mir ein Ergometer zulegen, mit dem Teil schlägt man zwei Fliegen, einmal bekommt man die Beweglichkeit zurück und zum anderen tut man was für den geliebten Quadrizep.
So da war es erst mal von meiner Seite, es bleibt spannend, ich halte Euch auf dem Laufenden.
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