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OuzopowerDanke Naja, ich gebe mein Bestes, denn so ist es definitiv kein zustand, in dem ich mich für längere Zeit befinden will.
Seit vorgestern sind die Streckschienen runter und ich gehe "halbwegs normal" an zwei Gehstützen. Die brauche ich aber nur zur Balance und um eventuelle Stolperer abzufangen. Klar, die beiden Quadriceps sind nach so langer Zeit kaum noch vorhanden, und schon allein das normale Gehen verursacht ziemlichen Muskelkater. Sehe ich aber nur als Zeichen, dass noch alles dran und am Leben ist.
Besonders spaßig sind Treppen. Da ich ein Reihenhaus bewohne, muss ich mich wohl oder übel damit auseinandersetzen. Mittlerweile komme ich ganz gut rauf und auch wieder runter. Gaaanz langsam, aber immerhin.
In 4 Wochen ist die nächste Kontrolle in der Klinik. Ziel bis dahin ist, die beidseitige Beugung von derzeit 90° auf 120° zu erhöhen. Meine vorsichtige Nachfrage, ob da auch nichts reissen kann wurde wie folgt beantwortet: Meine beiden Kniescheiben wurden durchbohrt und ein 2mm starker, sehr haltbarer Faden durchgeführt. Dieser wurde mittels Rahmen-Naht ca. 15 cm weit in die Sehne hinauf- und wieder hinuntergenäht. Laut Operateur kann da nichts reissen. Also, los gehts ;-)
Viele Grüße
KlausGeändert von Ouzopower (01.09.2011 um 12:19 Uhr)
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kurgi
Bei mir sind es heute 4 Wochen und 4 Tage seit der OP. Ich trage noch die Orthese
mit 0 Grad Flexion. Das Knie wurde bisher noch nicht gebeugt.
Ich versuche mich so viel wie möglich zu bewegen, das Bein kann ja 100% belastet werden.
War gestern beim Arzt, hat mir noch keine Physiotherapie oder Krankengymnastik verschrieben,
soll angeblich nächste Woche passieren.
Es geht dem kranken Knie jeden Tag etwas besser. Die Schmerzen sind noch da (Ziehen,
Stechen, Blubbern), aber es wird auf jeden Fall weniger.
Ich habe den Eindruck das sich die zusätzliche Belastung im gesunden Knie bemerkbar
macht (Stechen, Schmerzen). War es bei Euch auch so?
Ich habe noch keinen Physiotherapeuten gefunden, bei dem ich sagen kann: ja, das ist er!
@Peter
Ich glaube Du hast einen richtig Guten erwischt!
@Klaus
Ich wohne auch in einem Reihenhaus, das mit der Treppe rauf und runter kenne ich auch!
Gruß Peter
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Ouzopower
@Kurgi: Du schreibst, Dein Knie wurde bisher 4 Wochen lang nicht gebeugt. Auch passiv nicht? Bei mir kam bereits einige Tage nach der OP eine Physiotherapeutin ans Krankenbett und hat meine Knie auf 30° passiv gebeugt. In der Reha ging das dann gleich weiter, 2x eine halbe Stunde pro Bein täglich. 2 Wochen bei 30°, weitere 2 Wochen mit 60°, danach 90°, die ich noch bis nächste Woche einhalten muss. Das sind dann 8 Wochen postoperativ. Danach soll ich in den nächsten 2 Wochen auf 120° kommen.
Die täglichen, passiven Beugungen haben mir eigentlich von allem, was so bisher mit mir angestellt wurde, am Besten getan. Es ist auch wichtig, das verletzte Knie zu bewegen, damit nichts "festklebt" oder Ablagerungen entstehen.
Das "Blubbern" im Knie ist mir wohlbekannt, auch plötzliche Stiche, pochende Schmerzen undsoweiter. Es lässt sich aushalten, und wenn es einmal wirklich schlimm sein sollte, liegen die guten Diclo75 griffbereit.
