Dolo-Taping - der sanfte Weg der Schmerztherapie
Ort: das mediABC in Nürnberg, Steinfeldstr. 1;
Info: (0911) 120 2993,
www.dasmediabc.de,
kurse@dasmediabc.de
Datum: 17./18.03.2012
Kursnummer: 121DOLO1
Kursgebühr: 295 €
UE/ Fortbildungspunkte: 20
Dozenten: Norbert Lutter, Elfi Reichardt
Kursziel:
Sie lernen mit Hilfe des Dolo-Tapes Schmerzen ohne Medikamente zu behandeln und ohne Schmerzen für den Patienten zu therapieren.
Lernziel:
Sie lernen verschiedene mögliche Ursachen von Beinlängendifferenzen kennen und die jeweilige Behandlung von der Ursache ausgehend hin zum Symptom. Sie beherrschen spezielle Tests, die Ihnen erlauben, die korrekte Farbwahl für die einzelnen Tapes zu treffen. Sie sind in der Lage, Narben aufzuspüren und sie zu entstören. Zudem verfügen Sie über die nötigen theoretischen und praktischen Kenntnisse, um muskuläre Fehlzüge zu korrigieren und Rezidive zu vermeiden.
Hintergrund:
Der Mensch ist ein komplexes Wesen und Dolo-Taping ist ein Behandlungskonzept für Therapeuten mit ganzheitlicher Denkweise. Es beinhaltet die Behandlung der Körperstatik auf knöcherner und muskulärer Ebene. Dolo-Taping ist eine Weiterentwicklung des Kinesio- und Medi-Tapings in Kombination mit Anteilen der Akupunktur, APM und Kinesiologie. Der korrekte Einsatz der Farben (grün, gelb, orange, blau, rot, beige) spielt eine Hauptrolle in der Anwendung und steigert den Therapieerfolg gegenüber anderen Taping-Arten. Sowohl akute als auch chronische Schmerzen werden deutlich reduziert und sogar ganz aufgehoben, die Stoffwechseltätigkeit wird angeregt und der Lymphfluss positiv beeinflusst. Kursteil 2 baut auf Teil 1 auf und ist auch für Taping-Therapeuten geeignet, die vor allem am Lymphtaping interessiert sind. Der Einsatz des Lymphtapings eignet sich z.B. nach Mama-Ca, Schwellungen und Ödemen der oberen und unteren Extremitäten oder auch zur Anregung des Stoffwechsels. Lymphtaping eignet sich sowohl im akuten Stadium, z.B. nach Traumen aber auch zur Behandlung chronischer Genesen. Dabei kann es häufig die Anlage von Stützstrümpfen oder Bandagen ersetzen und somit dem Patienten helfen, eine deutlich bessere Lebensqualität zu erlangen.
Lehrplan:
20% Theorie, 80% Praxis
- Beseitigung von Beinlängendifferenzen (z.B. über APM)
- Korrektur der Beckenstatik
- Farbtheorie und praktische Übungen der Muskeltests
- Anwendung der Basistapes für Becken und Wirbelsäule
- Anwendung der wichtigsten Tapes für UE und OE, Kopf und Rumpf
- Therapiekonzepte typischer Krankheitsbilder
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript und können im Kurs das Lehrbuch der Dozenten zum Thema erwerben.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...