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Stefan1974Hi Marcel,
danke für die Infos , das hilft weiter.
Ich habe im Vorfeld mit der Einrichtung Kontakt aufgenommen und die Aussage war mehr individuell als in Gruppen, wenn es so ist und hilft bin ich froh.
Dann hoffe ich das Corona bei der harmlos ist und du schnell wieder in die Reha kannst.
Gute Besserung
Werden da Tests gemacht zwischendurch ?
Bei mir muss ich nur bei der Anreise einen PCR Test haben , danach nichts mehr.
Viele Grüße
Stefab
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Marcel_G
Danke. Leider gar nicht so harmlos gewesen. Meine Frau hat es aber schlimmer erwischt. Aber es wird langsam besser.
Bedauerlicherweise wurde weder bei Anreise noch sonst getestet. Erst als ich morgens darauf bestand einen Test zu machen, da ich Symptome hatte, wurde dieser gemacht. Das fand ich alles nicht so toll. Ich habe mittlerweile einen neuen Antrag gestellt, hoffe diesmal aber auf eine ambulante Reha. Nach einer Woche Bad Soden-Salmünster bin ich froh wieder im eigenen Bett zu schlafen.
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Stefan1974
Dann gute Besserung euch beiden.
Ich muss den PCR Test bei der Anreise haben und sonst nichts sowie ich das gelesen habe.
Bei den Mahlzeiten ist Anwesenheitspflicht und um 22 Uhr wird die Tür abgeschlossen, bin nicht begeistert für die 4 Wochen, aber es nützt ja nichts, wenn es denn medizinisch hilfreich ist umso besser
Alles Gute
Stefan
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Derkins76
Hallo zusammen,
Mal eine Frage an die zur Reha gehen oder waren.
Wie lange hat es gedauert vom Antrag zur Rentenversicherung bis zur Genehmigung?
Viele Grüße
Susie
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Stefan1974
Guten Morgen Susie
als bei mir der Antrag an der richtigen Stelle war knapp 4 Wochen und dann nochmal knapp 4 Wochen bis zum Start.
Ich hatte mal angerufen zwischendurch und da wurde gesagt in der Regel zwischen 4 - 6 Wochen dauert die Bearbeitung.
Es geht manchmal aber auch schneller oder auch langsamer wie ich lesen konnte.
Allen ein schönes Wochenende
Stefan
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Marcel_G
Hi Susie,
bei mir hat es drei Wochen bis zur Genehmigung gedauert. In der 4. Woche fing dann die Reha an. Allerdings warte ich jetzt 2 Wochen schon auf die erneute Genehmigung, da ich nach 1 Woche Reha diese aufgrund Corona abbrechen musste.
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Stefan1974
Hi zusammen,
ich hoffe ihr macht weiter Fortschritte.
Meine Reha findet später statt, wann weiß ich noch nicht genau.
Der Corona Test für die Anreise war positiv aber zum Glück keinerlei Symptome , ob es den Impfungen liegt weiß ich nicht.
Trotzdem ärgerlich , erstmal keine Reha und auch die noch offene Physio vor Ort kann ich nicht machen.
Viele Grüße
Stefan
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Micha93
Hallo zusammen.
Auch mich hat es letzten Samstag, den 10.09.22 erwischt und meine Q-Sehne im linken Bein ist gerissen. Passiert ist es beim unerwarteten Ausrutschen auf nassem Untergrund- die Hände haben sich reflexartig an etwas festgehalten und das Bein ist dann so krass weggerutscht, dass es zu viel für die Sehne war.
Ich bin 29 und falle garnicht in die klassische Patientengruppe mit einer derartigen Verletzung. Der Arzt vermutet, dass die Sehne aufgrund einer zu hohen oder falschen Belastung vom Krafttraining bereits angerissen gewesen sein konnte, ansonsten wäre der komplette Abriss nicht zu erklären gewesen.
