Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich so lange nicht meldete! Aber mir ging's gut und ich war so selten im Internet wie lange nicht!
Jetzt bin ich jedoch nach einer ungewollt langen Autofahrt doch sehr beunruhigt! Schließlich weiß ich, dass ich nicht lange im Auto sitzen soll. Allerdings wurde aus einer Fahrt, die 2 Std. dauern sollte, eine weit mehr als fünfstündige Tour. Denn ich rasselte von Stau zu Stau! Dabei musste ich so oft stop and go die Kupplung treten, dass seitdem mein Becken eine Blockade aufweist und
ich "Schmerzen" in meiner linken, bereits mit TEP versehenen Hüfte habe!
Gut drei Jahre hatte ich Ruhe. Jetzt habe ich natürlich Angst, dass der Spaß wieder von vorn beginnt.
Um dieses komische Gefühl im linken Bein zu beschreiben:
Beim längeren sitzen zieht die Leiste, beim Gehen, wenn das Bein hinten stehen bleibt, ebenso.
Der Oberschenkel steht irgendwie unter Spannung (ähnlich wie ein Muskelkater) und das Knie weist eine Zugspannung auf, als ob die Kniescheibe sich nach links außen verabschieden möchte.
Ein Taubheitsgefühl bis runter zum Knöchel hab ich leider auch. Jedoch sind insgesamt die Schmerzen lange nicht so schlimm wie früher, vor der OP.
Ich würde es eher so beschreiben wie das Gefühl nach der Reha, als ich wieder ohne Gehhilfen los lief und doch noch genau fühlen konnte, dass noch nicht alles wieder dort ist, wo es sein sollte...
Montag hab ich einen Termin beim Arzt. Doch bin ich derzeit ziemlich angespannt, weil ich Angst hab, ich hätt bei der Autofahrt was kaputt gemacht...
Kann ich irgenwie im Vorfeld feststellen, ob es vom Becken oder der Hüfte kommt? Gibt es da sowas wie eine "Druckprobe" (auf bestimmte Punkte drücken und damit möglicherweise schon mehr in Erfahrung bringen? Selbst, wenn jetzt - und das wäre ganz und gar nicht schön - der Schaft gelockert wäre, ich würde es gefasst auf mich nehmen und schon hören, was man mir rät. Aber da liegt ein langes Wochenende zwischen. Da möchte ich ungern nun drei Tage grübeln. Gar nicht gut ...
Denn - ich hab meinen Stehtisch im Büro, gehe viel spazieren (derzeit leider vorsichtshalber nicht mehr), trage nix schweres und gebe mir Mühe, alles zu befolgen, was Eure Kollegen hier vor Ort bzw. auch ihr mir beigebracht habt...
Für Eure Hilfe bin ich wie sehr immer dankbar!
Herzlicher Gruß
Doro
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...