Zur Schmerzmittelbehandlung kann ich folgendes berichten:
Im KH bekam ich
morgens: 20 mg Pantozol (Magenschutz) 100mg Tramal, 75 mg Voltaren (Diclofenac)
mittags: Novalgin (Menge weiß ich nicht mehr)
abends: 100 mg Tramal, 75 mg Voltaren, 50 mg Tetrazepam.
Außerdem bekam ich zur Nacht noch ein kleines Spritzlein in den Bauch, nach dessen Gabe mir das Musikhören erst noch richtig Spaß gemacht hat. Aber nur eine Viertelstunde lang, danach war ich tief und traumlos weg.
Diese Medikation wollten die Ärzte in der Reha weiter durchziehen. Ich habe mir dann zuerst mal selbst das Tramal abgesetzt. Nachdem keine Veränderung eintrat, dem Arzt darüber berichtet und schon stand das nicht mehr auf meinem täglichen Speiseplan. Ein paar Tage später dasselbe mit Novalgin.
Ob ich das Tetrazepam nun wegen der Quadrizepssehnen oder wegen der Bandscheibe bekam, keine Ahnung. Jedenfalls habe ich es zu Ende der Reha, also in der 6. Woche postop. abgesetzt. Keine weitere Veränderung spürbar.
Seit Anfang dieser Woche nehme ich nur noch bei Bedarf eine Voltaren, also etwa jeden 2. Abend mal eine.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Medikamenten und deren Wirkung?
Und hier noch eine Frage, die von den Ärzten leider eher sekundär behandelt wird, auch passt sie vielleicht nicht ganz in dieses Forum. Aber das Thema ist natürlich mit den erlittenen Verletzungen verknüpft. Ich nehme an, dass alle hier ihre Verletzungen durch Unfälle davongetragen haben. Wie war das bei Euch mit dem Erlebnis und der Verarbeitung des Unfalltraumas? Und wie seid Ihr dem begegnet?
Ich habe seither eine ziemliche Angst vor allem, was Treppe ist. Das fühlt sich an, als ob man auf einem ungesicherten Hochhausdach steht, sich nach vorne beugt und runterschaut. Außerdem fühle ich mich, sobald ich auf die Straße gehe, etwas "fremd" und verloren. Immer in der Angst, umfallen zu können.
Ich begegne dem, indem ich erst recht rausgehe, meine Treppe hoch- und runterkraxle, mich bei alledem aber sehr konzentriere.
Grüße
Klaus
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pakepa
Trauma
Mit dem Trauma ist das so eine Sache, nach meiner Meinung. Ich hatte auch einen Treppensturz (s.o.) und hatte anfänglich auf jeder Treppe nach dem Unfall ein mulmiges Gefühl. 10 Monate nach meinem Unfall fahre ich zwar nie mit einem Aufzug, bin aber auf jeder Treppe konzentriert. Trauma halt. Im übrigen würde das rauf oder runter laufen auf einer Treppe garnicht funktionieren. Es geht eben alles etwas langsamer wie zuvor.
Gruß Paul
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peter müller
Das Trauma zu überwinden kostet viel Energie.
Meine letzten Einheiten in der Physio waren:
Sprung vom zweiten Tritt der Treppe auf das verletzte Bein!!!, Hüpfen auf dem verletzten Bein usw! Joggen.
Und das hält, Immer wieder hatte ich bei diesen Übungen Schweissausbrüche, doch jetzt bin ich froh darüber, dass ich soviel Vertrauen tanken konnte.
Ich hatte den besten Physiotherapeuten. Fast Schade, dass die Therapie jetzt nach 6 Monaten abgeschlossen ist.
Seine Philosophie: Verhindern von Schmerzen und Entzündungen, sowie das Herstellen der Beweglichkeit funktioniert über schweisstreibende Koordinationsübungen und vorallem durch Kraftaufbau. Lockern und massieren nütze soviel wie gar nichts!
Es gibt Patienten, welche denselben Therapeuten hassen! Ich war nach einer halben Stunde jeweils total fertig! Kurz danach fühlte ich mich jeweils super!