Jedenfalls wurde ich am Samstag mit dem RTW ins Krankenhaus eingeliefert. Nach schneller Diagnose und Anlegen einer Mecronschiene wurde ich auch wieder entlassen, da solch eine OP dort nicht am Wochenende durchgeführt wird.
Am Mittwoch (14.09.22) erfolgte dann morgens die OP. Komplikationslos und durch Vernähen der gerissenen Sehne an die Kniescheibe. Am selben Tag hatte ich relativ heftige Schmerzen, was aber auch daran lag, dass ich das Bein fälschlicherweise die ganze Zeit auf einem Keil lagern sollte, was laut der Physiotherapeutin im Krankenhaus weniger förderlich sei. Als diese den Keil dann entfernte, ließen die Schmerzen auch etwas nach. Ich durfte das Bein sofort voll belasten. Aufgrund der Schmerzen tat ich das aber nicht übermäßig. In der ersten Nacht der OP konnte ich mit Hilfe von Schmerz- und Schlaftabletten ein paar Stunden schlafen. Mehr war aber aufgrund der Schmerzen und einem sehr laut schnarchenden Zimmergenossen nicht drin.
Tag 1 nach der OP verging zum Glück relativ schnell. Auch mit der guten Aussicht auf eine Entlassung am nächsten Tag. Die Physiotherapeutin besuchte mich dann am 1. Tag nach der OP und wollte sehen, dass ich mich auf Krücken fortbewegen kann. Nachdem ich das demonstrierte, sollte ich mein Knie auf 40 Grad beugen und ohne meine Quadrizepssehne zu belasten wieder herunterlassen. Das wiederholten wir einige Male und klappte auch sehr gut.
Da die Wunde sehr gut heilt und nichts gegen eine Entlassung sprach, wurde ich dann gestern (Freitag, 16.09.22) entlassen mit der Anordnung, die steife Mecronschiene für 6 Wochen zu tragen und im 14-tägigen Rhythmus den Winkel der Beugung gemeinsam mit der Physiotherapie zu steigern. Bezüglich Schmerzen ist es so, dass es einigermaßen auszuhalten ist. Es ist weniger ein starker Schmerz, der stechend auftritt, sondern mehr ein Dauerdruck im Bereich der Kniescheibe, der mich zeitweise echt wahnsinnig macht. Dieser Druck ist auch heute nach Tag 3 post-OP noch vorhanden. Beim Gehen ist es so, dass das Bein an sich nicht schmerzt, aber die Mecronschiene so sehr auf die Naht drückt, dass es sicherlich zur Heilung auch nicht förderlich ist.
Das war mein „kurzer“ Leidensbericht, den ich mitteilen wollte und möchte auch berichten, wie es weiter geht.
Mir haben alle Beiträge hier sehr viel Mut zugesprochen, gerade in der Zeit vor der OP und auch während des Krankenhausaufenthaltes. Lieben Dank dafür!
Ich habe noch ein paar Fragen, die jemand „leidenserprobtes“ vielleicht beantworten kann.
- War es bei Euch auch so, dass dieses Druckgefühl im Knie vorhanden war? Wenn ja, was kann man dagegen unternehmen? Ich kühle fleißig, damit sich die Schwellung zurückzieht und das funktioniert auch phasenweise, aber vielleicht gibt es da ja noch bessere Möglichkeiten..
- Die Physiotherapeutin im Krankenhaus sagte mir, dass ich die 40 Grad Beugeübung auch zu Hause alleine machen könne. Ich würde das gerne tun, da es wirklich gut tut, hab aber tierische Angst davor, dass ich beim „Streckenlassen“ des Beines wieder etwas kaputt mache. Habt Ihr da einen Tipp, wie ich das eventuell angstfrei hinkriegen könnte?
- Beim auf die Couch oder ins Bett legen ist es immer ein Akt, das Bein hochzuhalten, da ich das Gefühl habe, dass das Bein trotz Mecronschiene einknicken könnte. Genau so verhält es sich beim Toilettengang. Auch da habe ich Angst, dass mein Bein abknicken könnte. Ist diese Sorge unbegründet? Kann ja eigentlich nichts passieren oder?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Antworten.
