Hallo,
habe seit dem letzten Mal Joggen Probleme mit meinem linken Oberschenkel.
Zur Vorgeschichte: vor ca 10 Jahren hatte ich schon einmal einen Muskelfaseranriss, der auf Grund einer bescheidenen Arztwahl wohl nie richtig verheilt ist.Seitdem habe ich ein Gefühl als ob der Muskel verkürzt ist im Vergleich zur rechten Seite, eventuell auf Grund unzureichender Verheilungsphasen.
Beim Laufen habe ich keinen plötzlichen "Riss" oder Ziehen gespürt, aber nach dem Laufen bzw. beim Versuch das nächste mal zu Joggen merke ich wie der Muskel um die entsprechende Stelle herum hart ist und der betroffene Bereich deutlich weicher und quasi "hinundher wackelt".
Wie kann ich nun differenzieren ob es sich um einen erneuten Anriss handelt oder vllt auch nur um eine Zerrung.
Ist es bei einem Muskelfaserriss oder Anriss beim Abtasten eine deutliche Senke spürbar und bei der Zerrung lediglich leichter Druckschmerz, wie es bei mir der Fall ist?
Falls es sich um eine Zerrung handelt wären welche Maßnahmen geeignet?
Wärme eher als Kälte?
Dehnungen sinnvoll bzw leichtes Laufen oder komplette Einstellung derartiger Bewegungen.
Nach welcher Zeit sollte man mit einer Zerrung keine Probleme mehr haben und müsste dementsprechend eher auf anderweitige Diagnosen schließen.
Vielen Dank im Voraus soweit
Gruß Tobi
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...