Hallo zusammen,
Vorgeschichte:
ich bin 26 Jahre alt und bin am 27.07.2009 auf der Arbeit gestürzt. Bin dabei auf den ausgestreckten Arm gefallen
- Röntgenbild gemacht
- MRT gemacht
- Diagnose: nicht dislozierte Fraktur des Tuberculum majus links.
- Erste Maßnahme war das Anlegen der "orthopädischen Weste" Der Arm wurde ruhig gestellt und ich musste jede Woche zur Nachuntersuchung.
- Nach 2 Wochen hab ich den Arzt gefragt wie lange ich denn diese Weste tragen müsste und er meinte, dass man das sehen müsse. Nach 4 Wochen fragte ich ihn erneut und sein Kommentar war wortwörtlich "Wieso haben Sie die eigentlich noch an? Die hätte nach 2 Wochen runtergemusst sonst wird die Schulter steif"
Meine Begeisterung hier sich in Grenzen wie man sich sicher vorstellen kann.
- Weste abgenommen und Krankengymnastik verschrieben.
- Ich durfte, laut Arzt, den Arm nur passiv bewegen und die Muskulatur sollte aufgebaut werden.
- KG war gut und es war alles ganz gut verlaufen. Endete etwa November 2009
Nun zum eigentlichen ungelösten Problem:
- Ende Februar fingen Schmerzen wieder an
- Besuch beim Arzt. MRT gemacht. Kommentar vom Arzt: "Laut Bericht vom Radiologen ist nichts kaputt an den Rotatoren. Meine Schulter tut auch weh. Da müssen sie mit leben, da kann man nichts machen"
- Arzt gewechselt
- Neuer Arzt schlägt Cortisonspritzen in die Schulter vor oder Friktionsmassage (weiss nicht genau wie man das schreibt, sorry)
- Seit März 2010 bekomme ich diese Massagen. Nach den ersten Massagen wurde es auch ein wenig besser aber sobald 2-3 Tage vergangen sind fangen die Schmerzen wieder an. Mein Arzt meint, dass er nicht sagen könne was es ist. Da ich ein paar Kilo zuviel auf den Rippen habe meinte er, dass mein Arm zu schwer sein könnte und die Schmerzen daher kommen. Ausserdem solle ich mir ja Gedanken machen, da die Berufsgenossenschaft (BG) das ja nicht so lange mitmachen würde die Massagen zu bezahlen. Man müsse nach so langer Zeit nach dem Unfall bei der BG beweisen, dass es noch an dem Arbeitsunfall liegt.
Mein Physio sagte mir, dass es sein kann, dass es sich um eine Kapselschrumpfung handelt, da ich die Weste so lange an hatte. Er hat die Vermutung, dass wenn die Schmerzen wieder anfangen, die Kapsel sich wieder zusammenzieht. Er kann mir aber auch keine Lösung anbieten wie man es verhindern kann, dass die Kapsel sich wieder zusammen zieht.
Nun meine Frage: Hat jemand einen Tip wie ich weiter vorgehen soll? Ich möchte eigentlich nicht noch ein weiteres Jahr Massagen bekommen mit dem Resultat, dass die Kapsel wieder einen Rückzieher macht. Zualledem knackt es auch immer an der Stelle (größtenteils wenn ich den Arm ganz locker runterhängen lasse und ihn vollkommen entspanne)
Schmerzbeschreibung: Es fühlt sich an als ob eine Schraubzwinge um meine Schulter drum ist. Zudem fühle ich ein leichtes Brennen und einen leichten Druck. Starken Druckschmerz hab ich auch wenn man auf die Ecke an der Schulter drückt.
Schmerzmittel hab ich bisher weggelassen um zu schauen ob es schlimmer bzw. besser wird. Aber so langsam werden die Schmerzen unerträglich.
Ich hoffe mir kann einer helfen, da ich langsam verzweifel.
Hallo zusammen, Es ist eine weile her das ich mich gemeldet habe aber die Seite war auch nicht erreichbar irgendwie! Also, am Samstag sind es 6 Monate her von Op! Treppe hoch kein problem...