Eines ist sicher, Snowboard fahre ich diesen Winter nicht. (hatte ja den Unfall auf diesem Teil!) Skilaufen schon, da habe ich das Vertrauen.
Bezüglich Medikamente kann ich nur eines sagen: Schmerzmedikamente braucht man soviel wie man benötigt und nicht soviele wie verschrieben werden. Bei Entzündungshemmern ist das was anderes, mit Voltaren hatte ich aber grosse Probleme (Appetittlosigkeit, extreme Müdigkeit)
Peter
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kurgi
Trauma
Ja, wie gesagt ich wohne in einem Reihenhaus, welches zwangsläufig eine Innentreppe hat.
Ich hatte nach dem Unfall schon überlegt das Haus zu verkaufen und in ein Haus das nur
ebenerdig ist zu ziehen.
Wenn ich eine Treppe runter muss, sehen ich mich schon die Treppe runterstürzen, obwohl
ich beim Unfall nur am Ende der Treppe eine Stufe übersehen hatte.
Da ich den Beginn des Unfalls nicht mehr rekonstruieren kann, beschäftigt mich der
Gedanke: bin ich gefallen und die Sehne ist gerissen oder ist die Sehne gerissen und
ich bin gefallen???
Medikamente
Im KH habe ich einiges bekommen: Ibuprofen (Schmerz), Omeprazol (Magen) und andere.
Bei der Entlassung habe ich noch für zwei Tage Schmerztabletten mitbekommen, aber seit
dann habe ich fast keine (2-3x) genommen.
Gestern hat mir der Orthopäde 6x Krankengymnastik verschrieben. Morgen habe ich die erste
Sitzung. Bin gespannt wie es ablaufen wird! Gemäß KH-Entlassungsschein kann das Knie ab
der 5-ten Woche um 30° gebeugt werden.
@Peter: Deine Physiotherapie (6Mo) wurde Dir vom Arzt verschrieben oder hast Du sie aus
eignem Antrieb (privat) gemacht?
Gruß Peter
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peter müller
Ich hatte 4 Verordnungen zu je 9 Therapien bekommen. (2x wöchentlich)
Da alles auf die Unfallversicherung lief war das kein Problem.
Krankenversicherungen sind da komplizierter. Ich weiss nicht wie das in Deutschland ist.
Peter
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Ouzopower
@ Peter: Woww, also von einem Treppenabsatz aus bringt mich wahrscheinlich niemand freiwillig zum Springen. Respekt vor dieser Überwindung. da bekomm ich schon Schweißausbrüche, wenn ich das nur lese.
@ Kurgi: Ich wollte mein Haus auch schon verlassen. Der Gedanke ist aber zum Glück wieder komplett von mir gewichen.
Den Hergang meines Sturzes kann ich übrigens auch nicht mehr rekonstruieren. Ich weiß nicht mehr, ob ich umgeknickt, ausgerutscht oder gestolpert bin. Die Erinnerung hört beim hinuntergehen der Treppe auf und fängt "in der Luft hängend" wieder an. Dazwischen ist nichts mehr.
Ich habe google mal zum Thema Trauma befragt und bin bei den Bachblüten hängengeblieben. Schaden kanns ja nicht, dachte ich mir und habe mir "Rescue-Remedy" Tropfen besorgt. Die sollen gegen eben diese Zustände gut sein. seit drei Tagen nehme ich mir 4x täglich 4 tropfen unter die Zunge, und siehe da, ich habe draussen auf der Straße keine Probleme mehr. Dieses "Erdrückt werden" ist komplett weg. Mag es ein Placebo-Effekt sein, oder nicht, völlig egal. Was hilft, ist erlaubt, so meine Devise ;-)
Das Gefühl, wenn ich von oben auf eine Treppe schaue, ist allerdings unverändert.
Seit vorgestern nehme ich auch keine Schmerzmittel mehr. Es fühlt sich jetzt genau so an wie vorher, also haben die eh nichts bewirkt.