Liebe Grüße,
Micha
(Tag 3 nach OP)
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Stefan1974
Hallo Micha,
gute Besserung. Ich dachte ich wäre mit 47 nicht in der Risikogruppe aber meine Sehne war nachweislich auch vorgeschädigt.
Also kühlen so oft es geht gerade am Anfang.
Die Mecronschiene habe ich später nicht mehr so feste zugezogen und da die weich ist kommt man automatisch in Bewegung oder auch Beugung.
Kann ja eigentlich nichts passieren ?
Würde ich nicht so einfach sagen besonders nicht so kurz nach der OP.
Bei mir war es jetzt wieder anders...erst die OP dann 3 Monate später den Draht rausgeholt aber nach der Drahtentferrnung sollte ich noch 4 - 6 Wochen nicht übermäßig beugen laut Bericht.
Das Fremdgefühl Druckgefühl habe ich heute noch teilweise und stechen im knie.
Du bist frisch operiert, ich würde jetzt noch vorsichtig sein und nicht mehr als nötig, es ist ätzend ich weiß, bald werden ja schon deine Fäden Klammern gezogen und dann mit dem Arzt sprechen und loslegen.
Viele Grüße
Stefan
Ich bin lange mit gestreckten Bein auf die Toilette oder rein und raus ins Bett, irgendwie ging es.
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Micha93
Hi Stefan,
danke für deine Genesungswünsche. Wie sieht es mit deiner Reha aus? Hast du da jetzt schon etwas genaueres? Drücke dir die Daumen, dass es nicht mehr allzu lange dauert.
Und auch danke für deine Antworten. Deine erneute OP zur Entfernung des Drahtes wirft dich ja dann wirklich um ein paar Wochen zurück… hab es keine andere Möglichkeit der Operationsmethode bei dir? Falls du das im Thread schon mal irgendwo angeführt hast, dann sag das einfach und ich scrolle mal durch.
Ich bin grundsätzlich nicht sehr geduldig und erwarte zu früh schon Fortschritte. Kann einfach sehr schlecht nur rumliegen und nichts tun, aber durch diese Phase zu kommen muss ich noch lernen. Und dass Schmerzen einige Tage nach der OP noch vorhanden sind, ist ja auch nur logisch.
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Stefan1974
Geduld wirst Du dann lernen müssen ohne geht es definitiv nicht.
In der heutigen Zeit mi den Möglichkeiten Internet, Netflix usw usw geht das auch irgendwie das man Zeit rumbekommt...
Mein Riss wurde erst 2 Monate später operiert und daher der Draht zur Sicherheit, habe es auch vorher beschrieben geschrieben.
Rehastart wäre letzten Dienstag gewesen..aber PCR positiv aber zum Glück keine Symptome , kann mich jetzt am Wochenende freitesten dann nächste Woche wieder die Reha kontaktieren und wann es dann losgeht....??
Richtige heftige Schmerzen hatte ich die 4 Tage im Krankenhaus und am nächsten Tag noch zu hause, danach nicht mehr.
Schönes Wochenende
Stefan
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Micha93
Hi Stefan,
dann drücke ich dir die Daumen, dass du ziemlich zügig mit der Reha starten kannst und schnell Fortschritte machst!
Dir auch ein schönes Wochenende,
Micha
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Derkins76
Hallo Micha,
Erstmal gute Besserung.
Bezüglich deiner Fragen kann ich Stefan nur recht geben. Hier ist leider Geduld gefragt, besonders in den ersten 6 Wochen, da hier der erste wichtige Heilungsprozess läuft. Natürlich dauert es alles noch viel länger, leider....
