Hallo zusammen,
seit mittlerweile 2 Jahren bin ich durch zahlreiche physiotherapeutische Anwendungen endlich auf dem Weg, meine Schulter wieder "normal" und ohne Schmerzen benutzen zu können.
Allerdings fehlen noch einige Zentimeter bis zur ursprünglichen Beweglichkeit:
auf dem Rücken liegend, Arme am Körper, lässt sich nach Anheben des gesunden Arms ein Winkel von 180° bis hinter den Kopf abdecken. Mit dem kranken Arm fehlen ca. 5cm, so dass der Handrücken den Boden nicht berührt.
Der aktuelle Therapeut spricht von Sehenverkürzungen im gesamten Bereich und wendet ausschliesslich Massagen an um den Bereich zu lockern. Seit mittlerweile 9 Anwendungen ist der Fortschritt sehr groß, jedoch rät mir in der Therapeut in der gegenwärtigen Phase von zusätzlichen Dehnübungen ab.
Noch im Sommer habe ich ein tägliches Programm von ca. 20 Min. absolviert (Theraband, Bodenübungen, Ball die Wand "hochrollen"), um die Muskulatur zu stärken.
Kann ich tatsächlich ergänzend nichts tun?
Gestern habe ich einige der oben angesprochenen Übungen mit dem Theraband absolviert. Die Nacht war entsprechend unruhig (und nach Wochen uneingeschränkter Nachtruhe), daher bin ich wieder verunsichert, ob ich da richtig gehandelt habe.
Es "zieht" nach wie vor im Bereich der Bizepssehne.
Ich wünsche mir, mit dem Thema endlich abschliessen zu können und "echte" Schmerz- und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit erzielen zu können.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Daniel
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...