Heute bin ich die ersten 5 Kilometer Auto gefahren. Ging dank Automatik problemlos, also schon wieder eine Hürde weniger.
Vorher war das Problem, in die Karre hinein zu kommen...
Viele Grüße
KlausGeändert von Ouzopower (09.09.2011 um 15:03 Uhr)
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kurgi
Es sind genau 6 Wochen und 3 Tage seit der OP.
Seit 2 Tagen habe ich die Orthese komplett abgelegt. Die ersten Stunden ohne waren schlimm,
ich war völlig unsicher auf den Beinen. Z.Zt.geht es immer besser.
Ich hatte bisher 3x Physiotherapie, erreicht habe ich 45° passiv und 40° aktiv. Die
Übungen wiederhole ich zu Hause 3-4x pro Tag.
Manche Übungen sind zu Hause recht schwierig durchzuführen. Habe eine Tischplatte auf das
Bett gelegt, ist aber sehr umständlich. Ich habe mir mittlerweile eine günstige Massageliege
gekauft. Jetzt ist die Durchführung der Übungen etwas leichter.
Mein sehnlichster Wunsch ist wieder Auto fahren!
Hier ein Zitat aus der Presse:
"Ach wäre er doch nur Fußballer oder Leichtathlet oder Tennisspieler oder sonst ein gewöhnlicher Sportler. Dann bekäme Matthias Steiner die Verletzung wohl schnell in den Griff. Einen Einriss der Quadrizepssehne im linken Bein hat er sich zugezogen. "Das würde unter normalen Umständen bedeuten: keine Operation, ein paar Wochen Reha und weiter geht's", schreibt er auf seiner Homepage.
Doch Matthias Steiner ist kein Fußballer oder Leichtathlet oder Tennisspieler, und er arbeitet nicht unter "normalen Umständen". Steiner ist Gewichtheber. Und in dieser Sportart wird die Quadrizepssehne extrem beansprucht. "Sie verbindet die Oberschenkelmuskulatur mit der Kniescheibe. Und genau diese Muskulatur macht bei uns Gewichthebern die meiste Arbeit", erklärt Steiner, "deswegen bedeutet das OP, dann Krankengymnastik, danach Reha. Und in frühestens drei Monaten darf ich wieder vorsichtig mit Gewichtheben beginnen." Morgen soll er in der auf die Belange von Spitzensportlern ausgelegten Heidelberger Atos-Klinik unters Messer."
Gruß Peter
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kurgi
Wie oben bereits geschrieben habe, habe ich seit Mittwoch (4 Tage) die Orthese komplett abgelegt.
Jeden Tag mache ich die vom Physiotherapeuten festgelegten Übungen.
Heute morgen habe ich festgestellt, dass das Knie, die Wade und der Knöchel geschwollen sind.
Die Haut ist sehr straff und das Knie ist auch sehr warm.
Ich habe versucht die Wärme mit kalten Umschlägen herauszuholen.
Was mir Sorgen macht, sind die Schwellungen. War das auch bei Euch auch so, 6,5 Wochen
nach der OP?
Gruß Peter
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peter müller
Ich traineirte gestern bei Regen, 8°C und nassem Rasen mit den Kids vom Fussballclub.
Das Knie war danach wie üblich in solchen Situationen geschwollen.
Nach einem halben Jahr ertrage ich Feuchtigkeit und Kälte immer noch nicht.
Also keine Panik, wenn das nach 6 1/2 Wochen so ist.
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kurgi
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kurgi
aktueller Stand:
8 Wochen nach der OP, 2 Wochen nach dem Entfernen der Schiene:
60° passiv (Knie über den Arm gelegt)
Das Vorankommen beim Beugen geht sehr langsam, für mich zu langsam.
Benutze beim Gehen nur eine Krücke und die, nur als Gehstock.
Die bei der Physio gezeigten Übungen wiederhole ich 3x 1 Stunde pro Tag.
Ich hoffe irgendwann kommt der Durchbruch!