Und immer daran denken, du hast Anspruch auf Hilfsmittel. Ich habe sogar eine Haushälterin und kurzweilig Hilfe bei der Pflege genehmigt bekommen. Hier bitte keine falsche Bescheidenheit auch wenn du 29 bist Gut ich lebe allein und das war ausschlag gebend, daher weiß ich nicht wie es bei dir aussieht. Im Zweifel mit deinem Orthopäden oder mit der KK sprechen. Viele hier im Forum und auch ich, haben am Anfang eine Bewegungsschiene verschrieben bekommen. Das Knie wird dabei passiv bewegt. Hat mich Persönlich sehr weit gebracht in die Beugung. Wurde vom Sanitätshaus geliefert und auch abgeholt nach ca. 4 Wochen .
Gruß Susie
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Micha93
Hey Susie,
lieben Dank für deine Genesungswünsche. Wie geht es dir mittlerweile?
Ich wohne zum Glück nicht allein zu Hause und hab für Dinge, die ich nicht selbst kann, immer eine helfende Hand. Da ich das Bein aber ja komplett belasten darf, bin ich schon einigermaßen selbstständig.
Physiotherapie beginnt bei mir ab Dienstag. Dass ich da so schnell beginnen darf verdanke ich auch dem Vitamin B, sonst hätte ich mindestens sechs Wochen warten müssen. Werde aber meinen Hausarzt bzw. Orthopäden auch mal wegen einer Motorschiene anfragen. Zurzeit übernimmt das meine Partnerin, die ist aber ja auch nicht immer zu Hause.
Liebe Grüße,
Micha (4 Tage nach OP und der erste Tag, an dem ich selbst einen Kaffee machen konnte )
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Derkins76
Hallo zusammen,
Mir geht es soweit gut. Laufe draußen noch mit Stützen, hab es jetzt aber mal für eine Kurze Strecke ohne probiert und es ging. Fühlte sich komisch an und Treppe gehe ich mittlerweile vorwärts runter mit Stützen. Der Kopf hatte sich dass bisher nicht getraut, aber man muss sich einfach trauen sonst wird das nichts. Sagt sich leicht, aber man denkt ja immer ob die Sehne das Hält....
Warte jetzt auf den Bescheid bzw Genehmigung zur Reha.
Bin auch noch krankgeschrieben, da ich in einem Beruf arbeite, wo ich viel laufe, muss das eben gut funktionieren.
Mein Knie knackt immer wenn ich anfange zu laufen und ich merke wenn Wetter Umschwung ist
Mal schauen ob das bleibt.
Und wenn ich Nachts aufstehe und auf der rechten Seite ( re Knie betroffen) schlafe, ist da manchmal immer noch ein druckgefühl.
Wünsche euch allen weiterhin gute Besserung
Gruß Susie
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Stefan1974
Guten Morgen
auch ein kleines Update von mir.
Erneuter Coronatest war dann negativ, neue Aufnahme erst ende Oktober möglich,,ich schaue ob es woanders schneller geht, fand mich auch unter druck gesetzt...als am tag der Aufnahme der Test noch nicht da war sollte ich trotzdem los das sind knapp 3 Stunden und wenn der Test bei meiner Ankunft noch nicht da wäre sollte ich halt in Quarantäne gehen,,,,Gut das ich nicht losgefahren bin.
Das Knacken im Knie habe ich beim Aufstehen, Druck und Fremdgefühl weiterhin, kann Susie Recht geben manches ist auch Kopfsache. Wohnung und überall wo ich mich zur Not festhalten könnte geht ohne Krücken aber ich kriege sie noch nicht ganz weg.
Viele Grüße
Stefan
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Micha93
Hallo zusammen,
@Susie
Wie du schon sagst spielt der Kopf in der ganzen Sache ne große Rolle. Ich denke aber, dass du da Stück für Stück mehr Vertrauen in dich selbst hast und die Blockade im Kopf lösen kannst!
@Stefan
Extrem ärgerlich, dass Corona dir da immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht.. ich hoffe wirklich, dass es jetzt zügig voran geht. Je früher du mit der Reha anfangen kannst, desto besser und einfacher wird es ja auch zeitnah..