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peter müller
Durchbruch
Stand bei mir nach 7 Monaten:
War gestern erstmals seit dem Unfall auf dem Fitnessparcours im Wald. Fazit: Ich spürte alle Muskeln und Knochen, welche ich seit dem Unfall kaum beansprucht hatte. Krämpfe, Schmerzen, usw. Das verletzte Knie war definitiv nicht das Problem.
Aber bis zum Zustand vor dem Unfall dauert es sicherlich nochmals zwei Monate. Gerade rechtzeitig zum Skifahren sollte dann die notwendige Fitness und Beweglichkeit wieder da sein.
Peter
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OpaFrank
Oje
Hallo,
habe mir auch vor 6 Wochen auf einfachem Panoramaweg (!) in Südtirol beim Einwandern die Quadrizepssehne durchgerissen. Dumm gelaufen!
Dank ADAC problemloser Rücktransport liegend ins heimische Krankenhaus und OP am übernächsten Tag nach Unfall. 3 Tage später mit Orthese und 30° nach Hause. Woche 3 + 4 - 60 °, Woche 5 + 6 - 90 °.
Geht alles ganz gut. Jetzt ohne Orthese. Heute 5 km mit Nordic Walking Stöcken langsam und ganz vorsichtig spaziert. Übermorgen erste Physio. Inzwischen wird schon fleißig auf dem Tisch sitzend mit den Beinen gebaumelt. Aber ich passe höllisch auf mich auf.
Ich bin 74 Jahre alt und sportlich trainiert, trotzdem dauert das alles viel zu lange
Gruß OpaFrank
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kurgi
Hallo OpaFrank,
sowas ist immer "Dumm gelaufen"!
Ich hatte die OP vor ca. 10 Wochen, bin aber nicht so weit wie du. Obwohl ich 2x die Woche Physio habe
und täglich mehrmals zu Hause Übungen mache.
Vorteilhaft war in deinem Fall, das du schon sehr früh das Knie beugen durftest. Mir wurde das erst nach der 6-ten Woche erlaubt.
Beste Wünsche und schreibe so oft es geht über den Fortschritt den du erzielst.
Gruß Peter
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OpaFrank
Hallo Kurig,
ich glaube, ich hatte das Glück, von einem sehr guten Chirurgen operiert worden zu sein. Mir ist die Sehne wirklich total durchgerissen, ich durfte aber sofort nach der OP mein Bein in der Senkrechten voll belasten. Auch die Lymphdrainage hat mir gut geholfen. Insbesondere, weil der Physiotherapeut sofort einer Verklebung der Kniescheibe und der Muskeln vorsichtig entgegen gewirkt hat. Was ich gar nicht haben kann, ist Stoffreibung bzw. Stoffberührung auf dem OP-Bereich. D.h. ich laufe immer noch in kurzer Hose rum. Wird langsam kalt !
Morgen erste Physio, danach mehr.
Gruß OpaFrank
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OpaFrank
Hallo,
bei aller Freude über die Fortschritte - das Knie tut immer noch weh. Besonders nachts. Ist auch noch ziemlich heiß.
Jetzt sind längere Dehnübungen an der Reihe. Ohne Schuhe hinsetzen und das Bein bis leicht in den Schmerz beugen und halten. So bin ich jetzt über 90° und kann wahrscheinlich nächste Woche auf mein Ergometer. Allerdings erstmal ohne Belastung. Aber immerhin.
Längere Spaziergänge sind kein Problem.
Gruß OpaFrank
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stefan2709
Hallo...
zunächst möcht ich mal alle "Leidensgefährten" grüßen!
Meine OP war am 05.09.11 mein Knie ist auch heute noch geschwollen, da ich laut Physio noch Wasser im Knie habe.
Bin was die Beugung angeht bei ca. 100 Grad, jedoch ist die Spannung im Knie mehr als spürbar.
Hast du nachdem du die Schiene abgenommen hast noch ein Stützverband getragen oder läufst du schon "ohne alles"? Machst du bereits Muskelaufbauübungen und wenn ja welche???
Liebe Grüße
Stefan
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