Kurz zu mir:
Bin jetzt 9 Tage nach der OP. Schmerzen sind soweit okay, habe morgens nur nen steifen, dicken Oberschenkel nach öffnen der Schiene.
Ansonsten bin ich relativ mobil mit nur einer Krücke unterwegs und bekomme bei der Physio nur Lymphdrainage, weil eben 6 Wochen steif die Mecronschiene dran bleiben muss und der Operateur keine aktive Bewegung mit dem Bein verordnet hat. Mache aber dennoch zu Hause aktive Beugungsübungen, weil ich merke, dass mir das gut tut.
In diesem Sinne, weiterhin gute Besserung an Alle und liebe Grüße!
Micha (9 Tage nach OP)
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Stefan1974
Moin moin zusammen,
Micha mache nicht zu viel und halte Dich nach Möglichkeit an den Plan, OP ist immer noch frisch...auch wenn es nervt und man vorher sehr aktiv war.
Reha wo ich ursprünglich hin sollte hat sich nochmal gemeldet aber ich hatte schon mit der Rentenversichrung gesprochen das es woanders hin gehen soll. Wie man mit mir am Telefon umgegangen ist und dann noch die Bewertungen habe ich kein gutes Gefühl. Und das war nicht meine Wunschreha die ich angegeben hatte.
Auf ein paar Tage / Wochen wird es jetzt auch nicht mehr ankommen, habe jetzt weiter die Physio vor Ort.
Schönes Wochenende
Stefan
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Micha93
Moin!
Kann dich da verstehen Stefan, man sollte schon ein gutes Gesamtgefühl haben bei der Auswahl des Rehastandortes. Es bringt nichts, wenn man es zwar (schnell) genehmigt bekommt, aber die Therapie und alles drum herum dort nicht gut oder professionell ist.
Danke für den Hinweis, es langsam angehen zu lassen. Grundsätzlich bekam ich von drei Ärzten, mit denen ich an den drei Tagen im Krankenhaus gesprochen habe, vier Meinungen. Und selbst die Physiotherapeutin dort, die ja den OP-Bericht gelesen hat, kam bereits einen Tag nach OP und machte mit mir aktive Beugeübungen, weswegen ich generell etwas verwirrt war. Dass es verschiedene postoperative Herangehensweisen gibt habe ich ja hier auch schon mitbekommen. Immer abhängig von der Methode der Rekonstruktion. Dazu kommt noch die Aussage des Orthopäden, der es für völlig falsch hält, 6 Wochen lang überhaupt nichts zu machen.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich übertreibe es nicht mit dem Bein und merke auch nach einigen Übungen die Anstrengung im Knie und höre dann auch sofort auf.
In diesem Sinne- allen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Micha (10 Tage nach OP)
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Stefan1974
Das mit den verschiedenen Meinungen und Ansichten ist leider so.
Ich denke, da es eine relativ seltene Verletzung ist und gerade der normale Orthopäde in der Praxis nicht viel Erfahrung damit hat.
Von dem einen bekam ich zuhören da bleibt auf jedenfall was zurück und wenn es nur Wetterfühligkeit ist...
Dann war ich mal bei dem Kollegen die sind zu dritt in der Praxis..der meinte spricht nichts dagegen das alles wie früher wird.
Der Operateur offen und ehrlich...kann keiner sagen ob was bleibt oder nicht, eine komplette Ausheilung kann 300 - 500 Tage dauern..
Wenn den nächsten fragst dann sagt der bestimmt auch wieder was anderes...
Ja mit der Reha...Ton verschärft...Druck...fahr mal los auch wenn Testergebnis noch nicht da ist...hätte ich das gemacht hätte ich direkt wieder abreisen können...oder hätte da in Quarantäne gesessen und die hätten für nichts kassiert...
Viele Grüße
Stefan
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